Ein Robotik-Hub für die KMUs am Oberrhein

Ein Robotik-Hub für die KMUs am Oberrhein

Publié par SchwoobAline le Sonntag 8 Juni 2025

Ein Robotik-Hub für die KMUs am Oberrhein

Um in einem Umfeld, in dem es an qualifizierten Arbeitskräften mangelt, wettbewerbsfähig zu bleiben, haben kleine und mittlere Unternehmen am Oberrhein ein großes Interesse daran, ihre Prozesse mithilfe von Robotern zu automatisieren. Häufig fehlt ihnen jedoch auch das entsprechende Fachwissen. Hier wollen die Partner des Projekts Robot Hub Transfer ansetzen.

Mit dem Ziel, Anwender und Ausrüstungslieferanten bei der Einführung von Robotersystemen zu unterstützen, werden die Experten des Robotik-Hubs am Oberrhein ein innovatives Beratungs- und Betreuungsangebot für Unternehmen entwickeln.

Zu diesem Zweck wird eine Beratungsmethodik konzipiert, die auf die Anforderungen der Unternehmen zugeschnitten ist. Neben einer detaillierten Analyse wird diese Methodik sowohl technische als auch wirtschaftliche Aspekte abdecken und eine umfassende Betreuung von der ersten Situationsanalyse bis hin zur Machbarkeitsstudie der geplanten Lösungen in den regionalen Robotiklaboren ermöglichen. Anschließend wird der Service im Rahmen von Veranstaltungen am Oberrhein bei den Unternehmen beworben und eine Ausschreibung gestartet, um die Unternehmen auszuwählen, die von diesem Beratungsangebot und einer Bewertung ihres Potenzials profitieren können.

Die Projektpartner schätzen, dass bis 2026 etwa 100 Unternehmen von dem Angebot des Robotik-Hubs am Oberrhein profitieren werden. Sie hoffen, dass etwa 50 dieser Unternehmen in der Lage sein werden, ihre eigenen Robotersysteme sinnvoll und kosteneffizient zu implementieren.

Parallel dazu beschäftigt sich das Zwillingsprojekt „Robot Hub Academie“ mit der Ausbildung von Experten im Bereich Robotik am Oberrhein.


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Die künftigen Robotik-Experten am Oberrhein ausbilden

Publié par SchwoobAline le Sonntag 8 Juni 2025

Die künftigen Robotik-Experten am Oberrhein ausbilden

Um Roboter in ihren Arbeitsabläufen einzusetzen, benötigen kleine und mittlere Unternehmen Absolventen oder Experten auf dem Gebiet der Automatisierung durch Roboter. Um diesen Bedarf zu decken, wird die Robot Hub Academie am Oberrhein ein Aktionsprogramm entwickeln, das junge Menschen, Studenten und Doktoranden oder auch Berufstätige, die neue Kompetenzen entwickeln möchten, dazu anregen soll, ein Ingenieurstudium zu absolvieren und sich im Bereich der Robotik weiterzubilden.

Während der gesamten Projektlaufzeit werden die Partner der Robot Hub Academy eine umfassende Sensibilisierungskampagne für die verschiedenen Zielgruppen des Projekts durchführen. Dies wird durch Besuche in Schulen, die Teilnahme an Messen, Unternehmensbesuche, Sommerschulen und Präsentationen mit Hilfe von Demonstratoren geschehen. Zu den spezifischeren Maßnahmen des Projekts gehören auch die Entwicklung einer Zertifizierung für das Führen von Robotern, Hackathons sowie Tage, an denen speziell für Qualifikationen in den Bereichen Automatisierung und Robotik bei Frauen geworben wird, die diesen Berufen eher fern stehen.

Bis zum Ende des Projekts im Jahr 2026 wollen die Partner mehrere hundert Personen aus den verschiedenen Zielgruppen sensibilisiert und zur Teilnahme an ihren Aktionen bewegt haben.


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Grenzüberscheitendes Ressourcenzentrum für Beschäftigung

Publié par SchwoobAline le Sonntag 8 Juni 2025

Grenzüberscheitendes Ressourcenzentrum für Beschäftigung

Es ist eine echte Herausforderung im grenzüberschreitenden Raum Straßburg-Ortenau, diejenigen, die am wenigsten Zugang zur Beschäftigung und zu institutionellen Vermittlungsdiensten haben, dazu zu ermutigen, die Möglichkeiten des Arbeitsmarktes auf der anderen Seite der Grenze in Betracht zu ziehen. Für diese Zielgruppen geht es nicht nur darum, den Zugang zu Stellenangeboten zu ermöglichen oder die administrativen Schritte im Zusammenhang mit einer grenzüberschreitenden beruflichen Mobilität zu begleiten, sondern vielmehr darum, einen Rahmen anzubieten, der dazu einlädt, die Arbeitssuche auf einem integrierten, rundum offenen Markt anders wahrzunehmen.

Das grenzüberschreitende Ressourcenzentrum, das seine Räumlichkeiten im Drittort KaleidosCOOP, zwei Straßenbahnstationen von der Grenze zu Kehl auf der Straßburger Seite entfernt, eröffnen wird, versteht sich als ergänzende Alternative zu den herkömmlichen Begleitmaßnahmen auf dem Weg zur Beschäftigung. An diesem Begegnungsort wird Studierenden, Arbeitssuchenden und sogar Arbeitgebern aus Frankreich und Deutschland an fünf Tagen in der Woche ein vielfältiges, einladendes und kostenloses Angebot zur Verfügung gestellt, das sie dazu anregen soll, Beschäftigung und die Schaffung von Arbeitsplätzen auf grenzüberschreitender Ebene anders zu betrachten.

Um diesen Ort mit Leben zu füllen, wird von den zwanzig deutschen und französischen Partnern des Projekts ein wiederkehrendes Veranstaltungsprogramm ausgearbeitet: Man kann eine interaktive Dauerausstellung über die auf beiden Seiten des Rheins angespannten Berufsfelder besuchen, Erfahrungsberichte von Grenzgängern oder Arbeitgebern anhören, an interkulturellen Workshops teilnehmen, um die Sprache und Kultur des Nachbarn spielerisch zu entdecken, oder sich für die geplanten Unternehmensbesichtigungen anmelden. Und für diejenigen, die es wünschen, kann die Anlaufstelle zu einer echten Schleuse zur Vorbereitung und Mobilisierung für die Beschäftigung werden, wo man bei der Vorbereitung seiner Bewerbung im Vorfeld einer Vermittlung begleitet werden kann, die in einem zweiten Schritt durch den Service für grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung in Kehl durchgeführt wird.

Langfristig hoffen die Projektpartner, dass es ihnen gelingt, den Ressourcenort als ergänzende Dienstleistung für die Beschäftigung im Herzen des grenzüberschreitenden Lebensraums Straßburg-Ortenau zu positionieren und so der grenzüberschreitenden beruflichen Mobilität eine neue Dynamik zu verleihen, die seit den Grenzschließungen infolge der Gesundheitskrise im Jahr 2020 unter Druck geraten ist.


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Deutsch-französische Kontaktstelle in der Grenzregion

Publié par SchwoobAline le Sonntag 8 Juni 2025

Deutsch-französische Kontaktstelle in der Grenzregion

Um das Angebot des Projekts in Anspruch zu nehmen, wenden Sie sich an:Justiz ohne Grenzen

 

In einem grenzüberschreitenden Raum, der so stark integriert ist wie der Oberrhein, leben und kaufen viele Bürger täglich oder zumindest regelmäßig über die Grenze hinweg. Diese Situation führt de facto zu einem Anstieg der grenzüberschreitenden Streitfälle, von denen einige nicht gütlich beigelegt werden können. 25 % der grenzüberschreitenden Beschwerden, die das Europäische Verbraucherzentrum jedes Jahr bearbeitet (allein im Bereich Verbraucherschutz), werden nicht einvernehmlich gelöst. Die einzige Möglichkeit, seine Rechte geltend zu machen, besteht darin, sich an die Gerichte des Nachbarlandes zu wenden.

In der Praxis lässt sich nur einer von fünf Verbrauchern, bei denen das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz  keine gütliche Einigung erzielen konnte, auf ein Gerichtsverfahren im Nachbarland ein. Unkenntnis des Rechtssystems des anderen Landes, Sprachbarrieren und vor allem die Schwierigkeit, einen zweisprachigen, auf das jeweilige Rechtsgebiet spezialisierten Rechtsanwalt zu finden, stellen unüberwindbare Hindernisse für die wirksame Ausübung von Rechten in einem grenzüberschreitenden Kontext dar.

Um den Zugang zur Justiz über die Grenzen hinweg zu erleichtern, wird das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz bis Ende des ersten Quartals 2023 eine deutsch-französischen Anlaufstelle eröffnen. Dieser neue, völlig kostenlose Beratungsdienst wird es Privatpersonen ermöglichen, in ihrer Muttersprache Informationen über Verfahren und Beschwerdemöglichkeiten sowie konkrete Unterstützung durch zweisprachige Fachleute aus verschiedenen Rechtsgebieten zu erhalten, die dort Sprechstunden abhalten werden.

Die Rechtsberatungen werden jeden Monat stattfinden. Die Partnerexperten der deutsch-französischen Anlaufstelle werden sich in den Räumlichkeiten des Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz in Kehl oder per Videokonferenz mit deutschen und französischen Rechtsuchenden austauschen.

Das Projekt baut auf der 30-jährigen Erfahrung des Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz in der grenzüberschreitenden Rechtsberatung auf und wurde in Zusammenarbeit mit den wichtigsten juristischen und politischen Akteuren der Grenzregion (Gerichte, Anwaltskammern, Kammern der Notare und Justizkommissare, Ministerien und lokale Gebietskörperschaften) entwickelt.


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Raumkonzept Oberrhein

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 8 Juni 2025

Raumkonzept Oberrhein

Ein Orientierungsrahmen unter dem Titel „eine gemeinsame Zukunft für den Oberrheinraum“, der 2001 veröffentlicht wurde, wurde von der Arbeitsgruppe (AG) Raumordnung der Oberrheinkonferenz erstellt. Dieses Dokument besteht aus einer Untersuchung der Raumordnungspolitiken, einer detaillierten Analyse der Stärken, Schwächen, Vorzüge und Nachteile des Oberrheins in zahlreichen Bereichen (Demographie, Städtebau, Siedlungswesen, kollektive Infrastrukturen, Verkehr, wirtschaftliche Entwicklung, Tourismus, Umwelt) und zielte darauf ab, eine gemeinsame, grenzüberschreitende Raumordnungspolitik zu gestalten. Die Oberrheinkonferenz war der Ansicht, dass dieses Dokument aktualisiert werden muss, da es zwar eine nachhaltige Entwicklung des Oberrheins befürwortet, jedoch einige aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel oder den Verlust der Biodiversität nicht ausreichend berücksichtigt.

Für öffentliche Entscheidungsträger, Planungsakteure und Planungsbehörden stellt sich die Frage, wie sie eine gemeinsame Vision für die grenzüberschreitende Raumplanung am Oberrhein verabschieden können, die effizient, umfassend, abgestimmt, aber vor allem auch nachhaltig und umweltverträglich ist.

Und wenn der beste Weg, diese Herausforderung zu meistern, darin bestünde, den Orientierungsrahmen zu aktualisieren, um ein gemeinsames Raumkonzept für diese regionalen und lokalen Akteure zu erarbeiten?

 

Aus diesem Grund soll der 2001 veröffentlichte Orientierungsrahmen hin zu einem Raumkonzept Oberrhein überarbeitet werden. Aufbauend auf den Inhalten der in den drei Ländern bestehenden Planungsinstrumenten wird das Raumkonzept gemeinsame Leitprinzipien für die Entwicklung des Oberrheingebiets definieren und eine Visualisierung der angestrebten Raumentwicklung durch kartographische Darstellungen enthalten. Das Raumkonzept Oberrhein wird die Antwort auf die verschiedenen Herausforderungen unserer Zeit sein, indem es einen Planungshorizont für die nächsten 20 Jahre anstrebt und allen lokalen Akteuren der Raumplanung eine relevante und nützliche Planungsgrundlage bieten wird. Das neue Dokument wird sich an die grenzüberschreitenden Institutionen und die Bürger richten, denen somit ein verständliches Bild der grenzüberschreitenden Raumentwicklung zur Verfügung stehen wird. Der Prozess zur Erstellung des Dokuments wird das gegenseitige Verständnis und Wissen über Fragen der Raumentwicklung durch einen intensiven Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren der Raumplanung in den drei Ländern fördern.

In der ersten Phase des Projekts werden die auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene verfügbaren Raumplanungsdokumente in den drei beteiligten Ländern analysiert und verschiedene Daten ausgewertet. Parallel dazu werden Interviews mit den Raumplanern der zuständigen Behörden geführt, um spezifische Fragen, wie z.B. den Umgang mit der grenzüberschreitenden Situation, zu beantworten. Mehrere Entwurfsversionen des Dokuments werden erstellt und anschließend in einem Workshop vorgelegt, bei dem die AG Raumordnung der Oberrheinkonferenz über die zu verwendende Version entscheiden wird.

In der zweiten Phase, die für 2024 vorgesehen ist, wird die gewählte Version weiterentwickelt. Zu diesem Zweck wird ein zweiter Workshop mit einem erweiterten Kreis von Akteuren der Raumplanung am Oberrhein organisiert, um deren Wissen einzubeziehen und eine breite Zustimmung zum Raumkonzept Oberrhein zu fördern. Der Entwurf wird überarbeitet und vor seiner Fertigstellung erneut in der AG Raumordnung diskutiert. Es ist auch vorgesehen, ihn Ende 2024 der Plenarversammlung der Oberrheinkonferenz vorzulegen.

In der letzten Phase, im Jahr 2025, ist die Verbreitung des Schlussdokuments an alle betroffenen Akteure vorgesehen: Raumplaner, Städteplaner, Abgeordnete, Bürger. Somit ist sichergestellt, dass es alle zur Kenntnis nehmen und anwenden können. Die Oberrheinkonferenz, die Collectivité Européenne d’Alsace als Projektträger und die verschiedenen Projektpartner übernehmen die Kommunikation. Hierzu sind zwei bis drei Veranstaltungen pro Land zur Erhöhung der Akzeptanz der Beteiligten für das Raumkonzept, vorgesehen.

 

Bis zum Ende des Projekts werden mehrere Dutzend lokale Akteure der drei Länder, die auf Raumplanung spezialisiert sind, über das neue Raumkonzept informiert und somit über eine gemeinsame Grundlage für die Raumplanung am Oberrhein verfügen. Die Wirksamkeit des Projekts hängt von einer guten Kommunikation ab. Diese wirddurch die in der AG Raumordnung der Oberrheinkonferenz organisierten Workshops, durch die Vorlage des endgültigen Entwurfs an der Plenarversammlung der Oberrheinkonferenz im Dezember 2024, durch Kommunikationsveranstaltungen und verschiedene Anlässe, die innerhalb der Gebiete stattfinden, ermöglicht.


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Für grenzüberschreitende Mobilität in der beruflichen (Aus-) Bildung und Berufsorientierung von jungen Menschen am Oberrhein

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 8 Juni 2025

Für grenzüberschreitende Mobilität in der beruflichen (Aus-) Bildung und Berufsorientierung von jungen Menschen am Oberrhein

Nach der langen Pandemie-Phase und angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen bedarf es am Oberrhein neuer Impulse für grenzüberschreitende Mobilität junger Menschen in der beruflichen Bildung und Ausbildung. Eine mehrdimensionale Initiative, die junge Menschen ermutigt, Berufserfahrungen auf der anderen Seite der Grenze zu wagen, ist notwendig, um mittelfristig den grenzüberschreitenden Charakter des Arbeitsmarktes zu stärken.

Materielle und psychologische Hindernisse beschränken junge Menschen in der beruflichen Bildung und Ausbildung bei dem Schritt, eine berufliche Erfahrung jenseits der Grenze zu wagen. Außerdem mangelt es in diesem Bereich an Gegenseitigkeit: Junge Menschen an berufsbildenden Schulen oder in der dualen Ausbildung auf der deutschen Seite des Oberrheins überqueren weniger leicht die Grenze, erhalten nicht die gleiche Förderung wie Jugendliche aus dem Elsass, und gemeinsame Projekte bleiben schwierig umzusetzen.

Aus Sicht des DFJW und seiner grenzüberschreitenden Partner trägt das Projekt „Regio Lab“ dazu bei, die Situation junger Menschen zu verbessern, indem es in den Bereichen Sensibilisierung, Vorbereitung, Begleitung und Wertschätzung von grenzüberschreitender Mobilität finanzielle, logistische und pädagogische Lösungen anbietet.

Aus diesem Grund wird eine Reihe von Angeboten ausgearbeitet:

  • Themen-Labs, um die betroffenen Akteure zu konkreten Fragestellungen der grenzüberschreitenden Mobilität zusammenzubringen;
  • Ein Netzwerk von Botschafter:innen des Regio Labs, die Workshops zur Sensibilisierung an Schulen halten werden ;
  • Ein umfassendes Angebot für den Besuch von Jobmessen: Gemeinschaftsstände über Chancen und Möglichkeiten, ins Nachbarland zu gehen, eine
  • interkulturelle Rallye als Handy-App, Austauschforen für Lehrkräfte und Unternehmen ;
  • Eine Fortbildungsreihe für Lehrkräft samt Ausarbeitung einer Vielzahl von Arbeitsmaterialien in verschiedenen Formaten;
  • Förderinstrumente für kurze Gruppen- und Einzelreisen, die das bestehende Angebot ergänzen;
  • ein Pilotprojekt / Schulversuch eines mehrjährigen grenzüberschreitenden Berufsorientierungsprogramms an berufsbildenden Schulen;
  • Veranstaltungen zur Vorstellung, Bewertung, Anpassung und Verstetigung der Angebote des Regio Labs.

Schließlich wird eine Evaluation der verschiedenen Angebote des Regio Labs durchgeführt und den Anlass zu einer internationalen Konferenz am Ende der Projektlaufzeit geben. Somit können Partner, Begünstigte und Fachleute (u.a. aus anderen Grenzregionen) gemeinsam Empfehlungen über Anpassungen, Verstetigung und Übertragung der Angebote des Regio Labs formulieren.

Nach Abschluss des Projekts werden etwa 40 Botschafter:innen die Schulung durchlaufen haben und bei 64 Workshops etwa 1600 Schüler:innen sensibilisiert haben. 120 Lehrkräfte werden an einen Fortbildungszyklus und 200 Personen außerdem an Austauschforen zwischen Schulen und Unternehmen teilgenommen haben. Ca. 2000 junge Menschen werden durch Stipendien oder Subventionen des DFJW gefördert worden sein, die im Rahmen des Regio Labs verwaltet werden.

Etwa 50 Arbeitsmaterialien werden entwickelt worden sein, darunter eine Handy-App und drei oder mehr Videos / Erklärfilme, und kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.

4 deutsche und 4 französische Klassen werden den Schulversuch vollständig durchlaufen haben, und in diesem Rahmen werden 80 Praktika vermittelt, finanziert und begleitet worden sein. 246 grenzüberschreitende Auszubildende werden an mindestens einem interkulturellen Begleitseminar teilgenommen haben.

 


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Grenzüberschreitender Schutz der Atmosphäre -Beobachtungsstelle Luft-Klima-Energie und Entscheidungshilfe für Aktionen am Oberrhein

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 8 Juni 2025

Grenzüberschreitender Schutz der Atmosphäre -Beobachtungsstelle Luft-Klima-Energie und Entscheidungshilfe für Aktionen am Oberrhein

In Europa und am Oberrhein kennt die Luftverschmutzung keine Grenzen. Dies wirkt sich auf die Gesundheit der Bewohner dieser Gebiete aus und trägt gleichzeitig zum Klimawandel bei. Die Verbesserung der Luftqualität, die Eindämmung und Anpassung an den Klimawandel ist daher eine gemeinsame Herausforderung für den Oberrhein und auf globaler Ebene.

Für die politischen Akteure am Oberrhein ist es nicht einfach, Indikatoren in Bezug auf Luftverschmutzung, Klima oder Energie in benachbarten Gebieten auf vergleichbare Weise zu überwachen; und geeignete Maßnahmen durchzuführen, indem ein Ansatz gewählt wird, der sowohl über die Luft-Klima-Energie Themen als auch über dem grenzüberschreitenden Bereich hinausgeht, um in Komplementarität mit benachbarten Entscheidungsträgern zu handeln.

Das Projekt Atmo-Rhena PLUS schlägt vor, den Oberrhein bei seinem Übergang in Bezug auf Luft, Klima und Energie zu unterstützen, durch die Bereitstellung einer quantifizierten Nachverfolgung und indem politische Entscheidungsträger dafür sensibilisiert werden, grenzüberschreitend gemeinsam gegen den Klimawandel vorzugehen und die Treibhausgasemissionen in ihren Territorien zu reduzieren, ob grenzüberschreitend oder nicht.

Dieses Projekt zielt darauf ab, politischen Entscheidungsträgern eine harmonisierte grenzüberschreitende Datenbank der Luft-Klima-Energie-Bestandsaufnahme in ihren Gebieten zur Verfügung zu stellen; sowie Entscheidungsunterstützung durch Vorschläge für Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität und -bewertung aber auch Szenarien in Bezug auf Kosten-Nutzen-Verhältnis und Auswirkungen auf Bereiche wie Gesundheit, Biodiversität oder soziale Aspekte.

Zu diesem Zweck werden die Partner zunächst eine harmonisierte Datenbank mit einem Verfahren zur Erhebung von Daten über Schadstoffemissionen und -konzentrationen, Treibhausgase und Energieverbrauch aus den drei Ländern erstellen. Diese Daten werden in statistische Karten des Oberrheins und ein Dashboard zum Bestandsaufnahme Luft-Klima-Energie einspeisen.

Dann geht es darum, die Entscheidungsunterstützung aus der Datenbank durchzuführen, die sich aus mehreren Bestandteilen zusammensetzt: einen Klima-Luft-Energie-Plan für den Oberrhein einschließlich des Energieflussdiagramms, mindestens 10 Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität, ihre Bewertungen und ihre Auswirkungen in Bezug auf Luft-Klima-Energie, aber auch Gesundheit, Biodiversität oder soziale Aspekte.

Schließlich wird es darum gehen, die politischen Entscheidungsträger über das Projekt zu kommunizieren, den Zustand der Atmosphäre am Oberrhein bekannt zu machen und parallel dazu die Entscheidungsgrundlagen bekannt zu machen.  Dies geschieht durch Konferenzen, Beiträge in sozialen Netzwerken, Publikationen, Kommunikationskits, die auf die Gebiete zugeschnitten sind, sowie Präsentationen des Projekts vor lokalen Entscheidungsgremien. Die Partner werden auf der Komplementarität dieser beiden Komponenten bestehen, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Luftverschmutzung zu verringern.

Innerhalb von drei Jahren nach Projektende wird das Luft-Klima-Energie-Dashboard für den Oberrhein für alle online verfügbar sein, ebenso wie verschiedene Karten, die die Bestandsaufnahme in Bezug auf Schadstoffe, Treibhausgase sowie Energieverbrauch und -produktion veranschaulichen. Der Klima-Luft-Energie-Plan wird ebenso verfügbar sein wie die 10 vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verringerung der Luftverschmutzung, einschließlich ihrer Bewertungen und Auswirkungen.


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Förderung und Inwertsetzung der Burgen am Oberrhein

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 8 Juni 2025

Förderung und Inwertsetzung der Burgen am Oberrhein

Am Oberrhein arbeiten fast vierzig kulturelle, touristische und zivilgesellschaftliche Akteure an der Aufwertung der Burgen, ohne sich auf transnationaler Ebene abzustimmen. So werden nur wenige Kenntnisse und Initiativen zwischen den Akteuren geteilt und es gibt nur wenige koordinierte Maßnahmen, die sich an das Publikum richten.

Für Einwohner wie Touristen ist dieser Reichtum an Kulturerbe nicht unbedingt auf nationaler oder transnationaler Ebene bekannt und sichtbar, obwohl Burgen am Oberrhein allgegenwärtig sind (über 300 erfasste Burgen).

Für die Collectivité européenne d’Alsace und ihre grenzüberschreitenden Partner könnte die Durchführung gemeinsamer Aktionen in den Bereichen Forschung, Kulturvermittlung, Tourismus und bürgerschaftliches Engagement in den Burgen die Sichtbarkeit dieses Erbes in der Öffentlichkeit, seinen Schutz und seine Identifizierung mit der rheinischen Identität verbessern.

Zunächst wird sich die gemeinschaftliche Arbeit auf die Sammlung und Produktion von Inhalten konzentrieren: Ausgrabungen, Legenden, Datenbanken, 3D-Erfassung, Diagnose in Bezug auf die vorhandene Beschilderung, Definition von Veranstaltungen (Szenarien, Märkte, Suche nach Dienstleistern), Erarbeitung eines gemeinsamen Regelwerks für den Wettbewerb…

Anschließend wird diese Arbeit des Sammelns und Produzierens von Inhalten in die Vermittlungs- und Tourismusaktionen einfließen: Kolloquien, Veranstaltungen, Schatzsuche, Wettbewerbe, Ausstellungen, Videos, Beschilderungen…

Schließlich werden diese Maßnahmen für Forscher und die breite Öffentlichkeit mit den Netzwerken geteilt (Freiwillige, Eigentümer oder/und Verwalter von Burgen, Tourismusbüros…).

Bis zum Ende des Projekts in drei Jahren sollten etwa 40 Partnerstrukturen und etwa 65 Personen an der Umsetzung der Maßnahmen beteiligt gewesen sein. Dies bedeutet, dass folgende Leistungen erbracht werden müssen:

  • 1 gemeinsames Logo,
  • 1 dem Projekt gewidmete Internetseite,
  • 1 aktualisierte Datenbank der Burgen,
  • 1 Kolloquium,
  • 1 gemeinsames Ausgrabungsprogramm,
  • 1 jährlich koordinierte Kultursaison,
  • 1 App für Schnitzeljagden,
  • 1 Wettbewerb,
  • 1 Ausstellung,
  • 1 koordinierter Aktionsplan für Tourismusmarketing,
  • 1 gemeinsames Lastenheft für Informationstafeln,
  • 1 3D-Aufwertung einer Auswahl von Burgen,
  • 1 Treffen des Netzwerks der Burgen,
  • 1 schulische oder außerschulische Begegnung von Jugendlichen in einer Burg.

Und diese Ko-Konstruktion gemeinsamer Aktionen hat es den Partnern auch ermöglicht, sich besser kennen zu lernen und gemeinsam langfristige Aktionen zu planen.


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Schutz des aquatischen Diversität und Verringerung der Gewässerverschmutzung an der Wieslauter – Klimawandelangepasstes Management

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 8 Juni 2025

Schutz des aquatischen Diversität und Verringerung der Gewässerverschmutzung an der Wieslauter – Klimawandelangepasstes Management

RiverDiv hat sich den nachhaltigen Schutz der Biodiversität sowie der Gewässerqualität an der deutsch-französischen Wieslauter zum Ziel gesetzt. Durch die hohe ökologische Relevanz und vielfältige Nutzung des Fließgewässers richtet sich das Projekt ebenso an Angelvereine und -verbände, Wasserversorger und – verbände, wie auch Genehmigungsbehörden und die breite Öffentlichkeit. Nach Abschluss des Projektes, sollen diese Akteure sowohl einen Maßnahmenkatalog an der Hand haben, als auch gut ausgebildet und grenzüberschreitend vernetzt sein, um klimawandelinduzierten Veränderungen gemeinsam entgegenzutreten.


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Biodiversität und Klimaanpassung in Gärten und Grünflächen im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 8 Juni 2025

Biodiversität und Klimaanpassung in Gärten und Grünflächen im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen

Mit dem Anspruch, die Erhaltung der Artenvielfalt im Gebiet des grenzüberschreitenden Biosphärenreservats Pfälzerwald-Vosges du Nord zur Aufgabe aller zu machen, wird dieses Projekt eine breite Maßnahmenpalette zur Sensibilisierung, Vermittlung und Schulung im Bereich der umweltbewussten Garten- und Grünflächengestaltung in privaten (Bürger, Schüler) und öffentlichen (Gemeinden, Abgeordnete) Gärten sowie in den sogenannten „grünen“ Berufen umsetzen.


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