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Das Programm Interreg Oberrhein verfügt über eine Mittelausstattung von insgesamt 125.117.615 € zur Förderung von Projekten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Diese Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Im Rahmen dieser Mittelausstattung sind 116,9 Millionen € für die Kofinanzierung der Projekte bestimmt. Die restlichen 8,2 Millionen € sind für die Kofinanzierung der sogenannten „Technischen Hilfe“ des Programms vorgesehen. Dieser Budgetposten dient dem Zweck, die Verwaltung des Programms zu ermöglichen, die Teams des Gemeinsamen Sekretariats und der Verwaltungsbehörde zu vergüten und auszustatten, Kommunikationskampagnen zur Generierung neuer Projektideen durchzuführen, sowie die Organisation der Programmgremien zu finanzieren.
Zu den 116,9 Millionen € an EU-Mitteln für die Projekte kommen rund 100 Millionen € an Kofinanzierungsmitteln von Seiten anderer institutioneller Partner in Frankreich und Deutschland hinzu. Zur Erläuterung: Das Programm Interreg Oberrhein leistet eine Kofinanzierung in Höhe von 50 oder 60 % der förderfähigen Gesamtkosten des Projekts, je nachdem welcher Priorität des Programms das Projekt zugeordnet ist. Der jeweilige Differenzbetrag wird aus anderen „förderfähigen“ Finanzierungsquellen in Frankreich und/oder Deutschland beigesteuert.
Insgesamt werden für den Oberrhein somit 230 Millionen € bereitgestellt, um das Programmgebiet zu einer grüneren, besser vernetzten, intelligenteren und bürgernäheren Region zu machen.
Schließlich kommt das Budget hinzu, dass die Nordwestschweiz für das Programm Interreg Oberrhein bereitstellt (16,4 Mio. CHF, die sich zu gleichen Teilen aus Mitteln der Schweizerischen Eidgenossenschaft und aus Mitteln der fünf Kantone der Nordwestschweiz zusammensetzen). Darüber hinaus können auch andere Schweizer Partner finanzielle Beiträge zu den Interreg-Projekten leisten.
Der Hebeleffekt, den das Programm auslöst, bringt zwei Vorteile mit sich:
Diese beiden Aspekte können eine positive Wirkung entfalten und dazu beitragen, dass der Oberrhein ein noch stärker integrierter, grenzüberschreitender Kooperationsraum wird.