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Das Programm Interreg Oberrhein ist Teil eines der zwei Hauptziele der Kohäsionspolitik der Europäischen Union: die Europäische territoriale Zusammenarbeit (ETZ). Dieses Ziel ist in 3 Kooperationstypen gegliedert: Interreg A, B und C. Interreg Oberrhein ist ein solches grenzüberschreitendes Kooperationsprogramm (Interreg A) in der französisch-deutsch-schweizerischen Grenzregion. Diese Zusammenarbeit reiht sich in die Europäische Regionalpolitik ein, der wesentlichen Investitionspolitik der Europäischen Union. Sie zielt darauf ab, die wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Disparitäten zwischen den verschiedenen Gebieten zu verringern.
Diese Politik wird durch die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) finanziert, zu denen auch der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zählt, der unter anderem die Mittel für Interreg-Programme bereitstellt.
In der Praxis überträgt die Europäische Union die Verwaltung der Strukturfonds auf die regionale Ebene. Die Programme basieren daher auf Partnerschaften von institutionellen Akteuren der betroffenen Regionen. In der Rubrik zu den Programmgremien können Sie sich über die Partner und die Funktionsweise des Programms informieren.