Publié par Adipso le Dienstag 6 Mai 2025

DEN OBERRHEIN AUF UNTERHALTSAME WEISE ENTDECKEN

Die ganze Vielfalt, die der Oberrheinraum zu bieten hat, sollte bereits in sehr jungen Jahren entdeckt werden – und genau darum ging es bei diesem Projekt! Das zweisprachige Online-Gesellschaftsspiel „Le Passe-Partout – Der Weltenbummler“, das im Rahmen des Projekts entwickelt wurde, bietet den Schülerinnen und Schülern in Frankreich und Deutschland die Möglichkeit, die Oberrheinregion kennenzulernen, wobei zugleich ihr Zugehörigkeitsgefühl zu diesem grenzüberschreitenden Raum gestärkt wird. Hervorgegangen ist dieses Spiel, das im gesamten grenzüberschreitenden Gebiet bekannt gemacht werden soll, aus der Zusammenarbeit der vier Eurodistrikte am Oberrhein. Mit ihm sollen die jungen Menschen für die kulturelle Vielfalt dieses trinationalen Raums sensibilisiert werden, ohne dass dabei die notwendige spielerische Komponente zu kurz kommt. Die verschiedenen Lernziele und sozialpädagogischen Schwerpunkte sind die Förderung der Zweisprachigkeit, der interkulturelle Austausch und die Vermittlung der Bedeutung einer Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern auf beiden Seiten der Grenze.


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Einbindung der Zivilgesellschaft in den Gebieten der Eurodistrikte

Publié par Adipso le Dienstag 6 Mai 2025

Einbindung der Zivilgesellschaft in den Gebieten der Eurodistrikte

DAS HANDELN DER EURODISTRIKTE AM OBERRHEIN BEKANNT MACHEN

Im Oberrheinraum setzen sich zahlreiche Akteure der organisierten Zivilgesellschaft dafür ein, die trinationale Dimension der Region durch lokale Initiativen mit Leben zu erfüllen. Um sie bei ihren Vorhaben zu unterstützen, haben sich die vier Eurodistrikte im Rahmen dieses Projekts zusammengetan, um ihre jeweiligen Förderinstrumente bekannt zu machen, Ideen für Kleinprojekte aufzuzeigen und die potenziellen Projektträger aus der Zivilgesellschaft am Oberrhein zu begleiten.


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Amateurfilme rund um den Oberrhein

Publié par Adipso le Dienstag 6 Mai 2025

Amateurfilme rund um den Oberrhein

EINE PLATTFORM, UM DIE BEWEGTEN BILDER ZU TEILEN, DIE FÜR UNSERE GEMEINSAME GESCHICHTE STEHEN

Das Projekt RhInédits hatte es sich zur Aufgabe gemacht, der breiten Öffentlichkeit, Akteuren aus der Wissenschaft, Forschenden und Lehrkräften am Oberrhein durch die Onlinestellung einer dreisprachigen digitalen Plattform Amateurfilme über die Region zugänglich zu machen. Dieses Angebot stellt eine Möglichkeit dar, die tiefen und ganz ungewöhnlichen Wurzeln unserer trinationalen Region zu erkunden und über sie zu kommunizieren. Die Bereitstellung wahrhaftiger bewegter Bilder, aus denen sich unser kollektives Gedächtnis herauskristallisiert, wird ferner dazu beitragen, den ganz eigenen grenzüberschreitenden Charakter des Oberrheins nachhaltig zu bewahren und zu stärken.


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Grenzüberschreitende Governance im Dienste innovativer Projekte in der trinationalen Region Basel

Publié par Adipso le Dienstag 6 Mai 2025

Grenzüberschreitende Governance im Dienste innovativer Projekte in der trinationalen Region Basel

BAUAUSSTELLUNGEN ÜBER DIE GRENZEN HINWEG

Die Internationalen Bauausstellungen (IBA) sind ein traditionelles Instrument der Raumplanung und Stadtentwicklung in Deutschland. Die erste IBA fand im Jahr 1901 statt. Um diese Tradition fortzusetzen und ihr gleichzeitig eine trinationale Dimension zu verleihen, wurde das Projekt IBA + – BASEL 2020 ins Leben gerufen. Es diente als Plattform für die Koordination von rund 40 Vorhaben aus den drei Ländern, die aus über 100 Vorhaben ausgewählt wurden und an der Entwicklung von Angeboten in verschiedenen Bereichen arbeiten: Stadtplanung, Architektur, Landschaft, Tourismus, Kultur und Umwelt.


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Jura und Elsass – Regionen ohne archäologische und paläontologische Grenzen

Publié par Adipso le Dienstag 6 Mai 2025

Jura und Elsass – Regionen ohne archäologische und paläontologische Grenzen

Das Kleinprojekt beinhaltete die Ausarbeitung eines innovativen pädagogischen Animationsmoduls zu Archäologie und Paläontologie. Dabei sollte das Programm zur Weckung des wissenschaftlichen Interesses fortgesetzt und weiterentwickelt werden, beispielsweise durch direkte praktische Übungen der SchülerInnen und andere neue Möglichkeiten.
Die Konzipierung und Anwendung dieses Moduls erfolgten in Bezug auf die jeweiligen wissenschaftlichen und pädagogischen sowie auf die territorialen und kulturellen Beiträge arbeitsteilig durch die verschiedenen Partner aus Frankreich und der Schweiz. Hierbei sollten den Kindern und Jugendlichen überzeugend verständlich gemacht werden, dass sich die Geschichte der Erde und ihrer früheren Lebewesen nicht mit den gegenwärtigen territorialen Logiken deckt. Darüber hinaus wurden wissenschaftliche Kenntnisse durch die Gegenüberstellung von Archäologie und Paläontologie auf spielerische Weise vermittelt. Ziel des Projekts war, junge Menschen Lust zu geben, auf den Spuren ihrer Vergangenheit die Region Südlicher Oberrhein zu bereisen.
Um die Gleichbehandlung der Gebiete untereinander sowie die Chancengleichheit beim Zugang zu Wissen und wissenschaftlichen Kenntnissen zu gewährleisten, wird den LehrerInnen und SchülerInnen ein pädagogisches Angebot im Laufe des zweiten Semesters 2018 unterbreitet, das ihrem Wohnort und ihren Interessengebieten so nahe wie möglich ist. Die Maßnahmen wenden sich unmittelbar an Kinder und Jugendliche zwischen sechs und vierzehn Jahren. Sie sollen insbesondere ihr Interesse für die Wissenschaften wecken und ermöglichen, wissenschaftliche Berufe im Zusammenhang mit diesen Feldern auf der Ebene des südlichen Oberrheins zu entdecken.

 


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Theorie und Praxis im Tandem

Publié par Adipso le Dienstag 6 Mai 2025

Theorie und Praxis im Tandem

Die Schüler(-innen) haben durch das Projekt TePraTa kulturelle und sprachliche Barrieren abgebaut und bei ihrer späteren Berufs- und Arbeitsplatzwahl offen für Angebote der gesamten Region sein.
Dieser Abbau erfordert die Anwendung der bereits auf deutscher Seite verwendeten TheoPrax-Methodik, die aus der Einführung deutsch-französischer Tandems aus technischen Schulen am Oberrhein für Projekte auf der Grundlage von gewerblichen Aufträgen nahe der Grenze besteht.
Bei der Bearbeitung der Projektthemen haben 30 bis 40 Schüler(-innen) gelernt, ein professionelles Angebot zu erstellen, das von der Partnerfirma offiziell beauftragt wurde. Sie wurden zudem in Teambildung, Kommunikation, Ideenfindung geschult.


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Einbindung benachteiligter Quartiere im Oberrheingebiet

Publié par Adipso le Dienstag 6 Mai 2025

Einbindung benachteiligter Quartiere im Oberrheingebiet

GRENZÜBERSCHREITENDE SOZIALE INNOVATION

Die großen Metropolen in den drei Ländern des Oberrheinraums müssen sich mit der Marginalisierung der Stadtteile in ihren Randbezirken auseinandersetzen. Um Antworten auf diese große Herausforderung zu geben, verfolgte das Projekt MARGE das Ziel, einen Austausch gemeinsamer Strategien zwischen den Verwaltungen in den grenznahen Gebieten auf den Weg zu bringen. Indem die lokalen Fachleute und Akteure Zugang zu den in den einzelnen Ländern entwickelten Methoden erhielten, konnten alle Beteiligten vom Innovationspotenzial ihrer jeweiligen Nachbarn in diesem Bereich profitieren.


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Deutsch-französisches grenzüberschreitendes Musikprojekt

Publié par Adipso le Dienstag 6 Mai 2025

Deutsch-französisches grenzüberschreitendes Musikprojekt

Ziel des Projekts „Chordial“ war die Organisation und Entwicklung einer mehrjährigen, grenzüberschreitenden Konzertreihe, mit dem weiteren Ziel, professionelle und Freizeit-Künstler aus der Pfalz, Baden-Württemberg und dem Elsass zu einem qualitativ hochwertigen Musizieren zusammenzubringen. Im Jahr 2017 haben das Orchestre de Chambre aus Wissembourg, die beiden Pfälzer Chöre (Kirchenchor St. Gallus Birkenhördt und der Chor Canta Nova aus Wilgartswiesen) und der französische Chor Vocal´Son aus Wissembourg das Mozart G-Dur Violinkonzert und den Fauré Requiem gespielt.
Hierbei kammen ca. 130 Musiker aus Deutschland und Frankreich als Akteure zusammen. Mindesten zehn Workshops zusammen mit allen Beteiligten wurden in diesem Rahmen vorher organisiert.


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Das deutsch-französische Amphibienfahrzeug

Publié par Adipso le Dienstag 6 Mai 2025

Das deutsch-französische Amphibienfahrzeug

VERBESSERUNG DES HOCHWASSERSCHUTZES AM OBERRHEIN

Bei schweren Überschwemmungen, aber auch für Routineeinsätze in schwer zugänglichen Gewässerbereichen müssen die für den Zivil- und Katastrophenschutz zuständigen Teams über die richtige Ausstattung verfügen, um Hilfe leisten zu können. Aus diesem Grund schafften die Vereine, die sich auf beiden Seiten des Rheins um den Bevölkerungsschutz kümmern, gemeinsam ein Amphibienfahrzeug an, das an Land und auf dem Wasser genutzt werden kann. Das auf den Namen „Lurchi“ getaufte Fahrzeug steht den im Zivil- und Katastrophenschutz tätigen Rettungsdiensten auf beiden Seite der Grenze zur Verfügung, um im Krisenfall effektiv die notwendigen Einsätze durchführen zu können.


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Generationsübergreifendes Leben und Wohnen auch bei Hilfsbedarf

Publié par Adipso le Dienstag 6 Mai 2025

Generationsübergreifendes Leben und Wohnen auch bei Hilfsbedarf

Die Überalterung der Gesellschaft stellt für die gesamte Oberrheinregion eine große Herausforderung dar. Angesichts des Aufbrechens der traditionellen Modelle familiärer Fürsorge geht es darum, geeignete Antworten auf Hilfsbedarf und Autonomieverlust infolge des Älterwerdens zu finden.
In diesem Rahmen versuchte das Kleinprojekt, neue Formen des Zusammenlebens für jedes Alter zu erfinden und dabei fragile Lebenssituationen zu berücksichtigen und mitmenschliche Nachbarschaftsbeziehungen zu fördern.
Ziel war die gemeinsame Durchführung von drei Modellprojekten auf lokaler Ebene in drei Einrichtungen auf deutscher und französischer Seite (Communauté de Communes Sauer-Pechelbronn, Gemeinde Bollschweil, Straßburg – Stadtviertel Rotterdam).
Die Bewohner haben sich an der Gestaltung von Wohnmodellen und Sozialprojekten beteiligt, die die Eingliederung von Menschen in altersbedingt fragilen Lebenssituationen gewährleisten.
Die Ergebnisse dieses Experiments werden als Entscheidungshilfe dienen, um nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen einer Überalterung der Gesellschaft zu finden.

Hier finden Sie den Abschlussbericht des Projekts

 


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