Grenzüberschreitende Verbesserung der Qualität von Ökosystemdienstleistungen in Schutzgebieten und angrenzenden Regionen

Grenzüberschreitende Verbesserung der Qualität von Ökosystemdienstleistungen in Schutzgebieten und angrenzenden Regionen

Publié par Adipso le Donnerstag 11 September 2025

Grenzüberschreitende Verbesserung der Qualität von Ökosystemdienstleistungen in Schutzgebieten und angrenzenden Regionen

WEIL DIE NATUR UNS VIELE DIENSTE ERWEIST

Die Schutzgebiete am Oberrhein erbringen regulierende, versorgende und kulturelle Ökosystemdienstleistungen (ÖSD), die für ein gutes Funktionieren der Region benötigt werden: Verbesserung der Luft- und Wasserqualität, Erhaltung der biologischen Vielfalt etc. Um die Leistungsfähigkeit der Ökosysteme zu verbessern, erarbeitete das Projekt ECOSERV Strategien und Instrumente, die dem gesamten Oberrheinraum zugutekommen. Dahinter stand die Absicht, die Qualität der ÖSD in den Schutzgebieten zum Nutzen der Bevölkerung in der grenzüberschreitenden Oberrheinregion dauerhaft zu erhalten.


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Strategien zur nachhaltigen Verringerung des Biozideintrags in das Grundwasser am Oberrhein

Publié par Adipso le Donnerstag 11 September 2025

Strategien zur nachhaltigen Verringerung des Biozideintrags in das Grundwasser am Oberrhein

DEN EINSATZ VON BIOZIDEN VERRINGERN, DAS GRUNDWASSER SCHÜTZEN: NAVEBGO HANDELT!

Zum Schutz vor einem Algen- und Pilzbefall kommen auf den Fassaden von Gebäuden Biozide zum Einsatz. Die Verwendung dieser Wirkstoffe führt letztlich zu einer Verschmutzung des Grundwassers in der Region: Die Biozide gelangen zunächst in den urbanen Wasserkreislauf und enden dann im Grundwasser. Um etwas gegen diese Verschmutzung zu unternehmen, hat das Projekt NAVEBGO einen Katalog nachhaltiger Maßnahmen entwickelt. Straßburg, Landau und Freiburg wurden als Teststädte ausgewählt, um die bestehenden Risiken zu untersuchen, wirksame Instrumente zur Reduzierung des Risikos eines Biozideintrags anzubieten und über die Verwendung anderer Produkte als Alternative nachzudenken. Damit ist NAVEBGO ein Projekt für grenzüberschreitendes Handeln, das sich für die Bewahrung des ökologischen Reichtums unserer Region stark gemacht hat.


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Optimales Recycling von Ausbauasphalt auf verkehrsschwachen Straßen

Publié par Adipso le Donnerstag 11 September 2025

Optimales Recycling von Ausbauasphalt auf verkehrsschwachen Straßen

RECYCLING FÜR EINEN BESSEREN WEG IM STRASSENBAU

Aufgrund seiner geografischen Lage verfügt der Oberrheinraum über ein besonders dichtes und stark befahrenes Straßennetz. Während dessen Zweckmäßigkeit im Alltag der Nutzer nicht zu bestreiten ist, stellt sich gleichwohl ganz offenkundig die Frage nach den Umweltauswirkungen. Grund hierfür ist, dass die intensive Nutzung dieser Straßen die Produktion großer Mengen an Ausbauasphalt zur Folge hat. Im Zuge des Erfahrungsaustauschs und der verschiedenen Untersuchungen zu diesem Thema konnten Recyclingmöglichkeiten für diese Mischungen aus Gesteinskörnungen und Bitumen herausgearbeitet werden, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu begrenzen. In dem Leitfaden, den das Projekt ORRAP für die Gebietskörperschaften und die Straßenbauunternehmen erstellt hat, sind nun die entsprechenden Lösungen zur Verringerung der Umweltbelastungen sowie darüber hinaus auch Lösungen enthalten, mit denen sich die Kosten für die Erhaltung der Straßenverkehrsnetze reduzieren lassen.


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Binationale Tier- und Natur- Fotoaustellung

Publié par Adipso le Donnerstag 11 September 2025

Binationale Tier- und Natur- Fotoaustellung

Bei dem Kleinprojekt ging es um eine Fotoausstellung entlang eines Wanderwegs, der durch die grenzüberschreitende Region verläufte. „Auf französischer Seite beginnt die Strecke in Kembs und folgt dem Radweg entlang dem Schifffahrtskanal Canal de Huningue bis nach Huningue; auf deutscher Seite führt der Weg dann nach Überquerung der Dreiländerbrücke am Rheinufer weiter bis zum LGS-Gelände in Weil am Rhein.
Der genutzte Radweg ist im Übrigen Teil der EuroVelo-Radwege 6 und 15.
Die Sujets der Fotografien richten sich an die in der Oberrheinregion lebenden Menschen aus beiden Ländern, da sie sich unter anderem mit der bedrohten Biodiversität im Rheingebiet befassen. Ebenfalls im Mittelpunkt stehen die Themen Liebe, Mutterschaft, Zärtlichkeit und ganz allgemein die Landschaften in der Welt.
Die Ausstellung wird auf einem 15 km langen Wanderweg in Frankreich und Deutschland mehr als 250 Fotos umfassen
und sechs Monate lang für alle kostenlos zugänglich sein. Darüber hinaus sind im Rahmen des Projekts auch zwei Veranstaltungen mit einem Programmblock „Vorträge und Filme“ geplant, bei dem in einem Kino die Filme der beiden Ehrengäste (ehrenamtliche Tierfotografen aus Frankreich und der Schweiz) gezeigt werden, gefolgt von einer Diskussionsrunde und einem Austausch mit dem Publikum. Es handelt sich um eine Veranstaltung für geladene Gäste und für die breite Öffentlichkeit; der Eintritt ist kostenlos. Die Presse aus beiden Ländern wird eingeladen. Für Interessierte werden kostenlose Fotoworkshops organisiert.


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Grenzüberschreitende Begegnungs- und Reflexionstage zum energetischen, ökologischen und sozialen Wandel

Publié par Adipso le Donnerstag 11 September 2025

Grenzüberschreitende Begegnungs- und Reflexionstage zum energetischen, ökologischen und sozialen Wandel

Das Kleinprojekt „Ça turbine im Oberrhein“ ist Teil der Offensive „Ça turbine“ des Conseil départemental du Haut-Rhin. Diese wurde 2018 ins Leben gerufen und zielt darauf ab, Überlegungen, Netzwerke und Projekte anzuregen. Insbesondere Talente, lokale Experimente und Projekte für den energetischen, ökologischen und sozialen Wandel sollen zusammengebracht werden.

Die Ausgabe 2019 war vom 30. September bis 4. Oktober. Zu diesem Zweck wurden mehrere grenzüberschreitende Veranstaltungen organisiert. Während eines Wochenendes „Chalet des talents“ machten junge Franzosen und Deutsche (18-25 Jahre alt) sich gemeinsam Gedanken über eine tri-regionale „local cop“. Im Anschluss wurde ein Tag mit Konferenzen und Diskussionsrunden veranstaltet. Es ging um die Erhaltung von kulturellen und natürlichen Lebensprozesse. Darüber hinaus widmete sich ein weiterer Tag dem Besuch von Standorten für erneuerbare Energien in Deutschland.


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Klima und Biodiversität, der Wandel kennt keine Grenzen

Publié par Adipso le Donnerstag 11 September 2025

Klima und Biodiversität, der Wandel kennt keine Grenzen

Das Kleinprojekt „Bioklim ohne Grenzen“ zielte darauf ab, das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels und anderer menschlicher Aktivitäten auf die lokale Biodiversität zu stärken, indem oft abstrakte Begriffe im Zusammenhang mit dem Klimawandel und ihren Konsequenzen für Natur und Mensch verdeutlicht werden sollen.
Angewandt auf das grenzüberschreitende Biosphärenreservat der Nordvogesen und des Pfälzerwaldes ging es darum, vor Ort Aktivitäten mit Schulklassen und Angebote für die breite Öffentlichkeit durchzuführen, um Erwachsene wie Kinder zu sensibilisieren und ihnen Handlungsoptionen zu vermitteln, die sie in ihrem Umfeld anwenden können.
Zu diesen Aktivitäten gehörte die Durchführung von Schulklassenprogrammen in Form von grenzüberschreitenden Workshops zur Umweltbildung. Diese Aktivitäten wurden in konkreten Maßnahmen zur Unterstützung der Artenvielfalt gegipfelt.
Für die breite Öffentlichkeit waren drei Konferenzen vorgesehen, die sich auf die Auswirkungen des Klimawandels und der menschlichen Aktivitäten im Allgemeinen auf die lokale Biodiversität konzentrierten, und eine Ausstellung, die von der Naturschutzorganisation „Vogelschutzliga“ angemietet wurde. Außerdem war eine grenzüberschreitende Wanderung zwischen Deutschland und Frankreich geplant. Entlang der Strecke wurden zweisprachige Informationen vermittelt, um deutsche und französische Teilnehmer anzusprechen. Die Wanderung war durch „pädagogischen Stationen“ ergänzt, an denen die Referenten Informationen über die Fauna, die Flora und die umgebenden Landschaftsbestandteile vermittelten.


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Unterstützung für die Unternehmen bei der Berücksichtigung der Klimaveränderungen am Oberrhein

Publié par Adipso le Donnerstag 11 September 2025

Unterstützung für die Unternehmen bei der Berücksichtigung der Klimaveränderungen am Oberrhein

BEGLEITUNG DER UNTERNEHMEN BEI DER ANPASSUNG AN DEN KLIMAWANDEL

Auch die Unternehmen im Oberrheinraum müssen sich den Folgen des Klimawandels in den vergangenen Jahrzehnten stellen. Vor diesem Hintergrund bestand das Anliegen von Clim’ability darin, in zahlreichen Bereichen wie der Organisation und dem Tagesgeschäft der Unternehmen, der Überarbeitung von Strategien sowie der Einführung neuer Prozesse konkrete Beiträge zu leisten, indem neue Dienstleistungen für die Unternehmen entwickelt werden. Die spezifischen Anfälligkeiten der Unternehmen für die Folgen des Klimawandels zu antizipieren und ihnen Mittel an die Hand zu geben, aktiv zu werden, erleichtert es den Unternehmen, sich an die zukünftigen sozioökonomischen Gegebenheiten anzupassen.


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Trinationales Netzwerk für Forschung und Weiterbildung im Weinbau

Publié par Adipso le Donnerstag 11 September 2025

Trinationales Netzwerk für Forschung und Weiterbildung im Weinbau

NACHHALTIGE INNOVATIONEN IM WEINBAU MIT VITIFUTUR

Der Weinindustrie kommt eine wichtige Rolle bei der nachhaltigen Entwicklung am Oberrhein zu. Vor diesem Hintergrund wurde das Projekt Vitifutur ins Leben gerufen. Dieses grenzüberschreitend aufgestellte Forschungs- und Weiterbildungsnetzwerk im Weinbau wurde aufgebaut, um zum einen gezielte Maßnahmen zu entwickeln, mit denen sich die Verbreitung von Rebkrankheiten verhindern lassen. Zum anderen sollten den Weinbaubetrieben Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung im Sinne einer gesunden Weinbaupraxis angeboten werden. Und schließlich ging es bei dem Projekt auch darum, einen Dialog zwischen Wissenschaft, Weinbauern und Verbrauchern zu etablieren.


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Agrarökologie am Oberrhein: Identifizierung, gemeinsame Konzeption und Umsetzung von innovativen und nachhaltigen Produktionsverfahren

Publié par Adipso le Donnerstag 11 September 2025

Agrarökologie am Oberrhein: Identifizierung, gemeinsame Konzeption und Umsetzung von innovativen und nachhaltigen Produktionsverfahren

F&E IM DIENSTE DER LANDWIRTSCHAFT MIT AGRARÖKOLOGIE

Mit der Agrarökologie wird in der Landwirtschaft das Ziel verfolgt, auf die Gegebenheiten in der Oberrheinregion abgestimmte ökologische Methoden zu fördern und anzuwenden. Am Anfang stand eine Phase der Überlegungen, in deren Verlauf ein Netzwerk aus landwirtschaftlichen Betrieben und Forschungseinrichtungen aufgebaut wurde, um gemeinsam innovative und nachhaltige Lösungen für eine gleichermaßen vernünftige und leistungsstarke Landwirtschaft zu finden. Im Anschluss daran machten sich die Akteure des Projekts an die praktische Umsetzung, indem Methoden eingeführt wurden, mit denen sich durch natürliche Alternativlösungen der Einsatz von Pestiziden verringern lässt.


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Ausbildung von Rheinpark-Guides im PAMINA-Raum

Publié par Adipso le Donnerstag 11 September 2025

Ausbildung von Rheinpark-Guides im PAMINA-Raum

Bei diesem Kleinprojekt ging es darum, das Ausbildungsangebot für Rheinpark-Guides auf beiden Seiten des Rheins auszubauen, da es eine solche Ausbildung bislang nur auf badischer Seite gab.
Diese einjährige Ausbildung zielte auf den Erwerb von Grundkenntnissen insbesondere im Bereich des Binnentourismus, des Naturtourismus, des Geschichts-/Kulturerbetourismus sowie des Freizeit- und Kulturtourismus ab, um im Oktober 2019 geführte Radtouren durch die neuen, auf diese Weise ausgebildeten und grenzüberschreitend tätigen Guides organisieren zu können.
Diese Ausbildung stellt ein grenz-überschreitendes Angebot dar, das sowohl deutschen als auch französischen Staatsbürgern offensteht. Die Ausbildung beinhaltet verschiedene Module, die Kenntnisse im Bereich des Binnentourismus, des Naturtourismus, des Geschichts-/Kulturerbetourismus sowie des Freizeit- und Kulturtourismus vermitteln. Zudem sieht sie die Entwicklung pädagogischer Materialien vor, damit die zukünftigen Guides in der Lage sind, eine geführte Tour eigenständig und unabhängig zu planen.


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