Begegnungen und Mobilität am Rhein
Begegnungen und Mobilität am Rhein
Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025
Ausgehend von der Feststellung, dass die Rheinübergänge den grenzüberschreitenden Naherholungstourismus fördern und das Zusammenwachsen der Region unterstützen, sollte mit kontinuierlich stattfindenden Veranstaltungen in den nächsten Jahren dieses Zusammenwachsen gefördert werden. Hierzu fand das erste deutsch-französische Wochenende der „Begegnungen und Mobilität am Rhein“ am 29. und 30.06.2013 statt. Zentrale Schwerpunkte der Veranstaltungsangebote bildeten die Rheinübergänge Drusenheim – Rheinmünster/Greffern Neuburg – Rheinstetten/Neuburgweier Der Projektträger und seine Partner luden die Bevölkerung und die Besucher ein, die kulturelle, künstlerische und kulinarische Vielfalt der grenzüberschreitenden Region bzw. den Rheinpark zu entdecken und sich über die Besonderheiten zu informieren sowie gemeinsam bzw. grenzenlos zu feiern. Aktive Bürgerbegegnungen wurden in diesem Zusammenhang gefördert und nachbarschaftliche Beziehungen vertieft. Zudem gab es verschiedene Angebote zur grenzüberschreitenden, sanften Mobilität: Radwandertouren, Zubringerfahrten des ADFC zum Fest, Verlängerung der Fährzeiten, Sperrung der Wintersdorfer Brücke für den PKW-Verkehr. An den Veranstaltungen entlang des Rheins sowie an den dazugehörigen Begegnungen nahmen rund 10 000 Personen aus Deutschland und Frankreich teil.
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Thematischer Wanderweg: zwei Weggefährten durch die Geschichte und über die Grenzen
Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025
Die Gemeinden Wingen (F) und Nothweiler (D) liegen an der Grenze zur Pfalz und zum Elsass, inmitten des grenzüberschreitenden UNESCO-Biosphärenreservats „Pfälzer Wald – Vosges du Nord“. Das Projekt sollte die Verbindung zwischen den Einwohnern der beiden Orte mittels einer Maßnahmen stärken, die Freizeitaktivitäten, die Entdeckung der Umwelt und die Sensibilisierung bzgl. des gemeinsamen historischen Erbes miteinander vereint : Burgruinen, Grenzpfähle, Überbleibsel vergangener Kriege, Traditionen und Bräuche… Ziel war es, die Begegnung zwischen den Bürgern, den Kindern und Jugendlichen, den Besuchern sowie den Touristen zu begünstigen und sie auf die Eigenheiten des Gebietes sowie die neuen Perspektiven, die Europa heute anbietet, aufmerksam zu machen. Das Konzept eines grenzüberschreitenden Wanderweges, der durch Informationsschilder eingeteilt ist, wurde durch den Wunsch nach Kommunikations- und Sensibilisierungsinstrumenten vervollständigt. Letztere sollten sich an ein breites Publikum wenden, insbesondere an die Schulkinder des Gebietes, um thematische Animationen zu ermöglichen. Die Erstellung und Verteilung eines zweisprachigen Animationsprogramms auf beiden Seiten der Grenze, sei es auf Basis der neu installierten Strukturen oder der pädagogischen Begleitbroschüre, strukturierte die Gesamtheit der Maßnahme. Die Arbeit erfolgte in enger Abstimmung mit der Steuerungsgruppe, die aus Mitgliedern der beiden Gemeinderäte und Einwohnern des Gebiets bestand. Das verantwortliche Team arbeitete vor Ort mit den Gewählten, den Einwohnern und den Vertretern von lokalen Vereinigungen und Einrichtungen zusammen, um Informationen zu sammeln, welche die thematische Konzeption des Projektes bereicherten. Diese Partner wurden längerfristig in die Animation des Weges eingebunden.
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Grenzüberschreitendes Projekt zur Spätantike beidseits des südlichen Oberrheins
Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025
Am 30. August des Jahres 369 n. Chr. besuchte Kaiser Valentinian I. das Kastell auf dem Mons Brisiacus, dem heutigen Münsterberg in Breisach am Rhein. Es handelt sich um den einzigen historisch nachgewiesenen Besuch eines römischen Kaisers am südlichen Oberrhein in der Spätantike. Diesem historischen Ereignis vor 1650 Jahren verdankt die Stadt Breisach ihre erste urkundliche Erwähnung.
Das Alamannen-Museum in Vörstetten zielte darauf ab zusammen mit seinen deutschen und französischen Partnern mit einer grenzüberschreitenden archäologischen Wanderausstellung, die durch Darstellungen im Sinne der „Living History“ (erlebte Vergangenheit) flankiert wird, einen Beitrag zum Gedenken an dieses Jubiläum zu leisten und damit an eine Epoche zu erinnern, in der sich zwei sehr unterschiedliche Bevölkerungen und Kulturen erstmals in Frieden begegneten. „Vor dem Hintergrund dessen, dass die Römer am linken und die Alamannen am rechten Rheinufer in ihren jeweiligen Nachbarn „am anderen Ufer“ einst Partner sahen, soll mit diesem Projekt die Zahl der Begegnungen zwischen den heutigen Bürgerinnen und Bürger auf beiden Seiten des Rheins vervielfacht werden. Es zielt darauf ab, das Bewusstsein der Menschen für eine wenig bekannte Epoche in der gemeinsamen grenzüberschreitenden Geschichte zu wecken, da sich in dieser Zeit ein Austausch von Kultur und Waren entwickelte, der die Landschaft zwischen Straßburg und Basel bis in unsere Gegenwart hinein geprägt hat.“
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Binationale Tier- und Natur- Fotoaustellung
Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025
Bei dem Kleinprojekt ging es um eine Fotoausstellung entlang eines Wanderwegs, der durch die grenzüberschreitende Region verläufte. „Auf französischer Seite beginnt die Strecke in Kembs und folgt dem Radweg entlang dem Schifffahrtskanal Canal de Huningue bis nach Huningue; auf deutscher Seite führt der Weg dann nach Überquerung der Dreiländerbrücke am Rheinufer weiter bis zum LGS-Gelände in Weil am Rhein.
Der genutzte Radweg ist im Übrigen Teil der EuroVelo-Radwege 6 und 15.
Die Sujets der Fotografien richten sich an die in der Oberrheinregion lebenden Menschen aus beiden Ländern, da sie sich unter anderem mit der bedrohten Biodiversität im Rheingebiet befassen. Ebenfalls im Mittelpunkt stehen die Themen Liebe, Mutterschaft, Zärtlichkeit und ganz allgemein die Landschaften in der Welt.
Die Ausstellung wird auf einem 15 km langen Wanderweg in Frankreich und Deutschland mehr als 250 Fotos umfassen
und sechs Monate lang für alle kostenlos zugänglich sein. Darüber hinaus sind im Rahmen des Projekts auch zwei Veranstaltungen mit einem Programmblock „Vorträge und Filme“ geplant, bei dem in einem Kino die Filme der beiden Ehrengäste (ehrenamtliche Tierfotografen aus Frankreich und der Schweiz) gezeigt werden, gefolgt von einer Diskussionsrunde und einem Austausch mit dem Publikum. Es handelt sich um eine Veranstaltung für geladene Gäste und für die breite Öffentlichkeit; der Eintritt ist kostenlos. Die Presse aus beiden Ländern wird eingeladen. Für Interessierte werden kostenlose Fotoworkshops organisiert.„
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Die Jugendlichen recherchieren
Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025
Im Rahmen dieses Radioprojekts wählen Jugendliche gemeinsam Themen aus, die ihren Alltag und ihre Interessen betreffen. Sie stellen zusammen Recherchen an (auch im jeweiligen Nachbarland), befragen Expertinnen und Experten und hinterfragen die Rolle der Region. Ein thematischer Schwerpunkt wird auf der Globalisierung und der globalen Verantwortung liegen. So erfahren die Jugendlichen etwas über die Beziehungen der Regionen und der EU zu den Entwicklungsländern.
Bei der gemeinsamen Erarbeitung von Radioreportagen über einen Zeitraum von drei Monaten werden sich drei Gruppen mit französischen und deutschen Jugendlichen kennenlernen. Im Laufe der Workshops werden Interviews und andere Audioinhalte erstellt. Darüber hinaus lernen die Jugendlichen die Region durch Recherchereisen und die Produktion von Reportagen unter einem besonderen Blickwinkel kennen. Über diesen Prozess der Begegnungen und Nachforschungen soll regelmäßig auf der Website berichtet werden. Am Ende realisiert jede Gruppe eine Livesendung aus dem Europäischen Parlament in Straßburg, bei der die Abgeordneten mit den Ergebnissen der Recherchen konfrontiert werden.
Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Erarbeitung und Verbreitung eines Sets von Lehrmitteln für die Akteure in der Medienbildung, die mit jungen Menschen grenzüberschreitende Projekte durchführen wollen. Einbezogen in diese Lehrmittel werden die Erkenntnisse des Projekts. Auf der Grundlage dieser Erfahrungen wird das Set den Anstoß zu ähnlichen Projekten und zu Untersuchungen in diesem Bereich führen und Impulse setzen, indem Methoden vermittelt und Tipps gegeben werden. Auf diese Weise wird das Lehrmittel-Set dem Projekt Sichtbarkeit verleihen.
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Radtour Baden-Elsass-Pfalz
Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025
Das Kleinprojekt „Rundradweg PAMINA-Rheinpark Nord“ ermöglichte die zweisprachige Beschilderung und Werbung für einen Radrundweg, der durch die Gebiete der Südpfalz, des Nordelsass und Badens führt. Dieser Rundweg, der Teil des grenzüberschreitenden Radwegenetzes ist, wurde mit einem eigenen Logo sowie drei Informationstafeln ausgeschildert. Darüber hinaus wurde der Rundweg digitalisiert und eine zweisprachige Karte veröffentlicht.
Trotz der Einschränkungen durch die Gesundheitskrise nach der Coronavirus-Pandemie konnte die Einweihung des grenzüberschreitenden Rundwegs im September 2020 stattfinden. Gleichzeitig wurde eine Fahrradtour auf dem neuen grenzüberschreitenden Rundweg organisiert, an der Experten aus den Bereichen Tourismus und Fahrradtourismus sowie Abgeordnete teilnahmen. Schließlich wurde im Oktober 2020 eine geführte Radtour in Begleitung eines Reiseleiters für die Zivilgesellschaft organisiert.
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Grenzüberschreitende Begegnungs- und Reflexionstage zum energetischen, ökologischen und sozialen Wandel
Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025
Das Kleinprojekt „Ça turbine im Oberrhein“ ist Teil der Offensive „Ça turbine“ des Conseil départemental du Haut-Rhin. Diese wurde 2018 ins Leben gerufen und zielt darauf ab, Überlegungen, Netzwerke und Projekte anzuregen. Insbesondere Talente, lokale Experimente und Projekte für den energetischen, ökologischen und sozialen Wandel sollen zusammengebracht werden.
Die Ausgabe 2019 war vom 30. September bis 4. Oktober. Zu diesem Zweck wurden mehrere grenzüberschreitende Veranstaltungen organisiert. Während eines Wochenendes „Chalet des talents“ machten junge Franzosen und Deutsche (18-25 Jahre alt) sich gemeinsam Gedanken über eine tri-regionale „local cop“. Im Anschluss wurde ein Tag mit Konferenzen und Diskussionsrunden veranstaltet. Es ging um die Erhaltung von kulturellen und natürlichen Lebensprozesse. Darüber hinaus widmete sich ein weiterer Tag dem Besuch von Standorten für erneuerbare Energien in Deutschland.
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Volksfest anlässlich des „10-jährigen Jubiläums der Dreiländerbrücke“
Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025
Das Kleinprojekt bestand aus der Organisation eines Volkfests am 01. und 02. Juli 2017 zwischen den Städten Huningue und Weil am Rhein anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Brücke. Ziel dieses großen Volksfestes war die Bevölkerung auf beiden Seiten anzuregen, die Brücke zu überschreiten und so weiter die grenzüberschreitenden Begegnungen zu fördern und auszubauen.
Dazu gab es auf beiden Seiten der Brücke ein attraktives und ansprechendes Programm mit einem reichhaltigen Angebot an Speisen und Getränken mit Spezialitäten aus den drei angrenzenden Ländern und der Region. Dazu gab es auch ein vielfältiges kulturelles Angebot (Straßenkünstler, Chöre, Tanzgruppen, Orchester, Musikvereine uvm) und ein Feuerwerk auf dem Rhein.
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Singen Sie mit!
Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025
Das Kleinprojekt bestand aus der Realisierung von 2 klassischen Musikkonzerten am 15. und 16. Juli 2017 in Strassburg und Baden-Baden, unter Beteiligung von 160 Menschen aus 12 Nationen im Eurodistrikt Strassburg-Ortenau.
Hierzu wurden vom Projektträger und seinen Partnern gemeinsame Treffen, Proben (wochentags), Wochenendproben und Tage der kulturellen Begegnung sowie gemeinsame Konzerte in Straßburg, Baden-Baden und Sasbach geplant und koordiniert.
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Klima und Biodiversität, der Wandel kennt keine Grenzen
Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025
Das Kleinprojekt „Bioklim ohne Grenzen“ zielte darauf ab, das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels und anderer menschlicher Aktivitäten auf die lokale Biodiversität zu stärken, indem oft abstrakte Begriffe im Zusammenhang mit dem Klimawandel und ihren Konsequenzen für Natur und Mensch verdeutlicht werden sollen.
Angewandt auf das grenzüberschreitende Biosphärenreservat der Nordvogesen und des Pfälzerwaldes ging es darum, vor Ort Aktivitäten mit Schulklassen und Angebote für die breite Öffentlichkeit durchzuführen, um Erwachsene wie Kinder zu sensibilisieren und ihnen Handlungsoptionen zu vermitteln, die sie in ihrem Umfeld anwenden können.
Zu diesen Aktivitäten gehörte die Durchführung von Schulklassenprogrammen in Form von grenzüberschreitenden Workshops zur Umweltbildung. Diese Aktivitäten wurden in konkreten Maßnahmen zur Unterstützung der Artenvielfalt gegipfelt.
Für die breite Öffentlichkeit waren drei Konferenzen vorgesehen, die sich auf die Auswirkungen des Klimawandels und der menschlichen Aktivitäten im Allgemeinen auf die lokale Biodiversität konzentrierten, und eine Ausstellung, die von der Naturschutzorganisation „Vogelschutzliga“ angemietet wurde. Außerdem war eine grenzüberschreitende Wanderung zwischen Deutschland und Frankreich geplant. Entlang der Strecke wurden zweisprachige Informationen vermittelt, um deutsche und französische Teilnehmer anzusprechen. Die Wanderung war durch „pädagogischen Stationen“ ergänzt, an denen die Referenten Informationen über die Fauna, die Flora und die umgebenden Landschaftsbestandteile vermittelten.
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