Eine grenzüberschreitende Begegnung zwischen Kunst und Erinnerungskultur

Eine grenzüberschreitende Begegnung zwischen Kunst und Erinnerungskultur

Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025

Eine grenzüberschreitende Begegnung zwischen Kunst und Erinnerungskultur

Ziel des Kleinprojekts „Brüderlichkeit“ war, zum Nachdenken anzuregen und die Bürgerinnen und Bürger auf beiden Seiten des Rheins um eine fortschrittliche, humanistische Idee zusammenzubringen: Ein bürgerschaftliches und in Solidarität vereintes Europa.
Ohne gemeinsame Erinnerung kann die deutsch-französische Verständigung in unserer Grenzregion nicht gelingen. Aufgrund ihrer universellen Wirkkraft und ihrer Fähigkeit einen Zugang zu aufgeladen Themen zu schaffen, eignet sich insbesondere Kunst dazu, den Austausch und Begegnungen anzuregen. Kunst ist eine ideale Möglichkeit die Bürgerinnen und Bürger dazu zu ermutigen, sich mit dem Thema des Projekts auseinanderzusetzen. Die Zusammenarbeit der Künstlerinnen und Künstler, sowie die gemeinsam organisierten Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler sollten dazu beitragen, sich im grenzüberschreitenden Kontext und im Rahmen einer Ausstellung mit Besucherinnen und Besuchern über das Thema „Brüderlichkeit“ auszutauschen. Mit den gigantischen Kunstwerken wurde eine gemeinsame Geschichte neu geschrieben, um daraus letztendlich etwas Neues und Positives für die Zukunft zu schaffen.

 


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Grenzüberschreitende Governance im Dienste innovativer Projekte in der trinationalen Region Basel

Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025

Grenzüberschreitende Governance im Dienste innovativer Projekte in der trinationalen Region Basel

BAUAUSSTELLUNGEN ÜBER DIE GRENZEN HINWEG

Die Internationalen Bauausstellungen (IBA) sind ein traditionelles Instrument der Raumplanung und Stadtentwicklung in Deutschland. Die erste IBA fand im Jahr 1901 statt. Um diese Tradition fortzusetzen und ihr gleichzeitig eine trinationale Dimension zu verleihen, wurde das Projekt IBA + – BASEL 2020 ins Leben gerufen. Es diente als Plattform für die Koordination von rund 40 Vorhaben aus den drei Ländern, die aus über 100 Vorhaben ausgewählt wurden und an der Entwicklung von Angeboten in verschiedenen Bereichen arbeiten: Stadtplanung, Architektur, Landschaft, Tourismus, Kultur und Umwelt.


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Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025

DEN OBERRHEIN AUF UNTERHALTSAME WEISE ENTDECKEN

Die ganze Vielfalt, die der Oberrheinraum zu bieten hat, sollte bereits in sehr jungen Jahren entdeckt werden – und genau darum ging es bei diesem Projekt! Das zweisprachige Online-Gesellschaftsspiel „Le Passe-Partout – Der Weltenbummler“, das im Rahmen des Projekts entwickelt wurde, bietet den Schülerinnen und Schülern in Frankreich und Deutschland die Möglichkeit, die Oberrheinregion kennenzulernen, wobei zugleich ihr Zugehörigkeitsgefühl zu diesem grenzüberschreitenden Raum gestärkt wird. Hervorgegangen ist dieses Spiel, das im gesamten grenzüberschreitenden Gebiet bekannt gemacht werden soll, aus der Zusammenarbeit der vier Eurodistrikte am Oberrhein. Mit ihm sollen die jungen Menschen für die kulturelle Vielfalt dieses trinationalen Raums sensibilisiert werden, ohne dass dabei die notwendige spielerische Komponente zu kurz kommt. Die verschiedenen Lernziele und sozialpädagogischen Schwerpunkte sind die Förderung der Zweisprachigkeit, der interkulturelle Austausch und die Vermittlung der Bedeutung einer Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern auf beiden Seiten der Grenze.


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Einbindung der Zivilgesellschaft in den Gebieten der Eurodistrikte

Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025

Einbindung der Zivilgesellschaft in den Gebieten der Eurodistrikte

DAS HANDELN DER EURODISTRIKTE AM OBERRHEIN BEKANNT MACHEN

Im Oberrheinraum setzen sich zahlreiche Akteure der organisierten Zivilgesellschaft dafür ein, die trinationale Dimension der Region durch lokale Initiativen mit Leben zu erfüllen. Um sie bei ihren Vorhaben zu unterstützen, haben sich die vier Eurodistrikte im Rahmen dieses Projekts zusammengetan, um ihre jeweiligen Förderinstrumente bekannt zu machen, Ideen für Kleinprojekte aufzuzeigen und die potenziellen Projektträger aus der Zivilgesellschaft am Oberrhein zu begleiten.


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Jura und Elsass – Regionen ohne archäologische und paläontologische Grenzen

Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025

Jura und Elsass – Regionen ohne archäologische und paläontologische Grenzen

Das Kleinprojekt beinhaltete die Ausarbeitung eines innovativen pädagogischen Animationsmoduls zu Archäologie und Paläontologie. Dabei sollte das Programm zur Weckung des wissenschaftlichen Interesses fortgesetzt und weiterentwickelt werden, beispielsweise durch direkte praktische Übungen der SchülerInnen und andere neue Möglichkeiten.
Die Konzipierung und Anwendung dieses Moduls erfolgten in Bezug auf die jeweiligen wissenschaftlichen und pädagogischen sowie auf die territorialen und kulturellen Beiträge arbeitsteilig durch die verschiedenen Partner aus Frankreich und der Schweiz. Hierbei sollten den Kindern und Jugendlichen überzeugend verständlich gemacht werden, dass sich die Geschichte der Erde und ihrer früheren Lebewesen nicht mit den gegenwärtigen territorialen Logiken deckt. Darüber hinaus wurden wissenschaftliche Kenntnisse durch die Gegenüberstellung von Archäologie und Paläontologie auf spielerische Weise vermittelt. Ziel des Projekts war, junge Menschen Lust zu geben, auf den Spuren ihrer Vergangenheit die Region Südlicher Oberrhein zu bereisen.
Um die Gleichbehandlung der Gebiete untereinander sowie die Chancengleichheit beim Zugang zu Wissen und wissenschaftlichen Kenntnissen zu gewährleisten, wird den LehrerInnen und SchülerInnen ein pädagogisches Angebot im Laufe des zweiten Semesters 2018 unterbreitet, das ihrem Wohnort und ihren Interessengebieten so nahe wie möglich ist. Die Maßnahmen wenden sich unmittelbar an Kinder und Jugendliche zwischen sechs und vierzehn Jahren. Sie sollen insbesondere ihr Interesse für die Wissenschaften wecken und ermöglichen, wissenschaftliche Berufe im Zusammenhang mit diesen Feldern auf der Ebene des südlichen Oberrheins zu entdecken.

 


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Theorie und Praxis im Tandem

Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025

Theorie und Praxis im Tandem

Die Schüler(-innen) haben durch das Projekt TePraTa kulturelle und sprachliche Barrieren abgebaut und bei ihrer späteren Berufs- und Arbeitsplatzwahl offen für Angebote der gesamten Region sein.
Dieser Abbau erfordert die Anwendung der bereits auf deutscher Seite verwendeten TheoPrax-Methodik, die aus der Einführung deutsch-französischer Tandems aus technischen Schulen am Oberrhein für Projekte auf der Grundlage von gewerblichen Aufträgen nahe der Grenze besteht.
Bei der Bearbeitung der Projektthemen haben 30 bis 40 Schüler(-innen) gelernt, ein professionelles Angebot zu erstellen, das von der Partnerfirma offiziell beauftragt wurde. Sie wurden zudem in Teambildung, Kommunikation, Ideenfindung geschult.


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Deutsch-französisches grenzüberschreitendes Musikprojekt

Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025

Deutsch-französisches grenzüberschreitendes Musikprojekt

Ziel des Projekts „Chordial“ war die Organisation und Entwicklung einer mehrjährigen, grenzüberschreitenden Konzertreihe, mit dem weiteren Ziel, professionelle und Freizeit-Künstler aus der Pfalz, Baden-Württemberg und dem Elsass zu einem qualitativ hochwertigen Musizieren zusammenzubringen. Im Jahr 2017 haben das Orchestre de Chambre aus Wissembourg, die beiden Pfälzer Chöre (Kirchenchor St. Gallus Birkenhördt und der Chor Canta Nova aus Wilgartswiesen) und der französische Chor Vocal´Son aus Wissembourg das Mozart G-Dur Violinkonzert und den Fauré Requiem gespielt.
Hierbei kammen ca. 130 Musiker aus Deutschland und Frankreich als Akteure zusammen. Mindesten zehn Workshops zusammen mit allen Beteiligten wurden in diesem Rahmen vorher organisiert.


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Generationsübergreifendes Leben und Wohnen auch bei Hilfsbedarf

Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025

Generationsübergreifendes Leben und Wohnen auch bei Hilfsbedarf

Die Überalterung der Gesellschaft stellt für die gesamte Oberrheinregion eine große Herausforderung dar. Angesichts des Aufbrechens der traditionellen Modelle familiärer Fürsorge geht es darum, geeignete Antworten auf Hilfsbedarf und Autonomieverlust infolge des Älterwerdens zu finden.
In diesem Rahmen versuchte das Kleinprojekt, neue Formen des Zusammenlebens für jedes Alter zu erfinden und dabei fragile Lebenssituationen zu berücksichtigen und mitmenschliche Nachbarschaftsbeziehungen zu fördern.
Ziel war die gemeinsame Durchführung von drei Modellprojekten auf lokaler Ebene in drei Einrichtungen auf deutscher und französischer Seite (Communauté de Communes Sauer-Pechelbronn, Gemeinde Bollschweil, Straßburg – Stadtviertel Rotterdam).
Die Bewohner haben sich an der Gestaltung von Wohnmodellen und Sozialprojekten beteiligt, die die Eingliederung von Menschen in altersbedingt fragilen Lebenssituationen gewährleisten.
Die Ergebnisse dieses Experiments werden als Entscheidungshilfe dienen, um nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen einer Überalterung der Gesellschaft zu finden.

Hier finden Sie den Abschlussbericht des Projekts

 


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Planète Neuf Brisach-Förderung der Popkultur am Oberrhein

Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025

Planète Neuf Brisach-Förderung der Popkultur am Oberrhein

Das Kleinprojekt „Planète Neuf Brisach“ mit Schwerpunkt Popmusik, zielte darauf ab, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der deutsch-französischen Musikschaffenden durch den Aufbau einer gemeinsamen Arbeitsgruppe zu Popmusik zu fördern und diese durch die Durchführung eines jährlich im Sommer stattfindenden, dreitägigen Festivals in den Grenzstädten Neuf Brisach und Breisach zu verstetigen. Das Festival ermöglichte den Musikschaffenden, sich in beiden Sprachen auszutauschen und kennenzulernen.
Während der Vorbereitungsphase traffen sich die Gruppen und Musiker zu Proben und kleineren öffentlich zugänglichen „Jam-Sessions“, welche z.B. in Musikschulen, kleineren Veranstaltungsräumen, sowie an öffentlichen Orten beidseits des Rheins stattgefunden haben. Im Rahmen dieser Proben stellten die Musiker ihre Instrumente und individuellen Stile und Spielfähigkeiten vor, wodurch eine echte Workshop-Atmosphäre entstand, die das Kennenlernen und den Erfahrungsaustausch auf sprachliche, menschliche aber auch musikalische Art und Weise über Grenzen hinweg förderte.
Das Weltkulturerbe Neuf-Brisach und die Stadt Breisach – mitten im Herzen der Metropolregion Oberrhein gelegen – ist ein idealer Ort, um dem Oberrheinraum als grenzüberschreitende Kulturregion zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Die einzigartige Architektur des Festivalgeländes erlaubte zudem die Organisation simultan stattfindender Konzerte unterschiedlicher Musikrichtungen. Auf dem Festival traten Popmusikerinnen und Popmusiker, aber auch im Oberrheinraum ansässige Kulturschaffende aus den Bereichen visuelle Kunst und Theater, auf. Die drei Veranstaltungstage des Festivals (13., 14. und 15. Juli 2018) leisteten einen wichtigen Beitrag zur Förderung der beruflichen Karriere der teilnehmenden Kunst-und Kulturschaffenden. Ziel dieser Veranstaltung war nämlich auch, ein grenzüberschreitendes Branding für die zahlreichen, bisher zumeist nur lokal agierenden, Akteure zu schaffen.

 


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Nachhaltiges Mobilitätsangebot im Kontext deutsch-französischen Begegnungen

Publié par Adipso le Montag 9 Juni 2025

Nachhaltiges Mobilitätsangebot im Kontext deutsch-französischen Begegnungen

Mit Einbindung der Zivilgesellschaft zielte das Kleinprojekt durch die Vernetzung existierender Radwege auf die Schaffung eines neuen grenzüberschreitenden Freizeitangebotes und einer gemeinsamen, besseren Vermarktung des Eurodistricts PAMINA als besonders fahrradfreundliche Region ab. Zu diesem Zweck fand im Zeitraum September – Oktober 2017 eine öffentliche Aktion in Nähe der Fähranlegestelle in Seltz statt. Im Zuge dessen wurden die Bürgerinnen und Bürger beidseits des Rheins besser informiert und aktiv in das Projekt involviert, indem die neue Streckenführung des grenzüberschreitenden Radrundwegs vorgestellt wurde und die Radfahrerinnen und Radfahrer bei einer Befragung Name und Logo des Radrundwegs vorschlagen konnten. Gleichermaßen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hilfe eines Fragebogens zu ihren Radfahrgewohnheiten befragt.
Im Nachgang dieser Veranstaltung wurden im Rahmen des Kleinprojekts folgende Maßnahmen durchgeführt:
– die Ausschilderung des Radrundweges
– eine Einweihung des neuen Radrundweges
– die Umsetzung regelmäßig geführter Radtouren entlang der Radstrecke mit ausgebildeten Rheinpark-Guides.


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