PAMINA Gesundheitsregion
PAMINA Gesundheitsregion
Publié par SchwoobAline le Montag 9 Juni 2025
Eine Verbesserung des Nahversorgungsangebot für Patienten entlang der Grenze und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsfachkräften: diese Ziele setzt sich das Projekt „PAMINA Gesundheitsregion“ (für PfAlz– MIttlerer Oberrhein – Nord-Alsace), das vom Eurodistrict PAMINA getragen wird.
Die Verwaltungen örtlicher Krankenhäuser sowie die medizinischen Abteilungen und Krankenkassen werden gemeinsam daran arbeiten, neue Kooperationsvereinbarungen auf den Weg zu bringen. Ziel ist es, ein in Krisenfällen stärkeres Netzwerk aufzubauen. Außerdem werden den Entscheidungsträgerinnen und –trägern sowie Mitarbeitenden in den lokalen Verwaltungen Schulungen angeboten. Dadurch soll die Gesundheitsvorsorge in allen Handlungsfeldern der Verwaltung stärker gefördert werden.
Das Projekt baut auf dem Erfolg seines Vorgängers, „PAMINA Gesundheitsversorgung“, auf, das ebenfalls durch EU-Mittel von Interreg Oberrhein gefördert wurde. Es mündete in einer Vereinbarung, die es deutschen Frauen ermöglicht, in einer Klinik im französischen Wissembourg zu entbinden. So wird vermieden, dass auf deutscher Seite lange Strecken bis zur nächstgelegenen Geburtsstation zurückgelegt werden müssen.
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Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsketten für vegetarische Mahlzeiten in Kantinen und im Einzelhandel
Publié par SchwoobAline le Montag 9 Juni 2025
Im Kontext aktueller Krisen und versorgungstechnischer Risikofaktoren verfolgt Upper Rhine Sustainable Food das Ziel, die Lebensmittel-KMUs in der Oberrheinregion durch die Entwicklung grenzüberschreitender Lebensmittel-Wertschöpfungsketten für vegetarische Mahlzeiten in ihrem nachhaltigen Wachstum und in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen. Dazu werden Pilotprojekte an Gemeinschaftsverpflegungsorten wie Mittelschulen und Universitäten durchgeführt, die aktuell zu verschiedenen Anteilen regionale und biologische Lebensmittel anbieten und von einer Verbesserung der lokalen Lieferketten profitieren könnten.
Insgesamt folgt die Durchführung des Projekts fünf Schritten:
- Erstens wird der Ist-Zustand der Lieferketten von Kantinen und Geschäften hinsichtlich pflanzlicher Produkte und das tatsächliche Potenzial zur Stärkung nachhaltiger grenzüberschreitender Lieferketten untersucht.
- Zweitens wird erarbeitet, wie diese regionalen Produkte in vegetarischen Gerichten für die Verbraucher attraktiv und leicht zugänglich gemacht werden können.
- Drittens werden die Kernherausforderungen der eigentlichen Umsetzung wie die (gerechte) Bezahlung der Akteure in der Lieferkette und die Attraktivität des Produkts für den Verbraucher durch eine Anpassung des Kommunikationsplans für das Angebot vegetarischer Mahlzeiten herausgearbeitet.
- Im vierten Schritt liegt der Fokus auf der Replizierbarkeit der Pilotprojekte, ausgehend von Vergleichen zwischen den Experimenten, um die erweiterte Umsetzung effizienter zu machen.
- Schließlich besteht der fünfte Schritt darin, alle identifizierten Faktoren zu bewerten und in strategische Handlungspläne für eine weiträumige Umsetzung der Maßnahmen umzuwandeln. Dabei wird auf eine geographische und zeitliche Übertragbarkeit der Ergebnisse geachtet.
Alle im Rahmen des Projekts erzielten Ergebnisse werden auf der Verbreitungs- und Innovationsplattform dauerhaft zugänglich gemacht, um den Prozess der Umsetzung und Verstetigung nachhaltiger Geschäftspraktiken der KMU, sprich deren Auswirkung auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt, zu unterstützen.
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Trinationale Innovation vorantreiben
Publié par SchwoobAline le Montag 9 Juni 2025
Um gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Umweltschutz, nachhaltige Mobilität, erneuerbare Energien, Digitalisierung und Gesundheit zu begegnen, benötigen die 290.000 KMU am Oberrhein die Unterstützung von wissenschaftlichen Einrichtungen und Akteuren aus Politik und Zivilgesellschaft, um ihre Innovationskraft zu verstärken und ihre Leistung zu verbessern.
Das Projekt KTUR² verfolgt daher das Ziel, den Oberrhein, der bereits über eine bedeutende Forschungskapazität verfügt, in einen international anerkannten grenzüberschreitenden Innovationshub zu verwandeln und so die Innovationskapazitäten der Unternehmen zu stärken.
Das Projekt bietet konkrete Lösungen, indem es den Zugang zu Forschungsinfrastrukturen fördert, Fortbildungs- und Unterstützungsprogramme für Start-ups und UnternehmerInnen organisiert und die für innovative Projekte verfügbaren Netzwerke und Finanzierungen verbessert.
Nach Umsetzung des Projekts soll am Oberrhein ein leichterer Transfer von akademischen Fortschritten in den Wirtschaftsbereich möglich sein, und so die Entstehung von Innovationsnetzwerken gefördert werden.
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Quantum Valley Oberrhein
Publié par SchwoobAline le Montag 9 Juni 2025
Im Rahmen der aktuellen Hochphase der Innovation und des Fortschritts im Bereich der Quantenwissenschaft spielen die Akteure am Oberrhein eine entscheidende Rolle. In den Bereichen Forschung, Bildung und Innovation gibt es am Oberrhein eine einzigartige Expertise, welche allerdings trotz geographischer Nähe aufgrund von uneinheitlichen lokalen Richtlinien und Verwaltungsrahmenbedingungen aktuell nicht voll ausgeschöpft werden kann und eine strukturierte grenzüberschreitende Zusammenarbeit nur schwer möglich ist.
Mit der Schaffung eines integrierten und nachhaltigen Ökosystems in den Bereichen Bildung, Forschung, spezialisierte Infrastruktur, Know-how in Technologie und Wissenstransfer will das Projekt UpQuantVal zur Überwindung dieser Schwierigkeiten beitragen. Akteure aus Forschungs- und Innovationsorganisationen, dem Privatsektor, regionalen Behörden und Entscheidungsträger aus den drei Grenzländern sollen durch langfristige Strategien eine effektivere, nachhaltige und engere Zusammenarbeit aufbauen. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden gesammelt und festgehalten und können letztlich als Modell für zukünftige europäische Kooperationen in der Quantenphysik genutzt werden.
Im Rahmen des Projekts finden zunächst Strukturierungsaktionen zur Analyse der aktuell vorhandenen Forschungskapazitäten statt. Durch den anschließenden Aufbau eines Netzwerkes können die Wirtschaftsakteure am Oberrhein vom Zugang zu einem breiten Spektrum an Fachwissen profitieren, das von den Hochschul- und Forschungspartnern bereitgestellt wird. Dazu werden ebenfalls gemeinsame grenzüberschreitende Ausbildungsaktivitäten organisiert. Schließlich sorgen gemeinsame Kommunikationsstrategien zwischen den Behörden und Entscheidungsträgern der drei Länder des Grenzraumes für die Stabilisierung eines nachhaltigen Austauschs zwischen den verschiedenen Akteuren.
Die verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die neu gesetzten Impulse werden dabei helfen, den Oberrhein als eine wettbewerbsstarke und attraktive Innovationsregion in Europa zu präsentieren und sowohl ein aktives Innovationsnetzwerk als auch ein Fähigkeiten – und Arbeitskräftewachstum und die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu ermöglichen.
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Unternehmenpartnerschaften am Oberrhein
Publié par SchwoobAline le Montag 9 Juni 2025
Die Landschaft der Wirtschaftsakteure am Oberrhein würde sehr von einer stärkeren Vernetzung und einer Beziehungskultur der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit anstelle gegenseitiger Konkurrenz profitieren. Das Projekt Business Twin zielt daher darauf ab, ein grenzüberschreitendes Netzwerk von Paaren aus Unternehmen am Oberrhein zu entwickeln und dieses Netzwerk zu animieren.
Dabei soll den Firmen unterschiedlicher Größe und Fachbereiche in der Oberrheinregion die Möglichkeit geboten werden, untereinander fruchtbare Partnerschaften zu bilden, die über die jeweiligen Ländergrenzen hinausgehen und auf einem starken gegenseitigen Vertrauen basieren. Das Ziel ist, sie dazu zu ermutigen, gemeinsam konkrete Projekte durchzuführen, die den Werten und Zielen aller Beteiligter entsprechen und einen Mehrwert für die Grenzregion hervorbringen.
Aus diesem Grund wird zunächst eine Sensibilisierungskampagne für Unternehmen eingeleitet, die über die bevorstehenden Aktionen und das Projekt informieren soll. Im nächsten Schritt erfolgt der Aufbau von Partnerschaften zwischen den verschiedenen Akteuren und das Herausarbeiten und Vorschlagen eines rechtlichen Rahmens für die Zusammenarbeit.
Schließlich soll das gebildete Netzwerk durch ein Programm unterschiedlicher Veranstaltungen belebt werden, um den Austausch zwischen den Unternehmen zu fördern, die Vernetzung zwischen ihnen zu vertiefen und in einem geeigneten Rahmen erste Projektideen zu entwickeln.
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Portal für statistische Informationen des Oberrheins
Publié par SchwoobAline le Montag 9 Juni 2025
Die Vergleichbarkeit von regionalen statistischen Daten innerhalb der trinationalen Oberrheinregion ist im Sinne einer gelingenden grenzüberschreitenden Zusammenarbeit immens wichtig. Eine Auswahl an harmonisierten, vergleichbaren und qualitätsgesicherten statistischen Daten für den Oberrhein wird seit Mitte der Neunzigerjahre in der Broschüre „Oberrhein – Zahlen und Fakten“ von den Statistischen Ämtern der Regionen veröffentlicht. Es fehlt allerdings eine Aufbereitung der Daten in digitaler Form, welche vor dem Hintergrund allgegenwärtiger Digitalisierungsbestrebungen unerlässlich erscheint.
Durch das Projekt StatRhena soll die Broschüre in Richtung einer elektronischen, onlinebasierten, statistischen Raumbeobachtung modernisiert werden. Dazu werden die statistischen Daten der Regionen systematisch aggregiert und harmonisiert. Es werden konsistente Zeitreihen erstellt, sodass Entwicklungen über lange Zeiträume hinweg beobachtet werden können und einige Daten werden auch kleinräumig verfügbar sein, wenn die Datenlage dies ermöglicht. Mit der Bereitstellung eines umfassenden Onlineangebots an statistischen Daten für den Oberrhein auf der Plattform StatRhena wird eine verlässliche amtliche Datenbank zu einer Vielzahl an Themenbereichen (z.B. Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Gesundheitswesen, Mobilität) geschaffen, auf die die Nutzergruppen für ihre Vorhaben (z.B. Projekt- und Planungsvorhaben, politische Entscheidungsgrundlage, wirtschaftliche Fördermaßnahmen ect.) zugreifen können. Die regionalen statistischen Ämter arbeiten gemeinsam an dieser Plattform, um eine bestmögliche Qualität des Datenangebots zu garantieren.
Eine konsistente statistische Datengrundlage ermöglicht schließlich eine zielführende grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein. Ein weiteres Ziel der öffentlichen Bereitstellung geprüfter und vergleichbarer Daten ist darüber hinaus, das Wissen der Menschen am Oberrhein zu unterschiedlichen Themenfeldern in der Region zu fördern sowie einen Beitrag zur Identifikation und zahlenmäßigen Fassbarkeit der Oberrheinregion zu leisten.
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Kleinprojektefonds des Eurodistrikts PAMINA
Publié par SchwoobAline le Montag 9 Juni 2025
Im Eurodistrikt PAMINA am Oberrhein gibt es einen Bedarf an Projekten der grenzüberschreitenden Aktivtäten, beispielsweise in den Bereichen Sport, Jugend, Kultur und nachhaltige Entwicklung, die vermehrt von engagierten Bürgerinnen und Bürgern vorgeschlagen werden. Die Realisierung dieser Aktivitäten scheitert in vielen Fällen an den mangelnden finanziellen und personellen Ressourcen der öffentlichen und zivilgesellschaftlichen Akteure. Daher schafft der Kleinprojektefonds PAMINA einen unkomplizierteren Zugang zu logistischer und finanzieller Unterstützung durch EU-Mittel für die Umsetzung von Projektideen.
Dazu müssen zunächst die in Frage kommenden Akteure in der Region über die Einrichtung dieses Fonds und die entsprechenden Förderbedingungen informiert werden. Somit können sie abschätzen, ob ihre Projektidee für eine Förderung geeignet ist. Eine grenzüberschreitende Auftaktveranstaltung gibt anschließend Gelegenheit zur Information, zum gegenseitigen Kennenlernen sowie zur Vernetzung. Dann gilt es, interessierte Akteure bei der Planung des Kleinprojektes und auf dem Weg zu einem vollständigen Antrag auf eine Förderung zu begleiten, damit möglichst viele erfolgreiche, grenzüberschreitende Aktivitäten für Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden können. Schließlich werden die konkreten Ergebnisse und die gemachten Erfahrungen der verschiedenen umgesetzten Kleinprojekte im Rahmen von Abschlussberichten systematisch erfasst und auf der Internetseite des Eurodistrikts PAMINA der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Auf Basis dieser Online-Erfahrungsberichte der Kleinprojekte erhalten auch andere interessierte Akteure Einblicke in die grenzüberschreitende Projektarbeit und können bei der Umsetzung ihrer Aktivitäten von den zuvor erarbeiteten Erkenntnissen profitieren.
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Trinationale Schul- und Unterrichtsprojekte für eine nachhaltige, mehrsprachige Grenzregion
Publié par SchwoobAline le Montag 9 Juni 2025
Vor dem Hintergrund der steigenden Einwohnerzahlen und ebenso wachsenden Herausforderungen in der Dreiländerregion am Oberrhein ist eine gestärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit wichtiger denn je. Das Bewusstsein der Menschen für die Bedeutung dieser Kooperation und die nötige Vertrautheit mit den Gegebenheiten beim Nachbarn kann vor allem durch grenzüberschreitende Schulprojekte erreicht werden. Tres’OR hat sich daher zum Ziel gemacht, ein Bildungsprojekt für alle allgemeinbildenden Schulen am Oberrhein zu entwickeln, um bereits im Schulalltag die Vermittlung demokratischer Werte und ein Bewusstsein für das Zusammenleben in der Oberrheinregion zu verankern. In den Themenbereichen Demokratie,
Digitalisierung, Mehrsprachigkeit und Interkulturalität sollen daher grenzüberschreitende Projekte und Fortbildungen nach einem festen Zeitrahmen geplant und durchgeführt werden. Anschließend sollen die Ergebnisse in didaktische Lehrmaterialen überführt und allen Schulen sowie Lehrerfortbildungseinrichtungen am Oberrhein zur Verfügung gestellt werden.
Die Koordination und Evaluation der Arbeit wird von der Arbeitsgruppe „Erziehung und Bildung“ der Oberrheinkonferenz übernommen.
Schlussendlich werden die Fortbildungsinstitutionen die erarbeiteten grenzüberschreitenden Bildungskonzepte systematisch in ihre Programme aufnehmen, durchführen und weiterentwickeln können. Alle Produkte werden überdies auf den regionalen Websites und IT-Plattformen der Schulen zur Verfügung stehen.
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Europäischer Campus der Sozialen Arbeit
Publié par SchwoobAline le Montag 9 Juni 2025
Am Oberrhein ist die Soziale Arbeit mit zahlreichen grenzüberschreitenden Problemen konfrontiert, die spezifische Kompetenzen und eine spezifische Ausbildung erfordern. Den Studierenden der Sozialen Arbeit, den Fachkräften in der Praxis und den Arbeitgebern des Sektors fehlt es an Kenntnissen über das Nachbarsystem, sie kennen ihre Ansprechpartner nicht und können sich nicht von den innovativen Projekten inspirieren lassen, die von ihren Nachbarn entwickelt wurden. Die sechs Hochschulen für Soziale Arbeit am Oberrhein möchten einen europäischen Campus für soziale Arbeit schaffen, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
Dieser europäische Campus wird es ermöglichen, einen grenzüberschreitenden Raum der sozialen Arbeit zu entwickeln, in dem Studierende, Fachkräfte und Arbeitgeber die Möglichkeit haben, sich auszutauschen, Lösungen für grenzüberschreitende Probleme zu finden und neue Kompetenzen zu entwickeln. Ebenso werden die Studierenden von den Studiengängen anderer Hochschulen profitieren und Zugang zu ausländischen Abschlüssen haben.
Um dies zu erreichen, soll zunächst eine grenzüberschreitende Struktur entwickelt werden, in der die sechs Hochschulen der Region zusammengefasst sind. Diese Struktur wird die Nachhaltigkeit des Projekts über den Programmzeitraum hinaus sicherstellen. Parallel dazu werden studentische Praxisprojekte für Studierende und Fachkräfte zu drei spezifischen Themen der sozialen Arbeit angeboten. Ziel ist es, den Austausch zu ermöglichen, innovative Projekte zu entwickeln und die Ausbildung der zukünftigen Sozialarbeitenden zu fördern. Um diesen Austausch zu erleichtern, wird auch ein Sprachprogramm durchgeführt.
In einem zweiten Schritt sollen die Ausbildungsgänge verglichen und ein Programm zur Anerkennung von Kompetenzen vorbereitet werden, das auf die Anerkennung von Diplomen hinführen kann. Gleichzeitig wird mit den Arbeitgebern im Bereich der Sozialen Arbeit zusammengearbeitet, um die grenzüberschreitenden Probleme, mit denen sie konfrontiert sind, zu lösen.
Schließlich werden die Studierenden die Möglichkeit haben, an einem Programm zur Öffnung der Ausbildungsmodule teilzunehmen, dass es ihnen ermöglicht, einen Teil ihres Studiums in einer Partnerhochschule zu absolvieren. Darüber hinaus wird ein Austauschprogramm für Dozierende und Verwaltungspersonal durchgeführt. Während der vierjährigen Laufzeit des Programms werden 60 Studierende am Programm zur Öffnung der Module teilgenommen haben, 20 Arbeitgeber aus dem Sektor werden sich achtmal getroffen haben, und die Interventionsprogramme werden mehr als 40 Studierenden und 40 Fachkräften die Möglichkeit zur Zusammenarbeit gegeben haben.
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Förderung der Berufe, der Berufsausbildung und der Mobilität über die Grenzen hinaus
Publié par SchwoobAline le Montag 9 Juni 2025
Das Oberrheingebiet bietet eine fruchtbare Grundlage für grenzüberschreitenden Austausch in verschiedenen Sektoren. Obwohl es entsprechende institutionelle Angebote gibt und eine hohe Nachfrage seitens der Unternehmen besteht, sind die grenzüberschreitenden Mobilitätsmaßnahmen im Bereich der Berufsbildung weiterhin wenig bekannt und werden kaum genutzt.
Dies wird durch globale Herausforderungen wie die mangelnde Attraktivität der Berufsausbildung. bestimmter Berufe und Branchen verstärkt. Unternehmen und Berufsschulen im Rheinland haben Schwierigkeiten, interessierte Jugendliche für diese Berufe zu finden. Es ist daher dringend erforderlich, den Jugendlichen und ihren Eltern zu vermitteln, dass die Berufsausbildung keine Sackgasse ist. Gleichzeitig sollten sie bereits in jungen Jahren auf innovative Weise für die Bildungs-, Ausbildungs-, Lern- und Beschäftigungsmöglichkeiten auf der anderen Seite der Grenze sensibilisiert werden.
Das Projekt „EuropaScène“ von Les Alternateurs und seinen grenzüberschreitenden Partnern zielt darauf ab, die Instrumente der darstellenden Künste dazu zu nutzen, die identifizierten Probleme anzugehen. Dabei sollen nicht nur die Ausbildung, die Berufe und die grenzüberschreitende Mobilität gefördert werden, sondern auch kulturelle und nationale Barrieren abgebaut und die Internationalisierung der Auszubildenden unterstützt werden.
Daher werden die Partner die folgenden Maßnahmen ergreifen:
- Etablieren von Netzwerken zwischen Berufsschulen und Unternehmen im Rheinland durch deutsch-französische, französisch-schweizerische oder deutsch-schweizerische Tandems von Auszubildenden, die sich auf die gleichen Berufe vorbereiten.
- Organisation von grenzüberschreitenden Treffen für jedes Tandem: Austausch bewährter Methoden, interkulturelle Eisbrecher-Workshops, Erstellung zweisprachiger Sketche sowie die Schaffung interaktiver Challenges zur Entdeckung von Berufen.
- Durchführung eines Programms von Workshops zum Verhaltenstheater zur Steigerung der Kompetenz der teilnehmenden Auszubildenden.
- Programmierung eines künstlerischen Parcours, der von rheinischen Theatern für die teilnehmenden Auszubildenden angeboten wird, um ihnen die Welt der Bühne zu zeigen.
- Veranstaltung von groß angelegten Aufführungsabenden, die der breiten Öffentlichkeit zugänglich sind. Diese bestehen aus einem Zapping-Format der zweisprachigen Sketche und werden von einer physischen und digitalen Kommunikationskampagne begleitet.
- Organisation des „JobGartens“, eines interaktiven und innovativen Berufsparcours während der Aufführungstage. Dies richtet sich an Jugendliche auf dem Weg zur Berufsorientierung sowie an das Publikum der Arbeitsvermittler.
Nach Abschluss des Projekts „EuropaScène“ werden ungefähr 1.200 Jugendliche aus dem Oberrheingebiet durch die Realisierung von 40 Tandems in 50 Berufsschulen und/oder Unternehmen (FR/DE/CH) die Möglichkeit gehabt haben, sich zu treffen, ihre Kompetenzen zu verbessern und bei den Aufführungen auf der Bühne zu stehen. Die Aufführungen, die Kommunikationskampagne und der „JobGarten“ werden das Projekt nutzen, um mehr als 4.000 Personen für die duale Berufsausbildung, die Zweisprachigkeit und die grenzüberschreitende Erfahrung zu sensibilisieren. Gleichzeitig werden dem Publikum dabei zahlreiche bisher unbekannte und unterschätzte Berufe nähergebracht.
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