30 Geschichten aus 30 Jahren #11: Szenik

Tourismus, Kulturerbe, Kultur, Sport | 16. Juli 2020

30 Geschichten aus 30 Jahren #11: Szenik

5 Länder – 2 Sprachen – Kulturportal 

Szenik, ein Interreg IV Projekt, ist seit 2012 nicht nur im Oberrhein, sondern darüber hinaus auch in der benachbarten Großregion DAS Referenzportal für darstellende Künste. Als Webmagazin ist es das Erste seiner Art.

Von Brüssel bis Basel und von Nancy bis Mainz über Freiburg, Luxemburgselbstverständlich auch Straßburg und Saarbrücken wird KulturliebhaberInnen online eine Auswahl anstehender Kulturveranstaltungen in der grenzüberschreitenden Region Grand Est geboten. Theater, Konzerte, Tanz, Oper, Zirkus, Festivals und vieles mehr: für jeden Geschmack ist etwas dabei. Neben einem Kulturprogramm und online-Magazin bietet Szenik ebenfalls Aufzeichnungen von Bühnenaufführungen zum Nachschauen oder exklusive Interviews mit KünstlerInnenSzenik live. 

Das Beste der Bühnen im Herzen Europas  

Szenik ist von und für begeisterte KunstliebhaberInnen gemacht. Das Webmagazin möchte insbesondere lokalen KünstlerInnen eine Bühngeben und ihnen so mehr Reichweite verschaffen. Dank Szenik findet die kulturelle Vielfalt im Oberrhein auch auf europäischer Ebene ihren Platz. 

Darstellende Kunst grenzüberschreitend erleben

Der grenzüberschreitende Gedanke ist der Leitfaden des Kulturprojektes und stand auch bei der Gründung von Szenik im MittelpunktDort, wo Informationen oftmals nicht die Grenze überschreiten, schlägt Szenik Brücken und verbindet KünstlerInnen, Kultureinrichtungen und Publikum der fünf Länder. Die Idee einer Plattform, welche einen Überblick über die Produktion am Oberrhein schafft und zugleich Akteuren der darstellenden Künste ein Netzwerk bietetschien der Schlüssel zum Erfolg zu sein. Denn zu diesem Zeitpunkt beschränkte sich das Informationsangebot für die darstellenden Künste lediglich auf Datenbanken, die die Veranstaltungsorte in der Grenzregion auflisteten.  

Durch seinen innovativen Charakter zeichnete sich Szenik von Beginn an aus und wurde so zum Vorreiter-MediumDas Kulturprogramm, die journalistische Aufbereitung von Informationen aber vor allem die Nutzung von Videos mit Streaming-Inhalten haben dazu beigetragen, dass sich dieses neue Medium rasch als wesentlicher Bestandteil der Szene etablierte. 

„Die finanzielle Förderung durch Interreg war in der Anfangsphase von Szenik entscheidend“, sagt einer der Gründer des Projektes und betont, dass dieses sich seitdem nicht nur eine Existenz aufbauen, sondern auch weiterentwickeln konnte. In der Tat hat das zweisprachige Oberrhein-Portal ab 2017 seinen Arbeitsbereich erweitert: Deutschland, Frankreich, die Schweiz, Luxemburg und Belgien profitieren zählen heute dazu. 

Weitaus mehr als ein Webmagazin 

Das Kulturportal ist über die Zeit nicht nur für Akteure der darstellenden Künste, sondern auch für Amateure, Kulturschaffenden und KulturliebhaberInnen zur Anlaufstelle und Austauschplattform geworden. Dank Szenik kann sich ausgetauscht und zu vernetzt werden und all das grenzüberschreitend. 

Wer auf dem Laufenden seien möchte, was die Bühnen in der Grenzregion zu bieten habenkann Mitglied des Zuschauerclubs werden. Aktuell zählt ClubSzenik über 5.000 Mitglieder und verloste im vergangenen Jahr um die 900 Karten für Veranstaltungen.  

Damit Szenik in Zukunft noch mehr als nur eine virtuelle Plattform wirdwerden in den kommenden Jahren Begegnungen zwischen Kulturschaffenden, Akteuren, InstitutionenKünstlern und KulturliebhaberInnen geplant: Backstage-Besichtigungen im Theater, Treffen mit KünstlerInnen und viel grenzüberschreitender Austausch. 

Auch für junges Publikum lassen sich in einer eigenen Rubrik Informationen zu familienfreundlichen Theaterstücken, Lesungen und weiteren Veranstaltungen finden. 

Hier geht es zum Webmagazin Szenik.eu

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