TRI-PRO-COM: Trinationale-Professionnelle-Communikation

TRI-PRO-COM: Trinationale-Professionnelle-Communikation

Publié par Adipso le Freitag 18 Juli 2025

TRI-PRO-COM: Trinationale-Professionnelle-Communikation

Die Ergänzung des klassischen Fremdsprachenunterrichts und die Bewusstseinssteigerung bei jungen Menschen für deren sprachliche Kompetenz im beruflichen Kontext – dies stellten die Leitidee und die Motivation der Projektausführenden des Projekts „TRI-PRO-COM“ dar.

Besonders im Gebiet des Oberrheins, welches von deutschen, französischen und schweizerischen Einflüssen aufgrund seiner Grenzlage geprägt ist, stellt die Mehrsprachigkeit beinahe schon eine Notwendigkeit dar, um in einigen Berufsfeldern erfolgreich sein zu können. Damit die französisch-deutsche Mehrsprachigkeit nicht mehr nur als außergewöhnliche Qualifikation, sondern als „Basiskompetenz“ der Schülerinnen und Schüler im Oberrheingebiet gewertet werden kann, wurde das Projekt TRI-PRO-COM vom Regierungspräsidium Freiburg als Projektträger in Zusammenarbeit mit diversen Projektpartnern in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, der Schweiz und in Frankreich initiiert.

Ein Projekt – mehrere Ziele

Die Schulbehörden des Elsass, Badens und der Schweiz haben das Projekt entwickelt, welches das Erlernen der Sprache des Nachbarn mir der Berufsorientierung verbinden sollte. Neben der deutschen bzw. französischen sprachlichen Kompetenzsteigerung im beruflichen Kontext, sollte die Mobilität der Schülerinnen und Schüler der Klasse 5-10 gefördert und erhöht werden. Die Lehrerinnen und Lehrer erhielten im Rahmen von grenzüberschreitenden Seminaren kompetente pädagogische Unterstützung und wurden in Themen wie „grenzüberschreitender Arbeitsmarkt“ und „Berufsorientierung und Fremdsprachenerwerb“ geschult.

Nachbarschaftsbesuche

TRI-PRO-COM ermöglichte es Mittel- und Oberstufenschülern, Praktika in Unternehmen der benachbarten Regionen zu absolvieren und bot darüber hinaus Schulen die Möglichkeit, Berufsfindungstage zu organisieren. Mithilfe dieser Aktionen sollte das Interesse der jungen Menschen an einer Tätigkeit im angrenzenden deutschen, französischen bzw. schweizerischen Ausland geweckt und erste Bausteine für die Bildung eines beruflichen Netzwerkes gelegt werden, welche den Einstieg in eine grenzüberschreitende berufliche Tätigkeit erleichtern würden.


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Grenzüberschreitendes Netzwerk digitaler Geschichtsquellen: Archive als Gedächtnisse der historisch gewachsenen Landschaft Oberrhein

Publié par Adipso le Freitag 18 Juli 2025

Grenzüberschreitendes Netzwerk digitaler Geschichtsquellen: Archive als Gedächtnisse der historisch gewachsenen Landschaft Oberrhein

Archive und deren Kulturgut waren bislang nur einem kleinen Personenkreis zugänglich. Sprache, Bildungsstand und die in den alten Unterlagen verwendete Schrift bilden Barrieren, die im Projekt erstmals durch eine zweisprachige digitale Präsentation von Archiven aufgehoben wurden. Bislang sind ca. 60.000 Images hinterlegt und mit Datensätzen verknüpft. Der zeitliche Rahmen reicht in Einzelfällen sogar bis ins 18. Jahrhundert. Ein Vertrag mit der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) ist unterschrieben, sodass die Daten in die EUROPEANA überspielt werden können.


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Berufsbildung ohne Grenzen

Publié par Adipso le Freitag 18 Juli 2025

Berufsbildung ohne Grenzen

Das Projekt „Berufsbildung ohne Grenzen“ knüpft an die sprachliche schulische Ausbildung junger Menschen im Oberrheingebiet an. Eine berufsbezogene Sprachvermittlung sowie ein Doppeldiplom-Meisterkurs sollten dazu beitragen, den Berufseinstieg im angrenzenden Ausland zu erleichtern.

Grenzüberschreitender Nutzen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt

Eine Tätigkeit im angrenzenden Nachbarland bedarf einer guten Vorbereitung, denn Vorschriften, Regelungen, die Arbeitssprache und nicht zuletzt die Arbeits- und Freizeitkultur unterscheiden sich zum Teil erheblich von der eigenen. Damit dies jedoch kein Hindernis darstellt und Menschen von einer Aufnahme einer solchen Arbeit nicht abschreckt, sollte mithilfe des Projekts „Berufsbildung ohne Grenzen“ dazu beigetragen werden, Interessierte möglichst gut auf die Arbeit im Ausland vorzubereiten.

Die Projektpartner GRETA Nord-Alsace und CJD Maximiliansau hatten als Ziel der Projektaktivität die regionale Mobilität und Flexibilität im Grenzgebiet zu erhöhen sowie attraktive Wirtschaftsbedingungen und förderliche Rahmenbedingungen für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt zu garantieren.

Drei Aktionsfelder als gegenseitige Ergänzung

Spracherwerb ist die Grundlage für Erfolg im grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Neben der Vermittlung eines Grundverständnisses für die fremde Sprache (Deutsch bzw. Französisch) mithilfe von online-Lernprogrammen wurden deshalb auch zweisprachige Lernmaterialen in Form von Broschüren, Plakaten, Bildkarten, etc. erstellt.

Ein weiterer wichtiger Schritt in die Richtung „einfache Gestaltung des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes“ war die Einführung des KompetenzTransparenzPasses. Mithilfe dieses Dokuments (bilinguale Zertifikate, Zeugnisse, Kompetenzbeschreibungen) kann die berufliche Selbstpräsentation im Nachbarland verbessert werden.

Das letzte Aktionsfeld zielte direkt auf die berufliche Praxis ab: Der „Meisterkurs & BTS-ATI“ wurde im Rahmen einer Fortbildung durchgeführt, welche sich als Ergänzung zum Arbeitsalltag dienen sollte. Es bestand Einigkeit darüber, dass der BTS als gleichwertig mit dem deutschen Industriemeister angesehen werden müsse.


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Dreiländermuseum – Trinationales Netzwerk für Geschichte und Kultur

Publié par Adipso le Freitag 18 Juli 2025

Dreiländermuseum – Trinationales Netzwerk für Geschichte und Kultur

Dieses Projekt hat zur Schaffung von zwei Netzwerken geführt, für historische Gesellschaften und Museen. Das Museum am Burghof wurde auch zum Dreiländermuseum umgestaltet, mit einer frei zugänglichen Sammlungsdatenbank und einem reichhaltigen zweisprachigen Bildungsprogramm für die breite Öffentlichkeit und für Behinderte. Diese Aktionen haben die Geschichte der Region in Vergangenheit und Gegenwart für die Öffentlichkeit zugänglicher gemacht.

 

 


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TRI COLOR, ein Projekt der Chöre / un projet de chœurs

Publié par Adipso le Freitag 18 Juli 2025

TRI COLOR, ein Projekt der Chöre / un projet de chœurs

Im Winter 2014 haben drei Chöre (je einer pro Land) drei trinationale Konzerte in Frankreich, Deutschland und der Schweiz veranstaltet. Bei allen Konzerten wurden die erwarteten Zuhörerzahlen übertroffen (250 statt der erwarteten 200 beim Konzert in Schopfheim, 150 statt 130 beim Konzert in Basel und 300 statt 250 in Hirsingue) Die Partner wollen Ihre Zusammenarbeit forführen und planen neue Projekte.


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Mikroprojekte – Der TEB setzt sich für seine BürgerInnen ein

Publié par Adipso le Freitag 18 Juli 2025

Mikroprojekte – Der TEB setzt sich für seine BürgerInnen ein

Gründung eines Kleinprojektefonds zur Förderung grenzüberschreitender Kleinprojekte – Ein gegenseitiges Kennenlernen der Bürgerinnen und Bürger des südlichen Oberrheins konnte mithilfe von gemeinsamen Projekten erzielt werden

Der Trinationale Eurodistrikt Basel (TEB) konnte mithilfe der Interreg-Förderung Begegnungen zum Austausch und Kennenlernen der Bürgerinnen und Bürger am südlichen Oberrhein positiv beeinflussen. Ein eingerichteter Mikroprojektefonds, welcher sich in erster Linie an Vereine, Schulen, Gemeinden und kirchliche Aktivitäten richtete, eröffnete die Möglichkeit, Projekte finanziell zu unterstützen.

Für die Dauer von drei Jahren konnten grenzüberschreitende Kleinprojekte gefördert werden. Die Lokalbevölkerung wurde auf diese Weise in die Entwicklung des Grenzraumes direkt miteingebunden und konnte ihr Zugehörigkeitsgefühl steigern.

Bürgertreffen, das Erlernen der anderen Sprache sowie grenzüberschreitende Initiativen standen im Vordergrund der Kleinprojekteförderung.

Bis zum Ende der Projektförderung konnten insgesamt 13 Kleinprojekte kofinanziert werden.


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Grenzüberschreitende Rheinfelder Kulturnacht

Publié par Adipso le Freitag 18 Juli 2025

Grenzüberschreitende Rheinfelder Kulturnacht

Am 09.05.2014 haben die beiden Rheinfelden (D und CH) gemeinsam die erste grenüberschreitende Rheinfelder Kulturnacht veranstaltet (von 18.00 Uhr bis 2.00 Uhr morgens). Bei dieser Gelegenheit haben die Bewohner der beiden Städt ihre kulturellen Arbeiten auf allen möglichen Feldern vorstellen können. Nach dem Ereignis wurde eine dreiwöchige Ausstellung mit den Werken der Künstler aus den beiden Rheinfelden gezeigt. Dank der Shuttle-Busse zwischen den beiden Städten sind zahlreiche Zuschauer aus der ganzen Region gekommen, um die verschiedenen Veranstaltungen zu besuchen: Die Organisatoren planten ca. 5000 Besucher, gezählt wurden fast doppelt soviele. Ähnliches gilt für die Akteure: Die Veranstalter erhofften die Teilnahme von ca. 20 verschiedenen Akturen, fast 600 Akteure haben zugesagt! Die Veranstaltung war dementsprechend ein grosser Erfolg und soll den Veranstaltern zufolge alle drei Jahre stattfinden. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Rheinfelden ist nicht neu, doch sie entwickelt sich dank neuer Projekte stetig weiter.


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Tag der Begegnung 2012

Publié par Adipso le Freitag 18 Juli 2025

Tag der Begegnung 2012

Aus Anlass des 50. Jahrestags der Partnerschaft zwischen Huningue und Weil am Rhein haben die Jugendämter der beiden Städte einen Tag der Begegnung für 40 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren veranstaltet, der in zwei Etappen stattfand: die erste in Weil am Rhein und die zweite in Huningue. Die Kinder konnten sich mit Hilfe von Spielen und handwerklichen Arbeiten in binationalen Gruppen auf der Dreiländerbrücke kennenlernen. Dieses Projekt hat erlaubt, dass junge Kinder jenseits der Grenzen sich treffen und austauschen.


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Werk-Statt-Krieg. Ein binationales Kulturprojekt zum Thema Krieg und Frieden von Jugendlichen für Jugendliche

Publié par Adipso le Freitag 18 Juli 2025

Werk-Statt-Krieg. Ein binationales Kulturprojekt zum Thema Krieg und Frieden von Jugendlichen für Jugendliche

Das freie Theater Tempus fugit in Lörrach hat in Zusammenarbeit mit der Mediathek „Le Parnasse“ in Saint-Louis ein binationales Kulturprojekt zum Thema „1. Weltkrieg, Krieg und Frieden“ durchgeführt. Während der binationalen Schreibwerkstätte haben sich junge Deutshe und Franzosen im Alter von 13 bsi 20 mit Themen auseinandergesetzt wie „Was bedeutet Frieden?“ oder „Was weiss ich vom Krieg?“ Zum Abschluss der Veranstaltung wurden alle Produktionen in den beiden Ländern vorgestellt. Ziel dieses Gesamtprojekts war zu einem die Festigung bestehender Kooperationen zwischen Kulturinstitutionen beider Länder. Durch das Gesamtprojekt konnten Jugendliche aus Deutschland und Frankreich erfolgreich zusammengebracht werden und durch eine gemeinsame kreative Arbeit ausserhalb des Schulalltags miteinander trotz der Sprachbarrieren in persönlichen Kontakt treten.


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30 Jahre Naturschutzgebiet Petite Camargue: ein Fest ohne Grenzen

Publié par Adipso le Freitag 18 Juli 2025

30 Jahre Naturschutzgebiet Petite Camargue: ein Fest ohne Grenzen

Anlässlich des 30. Jahrestags des Bestehens der Petite Camargue Alsacienne gab es im Herbst 2012 drei Veranstaltungen: – Ein Fest für Besucher aus den drei Ländern im Rahmen der „Journée du Patrimoine“ (16.09.2012), eine zweisprachige Ausstellung „Wie könnte die Pflege des Naturschutzgebiets in Zukunft aussehen“ (vom 08.09. bis zum 31.10.2012), Aussetzen von Lachsen mit einem Umtrunk (13.10.2012). Die Veranstalter zeigten sich sehr zufrieden über den Erfolg sowohl im Hinblick auf das Fest als auch auf die Zahl der Besucher. Etwa 1500 Menschen sind gekommen.


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