Deutsch-französisches grenzüberschreitendes Musikprojekt

Deutsch-französisches grenzüberschreitendes Musikprojekt

Publié par Adipso le Mittwoch 27 August 2025

Deutsch-französisches grenzüberschreitendes Musikprojekt

Ziel des Projekts „Chordial“ war die Organisation und Entwicklung einer mehrjährigen, grenzüberschreitenden Konzertreihe, mit dem weiteren Ziel, professionelle und Freizeit-Künstler aus der Pfalz, Baden-Württemberg und dem Elsass zu einem qualitativ hochwertigen Musizieren zusammenzubringen. Im Jahr 2017 haben das Orchestre de Chambre aus Wissembourg, die beiden Pfälzer Chöre (Kirchenchor St. Gallus Birkenhördt und der Chor Canta Nova aus Wilgartswiesen) und der französische Chor Vocal´Son aus Wissembourg das Mozart G-Dur Violinkonzert und den Fauré Requiem gespielt.
Hierbei kammen ca. 130 Musiker aus Deutschland und Frankreich als Akteure zusammen. Mindesten zehn Workshops zusammen mit allen Beteiligten wurden in diesem Rahmen vorher organisiert.


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Das deutsch-französische Amphibienfahrzeug

Publié par Adipso le Mittwoch 27 August 2025

Das deutsch-französische Amphibienfahrzeug

VERBESSERUNG DES HOCHWASSERSCHUTZES AM OBERRHEIN

Bei schweren Überschwemmungen, aber auch für Routineeinsätze in schwer zugänglichen Gewässerbereichen müssen die für den Zivil- und Katastrophenschutz zuständigen Teams über die richtige Ausstattung verfügen, um Hilfe leisten zu können. Aus diesem Grund schafften die Vereine, die sich auf beiden Seiten des Rheins um den Bevölkerungsschutz kümmern, gemeinsam ein Amphibienfahrzeug an, das an Land und auf dem Wasser genutzt werden kann. Das auf den Namen „Lurchi“ getaufte Fahrzeug steht den im Zivil- und Katastrophenschutz tätigen Rettungsdiensten auf beiden Seite der Grenze zur Verfügung, um im Krisenfall effektiv die notwendigen Einsätze durchführen zu können.


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Generationsübergreifendes Leben und Wohnen auch bei Hilfsbedarf

Publié par Adipso le Mittwoch 27 August 2025

Generationsübergreifendes Leben und Wohnen auch bei Hilfsbedarf

Die Überalterung der Gesellschaft stellt für die gesamte Oberrheinregion eine große Herausforderung dar. Angesichts des Aufbrechens der traditionellen Modelle familiärer Fürsorge geht es darum, geeignete Antworten auf Hilfsbedarf und Autonomieverlust infolge des Älterwerdens zu finden.
In diesem Rahmen versuchte das Kleinprojekt, neue Formen des Zusammenlebens für jedes Alter zu erfinden und dabei fragile Lebenssituationen zu berücksichtigen und mitmenschliche Nachbarschaftsbeziehungen zu fördern.
Ziel war die gemeinsame Durchführung von drei Modellprojekten auf lokaler Ebene in drei Einrichtungen auf deutscher und französischer Seite (Communauté de Communes Sauer-Pechelbronn, Gemeinde Bollschweil, Straßburg – Stadtviertel Rotterdam).
Die Bewohner haben sich an der Gestaltung von Wohnmodellen und Sozialprojekten beteiligt, die die Eingliederung von Menschen in altersbedingt fragilen Lebenssituationen gewährleisten.
Die Ergebnisse dieses Experiments werden als Entscheidungshilfe dienen, um nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen einer Überalterung der Gesellschaft zu finden.

Hier finden Sie den Abschlussbericht des Projekts

 


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Planète Neuf Brisach-Förderung der Popkultur am Oberrhein

Publié par Adipso le Mittwoch 27 August 2025

Planète Neuf Brisach-Förderung der Popkultur am Oberrhein

Das Kleinprojekt „Planète Neuf Brisach“ mit Schwerpunkt Popmusik, zielte darauf ab, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der deutsch-französischen Musikschaffenden durch den Aufbau einer gemeinsamen Arbeitsgruppe zu Popmusik zu fördern und diese durch die Durchführung eines jährlich im Sommer stattfindenden, dreitägigen Festivals in den Grenzstädten Neuf Brisach und Breisach zu verstetigen. Das Festival ermöglichte den Musikschaffenden, sich in beiden Sprachen auszutauschen und kennenzulernen.
Während der Vorbereitungsphase traffen sich die Gruppen und Musiker zu Proben und kleineren öffentlich zugänglichen „Jam-Sessions“, welche z.B. in Musikschulen, kleineren Veranstaltungsräumen, sowie an öffentlichen Orten beidseits des Rheins stattgefunden haben. Im Rahmen dieser Proben stellten die Musiker ihre Instrumente und individuellen Stile und Spielfähigkeiten vor, wodurch eine echte Workshop-Atmosphäre entstand, die das Kennenlernen und den Erfahrungsaustausch auf sprachliche, menschliche aber auch musikalische Art und Weise über Grenzen hinweg förderte.
Das Weltkulturerbe Neuf-Brisach und die Stadt Breisach – mitten im Herzen der Metropolregion Oberrhein gelegen – ist ein idealer Ort, um dem Oberrheinraum als grenzüberschreitende Kulturregion zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Die einzigartige Architektur des Festivalgeländes erlaubte zudem die Organisation simultan stattfindender Konzerte unterschiedlicher Musikrichtungen. Auf dem Festival traten Popmusikerinnen und Popmusiker, aber auch im Oberrheinraum ansässige Kulturschaffende aus den Bereichen visuelle Kunst und Theater, auf. Die drei Veranstaltungstage des Festivals (13., 14. und 15. Juli 2018) leisteten einen wichtigen Beitrag zur Förderung der beruflichen Karriere der teilnehmenden Kunst-und Kulturschaffenden. Ziel dieser Veranstaltung war nämlich auch, ein grenzüberschreitendes Branding für die zahlreichen, bisher zumeist nur lokal agierenden, Akteure zu schaffen.

 


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Expertennetzwerk zur Unterstützung der Institutionen, die für die gesundheitlichen Risiken im Zusammenhang mit der Asiatischen Tigermücke zuständig sind

Publié par Adipso le Mittwoch 27 August 2025

Expertennetzwerk zur Unterstützung der Institutionen, die für die gesundheitlichen Risiken im Zusammenhang mit der Asiatischen Tigermücke zuständig sind

GEMEINSAM GEGEN DIE INVASION DER TIGERMÜCKE

Um das Jahr 2015 tauchte in der Oberrheinregion ein neuer Schädling auf: die Tigermücke. Da dieses Insekt verschiedene Krankheiten übertragen kann (Dengue-, Chikungunya- und Zika-Viren), wurde die Entwicklung sehr genau beobachtet. Vor diesem Hintergrund war es den Akteuren des Projekts TIGER ein Anliegen, die für die Verbreitung dieser invasiven Art maßgeblichen Faktoren zu untersuchen, vor allem mit dem Ziel, die am Oberrhein lebenden Menschen über die Tigermücke und die möglichen Schutzmaßnahmen zu informieren. Darüber hinaus ging es bei diesem trinationalen Projekt auch darum, den lokalen Behörden und Institutionen die Instrumente an die Hand zu geben, die für die Bewertung und das Management des mit den invasiven Mücken verbundenen Gesundheitsrisikos benötigt werden.


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Nachhaltiges Mobilitätsangebot im Kontext deutsch-französischen Begegnungen

Publié par Adipso le Mittwoch 27 August 2025

Nachhaltiges Mobilitätsangebot im Kontext deutsch-französischen Begegnungen

Mit Einbindung der Zivilgesellschaft zielte das Kleinprojekt durch die Vernetzung existierender Radwege auf die Schaffung eines neuen grenzüberschreitenden Freizeitangebotes und einer gemeinsamen, besseren Vermarktung des Eurodistricts PAMINA als besonders fahrradfreundliche Region ab. Zu diesem Zweck fand im Zeitraum September – Oktober 2017 eine öffentliche Aktion in Nähe der Fähranlegestelle in Seltz statt. Im Zuge dessen wurden die Bürgerinnen und Bürger beidseits des Rheins besser informiert und aktiv in das Projekt involviert, indem die neue Streckenführung des grenzüberschreitenden Radrundwegs vorgestellt wurde und die Radfahrerinnen und Radfahrer bei einer Befragung Name und Logo des Radrundwegs vorschlagen konnten. Gleichermaßen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hilfe eines Fragebogens zu ihren Radfahrgewohnheiten befragt.
Im Nachgang dieser Veranstaltung wurden im Rahmen des Kleinprojekts folgende Maßnahmen durchgeführt:
– die Ausschilderung des Radrundweges
– eine Einweihung des neuen Radrundweges
– die Umsetzung regelmäßig geführter Radtouren entlang der Radstrecke mit ausgebildeten Rheinpark-Guides.


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Erwerb eines Unterwasserortungsgeräts für die Wasserschutzpolizeistation Kehl-Straßburg

Publié par Adipso le Mittwoch 27 August 2025

Erwerb eines Unterwasserortungsgeräts für die Wasserschutzpolizeistation Kehl-Straßburg

MIT MODERNSTEM SONAR FÜR MEHR SICHERHEIT AUF DEM RHEIN

Die 2012 eröffnete Deutsch-Französische Wasserschutzpolizeistation Kehl-Straßburg kontrolliert den Handels- und Freizeitschifffahrtsverkehr auf dem Rhein. Um die technischen Ressourcen der 26 Mitarbeitenden der französischen Gendarmerie und der 29 Mitarbeitenden der deutschen Polizei zu erweitern, hat die Wasserschutzpolizeistation mit Unterstützung durch die Europäische Union ein neues Sonar angeschafft. Das hochmoderne Ortungsgerät bietet die Möglichkeit, bei Ermittlungen verschiedene Untersuchungen im Rhein durchzuführen, bei Unfällen schnell zu handeln und Gefahren zu vermeiden, indem die Sicherheit der Häfen und Schifffahrtsstraßen sichergestellt wird.


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Bürgerdialog Zwei-Breisacher-Land

Publié par Adipso le Mittwoch 27 August 2025

Bürgerdialog Zwei-Breisacher-Land

Die am Projekt beteiligten deutschen und französischen Gebietskörperschaften wünschten sich, dass sich die beiderseits des Rheins ansässigen Bürgerinnen und Bürger näher kommen. Zwischen den politischen Gremien der Gemeinden bestehen seit vielen Jahren enge Kontakte, sowie verschiedene grenzüberschreitende Kooperationen, die für die Bewohnerinnen und Bewohnern häufig im Verborgenen bleiben. Die verschiedenen Einrichtungen, wie z.B. die grenzüberschreitenden örtlichen Zweckverbände (GÖZ), können von der Bevölkerung oftmals nicht klar eingeordnet werden. Um die grenzüberschreitende Kooperation besser zu gestalten, und insbesondere auch die Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner zu berücksichtigen, wurde von den Gemeinden die Initiative ergriffen, zu beiden Seiten des Rheins Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinnen und Bürger zum gemeinsamen Austausch zu versammeln. Ein vom Staatsministerium im Mai 2017 organisierter Bürgerdialog fungierte dabei als Best-Practice-Beispiel; wonach die zur Veranstaltung eingeladenen BürgerInnen und Bürger ausgelost wurden. Der am 17. März 2018 im Gemeindesaal von Algolsheim organisierte Bürgerdialog sollte dazu beitragen, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich über die Wahrnehmung des jeweiligen Nachbarlandes, ihren Alltag und ihre Erwartungen austauschen und Vorschläge für ein besseres Miteinander äußern. Konkretere Themenbereiche wurden im Zuge der Moderationsvorbereitungen erarbeitet. Es handelte sich dabei bspw. um bürgerschaftliches Engagement, Umweltschutz, Kultur, Sport, Gesundheit, Mobilität, Aus-und Fortbildung oder um einen gemeinsamen Arbeitsmarkt.
Auch neue, bisher unbehandelte Ideen und Konzepte wurden aufgegriffen und diskutiert, die im Namen der Bürgerinnen und Bürger an die zuständigen Institutionen und Instanzen weitergeleitet wurden.


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Grenzüberschreitende Trinkwasserverbindungsleitung von Schönau (D) zum Ortsteil Wengelsbach, Gemeinde Niedersteinbach (F)

Publié par Adipso le Mittwoch 27 August 2025

Grenzüberschreitende Trinkwasserverbindungsleitung von Schönau (D) zum Ortsteil Wengelsbach, Gemeinde Niedersteinbach (F)

TRINKWASSER FÜR ALLE

Der Ortsteil Wengelsbach der französischen Gemeinde Niedersteinbach verfügte in der Vergangenheit nicht über einen permanenten Zugang zu Trinkwasser, da seine einzige Quelle durch ein natürliches Arsenvorkommen belastet ist, was in bergigen Gebieten durchaus vorkommen kann. Da die Lösungen, die vorgesehen waren, um den Ortsansässigen einen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen, im Verhältnis zu der geringen Zahl der betroffenen Personen zu teuer waren, wurde vorgeschlagen, zwischen Wengelsbach und der nur drei Kilometer entfernten Gemeinde Schönau auf der anderen Seite der Grenze eine grenzüberschreitende Verbindungsleitung zu bauen. Verlegt wurde diese Leitung unter einem vorhandenen Feldweg, der dann in einen Radweg umgewandelt wurde, um gleichzeitig einen Beitrag zum grenzüberschreitenden Ausbau der Fahrradinfrastrukturen zu leisten. Die neue Verbindungsleitung bietet zudem die Möglichkeit, in der breiten Öffentlichkeit für das Leitungswasser, den Schutz der Wasserressourcen und die grenzüberschreitenden Dienstleistungen zu werben.


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Eine grenzüberschreitende Begegnung zwischen Kunst und Erinnerungskultur

Publié par Adipso le Mittwoch 27 August 2025

Eine grenzüberschreitende Begegnung zwischen Kunst und Erinnerungskultur

Ziel des Kleinprojekts „Brüderlichkeit“ war, zum Nachdenken anzuregen und die Bürgerinnen und Bürger auf beiden Seiten des Rheins um eine fortschrittliche, humanistische Idee zusammenzubringen: Ein bürgerschaftliches und in Solidarität vereintes Europa.
Ohne gemeinsame Erinnerung kann die deutsch-französische Verständigung in unserer Grenzregion nicht gelingen. Aufgrund ihrer universellen Wirkkraft und ihrer Fähigkeit einen Zugang zu aufgeladen Themen zu schaffen, eignet sich insbesondere Kunst dazu, den Austausch und Begegnungen anzuregen. Kunst ist eine ideale Möglichkeit die Bürgerinnen und Bürger dazu zu ermutigen, sich mit dem Thema des Projekts auseinanderzusetzen. Die Zusammenarbeit der Künstlerinnen und Künstler, sowie die gemeinsam organisierten Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler sollten dazu beitragen, sich im grenzüberschreitenden Kontext und im Rahmen einer Ausstellung mit Besucherinnen und Besuchern über das Thema „Brüderlichkeit“ auszutauschen. Mit den gigantischen Kunstwerken wurde eine gemeinsame Geschichte neu geschrieben, um daraus letztendlich etwas Neues und Positives für die Zukunft zu schaffen.

 


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