Grenzüberschreitende Performance-Woche: "Sie haben einen neue Nachricht."
Grenzüberschreitende Performance-Woche: „Sie haben einen neue Nachricht.“
Publié par Adipso le Dienstag 19 August 2025
Im Rahmen des Verfahrens von Lissabon wurde von der europäischen Union verkündet, dass 2010 das « Europäische Jahr des Kampfes gegen Armut und sozialen Ausschluss » sein wird. Vor diesem Hintergrund hat das Centre Albert Schweitzer den Dialog mit verschiedenen Vereinen und Hilfseinrichtungen der Grenzregion aufgenommen, die mit Gruppen am Rande der Gesellschaft arbeiten und dadurch auch deren Schwierigkeiten kennen. Daraus ist das Vorhaben entstanden, Mitglieder dieser Gruppen aus ihrer gewohnten Umwelt zu locken und gemeinsam mit Schülern aus Herxheim und Walbourg eine Projektwoche zu realisieren. Während dieser Woche (1.-5. März 2010) trafen sich die Teilnehmer im Rahmen von Diskussionsrunden und kreativen Workshops. Die verschiedenen Ausdrucksarten in den Workshops (Theater, Musik, Tanz, Video) und die bilingualen Betreuer führten dazu, dass die sprachlichen sowie sozialen Barrieren für alle Teilnehmer herabgesetzt werden konnten. Zur Vorbereitung der Maßnahme fanden den vorhergehenden Wochen Gespräche in den teilnehmenden Einrichtungen statt. Am Ende der Projektwoche wurden die Workshop-Ergebnisse vor einem deutsch-französischen Publikum präsentiert.
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Phaenovum – trinationales Schülerforschungsnetzwerk Dreiländereck
Publié par Adipso le Dienstag 19 August 2025
Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik begeistern und diese auf eine berufliche Tätigkeit in entsprechenden technologischen und wirtschaftlichen Unternehmen im südlichen Oberrheinraum vorbereiten – das trinationale Schülerforschungsnetzwerk Dreiländereck „Phaenovum“ ermöglichte durch einen interdisziplinären Ansatz die schulische grenzüberschreitende Förderung auf dem Gebiet der Naturwissenschaften und Technik.
Förderung der Kreativität auch außerhalb des Lehrplans
Das Schülerforschungszentrum Phaenovum richtet sich an interessierte, motivierte und talentierte Schülerinnen und Schüler, welche lernen sollen, ihre Kreativität auf dem Gebiet der Naturwissenschaften und Technik durch eigenständiges Forschen zu entfalten.
Mithilfe der Förderung konnte das Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck ausgebaut und moderner ausgestattet werden. Den naturwissenschaftlich und technisch interessierten Kindern und Jugendlichen sollte so ein optimales Umfeld geschaffen werden, damit diese ihre Kreativität frei entfalten können und ihre Begeisterung für Technik und naturwissenschaftliche Abenteuer angespornt werden kann.
Neben dem Fokus auf den Kindern und Jugendlichen lag ein weiterer Fokus auf den Lehrkräften, welche sich dank des Schülerforschungsnetzwerkes fachlich und interdisziplinär über die Grenzen hinweg austauschen konnten. Eine Verbesserung der Zweisprachigkeit und die Fähigkeiten zur interkulturellen Kommunikation gehörten zu den positiven Nebeneffekten des Netzwerkes.
Besonders motivierte Jugendliche erhielten zudem die Möglichkeit, ein Stipendium direkt am Schülerforschugnszentrum Lörrach-Dreiländereck zu erhalten, im Rahmen dessen ihnen freie und angeleitete Forschungsarbeit ermöglicht wurde und sie außerdem auf nationale und internationale Forschungswettbewerbe vorbereitet wurden.
Vielseitige Karrierechancen sind garantiert
Phaenovum bietet auch heute noch Schülerinnen und Schülern die Chance, sich frühzeitig über Berufsfelder und Karrierechancen in technisch bzw. naturwissenschaftlichen Berufen zu informieren. Exkursionen zu Universitäten und Unternehmen, Vorträge von Führungskräften aus Wissenschaft und Unternehmen, sowie die Vermittlung von mehrwöchigen Praktika in industriellen Berufen stellen ein vielseitiges Angebot dar, welches das Interesse der interessierten Schülerinnen und Schüler weiter fördern soll.
Bild : www.phaenovum.eu
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Einrichtung eines trinationalen Studiengangs in der Schweiz, Deutschland und Frankreich in Elektrotechnik und Informationstechnik
Publié par Adipso le Dienstag 19 August 2025
Ausweitung des bereits existierenden binationalen Studiengangs in Elektrotechnik und Informationstechnik zum ersten Französisch-Deutschen-Schweizer Studiengang in den Schwerpunktrichtungen „erneuerbare Energie, Microsysteme mit Niedrigstromverbrauch“ sowie „onboard Elektronik, Robotik“ u.a.
Räumliche und pädagogische Dynamik von Beginn an
Die trinationale Metropolregion Oberrhein verfügt mit ihren mehr als 170.000 Studierenden an mehr als 70 Hochschulen und Universitäten über ein unverwechselbares Potenzial und bietet den jungen Menschen ein attraktives Studienumfeld. Damit Unterschiede in Lehre, Studienaufbau und Kultur gewinnbringend genutzt werden und zu einer qualitativ höherwertigeren universitären Ausbildung führen, wurde 2009 an der Hochschule Offenburg der trinationale Studiengang „Elektrotechnik und Informationstechnik eingeführt. Eine enge Zusammenarbeit mit dem „Institut Universitaire de Technologie de Haguenau“ in Frankreich und der „Haute Ecole Arc“ in Neuchâtel (Schweiz) ermöglichten diesen besonderen Studiengang.
Jeweils im September eines Jahres beginnen die Studierenden das 3,5-jährige Bachelorstudium in Frankreich. Das zweite Jahr wird in Offenburg absolviert, an welches sich ein weiteres Jahr in der Schweiz anschließt. Das Studium beenden die Studierenden in Offenburg, nachdem sie dort im 7. Semester ihre deutsche Bachelorarbeit angefertigt haben. Gemeinsame Projekte und Exkursionen während einer Einführungswoche in allen drei Partnerländern bereiten die Studierenden auf das sich verändernde Studienumfeld vor.
1 Studiengang, 4 Diplome, 3 Arbeitsmärkte
Den Studierenden werden am Ende des Studiums vier Abschlüsse verliehen. In Frankreich erhalten sie das „Diplôme Universitaire de Technologie en Génie Electrique et Informatique Industrielle sowie die „Licence Professionelle Système Electriques et Réseaux Industriels (SERI). Die Haute Ecole Arc in der Schweiz verleiht den Studienabschluss Bachelor of Science und die Hochschule Offenburg den Bachelor of Engineering.
Nach Erhalt ihres Abschlusszeugnisses steht es den Absolventen offen, sich für einen Einstieg ins Berufsleben oder für die Aufnahme eines Masterstudiums zu entscheiden.
Seit der Einführung des Studiengangs im Jahr 2009 sind nun zehn Jahre verstrichen und es lässt sich feststellen, dass sich dieser auch nach Ende der Interreg Förderung an allen drei Hochschulen voll etabliert hat und auf großes Interesse unter den Studienanfängern stößt.
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Auf dem Weg zu IBA Basel 2020: Innovation und Exzellenzsicherung
Publié par Adipso le Dienstag 19 August 2025
Mithilfe der ersten grenzüberschreitenden und trinationalen internationalen Bauausstellung 2020 (IBA) Projekte für ein Zusammenwachsen der globalen Wirtschaft fördern – Für eine reibungslose Vorbereitung und Durchführung der IBA Basel 2020 als Instrument zur Raum- und Stadtentwicklung wurden ab 2009 zahlreiche Maßnahmen realisiert
Eine gemeinsame Strategie in der trinationalen Stadtregion Basel
Die IBA ist ein innovatives Instrument der Stadtplanung und des Städtebaus. Es wurde in Deutschland eingesetzt und es beteiligen sich Stadt- und Landschaftsplaner, Architekten sowie Unternehmen mit interessanten Projekten, um Impulse für einen städtebaulichen Wandel zu setzen. Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt, sollen im Rahmen der IBA keine fertigen Exponate ausgestellt werden, sondern innovative Lösungen und Zukunftsvisionen der betroffenen Region präsentiert werden.
Im Rahmen des Interreg Programms entstand die IBA Basel als dynamischer und offener Kooperations- und Projektentwicklungsprozess. Neben der Gründung und Einrichtung des IBA Büros wurden die trinational abgestimmten und besetzten Gremien einberufen sowie arbeitsfähige Teams aufgebaut. Die im Oktober 2010 durchgeführte Auftaktveranstaltung in den drei Ländern wurde von einer umfassenden Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Vernetzungsveranstaltungen, Projektaufrufe, die Durchführung von Fotowettbewerben sowie zahlreicher Exkursionen konnten als realisierte Maßnahmen des IBA-Basel-Projekts dazu beitragen, dass innovative und exzellente grenzüberschreitende Projekte entstehen konnten.
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Regio Chimica: Grenzüberschreitender Bachelor in Chemie
Publié par Adipso le Dienstag 19 August 2025
Das Projekt „Regio Chimica“ hat die Einführung eines neuen integrierten Studiengangs ermöglicht, den die Studierenden mit einem doppelten Bachelor abschließen können: einem Bachelor in Chemie an der Universität Haute-Alsace in Mulhouse und einem Bachelor of Science an der Universität Freiburg.
Eine Mischung aus Chemie, Interkulturalität, Mehrsprachigkeit und Managementkompetenzen
Interkulturelle Module, welche die naturwissenschaftliche Ausbildung begleiten, machen „Regio Chimica“ zu einem besonderen Studiengang. So wird neben den theoretischen Modulen ein Schwerpunkt auf Interkulturalität, Mehrsprachigkeit (Deutsch, Französisch, Englisch), europäische Landeskunde sowie Arbeits- und Managementkompetenz im interkulturellen Umfeld gelegt. Aufgrund des Grenzgebietes Oberrhein sind eine hohe kulturelle Anpassungsfähigkeit und berufliche Flexibilität bei den Studierenden gefragte Kompetenzen.
Das erste Jahr absolvieren die Studierenden in an der Universität Haute-Alsace in Mulhouse, an welches sich das zweite Jahr an der Universität in Freiburg anschließt. Im dritten und damit letzten Jahr ihres Studiums können die Studierenden ihren Studienort zwischen Mulhouse und Freiburg frei wählen. Während der Bachelor-Abschlussfeier wird ihnen nach erfolgreicher Ableistung des Studiums sowohl die Licence de Chimie der Universität Haute-Alsace als auch der Bachelor of Schience der Universität Freiburg verliehen.
Die Chemie stimmt seit 10 Jahren
Bis 2020 haben 250 Studierende den Studiengang „Regio Chimica“ aufgenommen. Aufgrund der vermittelten interkulturellen Kompetenzen sind die Studierenden nach ihrem Abschluss optimal für den europäischen Arbetismarkt vorbereitet. Der deutsch-französische Doppelabschluss , sowie die Mehrsprachigkeit (Deutsch, Französisch, Englisch) eröffnen den Absolventinnen und Absolventen zahlreiche Berufs- aber auch Weiterbildungsmöglichkeiten. So steht es ihnen offen, ob sie sich für ein Masterstudium in Chemie oder anderen Naturwissenschaften entscheiden oder aber in eine berufliche Tätigkeit, auch im internationalen Umfeld, einsteigen.
Regio Chimica auf Youtube
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Einrichtung eines Ausbildungsnetzwerkes von deutsch-französischen Ingenieuren, DEUTSCHINSA
Publié par Adipso le Dienstag 19 August 2025
Technik, Wissenschaft und Innovation mit Interkulturalität, Austausch und Europa verbinden – dies ist seit der Projektrealisierung des deutsch-französischen Studiengangs DeutschINSA für Studierende am INSA in Strasbourg möglich.
Integration in die deutsche und französische Unternehmenskultur
Viele Abiturienten haben das Gefühl, sich nach ihrem Schulabschluss entweder für einen technischen Studiengang oder für Studienfächer im Bereich der Kulturwissenschaften entscheiden zu müssen. Aufgrund einer zunehmenden Globalisierung und der Öffnung der nationalen Arbeitsmärkte auch im technischen Bereich für ausländische Mitarbeitern, ist der Bedarf an gut ausgebildeten und kulturell kompetenten Studienabgängern gestiegen.
Der deutsch-französische Studiengang DeutschINSA hat sich im Jahr 2009 das Ziel gesetzt, insbesondere französische Deutschliebhaber im Rahmen des fünfjährigen Studiums an der INSA in Strasbourg zu interkulturell sensiblen Ingenieuren auszubilden. Nach dem Studium sollen sich die Absolventen problemlos in einem deutschen oder französischen Arbeitsumfeld zurechtfinden können.
Die Studierenden wählen in Abhängigkeit ihrer Deutschkenntnisse zwischen drei unterschiedlichen Studienprogrammen, den sog. „Parcours“. Dies garantiert, dass die Studiereden sprachlich gefordert, jedoch nicht überfordert werden und die Möglichkeit haben, ihre Sprachkenntnisse stetig zu verbessern.
Vielseitige Berufsperspektiven sind garantiert
Das verpflichtende Praktikum im deutschsprachigen Ausland ermöglicht es den Studierenden, erste Erfahrungen mit einer fremden Arbeitskultur zu sammeln. Jedoch werden die Studierenden nicht ins Kalte Wasser geworfen, sondern erhalten in Form von praxisorientierten Kursen zur Interkulturalität und der vierwöchigen Sommerschule von DeutschINSA nützliche Hilfestellungen.
Das fünfjährige Studium endet mit der Übergabe des Ingenieurdiploms des INSA sowie der Zusatzqualifikation DeutschINSA. Aufgrund dieses Doppeldiploms sind die Absolventen auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt und der Großteil der Studierenden kann sich schon während des Studiums auf eine rasche Unterzeichnung eines Arbeitsvertrages freuen.
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PAMINA 21
Publié par Adipso le Dienstag 19 August 2025
Die Zivilgesellschaft im Oberrhein auf lokaler Ebene zusammenführen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit intensivieren – mithilfe des PAMINA 21 Kleinprojektfonds konnten die Bürgerinne und Bürger aktiv in dieses Vorhaben eingebunden werden.
Grenzübergreifender Austausch im Eurodistrict Regio PAMINA
Der Eurodistrict Regio PAMINA vereint die Pfalz, den Raum Mittelbaden und das Nordelsass geographisch miteinander. Die rund 1,6 Mio. Einwohner und ca. 50.000 Unternehmen erhielten durch PANIMA 21 die Möglichkeit, aktiv die Entwicklung ihres Eurodistricts mitzugestalten.
Der PAMINA 21 Kleinprojektfonds sah vor, dass auch kleine Projekte eine Interreg-Förderung erhalten können und die Antragstellung einfach gestaltet sowie das Entscheidungsverfahren schneller durchgeführt wird als bei großen Projekten. Der Eurodistrict schaltete einen permanenten Projektaufruf auf seiner Internetseite und informierte in mehreren Beiträgen in der Lokalpresse über die Möglichkeit einer Projektförderung. Auch wurden insgesamt drei regionale Dialogforen durchgeführt, welche dazu beitragen sollten, Partnerschaften zu begründen und Projekte zu generieren.
PAMINA 21 hat sich zum Ziel gesetzt, insbesondere grenzüberschreitende Projekte zu fördern, welche die interkulturellen Begegnungen der Bürgerinnen und Bürger im Oberrhein stärken. Meist wurden alle Altersgruppen bei zahlreichen Themenbereichen wie Kultur, Tourismus, Jugend, Umwelt und Sport angesprochen. Während des Realisierungszeitraums konnten 32 Kleinprojekte zur Bürgerbegegnung gefördert werden.
Fortführung der Integration auch nach Projektabschluss
Einige Projekte, die eine Förderung durch den Kleinprojektfonds PAMINA 21 erhalten hatten, wurden, auch nach Projektabschluss ohne EFRE-Mittel wiederholt bzw. fortgesetzt. PAMINA 21 hat sich somit zu einem wichtigen Entwicklungsinstrument im Oberrhein entwickelt, welches durch den regelmäßigen grenzübergreifenden Austausch auf den Gebieten Sport, Kultur, Tourismus, Bildung und Wirtschaft, funktionsfähige und nachhaltige Partnerschaften ermöglichen konnte.
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Grenzüberschreitende Woche der Eloquenz
Publié par Adipso le Dienstag 19 August 2025
Wie kann man im 21. Jahrhundert die Eloquenz– in all ihren Spielarten – mit den Anforderungen einer wirklich demokratischen Politik um Rahmen eines grenzüberschreitenden Raumes miteinander in Einklang bringen? Genau dies ist die Herausforderung, die an deutsche und französische Schüler des PAMINA- Raumes im Zuge einer Woche der Eloquenz gestellt wurde. Deutsche und französische Jugendliche unterschiedlicher Altersgruppen trafen sich 5 Tage lang im „Centre Albert Schweitzer“ in Niederbronn und nahmen an drei verschiedenen, zweisprachigen Ateliers (Theater, Musik, Video) teil. Die Ergebnisse wurden anschließend während einer Veranstaltung in Niederbronn-les-Bains der Öffentlichkeit sowie politischen Persönlichkeiten aus Deutschland und Frankreich präsentiert. An dem Projekt nahmen fünf französische und zwei deutsche Schulen teil: Ecole élémentaire Hans Haug, Niederbronn; Grundschule Michael Ende, Bad Schönborn; Collège d’Ingwiller; Pamina-Gymnasium Herxheim, Lycée André Maurois, Bischwiller; Lycée Robert Schumann, Haguenau; Séminaire des Jeunes, Walbourg.
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Noten ohne Grenzen
Publié par Adipso le Dienstag 19 August 2025
Die Projektpartner wollten durch Schaffung eines gemeinsamen Konzeptes zur Förderung und Pflege des kulturellen und historischen Potenzials in der Pamina Region ein Modell der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entwickeln. Das Projekt basierte auf verschiedenen Säulen: Förderung der Zusammenarbeit zwischen den beiden kulturellen Einrichtungen durch die Bildung einer Kulturkooperation.Der Austausch von Erfahrungen und Methoden, die Durchführung von Veranstaltungen sowie die Einbindung der Bevölkerung
durch das Angebot eines grenzüberschreitenden Transfers bildeten die zentralen Punkte dieser Kulturkooperation. Auf der Grundlage dieser Säulen wurden wiederum drei Module realisiert: a) Projekt: Guilhem & Alaïs et l’Orchestre oublié – Ein gemeinsames Projekt des Blasmusikorchesters Ensemble Musical de la Moder de Schweighouse-sur Moder (EMM) und des Bezirksjugendorchester Yburg Windeck. Rund 110 Jugendliche der beiden Orchester boten die eigens komponierte Erzählung mit Theaterelementen in Bühl und Ohlungen dar. Ein kleines zweisprachiges Büchlein wurde zum Stück veröffentlicht. b) Mit einem gemeinsamen grenzübergreifenden Marketing im Bereich Kulturtourismus sollte ein größeres Breitenspektrum für verschiedene Kulturveranstaltungen geschaffen werden. c) Um die Bevölkerung in einen echten kulturellen Austausch einzubinden, wurde ein grenzüberschreitender Bustransfer zu verschiedenen Veranstaltungen der beiden Projektpartner angeboten.Die Projektpartner wollten durch Schaffung eines gemeinsamen Konzeptes zur Förderung und Pflege des kulturellen und historischen Potenzials in der Pamina Region ein Modell der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entwickeln. Das Projekt basierte auf verschiedenen Säulen: Förderung der Zusammenarbeit zwischen den beiden kulturellen Einrichtungen durch die Bildung einer Kulturkooperation.
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Grenzüberschreitende Berührung von Theater und Tanz
Publié par Adipso le Dienstag 19 August 2025
Wohlwissend, um die Notwendigkeit die Türen seines Theaters in Richtung Deutschland zu öffnen, und auch dem Publikum aus beiden Ländern die Möglichkeit zu geben, auf dem Gebiet der Sensibilität zueinander zu finden, wollte das Relais Culturel ein kulturelles Einverständnis zwischen seinem Haus, den grenzüberschreitend tätigen örtlichen Vereinen, und den deutschen Kulturträgern herstellen. Sowohl das „Winterspiel“-Festival, als auch die alljährliche Aufführung der Theatergruppe „Klein Dominikaner Bühn“ (KDB), sowie das „HipHop Fest“, in Zusammenarbeit mit der Weißenburger Jugendbetreuungsgruppe, sollten Anlass zur Begegnung der deutschen und französischen Sprache sein, aber auch Begegnungsort zwischen dem deutschen und französischen Publikum. Die elsässische Mundart wird vom französischen und deutschen Publikum gleichermaßen verstanden, und kann durchaus, als kulturelles Bindeglied zwischen Frankreich und Deutschland angesehen werden. HipHop hat sich in der lokalen Kulturdynamik, als motorisches Element etablieren können, so dass entschieden wurde, dieses Fest ebenfalls in Richtung Deutschland zu öffnen. Die grenzüberschreitende Öffnung basierte auf mehreren Ausrichtungen: eine starke Partnerschaft mit der PAMINA Volkshochschule in Wissembourg, französische Aufführungen in Deutschland und deutsche Aufführungen in Frankreich, eine Partnerschaft mit dem Chawwerusch-Theater, eine zweisprachige Arbeit rund um die Inszenierung, die Jugend ist grenzüberschreitend, eine zxeisprachige Öffentlichkeitsarbeit. An den unterschiedlichen Veranstaltungen nahmen rund 5 000 Besucher aus Deutschland und Frankreich teil. Im Laufe des Projektes haben sich zudem weitere Kooperationsprojekte und Partnerschaften (z.B. mit der Bürgerstiftung Pfalz) ergeben, einige Maßnahmen wie die Zusammenarbeit mit dem Chawwerusch-Theater und die grenzüberschreitenden Bus-Shuttle sollen aufgrund der positiven Erfahrungen auch in 2012/2013 fortgeführt werden.
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