Expertennetzwerk zur Unterstützung der Institutionen, die für die gesundheitlichen Risiken im Zusammenhang mit der Asiatischen Tigermücke zuständig sind

Expertennetzwerk zur Unterstützung der Institutionen, die für die gesundheitlichen Risiken im Zusammenhang mit der Asiatischen Tigermücke zuständig sind

Publié par Adipso le Montag 18 August 2025

Expertennetzwerk zur Unterstützung der Institutionen, die für die gesundheitlichen Risiken im Zusammenhang mit der Asiatischen Tigermücke zuständig sind

GEMEINSAM GEGEN DIE INVASION DER TIGERMÜCKE

Um das Jahr 2015 tauchte in der Oberrheinregion ein neuer Schädling auf: die Tigermücke. Da dieses Insekt verschiedene Krankheiten übertragen kann (Dengue-, Chikungunya- und Zika-Viren), wurde die Entwicklung sehr genau beobachtet. Vor diesem Hintergrund war es den Akteuren des Projekts TIGER ein Anliegen, die für die Verbreitung dieser invasiven Art maßgeblichen Faktoren zu untersuchen, vor allem mit dem Ziel, die am Oberrhein lebenden Menschen über die Tigermücke und die möglichen Schutzmaßnahmen zu informieren. Darüber hinaus ging es bei diesem trinationalen Projekt auch darum, den lokalen Behörden und Institutionen die Instrumente an die Hand zu geben, die für die Bewertung und das Management des mit den invasiven Mücken verbundenen Gesundheitsrisikos benötigt werden.


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Erwerb eines Unterwasserortungsgeräts für die Wasserschutzpolizeistation Kehl-Straßburg

Publié par Adipso le Montag 18 August 2025

Erwerb eines Unterwasserortungsgeräts für die Wasserschutzpolizeistation Kehl-Straßburg

MIT MODERNSTEM SONAR FÜR MEHR SICHERHEIT AUF DEM RHEIN

Die 2012 eröffnete Deutsch-Französische Wasserschutzpolizeistation Kehl-Straßburg kontrolliert den Handels- und Freizeitschifffahrtsverkehr auf dem Rhein. Um die technischen Ressourcen der 26 Mitarbeitenden der französischen Gendarmerie und der 29 Mitarbeitenden der deutschen Polizei zu erweitern, hat die Wasserschutzpolizeistation mit Unterstützung durch die Europäische Union ein neues Sonar angeschafft. Das hochmoderne Ortungsgerät bietet die Möglichkeit, bei Ermittlungen verschiedene Untersuchungen im Rhein durchzuführen, bei Unfällen schnell zu handeln und Gefahren zu vermeiden, indem die Sicherheit der Häfen und Schifffahrtsstraßen sichergestellt wird.


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Einbindung der Zivilgesellschaft in den Gebieten der Eurodistrikte

Publié par Adipso le Montag 18 August 2025

Einbindung der Zivilgesellschaft in den Gebieten der Eurodistrikte

DAS HANDELN DER EURODISTRIKTE AM OBERRHEIN BEKANNT MACHEN

Im Oberrheinraum setzen sich zahlreiche Akteure der organisierten Zivilgesellschaft dafür ein, die trinationale Dimension der Region durch lokale Initiativen mit Leben zu erfüllen. Um sie bei ihren Vorhaben zu unterstützen, haben sich die vier Eurodistrikte im Rahmen dieses Projekts zusammengetan, um ihre jeweiligen Förderinstrumente bekannt zu machen, Ideen für Kleinprojekte aufzuzeigen und die potenziellen Projektträger aus der Zivilgesellschaft am Oberrhein zu begleiten.


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Amateurfilme rund um den Oberrhein

Publié par Adipso le Montag 18 August 2025

Amateurfilme rund um den Oberrhein

EINE PLATTFORM, UM DIE BEWEGTEN BILDER ZU TEILEN, DIE FÜR UNSERE GEMEINSAME GESCHICHTE STEHEN

Das Projekt RhInédits hatte es sich zur Aufgabe gemacht, der breiten Öffentlichkeit, Akteuren aus der Wissenschaft, Forschenden und Lehrkräften am Oberrhein durch die Onlinestellung einer dreisprachigen digitalen Plattform Amateurfilme über die Region zugänglich zu machen. Dieses Angebot stellt eine Möglichkeit dar, die tiefen und ganz ungewöhnlichen Wurzeln unserer trinationalen Region zu erkunden und über sie zu kommunizieren. Die Bereitstellung wahrhaftiger bewegter Bilder, aus denen sich unser kollektives Gedächtnis herauskristallisiert, wird ferner dazu beitragen, den ganz eigenen grenzüberschreitenden Charakter des Oberrheins nachhaltig zu bewahren und zu stärken.


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Theorie und Praxis im Tandem

Publié par Adipso le Montag 18 August 2025

Theorie und Praxis im Tandem

Die Schüler(-innen) haben durch das Projekt TePraTa kulturelle und sprachliche Barrieren abgebaut und bei ihrer späteren Berufs- und Arbeitsplatzwahl offen für Angebote der gesamten Region sein.
Dieser Abbau erfordert die Anwendung der bereits auf deutscher Seite verwendeten TheoPrax-Methodik, die aus der Einführung deutsch-französischer Tandems aus technischen Schulen am Oberrhein für Projekte auf der Grundlage von gewerblichen Aufträgen nahe der Grenze besteht.
Bei der Bearbeitung der Projektthemen haben 30 bis 40 Schüler(-innen) gelernt, ein professionelles Angebot zu erstellen, das von der Partnerfirma offiziell beauftragt wurde. Sie wurden zudem in Teambildung, Kommunikation, Ideenfindung geschult.


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Generationsübergreifendes Leben und Wohnen auch bei Hilfsbedarf

Publié par Adipso le Montag 18 August 2025

Generationsübergreifendes Leben und Wohnen auch bei Hilfsbedarf

Die Überalterung der Gesellschaft stellt für die gesamte Oberrheinregion eine große Herausforderung dar. Angesichts des Aufbrechens der traditionellen Modelle familiärer Fürsorge geht es darum, geeignete Antworten auf Hilfsbedarf und Autonomieverlust infolge des Älterwerdens zu finden.
In diesem Rahmen versuchte das Kleinprojekt, neue Formen des Zusammenlebens für jedes Alter zu erfinden und dabei fragile Lebenssituationen zu berücksichtigen und mitmenschliche Nachbarschaftsbeziehungen zu fördern.
Ziel war die gemeinsame Durchführung von drei Modellprojekten auf lokaler Ebene in drei Einrichtungen auf deutscher und französischer Seite (Communauté de Communes Sauer-Pechelbronn, Gemeinde Bollschweil, Straßburg – Stadtviertel Rotterdam).
Die Bewohner haben sich an der Gestaltung von Wohnmodellen und Sozialprojekten beteiligt, die die Eingliederung von Menschen in altersbedingt fragilen Lebenssituationen gewährleisten.
Die Ergebnisse dieses Experiments werden als Entscheidungshilfe dienen, um nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen einer Überalterung der Gesellschaft zu finden.

Hier finden Sie den Abschlussbericht des Projekts

 


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Planète Neuf Brisach-Förderung der Popkultur am Oberrhein

Publié par Adipso le Montag 18 August 2025

Planète Neuf Brisach-Förderung der Popkultur am Oberrhein

Das Kleinprojekt „Planète Neuf Brisach“ mit Schwerpunkt Popmusik, zielte darauf ab, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der deutsch-französischen Musikschaffenden durch den Aufbau einer gemeinsamen Arbeitsgruppe zu Popmusik zu fördern und diese durch die Durchführung eines jährlich im Sommer stattfindenden, dreitägigen Festivals in den Grenzstädten Neuf Brisach und Breisach zu verstetigen. Das Festival ermöglichte den Musikschaffenden, sich in beiden Sprachen auszutauschen und kennenzulernen.
Während der Vorbereitungsphase traffen sich die Gruppen und Musiker zu Proben und kleineren öffentlich zugänglichen „Jam-Sessions“, welche z.B. in Musikschulen, kleineren Veranstaltungsräumen, sowie an öffentlichen Orten beidseits des Rheins stattgefunden haben. Im Rahmen dieser Proben stellten die Musiker ihre Instrumente und individuellen Stile und Spielfähigkeiten vor, wodurch eine echte Workshop-Atmosphäre entstand, die das Kennenlernen und den Erfahrungsaustausch auf sprachliche, menschliche aber auch musikalische Art und Weise über Grenzen hinweg förderte.
Das Weltkulturerbe Neuf-Brisach und die Stadt Breisach – mitten im Herzen der Metropolregion Oberrhein gelegen – ist ein idealer Ort, um dem Oberrheinraum als grenzüberschreitende Kulturregion zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Die einzigartige Architektur des Festivalgeländes erlaubte zudem die Organisation simultan stattfindender Konzerte unterschiedlicher Musikrichtungen. Auf dem Festival traten Popmusikerinnen und Popmusiker, aber auch im Oberrheinraum ansässige Kulturschaffende aus den Bereichen visuelle Kunst und Theater, auf. Die drei Veranstaltungstage des Festivals (13., 14. und 15. Juli 2018) leisteten einen wichtigen Beitrag zur Förderung der beruflichen Karriere der teilnehmenden Kunst-und Kulturschaffenden. Ziel dieser Veranstaltung war nämlich auch, ein grenzüberschreitendes Branding für die zahlreichen, bisher zumeist nur lokal agierenden, Akteure zu schaffen.

 


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Grenzüberschreitende Governance im Dienste innovativer Projekte in der trinationalen Region Basel

Publié par Adipso le Montag 18 August 2025

Grenzüberschreitende Governance im Dienste innovativer Projekte in der trinationalen Region Basel

BAUAUSSTELLUNGEN ÜBER DIE GRENZEN HINWEG

Die Internationalen Bauausstellungen (IBA) sind ein traditionelles Instrument der Raumplanung und Stadtentwicklung in Deutschland. Die erste IBA fand im Jahr 1901 statt. Um diese Tradition fortzusetzen und ihr gleichzeitig eine trinationale Dimension zu verleihen, wurde das Projekt IBA + – BASEL 2020 ins Leben gerufen. Es diente als Plattform für die Koordination von rund 40 Vorhaben aus den drei Ländern, die aus über 100 Vorhaben ausgewählt wurden und an der Entwicklung von Angeboten in verschiedenen Bereichen arbeiten: Stadtplanung, Architektur, Landschaft, Tourismus, Kultur und Umwelt.


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Nachhaltiges Mobilitätsangebot im Kontext deutsch-französischen Begegnungen

Publié par Adipso le Montag 18 August 2025

Nachhaltiges Mobilitätsangebot im Kontext deutsch-französischen Begegnungen

Mit Einbindung der Zivilgesellschaft zielte das Kleinprojekt durch die Vernetzung existierender Radwege auf die Schaffung eines neuen grenzüberschreitenden Freizeitangebotes und einer gemeinsamen, besseren Vermarktung des Eurodistricts PAMINA als besonders fahrradfreundliche Region ab. Zu diesem Zweck fand im Zeitraum September – Oktober 2017 eine öffentliche Aktion in Nähe der Fähranlegestelle in Seltz statt. Im Zuge dessen wurden die Bürgerinnen und Bürger beidseits des Rheins besser informiert und aktiv in das Projekt involviert, indem die neue Streckenführung des grenzüberschreitenden Radrundwegs vorgestellt wurde und die Radfahrerinnen und Radfahrer bei einer Befragung Name und Logo des Radrundwegs vorschlagen konnten. Gleichermaßen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hilfe eines Fragebogens zu ihren Radfahrgewohnheiten befragt.
Im Nachgang dieser Veranstaltung wurden im Rahmen des Kleinprojekts folgende Maßnahmen durchgeführt:
– die Ausschilderung des Radrundweges
– eine Einweihung des neuen Radrundweges
– die Umsetzung regelmäßig geführter Radtouren entlang der Radstrecke mit ausgebildeten Rheinpark-Guides.


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Bürgerdialog Zwei-Breisacher-Land

Publié par Adipso le Montag 18 August 2025

Bürgerdialog Zwei-Breisacher-Land

Die am Projekt beteiligten deutschen und französischen Gebietskörperschaften wünschten sich, dass sich die beiderseits des Rheins ansässigen Bürgerinnen und Bürger näher kommen. Zwischen den politischen Gremien der Gemeinden bestehen seit vielen Jahren enge Kontakte, sowie verschiedene grenzüberschreitende Kooperationen, die für die Bewohnerinnen und Bewohnern häufig im Verborgenen bleiben. Die verschiedenen Einrichtungen, wie z.B. die grenzüberschreitenden örtlichen Zweckverbände (GÖZ), können von der Bevölkerung oftmals nicht klar eingeordnet werden. Um die grenzüberschreitende Kooperation besser zu gestalten, und insbesondere auch die Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner zu berücksichtigen, wurde von den Gemeinden die Initiative ergriffen, zu beiden Seiten des Rheins Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinnen und Bürger zum gemeinsamen Austausch zu versammeln. Ein vom Staatsministerium im Mai 2017 organisierter Bürgerdialog fungierte dabei als Best-Practice-Beispiel; wonach die zur Veranstaltung eingeladenen BürgerInnen und Bürger ausgelost wurden. Der am 17. März 2018 im Gemeindesaal von Algolsheim organisierte Bürgerdialog sollte dazu beitragen, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich über die Wahrnehmung des jeweiligen Nachbarlandes, ihren Alltag und ihre Erwartungen austauschen und Vorschläge für ein besseres Miteinander äußern. Konkretere Themenbereiche wurden im Zuge der Moderationsvorbereitungen erarbeitet. Es handelte sich dabei bspw. um bürgerschaftliches Engagement, Umweltschutz, Kultur, Sport, Gesundheit, Mobilität, Aus-und Fortbildung oder um einen gemeinsamen Arbeitsmarkt.
Auch neue, bisher unbehandelte Ideen und Konzepte wurden aufgegriffen und diskutiert, die im Namen der Bürgerinnen und Bürger an die zuständigen Institutionen und Instanzen weitergeleitet wurden.


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