LUCULUS – Grenzübergreifende Qualifizierung im Hotel- und Gaststättenbereich
LUCULUS – Grenzübergreifende Qualifizierung im Hotel- und Gaststättenbereich
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Integration von deutschen und französischen Bürgern mit Handicaps in das Gaststätten- und Hoteleriegewerbe – Dank LUCULUS können grenzüberschreitende Erfahrungen ausgetauscht und neue Wege gefunden werden
Das soziale Projekt „LUCULUS“ hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Behinderung bei der Ausbildung und Weiterbildung im Hotelerie- und Gastgewerbe zu unterstützen, um diesen eine langfristige Anstellung zu ermöglichen. Zudem sollte ein grenzüberschreitendes Netzwerk von Hotel- und Gaststättenbetreibern entwickelt werden.
Das von Relais AVS (Relais de la Ferme du Château à Dachstein) geleitete Projekt vereinte Partner aus Bereichen der Berufs- und Weiterbildung, der Eingliederungsmaßnahmen, des Hotel- und Gaststättengewerbe, sowie instiutionelle Akteuer aus den Bereichen Beschäftigung und Behinderung miteinander.
Die beteiligten Projektpartner entwickelten ein Ausbildungsprogramm und erarbeiteten Methoden, welche Frauen und Männern mit einer geistigen Behinderung den Zugang zu Berufen im Hotel- und Gastronomiegewerbe erleichterten. Auch wurden im Rahmen des Projekts grenzübergreifende Schulungen durchgeführt.
Eine besondere Errungenschaft stellte die Einführung der Zertifizierung „Grenzübergreifende Qualifizierung im Hotel- und Gaststättenbereich“ dar.
Der entwickelte „LUCULUS-Pass“ ermöglicht Praktika in verschiedenen qualifizierten Kooperationsbetrieben. Auf diese Weise können Menschen mit Behinderung erste Berufserfahrungen in anerkannten Hotels und Restaurants sammeln und sich auf eine Tätigkeit im Gaststätten- und Hoteleriegewerbe vorbereiten.
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Binational und dual: Das praxisintegrierte Studium im Elsass und in Baden-Württemberg
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Mehrsprachigkeit und Kennenlernen der deutschen bzw. französischen Unternehmenskultur – Die dualen Studieneinrichtungen im Elsass und in Baden-Württemberg ermöglichen den interessierten Studierenden eine abwechslungsreiche Studiengestaltung und die Kombination aus Praxis und Theorie über die Landesgrenzen hinweg
Im Jahr 2011 haben die Région Alsace in enger Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg den Weg für die Studierenden frei gemacht, eine binationale und duale Studienlaufbahn im Elsass und in Baden-Württemberg einzuschlagen. Insbesonder sind technische Studiengänge aus den Bereichen Mechatronik und Elektronik angesprochen aber auch Studiengänge im Bereich International Business Management.
Die Vermittlung des Theoriewissens findet an der jeweiligen Hochschule statt, an der die Studierenden eingeschrieben sind – meist in ihrem Heimatland. Den praktischen Teil des Studiums können die Studierenden in einem teilnehmenden Unternehmen des Nachbarlandes (Deutschland oder Frankreich) absolvieren. Seit Projektbeginn haben zahlreiche Unternehmen ihr Interesse gezeigt und ermöglichen den Studierenden den praktischen Studienabschnitt in ihrem Haus.
Heute hat sich das Projekt zu einem festen Bestandteil des Studienmöglichkeiten für die jungen Menschen des Oberrheins etabliert. Nicht erst aufgrund einer möglichen Beschäftigung im Nachbarland nach dem Studium, sondern bereits während der grenzübergreifenden Ausbildung werden kulturelles Bewusstsein und die unternehmerische Kooperation mit dem Nachbarn vermittelt.
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Der grenzüberschreitende aktive Bürgerdialog: Die Metropolregion Oberrhein gestalten
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Die Entwicklung eines Modellraums im Oberrhein für ein Europa der Bürgerinnen und Bürger – Neue Formen grenzüberschreitender Kooperationen und die Vernetzung zivilgesellschaftlicher Organisationen sollen zu einer ausgeprägten Identität im Oberrhein führen.
Die im Oberrhein lebenden Menschen sind die treibende Kraft im Ausgestaltungsprozess der Metropolregion. Das im Jahr 2010 ins Leben gerufene Projekt „Der grenzüberschreitende aktive Bürgerdialog: Die Metropolregion Oberrhein gestalten“ lieferte den Grundbaustein für die aktive Einbeziehung und Beteiligung der Menschen am Oberrhein in dessen Ausgestaltung und unterstützte auf diese Weise die Bildung einer „oberrheinischen Identität“.
Bürgerforen über die Trinationale Metropolregion Oberrhein
Die Projektpartner aus Verwaltungsorganisationen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, sowie im angrenzenden Frankreich und der Schweiz, organisierten in Straßburg, Karlsruhe und Basel jeweils ein Bürgerforum, an welchen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger teilnahmen. Im Rahmen dieser Foren wurden verschiedene Themen zur Mobilität, Sprache, Medien, Lernen, Lebensraum und Engagement behandelt, welche die grenzüberschreitende Zusammenarbeit definieren sollten und im Rahmen derer die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv bei der Ausgestaltung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beteiligt wurden. Diese Foren öffeneten die Türen zu neuen Formen der Kooperation zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz, indem konkrete Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Verstetigung des aktiven Bürgerdialogs erarbeitet wurden.
Aus denBürgerdialogen leiteten sich elf Starterprojekte zu verschiedenen grenzüberschreitenden Themengebieten ab.
Fortführung des Bürgerdialogs im Oberrhein
Die Projektpartner waren sich nach Projektabschluss darüber einig, dass die effiziente Zusammenarbeit auch in Zukunft weitergeführt werden sollte. Seitdem finden regelmäßig Bürgerdialoge zu den unterschiedlichsten Themen des Oberrheingebietes statt und garantieren ein stetiges Zusammenwachsen der Lebensräume innerhalb der Grenzregionen.
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ArkeoGIS: Zwischen Vogesen und Schwarzwald, Archäologie und Antike Geographie
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Zusammenfassen der wissenschaftlichen archäologischen Daten des Oberrheingebiets – Abbildung des archäologischen Forschungsstands auf beiden Seiten des Rheins
Dank des Projekts ArkeoGIS können Daten über die archäologische Vergangenheit des Oberrheinraums ausgetauscht und für Forschungszwecke genutzt werden.
Zuverlässiges Werkzeug für die Wissenschaft
Es ist eine komplizierte Praktik, die auf beiden Seiten des Rheins verfügbaren archälologischen Daten zusammzufassen. Denn häufig werden diese Informationen nicht veröffentlicht. ArkeoGIS sollte es möglich machen, dass die Landesdenkmalämter die entsprechenden Daten zur Verfügung stellen und diese anschließend mit wissenschaftlichen und geographischen Daten verknüpft werden. All dies geschieht mithilfe des grenzüberschreitenden und interaktiven archäologischen Informationssystems web-AIS . Es entsteht eine Datenbank, welche sich primär an die Akteure der regionalen Archäologie richtet.
Verbesserung der denkmalerischen und wissenschaftlichen Verwaltung
Die Datenbank trägt dazu bei, dass die Arbeit der Ämter für Denkmalschutz, aber auch der Forschungseinrichtungen und der Wissenschaftler von Universitäten erleichtert wird und die archäologischen Fundstellen des Rheintalls dynamisch verwaltet werden können.
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Revitalisierung des grenzüberschreitenden PAMINA-Radwegs Lautertal
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Im Rahmen des grenzübergreifenden Projektes sollte der PAMINA-Radweg Lautertal anlässlich seiner fertig gestellten Neuausstattung mit einer zeitgemäßen, benutzerfreundlichen und identitätsstiftenden einheitlichen Beschilderung neu ins Blickfeld der Bevölkerung des Pamina-Raumes gerückt werden. Zu diesem Zweck wurden im Streckenverlauf des Radwegs bürgernahe Sonderaktionen mit Unterhaltungs-, Bewirtungs- und Mitmachangeboten organisiert und entsprechend beworben, die dazu einluden, die Komfortabilität, Familienfreundlichkeit und nachbarschaftlich verbindende Funktion dieser grenzüberschreitenden Freizeitinfrastruktur neu zu entdecken. Die öffentlichkeitswirksame Aktion wurde unter das Dach des alljährlich stattfindenden Radelaktionstages „Radeln ohne Grenzen“ gestellt. Zu den angebotenen Aktionen zählten u.a. ein Draisinen-Parcours für Kinder, Kinderanimationen mit Hüpfburg, Spielemobil und Clowns sowie Informationsstände und Speisen und Getränke. Das „Fahrrad-Fest“ wurde im Rahmen des PAMINA-Wochenendes gemeinsam mit dem Fährfest in Seltz/Plittersdorf unter dem Slogan „Hoppla Pamina“ beworben.
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Frauennetzwerke im PAMINA-Raum – Projekte, Perspektiven und Nachhaltigkeit
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Mit dem Projekt wollte der Verein Femmes PAMINA Frauen (FPF) eine dauerhafte themenbezogene Vernetzung von Frauen und Frauennetzwerken, bzw. -organisationen im PAMINA-Raum anstoßen und gemeinsame nachhaltige Aktionen begründen. Kern des Projekts „Frauennetzwerke im Paminaraum – Projekte, Perspektiven und Nachhaltigkeit“ war die Vorbereitung und Durchführung einer zweitägigen Netzwerkveranstaltung am 5. und 6.11.2010 in Rastatt. Inhalte: 1. Ausgewählte Frauennetzwerke und Organisationen im PAMINA-Raum stellen sich vor; 2. Trainingseinheit zur interkulturellen Kommunikation mit besonderem Fokus auf der elsässisch-pfälzisch-badischen Zusammenarbeit; 3. Stadtführung durch Rastatt mit Fokus auf die Rolle der Frauen in der bürgerlichen Revolution des 19. Jhdts.; 4. Informelles und geselliges Kennenlernen sowie Ausbau und Knüpfung von Kontakten; 5. Abschließendes Forum für eine weitere, strukturierte Zusammenarbeit. Die Netzwerkveranstaltung wurde als Impuls und Basis für die nachhaltige, handlungsbezogene Vernetzung angesehen. Es sollen neue gemeinsame Projekte oder Aktionen folgen, die von FPF und seinen Partnerorganisationen getragen werden. An der Netzwerkveranstaltung in Rastatt nahmen insgesamt 35 Personen und 6 Organisationen teil.
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„Von der künstlerischen Werkstatt auf die Bühne“
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Das Projekt wollte junge Künstlerinnen und Künstler ansprechen, sich dem Thema Regional-und Mundartkultur zu widmen. Ihnen die Möglichkeit bieten, mit Hilfe der Expertise von erfahrenen Künstlern aus verschiedenen Bereichen neue künstlerische Ausdrucksformen zu finden. Dadurch auch neue Publikumsschichten für Regional- und Mundartkultur erschließen. Damit auch eine neue Form der grenzüberschreitenden Kommunikation kreieren. Einen Startschuss setzen für eine Innovation der grenzüberschreitenden Regional- und Mundartkultur am Oberrhein. Dreisprachige Kulturformen als Ausdruck europäischer Multikulturalität in Europa. Die Projektpartner hatten festgestellt, dass es seit vielen Jahren vor allem wegen eines Mangels an künstlerischem Nachwuchs nicht zu einer Belebung und Weiterentwicklung der Mundartszene gekommen ist. Deshalb schlugen sie vor, im Sommer 2012 eine Ausbildung (Masterclass) im Komponieren, im Textentwurf und in der musikalischen Interpretation für junge elsässische und badische Künstler zu organisieren. Der professionelle Workshop dauerte insgesamt 9 Tage und bot sieben französischen sowie fünf deutschen Künstlern die Möglichkeit zur kreativen, grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Die Ergebnisse des Workshops wurden durch die Kursteilnehmer selbst auf der Bühne präsentiert. Hierzu stellten die beiden Projektpartner die entsprechende Präsentationsmöglichkeit im etablierten Rahmen zur Verfügung. Zum einen beim Festival Summerlied in Ohlungen im August 2012, zum anderen im November 2012 in Bühl, bei der Veranstaltungsreihe Novemberlicht. Beide Veranstaltungen wurden kostenlos angeboten und waren komplett „ausverkauft“. Die Zusammenarbeit der Projektpartner und Künstler setzte sich über den Projektzeitraum fort und strahlt mittlerweile auch in benachbarte Regionen aus, wo ähnliche Angebote geschaffen werden sollen.
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Kunst und Kultur ohne Grenzen, 50. Jubiläum der Fähre „Drusus“
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Fähre „Drusus“ wurde vom 29.06. bis 03.07.2011 eine deutsch-französische Woche zur Kunst und der Kultur realisiert. Die Veranstaltungen wurden im Freien beim Rhein-Pavillion von Drusenheim in der Nähe der Fahranlegestelle durchgeführt. Während der fünf Tage fanden folgende Aktionen statt: eine große Fotoausstellung über den Rhein und die Fähre, mehrere Konzerte mit insgesamt 19 Musikgruppen aus Deutschland und Frankreich, Aufführungen von Amateurschauspielern aus beiden Gemeinden, Aufführungen der Schulkinder von Drusenheim und Rheinmünster, ein Wasserspektakel auf dem Rhein, ein Jubiläumskonzert der beiden Musikvereine und das offizielle Festprogramm zum 50. Jubiläum der Rheinfähre Drusenheim – Greffern sowie viele weitere Animationen für Jung und Alt. Der Parkplatz für die Fahrzeuge aus Rheinmünster wurde auf der deutschen Seite ausgewiesen. Die Fähre stand dabei hauptsächlich dem Fußgängerverkehr zur Verfügung. Die beiden Gemeinden setzten bei der Umsetzung des Festes auf die aktive Einbindung der Bürger und Vereine, um dadurch eine anhaltende grenzübergreifende Dynamik zu entfachen. An der Festwoche nahmen rund 5 000 Besucher teil. Die beiden Gemeinden planen, die Festwoche regelmäßig stattfinden zu lassen.
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Die Lavendel-Linie
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Im Rahmen dieses Projektes, welches sich vor allem auf die Arbeit von Freiwilligen stützte, wurden die Bahnhöfe und Haltestellen zwischen Wissembourg und Winden erneuert und verschönert. Als Wohlfühl-Inseln mit mediterranem Flair wurden sie zu Kristallisationspunkten einer grenzüberschreitenden regionalen Identität. Dieser Effekt wurde durch die Kombination von künstlerischen (Skulpturen und/oder Reliefs, welche die Uznamen der Bewohner des Ortes aufgreifen) und gärtnerischen (mediterrane Pflanzen) Elementen erreicht. Im Rahmen des Projektes wurden insgesamt acht, zum Teil grenzüberschreitende, Workshops mit unterschiedlichen, deutschfranzösischen Freiwilligen-Gruppen (Jugendfeuerwehr, Schulen, Pfadfinder, Vereine) an den Bahnhaltepunkten von Wissembourg, Schweighofen, Kapsweyer, Steinfeld, Schaidt und Winden realisiert. Einige der beteiligten Schulen haben außerdem zusätzliche Projekte, wie z.B. Brieffreundschaften, umgesetzt. Ein großer Teil der Projektausgaben bzw. -einnahmen basierte auf der Inwertsetzung ehrenamtlicher Arbeit. Die Zahl der insgesamt eingebrachten Stunden an ehrenamtlicher Arbeit übertraf bei weitem 3 200 Stunden. Die Erneuerung der von Vandalismus zerstörten Bahnhaltepunkte war ein weiterer wichtiger Aspekt des Projektes. Im Laufe der Realisierung der Lavendel-Linie haben die Deutsche Bahn AG sowie die SNCF die Schäden auf eigene Kosten behoben. Die Pflege der erneuerten und verschönerten Einrichtungen wird durch Bürger- Patenschaften gewährleistet.
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PAMINA – unsere Zukunft
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Im Rahmen ihrer grenzübergreifenden Kooperation haben die Projektpartner dieses Projekt gemeinsam initiiert, um für die Kindergärten und Schulen in der PAMINA-Region Materialien und Projektbeispiele zu entwickeln, die sie in grenzübergreifenden Begegnungen mit den Kindern umsetzen können. Auf diese Weise sollen die Kinder so früh grenzregionalen europäischen Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Annährend 500 Kinder haben von März bis Juni zusammengearbeitet und folgende Projekte durchgeführt: • Musik – PAMINArt. Ein Musical, das die Begegnung deutscher und französischer Kinder thematisiert. • Kunst – PAMINAMuse. Ein interkulturelles Buch, inspiriert durch das Museum Tomi Ungerer. • Natur – PAMINAtur. Die Natur mit allen Sinnen erleben und daraus einen Ausstellungspfad konstruieren. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden bei einem großen Festival in Lauterbourg vorgestellt und stehen zukünftig für die Unterrichtsgestaltung zur Verfügung. Insgesamt waren über 500 Personen an der Veranstaltung sowie an den Aktivitäten des Projektes beteiligt.
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