Schmugglerfest 2011

Schmugglerfest 2011

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Schmugglerfest 2011

Im Jahr 2011 jährte sich in Leimersheim eine der bedeutendsten Schmuggel-Affären der Pfalz in französischer Zeit zum 200. Mal. Beteiligt waren damals Menschen aus Baden, Elsass und der Pfalz. An die verbindende Geschichte sollte mit einem gemeinsamen Fest erinnert werden, um auf diese Weise die kulturelle Begegnung von Bürgern und den grenzüberschreitenden Austausch zwischen den Menschen zu fördern. Das Schmugglerfest fand über mehrere Wochen rund um den eigentlichen Festtermin statt, um so die grenzüberschreitenden Begegnungen der Bürger zu intensivieren. Mit einem eigens für diesen Anlass geschriebenen Festspiel begann der Hauptteil des Festjahres. Anschließend fanden 2 Festwochenenden statt die ebenfalls unter diesem Motto standen. Umgesetzt wurden auch gemeinsame Schmugglerwanderungen die auf den historischen Schmugglerwegen sowohl in Deutsch wie auch in Französisch sowie Nachtwächterführungen, die sich mit Themen der damaligen Zeit beschäftigten. Vorträge eines elsässischen Heimatforschers in Seltz und Leimersheim rundeten die gemeinsamen Begegnungen ab. Begleitend zu der Festwoche wurde eine Ausstellung zum grenzüberschreitenden Thema Schmuggel angeboten. Neben gegenseitigen Besuchen zu anderen Festen, fand zudem ein Austausch von Schülern und Lehrern der Grundschulen in Seltz und in Leimersheim statt. Für die Gemeinden Seltz und Leimersheim gibt es viele gemeinsame Themenstellungen, über die Festwochen hinaus, wie die Fähre, die Lage am Rhein oder der Hochwasserschutz. Von einem langfristigen regen Austausch soll nun ein gemeinsamer Mehrwert erreicht werden. An den Festlichkeiten und den dazugehörigen Aktivitäten nahmen zirka 50 000 Personen aus Deutschland und Frankreich teil.


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Digitale Medienkunst am Oberrhein. Konservierung – Restaurierung – Zukunftssicherung

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Digitale Medienkunst am Oberrhein. Konservierung – Restaurierung – Zukunftssicherung

Konservierung, Erhalt und Präsentation der Medienkunst der Kulturinstitutionen des Oberrheinraums – Das Projekt „Digitale Medienkunst am Oberrhein. Konservierung – Restaurierung – Zukunftssichernd“ brachte regionale Akteure aus Kultur und Wissenschaft zusammen, welche innovative Methoden entwickelten, um die Erhaltung der Medienkunst im Oberrheinraum zu garantieren.

Der Oberrheins zeichnen sich durch seine vielfältigen Sammlunten und Kunstwerke aus, welche zur Attraktivitätssteigerung dieses Lebensraums führen, aber auch Besucher aus dem In- und Ausland anziehen. Hauptziel des Projektes war die Bewahrung der digitalen Kunst in diesem Gebiet. Die Erforschung von Strategien für die Konservierung dieser Kunst, welche auf digitaler Programierung und dem Einsatz von digitalen Technologien beruht, stand dabei im Mittelpunkt

Konkrete Strategien für die Erhaltung digitaler Kunstwerke

Die Projektkooperation zwischen dem ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie Kalrsruhe) und fünf weiteren Institutionen aus den Bereichen Sammeln, Vermitteln und Lehren des Oberrheins ermöglichte einen engen Austausch, um Fragen der Erhaltung digitaler Kunst zu analysieren. Anhand zehn konkreten Kunstwerken aus Sammlungen des Oberrheinraums wurden zudem konkrete Strategien entwickelt, welche die Konservierung digitaler Kunstwerke garantieren sollten. Es wurde ein ein Dokumentationsmodell erarbeitet, welches dabei helfen sollte, digitale Kunstwerke unter Berücksichtigung ihrer speziellen Charakteristika für Sammlungs- und Erhaltungszwecke adäquat zu erfassen.

Auch erschien zum Abschluss des Projekts eine Publikation (Bernhard Serexhe (Hg.), Konservierung digitaler Kunst: Theorie und Praxis. Das Projekt digital art conservation, Ambra V, Wien, 2013), welche alle Aktivitäten und Ergebnisse des Projekts dokumentiert. Neben der Ergebnisprotkollierung des Projekts erhält die Publikation auch juristische Rahmenbedingungen für konservatorische Eingriffe an digitalen Kunstwerken. Erfahrungsberichte aus der Praxis und Interviews mit den beteiligten Künstlern bilden das aktuelle Angebot von Konservatoren auf diesem Gebiet ab.

Das Projekt hat dazu beigetragen, dass mithilfe eines grenzüberschreitenden Experten-Netzwerkes der Medienkunstbestand am Oberrhein erfasst und mithilfe der entwickelten Sammlungs- und Konservierungsstrategien eine Gefährdung der kulturellen Werke abgewandt werden konnte.

Bild: Die gemeinsame Bibliothek des ZKM und
der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG)

 


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Festlichkeiten im Rahmen des 50. Jubiläums der Partnerschaft zwischen den Städten Reichshoffen und Kandel

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Festlichkeiten im Rahmen des 50. Jubiläums der Partnerschaft zwischen den Städten Reichshoffen und Kandel

Mit der Unterschrift einer Partnerschaftsurkunde, am 5. August 1961, war Reichshoffen die erste Stadt im Elsass, die mit einer deutschen Gemeinde eine Partnerschaft beschloss. Es entstand eine tiefe und dauerhafte Freundschaft zwischen der Bevölkerung von Kandel und Reichshoffen. Das 50 jährige Jubiläum sollte den seinerzeit mutigen Schritt durch zahlreiche Festlichkeiten dauerhaft verfestigen. Beide Städte hatten bereits 2009 mit der Unterstützung des EURODISTRICT ein Holzsymposium mit der Teilnahme von Künstlern beider Länder organisiert. Ein ähnliches Symposium wurde 2011 in Reichshoffen durchgeführt. Die vorgeschlagene Thematik bezog sich auf Symbole verschiedener europäische Länder. Die daraus entstandenen Werke verschönern den Pfad zwischen dem Rathaus und der Kirche. Am Samstag, den 27. August 2011, organisierten die Vereine „Saint-Georges Reichshoffen“ und „TSV Kandel“ außerdem einen Staffellauf von Kandel nach Reichshoffen, bei dem eine neue Partnerschaftsurkunde überbracht wurde. Verschiedene Chöre und Musikvereine beider Städte trugen zum guten Gelingen der Festlichkeiten bei, unter anderem: der Volkschor, die Stadtmusik und das Ensemble Bienenwald’Oldies aus Kandel sowie das Ensemble Mélodie en Choeur, der Chor Sainte Cécile und die Stadtmusik aus Reichshoffen. Daneben wurde ein reichhaltige Rahmenprogramm geboten. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Bau eines Glockenspiels, das im Kirchturm der St. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Bau eines Glockenspiels, das im Kirchturm der St. Michel Kirche installiert wurde, und dessen Hauptglocken am Samstag, den 27. August 2011, live vor dem deutsch-französischen Publikum gegossen wurden. Zum verbesserten Publikumsaustausch wurde ein Bus-Shuttle eingesetzt. An den Feierlichkeiten nahmen zirka 6 000 Personen aus Deutschland und Frankreich teil.


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Revitalisierung des grenzüberschreitenden PAMINA-Radwegs Lautertal

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Revitalisierung des grenzüberschreitenden PAMINA-Radwegs Lautertal

Im Rahmen des grenzübergreifenden Projektes sollte der PAMINA-Radweg Lautertal anlässlich seiner fertig gestellten Neuausstattung mit einer zeitgemäßen, benutzerfreundlichen und identitätsstiftenden einheitlichen Beschilderung neu ins Blickfeld der Bevölkerung des Pamina-Raumes gerückt werden. Zu diesem Zweck wurden im Streckenverlauf des Radwegs bürgernahe Sonderaktionen mit Unterhaltungs-, Bewirtungs- und Mitmachangeboten organisiert und entsprechend beworben, die dazu einluden, die Komfortabilität, Familienfreundlichkeit und nachbarschaftlich verbindende Funktion dieser grenzüberschreitenden Freizeitinfrastruktur neu zu entdecken. Die öffentlichkeitswirksame Aktion wurde unter das Dach des alljährlich stattfindenden Radelaktionstages „Radeln ohne Grenzen“ gestellt. Zu den angebotenen Aktionen zählten u.a. ein Draisinen-Parcours für Kinder, Kinderanimationen mit Hüpfburg, Spielemobil und Clowns sowie Informationsstände und Speisen und Getränke. Das „Fahrrad-Fest“ wurde im Rahmen des PAMINA-Wochenendes gemeinsam mit dem Fährfest in Seltz/Plittersdorf unter dem Slogan „Hoppla Pamina“ beworben.


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Frauennetzwerke im PAMINA-Raum – Projekte, Perspektiven und Nachhaltigkeit

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Frauennetzwerke im PAMINA-Raum – Projekte, Perspektiven und Nachhaltigkeit

Mit dem Projekt wollte der Verein Femmes PAMINA Frauen (FPF) eine dauerhafte themenbezogene Vernetzung von Frauen und Frauennetzwerken, bzw. -organisationen im PAMINA-Raum anstoßen und gemeinsame nachhaltige Aktionen begründen. Kern des Projekts „Frauennetzwerke im Paminaraum – Projekte, Perspektiven und Nachhaltigkeit“ war die Vorbereitung und Durchführung einer zweitägigen Netzwerkveranstaltung am 5. und 6.11.2010 in Rastatt. Inhalte: 1. Ausgewählte Frauennetzwerke und Organisationen im PAMINA-Raum stellen sich vor; 2. Trainingseinheit zur interkulturellen Kommunikation mit besonderem Fokus auf der elsässisch-pfälzisch-badischen Zusammenarbeit; 3. Stadtführung durch Rastatt mit Fokus auf die Rolle der Frauen in der bürgerlichen Revolution des 19. Jhdts.; 4. Informelles und geselliges Kennenlernen sowie Ausbau und Knüpfung von Kontakten; 5. Abschließendes Forum für eine weitere, strukturierte Zusammenarbeit. Die Netzwerkveranstaltung wurde als Impuls und Basis für die nachhaltige, handlungsbezogene Vernetzung angesehen. Es sollen neue gemeinsame Projekte oder Aktionen folgen, die von FPF und seinen Partnerorganisationen getragen werden. An der Netzwerkveranstaltung in Rastatt nahmen insgesamt 35 Personen und 6 Organisationen teil.


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„Von der künstlerischen Werkstatt auf die Bühne“

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

„Von der künstlerischen Werkstatt auf die Bühne“

Das Projekt wollte junge Künstlerinnen und Künstler ansprechen, sich dem Thema Regional-und Mundartkultur zu widmen. Ihnen die Möglichkeit bieten, mit Hilfe der Expertise von erfahrenen Künstlern aus verschiedenen Bereichen neue künstlerische Ausdrucksformen zu finden. Dadurch auch neue Publikumsschichten für Regional- und Mundartkultur erschließen. Damit auch eine neue Form der grenzüberschreitenden Kommunikation kreieren. Einen Startschuss setzen für eine Innovation der grenzüberschreitenden Regional- und Mundartkultur am Oberrhein. Dreisprachige Kulturformen als Ausdruck europäischer Multikulturalität in Europa. Die Projektpartner hatten festgestellt, dass es seit vielen Jahren vor allem wegen eines Mangels an künstlerischem Nachwuchs nicht zu einer Belebung und Weiterentwicklung der Mundartszene gekommen ist. Deshalb schlugen sie vor, im Sommer 2012 eine Ausbildung (Masterclass) im Komponieren, im Textentwurf und in der musikalischen Interpretation für junge elsässische und badische Künstler zu organisieren. Der professionelle Workshop dauerte insgesamt 9 Tage und bot sieben französischen sowie fünf deutschen Künstlern die Möglichkeit zur kreativen, grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Die Ergebnisse des Workshops wurden durch die Kursteilnehmer selbst auf der Bühne präsentiert. Hierzu stellten die beiden Projektpartner die entsprechende Präsentationsmöglichkeit im etablierten Rahmen zur Verfügung. Zum einen beim Festival Summerlied in Ohlungen im August 2012, zum anderen im November 2012 in Bühl, bei der Veranstaltungsreihe Novemberlicht. Beide Veranstaltungen wurden kostenlos angeboten und waren komplett „ausverkauft“. Die Zusammenarbeit der Projektpartner und Künstler setzte sich über den Projektzeitraum fort und strahlt mittlerweile auch in benachbarte Regionen aus, wo ähnliche Angebote geschaffen werden sollen.


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Kunst und Kultur ohne Grenzen, 50. Jubiläum der Fähre „Drusus“

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Kunst und Kultur ohne Grenzen, 50. Jubiläum der Fähre „Drusus“

Anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Fähre „Drusus“ wurde vom 29.06. bis 03.07.2011 eine deutsch-französische Woche zur Kunst und der Kultur realisiert. Die Veranstaltungen wurden im Freien beim Rhein-Pavillion von Drusenheim in der Nähe der Fahranlegestelle durchgeführt. Während der fünf Tage fanden folgende Aktionen statt: eine große Fotoausstellung über den Rhein und die Fähre, mehrere Konzerte mit insgesamt 19 Musikgruppen aus Deutschland und Frankreich, Aufführungen von Amateurschauspielern aus beiden Gemeinden, Aufführungen der Schulkinder von Drusenheim und Rheinmünster, ein Wasserspektakel auf dem Rhein, ein Jubiläumskonzert der beiden Musikvereine und das offizielle Festprogramm zum 50. Jubiläum der Rheinfähre Drusenheim – Greffern sowie viele weitere Animationen für Jung und Alt. Der Parkplatz für die Fahrzeuge aus Rheinmünster wurde auf der deutschen Seite ausgewiesen. Die Fähre stand dabei hauptsächlich dem Fußgängerverkehr zur Verfügung. Die beiden Gemeinden setzten bei der Umsetzung des Festes auf die aktive Einbindung der Bürger und Vereine, um dadurch eine anhaltende grenzübergreifende Dynamik zu entfachen. An der Festwoche nahmen rund 5 000 Besucher teil. Die beiden Gemeinden planen, die Festwoche regelmäßig stattfinden zu lassen.


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Die Lavendel-Linie

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Die Lavendel-Linie

Im Rahmen dieses Projektes, welches sich vor allem auf die Arbeit von Freiwilligen stützte, wurden die Bahnhöfe und Haltestellen zwischen Wissembourg und Winden erneuert und verschönert. Als Wohlfühl-Inseln mit mediterranem Flair wurden sie zu Kristallisationspunkten einer grenzüberschreitenden regionalen Identität. Dieser Effekt wurde durch die Kombination von künstlerischen (Skulpturen und/oder Reliefs, welche die Uznamen der Bewohner des Ortes aufgreifen) und gärtnerischen (mediterrane Pflanzen) Elementen erreicht. Im Rahmen des Projektes wurden insgesamt acht, zum Teil grenzüberschreitende, Workshops mit unterschiedlichen, deutschfranzösischen Freiwilligen-Gruppen (Jugendfeuerwehr, Schulen, Pfadfinder, Vereine) an den Bahnhaltepunkten von Wissembourg, Schweighofen, Kapsweyer, Steinfeld, Schaidt und Winden realisiert. Einige der beteiligten Schulen haben außerdem zusätzliche Projekte, wie z.B. Brieffreundschaften, umgesetzt. Ein großer Teil der Projektausgaben bzw. -einnahmen basierte auf der Inwertsetzung ehrenamtlicher Arbeit. Die Zahl der insgesamt eingebrachten Stunden an ehrenamtlicher Arbeit übertraf bei weitem 3 200 Stunden. Die Erneuerung der von Vandalismus zerstörten Bahnhaltepunkte war ein weiterer wichtiger Aspekt des Projektes. Im Laufe der Realisierung der Lavendel-Linie haben die Deutsche Bahn AG sowie die SNCF die Schäden auf eigene Kosten behoben. Die Pflege der erneuerten und verschönerten Einrichtungen wird durch Bürger- Patenschaften gewährleistet.


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PAMINA – unsere Zukunft

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

PAMINA – unsere Zukunft

Im Rahmen ihrer grenzübergreifenden Kooperation haben die Projektpartner dieses Projekt gemeinsam initiiert, um für die Kindergärten und Schulen in der PAMINA-Region Materialien und Projektbeispiele zu entwickeln, die sie in grenzübergreifenden Begegnungen mit den Kindern umsetzen können. Auf diese Weise sollen die Kinder so früh grenzregionalen europäischen Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Annährend 500 Kinder haben von März bis Juni zusammengearbeitet und folgende Projekte durchgeführt: • Musik – PAMINArt. Ein Musical, das die Begegnung deutscher und französischer Kinder thematisiert. • Kunst – PAMINAMuse. Ein interkulturelles Buch, inspiriert durch das Museum Tomi Ungerer. • Natur – PAMINAtur. Die Natur mit allen Sinnen erleben und daraus einen Ausstellungspfad konstruieren. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden bei einem großen Festival in Lauterbourg vorgestellt und stehen zukünftig für die Unterrichtsgestaltung zur Verfügung. Insgesamt waren über 500 Personen an der Veranstaltung sowie an den Aktivitäten des Projektes beteiligt.


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Grenzüberschreitende Performance-Woche: „Sie haben einen neue Nachricht.“

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Grenzüberschreitende Performance-Woche: „Sie haben einen neue Nachricht.“

Im Rahmen des Verfahrens von Lissabon wurde von der europäischen Union verkündet, dass 2010 das « Europäische Jahr des Kampfes gegen Armut und sozialen Ausschluss » sein wird. Vor diesem Hintergrund hat das Centre Albert Schweitzer den Dialog mit verschiedenen Vereinen und Hilfseinrichtungen der Grenzregion aufgenommen, die mit Gruppen am Rande der Gesellschaft arbeiten und dadurch auch deren Schwierigkeiten kennen. Daraus ist das Vorhaben entstanden, Mitglieder dieser Gruppen aus ihrer gewohnten Umwelt zu locken und gemeinsam mit Schülern aus Herxheim und Walbourg eine Projektwoche zu realisieren. Während dieser Woche (1.-5. März 2010) trafen sich die Teilnehmer im Rahmen von Diskussionsrunden und kreativen Workshops. Die verschiedenen Ausdrucksarten in den Workshops (Theater, Musik, Tanz, Video) und die bilingualen Betreuer führten dazu, dass die sprachlichen sowie sozialen Barrieren für alle Teilnehmer herabgesetzt werden konnten. Zur Vorbereitung der Maßnahme fanden den vorhergehenden Wochen Gespräche in den teilnehmenden Einrichtungen statt. Am Ende der Projektwoche wurden die Workshop-Ergebnisse vor einem deutsch-französischen Publikum präsentiert.


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