Festlichkeiten im Rahmen des 50. Jubiläums der Partnerschaft zwischen den Städten Reichshoffen und Kandel

Festlichkeiten im Rahmen des 50. Jubiläums der Partnerschaft zwischen den Städten Reichshoffen und Kandel

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Festlichkeiten im Rahmen des 50. Jubiläums der Partnerschaft zwischen den Städten Reichshoffen und Kandel

Mit der Unterschrift einer Partnerschaftsurkunde, am 5. August 1961, war Reichshoffen die erste Stadt im Elsass, die mit einer deutschen Gemeinde eine Partnerschaft beschloss. Es entstand eine tiefe und dauerhafte Freundschaft zwischen der Bevölkerung von Kandel und Reichshoffen. Das 50 jährige Jubiläum sollte den seinerzeit mutigen Schritt durch zahlreiche Festlichkeiten dauerhaft verfestigen. Beide Städte hatten bereits 2009 mit der Unterstützung des EURODISTRICT ein Holzsymposium mit der Teilnahme von Künstlern beider Länder organisiert. Ein ähnliches Symposium wurde 2011 in Reichshoffen durchgeführt. Die vorgeschlagene Thematik bezog sich auf Symbole verschiedener europäische Länder. Die daraus entstandenen Werke verschönern den Pfad zwischen dem Rathaus und der Kirche. Am Samstag, den 27. August 2011, organisierten die Vereine „Saint-Georges Reichshoffen“ und „TSV Kandel“ außerdem einen Staffellauf von Kandel nach Reichshoffen, bei dem eine neue Partnerschaftsurkunde überbracht wurde. Verschiedene Chöre und Musikvereine beider Städte trugen zum guten Gelingen der Festlichkeiten bei, unter anderem: der Volkschor, die Stadtmusik und das Ensemble Bienenwald’Oldies aus Kandel sowie das Ensemble Mélodie en Choeur, der Chor Sainte Cécile und die Stadtmusik aus Reichshoffen. Daneben wurde ein reichhaltige Rahmenprogramm geboten. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Bau eines Glockenspiels, das im Kirchturm der St. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Bau eines Glockenspiels, das im Kirchturm der St. Michel Kirche installiert wurde, und dessen Hauptglocken am Samstag, den 27. August 2011, live vor dem deutsch-französischen Publikum gegossen wurden. Zum verbesserten Publikumsaustausch wurde ein Bus-Shuttle eingesetzt. An den Feierlichkeiten nahmen zirka 6 000 Personen aus Deutschland und Frankreich teil.


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Revitalisierung des grenzüberschreitenden PAMINA-Radwegs Lautertal

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Revitalisierung des grenzüberschreitenden PAMINA-Radwegs Lautertal

Im Rahmen des grenzübergreifenden Projektes sollte der PAMINA-Radweg Lautertal anlässlich seiner fertig gestellten Neuausstattung mit einer zeitgemäßen, benutzerfreundlichen und identitätsstiftenden einheitlichen Beschilderung neu ins Blickfeld der Bevölkerung des Pamina-Raumes gerückt werden. Zu diesem Zweck wurden im Streckenverlauf des Radwegs bürgernahe Sonderaktionen mit Unterhaltungs-, Bewirtungs- und Mitmachangeboten organisiert und entsprechend beworben, die dazu einluden, die Komfortabilität, Familienfreundlichkeit und nachbarschaftlich verbindende Funktion dieser grenzüberschreitenden Freizeitinfrastruktur neu zu entdecken. Die öffentlichkeitswirksame Aktion wurde unter das Dach des alljährlich stattfindenden Radelaktionstages „Radeln ohne Grenzen“ gestellt. Zu den angebotenen Aktionen zählten u.a. ein Draisinen-Parcours für Kinder, Kinderanimationen mit Hüpfburg, Spielemobil und Clowns sowie Informationsstände und Speisen und Getränke. Das „Fahrrad-Fest“ wurde im Rahmen des PAMINA-Wochenendes gemeinsam mit dem Fährfest in Seltz/Plittersdorf unter dem Slogan „Hoppla Pamina“ beworben.


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Frauennetzwerke im PAMINA-Raum – Projekte, Perspektiven und Nachhaltigkeit

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Frauennetzwerke im PAMINA-Raum – Projekte, Perspektiven und Nachhaltigkeit

Mit dem Projekt wollte der Verein Femmes PAMINA Frauen (FPF) eine dauerhafte themenbezogene Vernetzung von Frauen und Frauennetzwerken, bzw. -organisationen im PAMINA-Raum anstoßen und gemeinsame nachhaltige Aktionen begründen. Kern des Projekts „Frauennetzwerke im Paminaraum – Projekte, Perspektiven und Nachhaltigkeit“ war die Vorbereitung und Durchführung einer zweitägigen Netzwerkveranstaltung am 5. und 6.11.2010 in Rastatt. Inhalte: 1. Ausgewählte Frauennetzwerke und Organisationen im PAMINA-Raum stellen sich vor; 2. Trainingseinheit zur interkulturellen Kommunikation mit besonderem Fokus auf der elsässisch-pfälzisch-badischen Zusammenarbeit; 3. Stadtführung durch Rastatt mit Fokus auf die Rolle der Frauen in der bürgerlichen Revolution des 19. Jhdts.; 4. Informelles und geselliges Kennenlernen sowie Ausbau und Knüpfung von Kontakten; 5. Abschließendes Forum für eine weitere, strukturierte Zusammenarbeit. Die Netzwerkveranstaltung wurde als Impuls und Basis für die nachhaltige, handlungsbezogene Vernetzung angesehen. Es sollen neue gemeinsame Projekte oder Aktionen folgen, die von FPF und seinen Partnerorganisationen getragen werden. An der Netzwerkveranstaltung in Rastatt nahmen insgesamt 35 Personen und 6 Organisationen teil.


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„Von der künstlerischen Werkstatt auf die Bühne“

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

„Von der künstlerischen Werkstatt auf die Bühne“

Das Projekt wollte junge Künstlerinnen und Künstler ansprechen, sich dem Thema Regional-und Mundartkultur zu widmen. Ihnen die Möglichkeit bieten, mit Hilfe der Expertise von erfahrenen Künstlern aus verschiedenen Bereichen neue künstlerische Ausdrucksformen zu finden. Dadurch auch neue Publikumsschichten für Regional- und Mundartkultur erschließen. Damit auch eine neue Form der grenzüberschreitenden Kommunikation kreieren. Einen Startschuss setzen für eine Innovation der grenzüberschreitenden Regional- und Mundartkultur am Oberrhein. Dreisprachige Kulturformen als Ausdruck europäischer Multikulturalität in Europa. Die Projektpartner hatten festgestellt, dass es seit vielen Jahren vor allem wegen eines Mangels an künstlerischem Nachwuchs nicht zu einer Belebung und Weiterentwicklung der Mundartszene gekommen ist. Deshalb schlugen sie vor, im Sommer 2012 eine Ausbildung (Masterclass) im Komponieren, im Textentwurf und in der musikalischen Interpretation für junge elsässische und badische Künstler zu organisieren. Der professionelle Workshop dauerte insgesamt 9 Tage und bot sieben französischen sowie fünf deutschen Künstlern die Möglichkeit zur kreativen, grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Die Ergebnisse des Workshops wurden durch die Kursteilnehmer selbst auf der Bühne präsentiert. Hierzu stellten die beiden Projektpartner die entsprechende Präsentationsmöglichkeit im etablierten Rahmen zur Verfügung. Zum einen beim Festival Summerlied in Ohlungen im August 2012, zum anderen im November 2012 in Bühl, bei der Veranstaltungsreihe Novemberlicht. Beide Veranstaltungen wurden kostenlos angeboten und waren komplett „ausverkauft“. Die Zusammenarbeit der Projektpartner und Künstler setzte sich über den Projektzeitraum fort und strahlt mittlerweile auch in benachbarte Regionen aus, wo ähnliche Angebote geschaffen werden sollen.


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Flüsse ohne Grenzen

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Flüsse ohne Grenzen

Die Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn hat sich in den letzten Jahren an zahlreichen Aktionen zu Gunsten des Fließgewässerschutzes beteiligt, von Pflegemaßnahmen bis hin zu Renaturierungen. Vor diesem Hintergrund sollte ein grenzüberschreitendes Projekt mit umweltpädagogischen Inhalten durchgeführt werden. Teil 1: grenzüberschreitende Schülerbegegnungen Im Laufe von drei Tagen begegneten sich rund 80 Kinder pro Exkursionstag (zwei deutsche und zwei französische Schulklassen) entlang des Steinbachs zwischen Lembach und Niedersteinbach. Die Kinder wurden durch die Mitarbeiter der Umweltbildungseinrichtungen betreut und durchwanderten verschiedene spielerische und pädagogische Stationen zum Thema Flüsse und deren Umwelt. Teil 2: Festveranstaltung Als Fortsetzung dieser grenzüberschreitenden Schülerbegegnungen wurd im Frühjahr 2013 ein Fest rund um das Thema Flüsse für die breite Öffentlichkeit veranstaltet. Diese Veranstaltung fand rund um das Biosphärenhauses in Fischbach statt. Insgesamt nahmen 240 Kinder an den Begegnungen teil, zum Fest der Flüsse kamen rund 150 Personen aus Deutschland und Frankreich.


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Begegnungen und Mobilität am Rhein

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Begegnungen und Mobilität am Rhein

Ausgehend von der Feststellung, dass die Rheinübergänge den grenzüberschreitenden Naherholungstourismus fördern und das Zusammenwachsen der Region unterstützen, sollte mit kontinuierlich stattfindenden Veranstaltungen in den nächsten Jahren dieses Zusammenwachsen gefördert werden. Hierzu fand das erste deutsch-französische Wochenende der „Begegnungen und Mobilität am Rhein“ am 29. und 30.06.2013 statt. Zentrale Schwerpunkte der Veranstaltungsangebote bildeten die Rheinübergänge Drusenheim – Rheinmünster/Greffern Neuburg – Rheinstetten/Neuburgweier Der Projektträger und seine Partner luden die Bevölkerung und die Besucher ein, die kulturelle, künstlerische und kulinarische Vielfalt der grenzüberschreitenden Region bzw. den Rheinpark zu entdecken und sich über die Besonderheiten zu informieren sowie gemeinsam bzw. grenzenlos zu feiern. Aktive Bürgerbegegnungen wurden in diesem Zusammenhang gefördert und nachbarschaftliche Beziehungen vertieft. Zudem gab es verschiedene Angebote zur grenzüberschreitenden, sanften Mobilität: Radwandertouren, Zubringerfahrten des ADFC zum Fest, Verlängerung der Fährzeiten, Sperrung der Wintersdorfer Brücke für den PKW-Verkehr. An den Veranstaltungen entlang des Rheins sowie an den dazugehörigen Begegnungen nahmen rund 10 000 Personen aus Deutschland und Frankreich teil.


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Sport, Fun und mehr: Zeig’s dir in Paminaland

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Sport, Fun und mehr: Zeig’s dir in Paminaland

„Sport, Fun & Mehr“ – Rencontre au pays Pamina / Zeig’s Dir in Paminaland“ widmete sich der Gewalt- Drogen- und Verkehrsprävention. Das Projekt verfolgte deshalb in seinem pädagogischen und gesellschaftlichen Ansatz das Ziel, eine ganzheitlich positive Wertevermittlung an die Kinder und Jugendlichen zu leisten. Den jugendlichen Gästen und ihren Familien wurde am Veranstaltungstag Gelegenheit geboten, sich über die Themen Ausbildung und Beruf, Drogenmissbrauch, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, soziale Ursachen delinquenten Verhaltens und gesunde Lebensführung zu informieren. In diesem Sinne hat sich ein Organisationsteam zusammengefunden, welches durch seine Mitglieder die Bereiche Sport, Kommune, Schule, Jugendpflege und Polizei repräsentierte. Neben Vereinen nahmen auch französische Betriebe aus der Nachbarregion Wissembourg und Umgebung an der aktiven Mitgestaltung teil. Kinder und Jugendliche sollten erfahren, dass über die Grenze hinweg Möglichkeiten im Rahmen des Vereins- und Berufslebens bestehen. Die Veranstaltung wurde durch ein themenorientiertes, unterhaltsames Bühnenangebot und der Präsenz prominenter Sportlerinnen und Sportler ‚zum Anfassen‘ bereichert. Zur besseren Mobilität wurden grenzüberschreitend kostenlose Linienbusse eingesetzt. Insgesamt kamen über 4 000 Besucher aus Deutschland und Frankreich zu der Veranstaltung, über 100 Vereine und 20 Ausbildungsbetriebe präsentierten ihre Angebote.


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Thematischer Wanderweg: zwei Weggefährten durch die Geschichte und über die Grenzen

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Thematischer Wanderweg: zwei Weggefährten durch die Geschichte und über die Grenzen

Die Gemeinden Wingen (F) und Nothweiler (D) liegen an der Grenze zur Pfalz und zum Elsass, inmitten des grenzüberschreitenden UNESCO-Biosphärenreservats „Pfälzer Wald – Vosges du Nord“. Das Projekt sollte die Verbindung zwischen den Einwohnern der beiden Orte mittels einer Maßnahmen stärken, die Freizeitaktivitäten, die Entdeckung der Umwelt und die Sensibilisierung bzgl. des gemeinsamen historischen Erbes miteinander vereint : Burgruinen, Grenzpfähle, Überbleibsel vergangener Kriege, Traditionen und Bräuche… Ziel war es, die Begegnung zwischen den Bürgern, den Kindern und Jugendlichen, den Besuchern sowie den Touristen zu begünstigen und sie auf die Eigenheiten des Gebietes sowie die neuen Perspektiven, die Europa heute anbietet, aufmerksam zu machen. Das Konzept eines grenzüberschreitenden Wanderweges, der durch Informationsschilder eingeteilt ist, wurde durch den Wunsch nach Kommunikations- und Sensibilisierungsinstrumenten vervollständigt. Letztere sollten sich an ein breites Publikum wenden, insbesondere an die Schulkinder des Gebietes, um thematische Animationen zu ermöglichen. Die Erstellung und Verteilung eines zweisprachigen Animationsprogramms auf beiden Seiten der Grenze, sei es auf Basis der neu installierten Strukturen oder der pädagogischen Begleitbroschüre, strukturierte die Gesamtheit der Maßnahme. Die Arbeit erfolgte in enger Abstimmung mit der Steuerungsgruppe, die aus Mitgliedern der beiden Gemeinderäte und Einwohnern des Gebiets bestand. Das verantwortliche Team arbeitete vor Ort mit den Gewählten, den Einwohnern und den Vertretern von lokalen Vereinigungen und Einrichtungen zusammen, um Informationen zu sammeln, welche die thematische Konzeption des Projektes bereicherten. Diese Partner wurden längerfristig in die Animation des Weges eingebunden.


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Die oberrheinische Kunst um 1500: Erforschung und Verbreitung eines gemeinsamen Kulturerbes

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Die oberrheinische Kunst um 1500: Erforschung und Verbreitung eines gemeinsamen Kulturerbes

Entdecken und Erleben der oberrheinischen Kunst um das Jahr 1500 – Eine Zusammenarbeit zwischen dem Musée d’Unterlinden in Colmar und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe machte dies möglich und konnte herausragende Sammlungen oberrheinischer Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.

Das im Jahr 2007 initiierte Projekt zwischen der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, dem Unterlinden-Museum in Colmar und der Association Départementale du Tourisme du Haut-Rhin hatte das Ziel, die oberrheinische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts zu bewahren und die Sensibilität hierfür bei der Bevölkerung zu steigern.

Vielseitige Maßnahmen für eine enge Kooperation

Die Aufwertung der oberrheinischen Kultur sollte insbesondere durch eine enge und in der Zukunft bestehende Zusammenarbeit der teilnehmenden Kultureinrichtungen erreicht werden.

Hierfür wurden im Rahmen der Projektdurchführung diverse Maßnahmen ergriffen:

  • Schaffung einer wissenschaftlichen Kooperation durch den Austausch von Informationen, Fotografen und Personal;
  • Anpassung der Websites und Information über gemeinsame Projekte;
  • Zusammenarbeit der pädagogischen Dienste beider Museen: zweisprachiges Informationsmaterial über die oberrheinischen Künstler des 15. und 16. Jahrhunderts für die Schulen im Elsass und in Baden-Württemberg;
  • Erarbeitung eines gemeinsamen Flyers über die oberrheinischen Künstler der frühen Neuzeit.
Die Grünewald-Ausstellungen

Große Bedeutung kam der sich ergänzenden Ausstellung über den deutschen Künstler Matthias Grünewald (1475/80-1528) zu. Diesem herausragenden Künstler der deutschen Renaissance und zeitgleich einem der wirkmächtigsten Künstler der europäischen Kunstgeschichte um das Jahr 1500 wurde vom 8. Dezember 2007 bis 2. März 2008 in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe die große Ausstellung „Grünewald und seine Zeit“ gewidmet. Zeitgleich wurde im Unterlindenmuseum in Colmar die Ausstellung „Grünewald – Blicke auf ein Meisterwerk“ ausgerichtet. Beide Ausstellungen waren eng aufeinander abgestimmt und ergänzten sich in ihrer unterschiedlichen Schwerpunktsetzung. Da Zahlen nur selten lügen, lässt sich der Erfolg der Ausstellungen am besten mithilfe der Besucherzahlen veranschaulichen: beide Museen erzielten Besucherrekorde. So verzeichnete die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe mehr als 100.000 Besucher und das Musée d’Unterlinden mehr als 65.000.

Auch nach Projektabschluss im Jahr 2008 wurde die Zusammenarbeit weitergeführt und die Kontakte zwischen den beiden Kunsteinrichtungen konnten sich Dank der INTERREG-Förderung intensivieren. Weitere gemeinschaftliche Projekte für die Zukunft sind geplant.

 

Bild: Tempera- und Ölmalerei auf Lindenholzplatten von Mathis Gothart Nithart, dit Grünewald

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Grenzüberschreitendes Fährfest Seltz Rastatt-Plittersdorf

Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025

Grenzüberschreitendes Fährfest Seltz Rastatt-Plittersdorf

Die Projektpartner organisierten ein grenzüberschreitendes „Fährfest“ um die Wiederinbetriebnahme der historischen grenzüberschreitenden Verbindung zwischen Seltz und Plittersdorf, die über 5 Jahren außer Betrieb war, zu feiern. An beiden Ufern entstand ein Festgelände, die Öffentlichkeitsarbeit erfolgte im Kontext des großen PAMINA-Wochendes unter dem Motto «Hoppla Pamina». Der Projektträger und seine Partner luden die Bevölkerung und die Besucher ein, die kulturelle, künstlerische und kulinarische Vielfalt der grenzüberschreitenden Region zu entdecken und gemeinsam zu feiern. Verschiedene grenzüberschreitende Strukturen wie Vis-à-Vis, PAMINA-Rheinpark / Parc Rhénan e.V. und 8 Gemeinden im PAMINA-Raum (Kooperationsprojekt) präsentierten sich im Rahmen von Informationsständen, kleinen Ausstellungen und Vorführungen sowie zahlreichen Attraktionen zum Sehen, Hören und Mitmachen für Erwachsene und Kinder. Musikgruppen, Künstler sowie Schulklassen aus der Region unterhielten die Besucher während des Festes mit Vorführungen, Konzerten und Vorstellungen. Schulen und Vereine aus Rastatt-Plittersdorf (D) sowie Seltz (F) beteilitgen sich am Rahmenprogramm und tauschten sich im Vorfeld aus. Der „Tag der offenen Tür im PAMINA-Rheinpark“ bildete einen weiteren Programmpunkt des grenzüberschreitenden Fährfestes. Es gab verschiedene Aktionen in den Museen und Naturschutzzentren, geführte Radwandertouren, Wanderungen und Museumsführungen mit den ausgebildeten Rheinpark-Guides. Während des gesamten Festes brachte die Fähre die Besucher kostenlos von einem Ufer des Rheins zum anderen, so dass ein reger Austausch der über 20 000 Festbesucher stattfand.


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