Internationales PAMINA Nachwuchsschwimmfest

Internationales PAMINA Nachwuchsschwimmfest

Publié par Adipso le Dienstag 1 Juli 2025

Internationales PAMINA Nachwuchsschwimmfest

Das 2. internationale PAMINA nachwuchsschwimmfest am 19. und 20. März 2011 war die erste, in grenzüberschreitender Partnerschaft getragene Auflage des internationalen Nachwuchsschwimmfestes in Bad Bergzabern. Die Veranstaltung ist zu einem multinationalen sportlichen Begegnungs-Fest gewachsen, an dem Mannschaften aus 27 Nationen beteiligt waren. Startberechtigt waren Schwimmerinnen und Schwimmer im Alter zwischen 10 und 16 Jahren, darunter auch Sportler mit einem Handicap. Neben den sportlichen Aktivitäten wurden vielfältige Bewegungs-möglichkeiten angeboten und Institutionen und Einrichtungen in der Region besucht. Die jugendlichen Teilnehmer aus dem Ausland wurden bei Familien in Privatquartieren untergebracht. Dadurch wurden zahlreiche Familien aus dem ganzen Eurodistrikt Regio Pamina eingebunden und es entstanden viele Freundschaften. Nach der Wiedereröffnung des Rebmeerbades in Bad Bergzabern, dessen Renovierung auch mit Mitteln des INTERREG-Programms gefördert wurde, sollte durch die den Veranstaltungsnamen PAMINA nachwuchsschwimmfest herausgestellt werden, dass nicht ein lokaler Club, sondern der gesamte PAMINA– Raum junge Sportler aus Asien, Amerika und ganz Europa zu einer Begegnung einlädt. An dem Schwimmfest nahmen 513 Athleten und über 300 Besucher teil.


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Einrichtung eines trinationalen Studiengangs in der Schweiz, Deutschland und Frankreich in Elektrotechnik und Informationstechnik

Publié par Adipso le Dienstag 1 Juli 2025

Einrichtung eines trinationalen Studiengangs in der Schweiz, Deutschland und Frankreich in Elektrotechnik und Informationstechnik

Ausweitung des bereits existierenden binationalen Studiengangs in Elektrotechnik und Informationstechnik zum ersten Französisch-Deutschen-Schweizer Studiengang in den Schwerpunktrichtungen „erneuerbare Energie, Microsysteme mit Niedrigstromverbrauch“ sowie „onboard Elektronik, Robotik“ u.a.

Räumliche und pädagogische Dynamik von Beginn an

Die trinationale Metropolregion Oberrhein verfügt mit ihren mehr als 170.000 Studierenden an mehr als 70 Hochschulen und Universitäten über ein unverwechselbares Potenzial und bietet den jungen Menschen ein attraktives Studienumfeld. Damit Unterschiede in Lehre, Studienaufbau und Kultur gewinnbringend genutzt werden und zu einer qualitativ höherwertigeren universitären Ausbildung führen, wurde 2009 an der Hochschule Offenburg der trinationale Studiengang „Elektrotechnik und Informationstechnik eingeführt. Eine enge Zusammenarbeit mit dem „Institut Universitaire de Technologie de Haguenau“ in Frankreich und der „Haute Ecole Arc“ in Neuchâtel (Schweiz) ermöglichten diesen besonderen Studiengang.

Jeweils im September eines Jahres beginnen die Studierenden das 3,5-jährige Bachelorstudium in Frankreich. Das zweite Jahr wird in Offenburg absolviert, an welches sich ein weiteres Jahr in der Schweiz anschließt. Das Studium beenden die Studierenden in Offenburg, nachdem sie dort im 7. Semester ihre deutsche Bachelorarbeit angefertigt haben. Gemeinsame Projekte und Exkursionen während einer Einführungswoche in allen drei Partnerländern bereiten die Studierenden auf das sich verändernde Studienumfeld vor.

1 Studiengang, 4 Diplome, 3 Arbeitsmärkte

Den Studierenden werden am Ende des Studiums vier Abschlüsse verliehen. In Frankreich erhalten sie das „Diplôme Universitaire de Technologie en Génie Electrique et Informatique Industrielle sowie die „Licence Professionelle Système Electriques et Réseaux Industriels (SERI). Die Haute Ecole Arc in der Schweiz verleiht den Studienabschluss Bachelor of Science und die Hochschule Offenburg den Bachelor of Engineering.

Nach Erhalt ihres Abschlusszeugnisses steht es den Absolventen offen, sich für einen Einstieg ins Berufsleben oder für die Aufnahme eines Masterstudiums zu entscheiden.

Seit der Einführung des Studiengangs im Jahr 2009 sind nun zehn Jahre verstrichen und es lässt sich feststellen, dass sich dieser auch nach Ende der Interreg Förderung an allen drei Hochschulen voll etabliert hat und auf großes Interesse unter den Studienanfängern stößt.


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Deutsch-französisches Naturfoto-Festival

Publié par Adipso le Dienstag 1 Juli 2025

Deutsch-französisches Naturfoto-Festival

Das Projekt widmete sich der Organisation eines deutsch-französischen Naturfotofestivals. Es fand in Wissembourg im Norden des Elsass statt. Fotoausstellungen (etwa 20 Fotografen, Deutsche und Franzosen), Stände, Vorträge, Fotokurse, Workshops für Schüler und Jugendgruppen sowie ein Fotowettbewerb für die Einwohner des PAMINA-Raums standen auf dem Programm dieses einzigartigen Ereignisses. Im Detail stellte sich dies wie folgt dar: 1. eine Ausstellung von über 220 Werken im Großformat (50×75 cm) und als Panoramaaufnahmen von 22 deutschen und französischen Fotografen, 2. Organisation eines Fotowettbewerbs für die Einwohner des PAMINA – Raums, 3. eine Ausstellung von etwa 30 Werken der Preisträger des Wettbewerbs, 4. die Durchführung von Fachvorträgen für Erwachsene – die Durchführung von Fotokursen für Erwachsene, 5. Programmangebote für deutsche und französische Schulklassen, 6. Programmangebote für deutsche und französischen Kindergruppen außerhalb der Schule, 7. Organisation einer Börse für Fotomaterial und Präsentation von Ständen von Umweltbildungsorganisationen. Davor fand eine kleine Ausstellung in den Räumen des Biosphärenhauses in Fischbach statt, um das Festival auch bei den Besuchern dieser Einrichtung zu bewerben. Der Fotowettbewerb sollte den Bürgern ebenfalls Lust auf das Festival machen und sie zur Teilnahme an dem Ereignis ermuntern. Insgesamt kamen über 3 800 Besucher aus Deutschland und Frankreich im Rahmen der Ausstellungen, Vorträge und Workshops zusammen.


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Auf dem Weg zu IBA Basel 2020: Innovation und Exzellenzsicherung

Publié par Adipso le Dienstag 1 Juli 2025

Auf dem Weg zu IBA Basel 2020: Innovation und Exzellenzsicherung

Mithilfe der ersten grenzüberschreitenden und trinationalen internationalen Bauausstellung 2020 (IBA) Projekte für ein Zusammenwachsen der globalen Wirtschaft fördern – Für eine reibungslose Vorbereitung und Durchführung der IBA Basel 2020 als Instrument zur Raum- und Stadtentwicklung wurden ab 2009 zahlreiche Maßnahmen realisiert

Eine gemeinsame Strategie in der trinationalen Stadtregion Basel

Die IBA ist ein innovatives Instrument der Stadtplanung und des Städtebaus. Es wurde in Deutschland eingesetzt und es beteiligen sich Stadt- und Landschaftsplaner, Architekten sowie Unternehmen mit interessanten Projekten, um Impulse für einen städtebaulichen Wandel zu setzen. Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt, sollen im Rahmen der IBA keine fertigen Exponate ausgestellt werden, sondern innovative Lösungen und Zukunftsvisionen der betroffenen Region präsentiert werden.

Im Rahmen des Interreg Programms entstand die IBA Basel als dynamischer und offener Kooperations- und Projektentwicklungsprozess. Neben der Gründung und Einrichtung des IBA Büros wurden die trinational abgestimmten und besetzten Gremien einberufen sowie arbeitsfähige Teams aufgebaut. Die im Oktober 2010 durchgeführte Auftaktveranstaltung in den drei Ländern wurde von einer umfassenden Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Vernetzungsveranstaltungen, Projektaufrufe, die Durchführung von Fotowettbewerben sowie zahlreicher Exkursionen konnten als realisierte Maßnahmen des IBA-Basel-Projekts dazu beitragen, dass innovative und exzellente grenzüberschreitende Projekte entstehen konnten.

 


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MüReDe, die Wächterin der Schätze

Publié par Adipso le Dienstag 1 Juli 2025

MüReDe, die Wächterin der Schätze

Es handelt sich um ein grenzüberschreitendes Pilotprojekt für die Zielgruppe der (Grundschul-)Kinder des Eurodistrikt Regio Pamina zur Förderung eines Bewusstseins für die Notwendigkeit eines gemeinsamen und verantwortlichen Umgangs mit Ressourcen und einer entsprechenden Verhaltensänderung am Beispiel des alltäglichen Umgangs mit Müll (Müll-Vermeidung, Müll-Verwertung, Müll als Ressource usw.). An der Pilotphase des Projektes nahmen insgesamt 8 pädagogische Einrichtungen aus dem Eurodistrikt teil. Nach einer inhaltlichen Einführung durch eine Fachkraft haben die Kinder einer jeden beteiligten Einrichtung unter der Leitung eines professionellen Künstlers eine Symbolfigur aus Müll gefertigt: MüReDé, Wächterin der Schätze, Sympathieträgerin und Mahnerin für einen vernünftigen Umgang mit Müll. Die MüReDe wurden auch zur Trägerin einer lokal eingebundenen, zweisprachigen Geschichte oder Reportage zur Grundthematik des Projektes. Den Kindern oblag es, diese Geschichte zu finden: journalistische Recherche, Reportage, Schreibwerkstatt, Märchen-Umerzählung oder sonstige Form, die Kinder konnten frei wählen. Anschließend traten die 8 MüReDé im Rahmen einer Wanderausstellung eine Rundreise durch den den Eurodistrikt Regio Pamina an. Im Rahmen mehrerer Austauschmaßnahmen zwischen den verschiedenen Einrichtungen, die durch ein großes, finales Treffen abgerundet wurden, bestand zudem viel Raum für persönliche, interkulturelle Kontakte. Eine Besonderheit war hierbei die Teilnahme von einer Gruppe junger Behinderter aus Ingwiller, die nicht nur eine MüReDé schufen, sondern ebenfalls mehrere Tage in der Pfalz verbrachten und dort ihren Partnergruppen begegneten. Zum Schluß schenkte jede Einrichtung einem Projektpartner ihre MüReDé. Dort fand jede MüReDé ihren endgültigen Platz, um als Sympathieträgerin, Mahnerin und Hüterin für einen vernünftigen Umgang mit Müll und ganz allgemein mit Ressourcen zu wirken.


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Noten ohne Grenzen

Publié par Adipso le Dienstag 1 Juli 2025

Noten ohne Grenzen

Die Projektpartner wollten durch Schaffung eines gemeinsamen Konzeptes zur Förderung und Pflege des kulturellen und historischen Potenzials in der Pamina Region ein Modell der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entwickeln. Das Projekt basierte auf verschiedenen Säulen: Förderung der Zusammenarbeit zwischen den beiden kulturellen Einrichtungen durch die Bildung einer Kulturkooperation.Der Austausch von Erfahrungen und Methoden, die Durchführung von Veranstaltungen sowie die Einbindung der Bevölkerung
durch das Angebot eines grenzüberschreitenden Transfers bildeten die zentralen Punkte dieser Kulturkooperation. Auf der Grundlage dieser Säulen wurden wiederum drei Module realisiert: a) Projekt: Guilhem & Alaïs et l’Orchestre oublié – Ein gemeinsames Projekt des Blasmusikorchesters Ensemble Musical de la Moder de Schweighouse-sur Moder (EMM) und des Bezirksjugendorchester Yburg Windeck. Rund 110 Jugendliche der beiden Orchester boten die eigens komponierte Erzählung mit Theaterelementen in Bühl und Ohlungen dar. Ein kleines zweisprachiges Büchlein wurde zum Stück veröffentlicht. b) Mit einem gemeinsamen grenzübergreifenden Marketing im Bereich Kulturtourismus sollte ein größeres Breitenspektrum für verschiedene Kulturveranstaltungen geschaffen werden. c) Um die Bevölkerung in einen echten kulturellen Austausch einzubinden, wurde ein grenzüberschreitender Bustransfer zu verschiedenen Veranstaltungen der beiden Projektpartner angeboten.Die Projektpartner wollten durch Schaffung eines gemeinsamen Konzeptes zur Förderung und Pflege des kulturellen und historischen Potenzials in der Pamina Region ein Modell der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entwickeln. Das Projekt basierte auf verschiedenen Säulen: Förderung der Zusammenarbeit zwischen den beiden kulturellen Einrichtungen durch die Bildung einer Kulturkooperation.


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Deutsch-französische Weihnachtskonzerte

Publié par Adipso le Dienstag 1 Juli 2025

Deutsch-französische Weihnachtskonzerte

Die beiden Weihnachtskonzerte am 12.12.2010 in der Kirche St. Michael in Ötigheim und am 09.01.2011 in der St. Joseph Kirche in Haguenau stellten die Fortsetzung einer einzigartigen Chorfreundschaft zwischen dem Männergesangverein 1863 Ötigheim (MGV) und dem Ensemble Vocal Soultz-sous-Forêts dar. Bei den Konzerten wurden Lieder in deutscher und französischer Sprache gesungen. Beim großen Finale standen alle drei Chöre, der Männerchor und der Frauenchor BelleAmie des MGV 1863 Ötigheim sowie das Ensemble Vocal Soultz-sous-Forêts gemeinsam auf der Bühne. Das Projekt basierte auf der seit 2001 existierenden grenzüberschreitenden, musikalischen Zusammenarbeit der Projektpartner. Diese war bereits Grundlage für mehrere gemeinsame Aktionen in kleinerem Umfang. Um die seit 2001 bestehende Kooperation auf eine neue Ebene zu heben und eine größere Bevölkerungsgruppe beiderseits der Grenze zu erreichen, lag bei den „deutsch-französischen Weihnachtskonzerten“ ein besonderes Augenmerk auf folgenden Aspekten: • gemeinsame Organisation der beiden Konzerte; • gemeinsame Konzeption der zweisprachigen Öffentlichkeitsarbeit und Werbung; • erstmalige Durchführung von zwei Konzerten mit gleichem Programm, auf beiden Seiten des Rheins; • freier Eintritt zu den Konzerten zur Förderung der Begegnung der Sängerinnen und Sänger sowie der Bürgerinnen und Bürger. Beide Kirchenkonzerte waren voll besetzt, in Haguenau musste zusätzlich bestuhlt werden. Insgesamt nahmen rund 140 SängerInnen und 13 Blasmusiker an der Konzertgestaltung teil.


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Grenzüberschreitende Berührung von Theater und Tanz

Publié par Adipso le Dienstag 1 Juli 2025

Grenzüberschreitende Berührung von Theater und Tanz

Wohlwissend, um die Notwendigkeit die Türen seines Theaters in Richtung Deutschland zu öffnen, und auch dem Publikum aus beiden Ländern die Möglichkeit zu geben, auf dem Gebiet der Sensibilität zueinander zu finden, wollte das Relais Culturel ein kulturelles Einverständnis zwischen seinem Haus, den grenzüberschreitend tätigen örtlichen Vereinen, und den deutschen Kulturträgern herstellen. Sowohl das „Winterspiel“-Festival, als auch die alljährliche Aufführung der Theatergruppe „Klein Dominikaner Bühn“ (KDB), sowie das „HipHop Fest“, in Zusammenarbeit mit der Weißenburger Jugendbetreuungsgruppe, sollten Anlass zur Begegnung der deutschen und französischen Sprache sein, aber auch Begegnungsort zwischen dem deutschen und französischen Publikum. Die elsässische Mundart wird vom französischen und deutschen Publikum gleichermaßen verstanden, und kann durchaus, als kulturelles Bindeglied zwischen Frankreich und Deutschland angesehen werden. HipHop hat sich in der lokalen Kulturdynamik, als motorisches Element etablieren können, so dass entschieden wurde, dieses Fest ebenfalls in Richtung Deutschland zu öffnen. Die grenzüberschreitende Öffnung basierte auf mehreren Ausrichtungen: eine starke Partnerschaft mit der PAMINA Volkshochschule in Wissembourg, französische Aufführungen in Deutschland und deutsche Aufführungen in Frankreich, eine Partnerschaft mit dem Chawwerusch-Theater, eine zweisprachige Arbeit rund um die Inszenierung, die Jugend ist grenzüberschreitend, eine zxeisprachige Öffentlichkeitsarbeit. An den unterschiedlichen Veranstaltungen nahmen rund 5 000 Besucher aus Deutschland und Frankreich teil. Im Laufe des Projektes haben sich zudem weitere Kooperationsprojekte und Partnerschaften (z.B. mit der Bürgerstiftung Pfalz) ergeben, einige Maßnahmen wie die Zusammenarbeit mit dem Chawwerusch-Theater und die grenzüberschreitenden Bus-Shuttle sollen aufgrund der positiven Erfahrungen auch in 2012/2013 fortgeführt werden.


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Grenzüberschreitende Streuobstwiesen- und Biodiversitätsaktionstage

Publié par Adipso le Dienstag 1 Juli 2025

Grenzüberschreitende Streuobstwiesen- und Biodiversitätsaktionstage

Das Projekt beinhaltete die Organisation einer grenzüberschreitenden Schülerbegegnung zu dem Thema Streuobstwiese und Biodiversität in Fischbach bei Dahn. Die Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn hat 2007 ein pädagogisches Programm über die Streuobstwiesen mit folgenden Zielen gestartet: Bildung und Sensibilisierung der Einwohner in der Region über die Bedeutung der Streuobstwiesen, Pflege von bereits existierenden Streuobstbeständen und Anpflanzung neuer Streuobstwiesen. Das vordringliche Anliegen der Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn war die Initiierung eines Austauschs mit dem deutschen Nachbargebiet, da auch auf deutscher Seite dieselben Probleme zur Erhaltung der traditionellen Streuobstwiesen existieren. Per se kennt die Natur keine kulturellen oder politischen Grenzen. Das Projekt wurd mit zwei pädagogischen „Bausteinen“ durchgeführt. Zunächst fand eine Vorbereitungsstunde in der jeweiligen Schule gemeinsam mit Schülern und Lehrern statt, um sich besser mit der Problematik Streuobstwiese und Biodiversität vertraut zu machen. Es wurden dort auch zweisprachige Hefte zu dem Thema an die Schüler verteilt. Der zweite Teil fand direkt auf Streuobstwiesen in Fischbach statt. An vier Tagen fanden vormittags bilinguale Workshops und Ausflüge in die Streuobstwiesen in deutsch-französischen Gruppen statt. Der Nachmittag bot Gelegenheit zu Diskussionen, zum Austausch und zur Vertiefung der Thematik in beiden Sprachen. Insgesamt haben 360 Schüler an den Aktionstagen teilgenommen.


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Karlsruhe & Haguenau: Tanz, Musik und Folklore aus aller Welt 2012

Publié par Adipso le Dienstag 1 Juli 2025

Karlsruhe & Haguenau: Tanz, Musik und Folklore aus aller Welt 2012

Auf beiden Seiten des Rheins findet Ende August und Anfang September in Haguenau und in Karlsruhe jeweils ein internationales Tanz-, Musik- und Folklorefestival statt. Zum Einen das Hopfen-Festival in Haguenau und zum Anderen die Folkloria in Karlsruhe. Obwohl beide Festivals die gleiche Thematik behandeln, eine Folklore- und Weltkulturen-interessierte Öffentlichkeit anziehen und im selben Gebiet und im selben Zeitraum (2 Wochen Abstand) stattfinden, sind sie in den jeweiligen Nachbarländern wenig bekannt. Es fand kein kommunikativer oder inhaltlicher Austausch statt, auch der grenzüberschreitende Besuch wurde nicht gefördert. Mit dem neuen gemeinsamen Projekt sollte die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gefördert und der interkulturelle Austausch im Eurodistrikt Regio Pamina weiter vorangetrieben werden. Dazu erstellten die Projektpartner ein gemeinsames Workshopprogramm für alle Festivalbesucher inkl. Bustransfer sowie einen zweisprachigen Programmfolder. Des Weiteren arbeiteten sie eine gemeinschaftliche, zweisprachigen Kommunikations- und Medienstrategie inkl. Pressearbeit aus, um möglichst viele Bürger im Eurodistrikt zu erreichen (Internetseite, Pressemitteilungen, Präsentationsstände etc.). Höhepunkt der gemeinsamen Aktivitäten war ein „Flashmob“ mit den 450 Künstlern des Hopfenfestivals in Haguenau. Die Festivalbesucher konnten mittanzen oder sich einfach nur an dem bunten Anblick erfreuen. Insgesamt kamen weit über 30 000 Besucher zu den beiden Festivals, an den Workshops nahmen zudem rund 50 Bürgerinnen und Bürger aus Deutschland und Frankreich teil. Beide Shuttle-Busse waren ausgebucht.


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