Begegnungen und Mobilität am Rhein
Begegnungen und Mobilität am Rhein
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Ausgehend von der Feststellung, dass die Rheinübergänge den grenzüberschreitenden Naherholungstourismus fördern und das Zusammenwachsen der Region unterstützen, sollte mit kontinuierlich stattfindenden Veranstaltungen in den nächsten Jahren dieses Zusammenwachsen gefördert werden. Hierzu fand das erste deutsch-französische Wochenende der „Begegnungen und Mobilität am Rhein“ am 29. und 30.06.2013 statt. Zentrale Schwerpunkte der Veranstaltungsangebote bildeten die Rheinübergänge Drusenheim – Rheinmünster/Greffern Neuburg – Rheinstetten/Neuburgweier Der Projektträger und seine Partner luden die Bevölkerung und die Besucher ein, die kulturelle, künstlerische und kulinarische Vielfalt der grenzüberschreitenden Region bzw. den Rheinpark zu entdecken und sich über die Besonderheiten zu informieren sowie gemeinsam bzw. grenzenlos zu feiern. Aktive Bürgerbegegnungen wurden in diesem Zusammenhang gefördert und nachbarschaftliche Beziehungen vertieft. Zudem gab es verschiedene Angebote zur grenzüberschreitenden, sanften Mobilität: Radwandertouren, Zubringerfahrten des ADFC zum Fest, Verlängerung der Fährzeiten, Sperrung der Wintersdorfer Brücke für den PKW-Verkehr. An den Veranstaltungen entlang des Rheins sowie an den dazugehörigen Begegnungen nahmen rund 10 000 Personen aus Deutschland und Frankreich teil.
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Sport, Fun und mehr: Zeig’s dir in Paminaland
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
„Sport, Fun & Mehr“ – Rencontre au pays Pamina / Zeig’s Dir in Paminaland“ widmete sich der Gewalt- Drogen- und Verkehrsprävention. Das Projekt verfolgte deshalb in seinem pädagogischen und gesellschaftlichen Ansatz das Ziel, eine ganzheitlich positive Wertevermittlung an die Kinder und Jugendlichen zu leisten. Den jugendlichen Gästen und ihren Familien wurde am Veranstaltungstag Gelegenheit geboten, sich über die Themen Ausbildung und Beruf, Drogenmissbrauch, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, soziale Ursachen delinquenten Verhaltens und gesunde Lebensführung zu informieren. In diesem Sinne hat sich ein Organisationsteam zusammengefunden, welches durch seine Mitglieder die Bereiche Sport, Kommune, Schule, Jugendpflege und Polizei repräsentierte. Neben Vereinen nahmen auch französische Betriebe aus der Nachbarregion Wissembourg und Umgebung an der aktiven Mitgestaltung teil. Kinder und Jugendliche sollten erfahren, dass über die Grenze hinweg Möglichkeiten im Rahmen des Vereins- und Berufslebens bestehen. Die Veranstaltung wurde durch ein themenorientiertes, unterhaltsames Bühnenangebot und der Präsenz prominenter Sportlerinnen und Sportler ‚zum Anfassen‘ bereichert. Zur besseren Mobilität wurden grenzüberschreitend kostenlose Linienbusse eingesetzt. Insgesamt kamen über 4 000 Besucher aus Deutschland und Frankreich zu der Veranstaltung, über 100 Vereine und 20 Ausbildungsbetriebe präsentierten ihre Angebote.
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Thematischer Wanderweg: zwei Weggefährten durch die Geschichte und über die Grenzen
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Die Gemeinden Wingen (F) und Nothweiler (D) liegen an der Grenze zur Pfalz und zum Elsass, inmitten des grenzüberschreitenden UNESCO-Biosphärenreservats „Pfälzer Wald – Vosges du Nord“. Das Projekt sollte die Verbindung zwischen den Einwohnern der beiden Orte mittels einer Maßnahmen stärken, die Freizeitaktivitäten, die Entdeckung der Umwelt und die Sensibilisierung bzgl. des gemeinsamen historischen Erbes miteinander vereint : Burgruinen, Grenzpfähle, Überbleibsel vergangener Kriege, Traditionen und Bräuche… Ziel war es, die Begegnung zwischen den Bürgern, den Kindern und Jugendlichen, den Besuchern sowie den Touristen zu begünstigen und sie auf die Eigenheiten des Gebietes sowie die neuen Perspektiven, die Europa heute anbietet, aufmerksam zu machen. Das Konzept eines grenzüberschreitenden Wanderweges, der durch Informationsschilder eingeteilt ist, wurde durch den Wunsch nach Kommunikations- und Sensibilisierungsinstrumenten vervollständigt. Letztere sollten sich an ein breites Publikum wenden, insbesondere an die Schulkinder des Gebietes, um thematische Animationen zu ermöglichen. Die Erstellung und Verteilung eines zweisprachigen Animationsprogramms auf beiden Seiten der Grenze, sei es auf Basis der neu installierten Strukturen oder der pädagogischen Begleitbroschüre, strukturierte die Gesamtheit der Maßnahme. Die Arbeit erfolgte in enger Abstimmung mit der Steuerungsgruppe, die aus Mitgliedern der beiden Gemeinderäte und Einwohnern des Gebiets bestand. Das verantwortliche Team arbeitete vor Ort mit den Gewählten, den Einwohnern und den Vertretern von lokalen Vereinigungen und Einrichtungen zusammen, um Informationen zu sammeln, welche die thematische Konzeption des Projektes bereicherten. Diese Partner wurden längerfristig in die Animation des Weges eingebunden.
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Die oberrheinische Kunst um 1500: Erforschung und Verbreitung eines gemeinsamen Kulturerbes
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Entdecken und Erleben der oberrheinischen Kunst um das Jahr 1500 – Eine Zusammenarbeit zwischen dem Musée d’Unterlinden in Colmar und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe machte dies möglich und konnte herausragende Sammlungen oberrheinischer Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.
Das im Jahr 2007 initiierte Projekt zwischen der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, dem Unterlinden-Museum in Colmar und der Association Départementale du Tourisme du Haut-Rhin hatte das Ziel, die oberrheinische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts zu bewahren und die Sensibilität hierfür bei der Bevölkerung zu steigern.
Vielseitige Maßnahmen für eine enge Kooperation
Die Aufwertung der oberrheinischen Kultur sollte insbesondere durch eine enge und in der Zukunft bestehende Zusammenarbeit der teilnehmenden Kultureinrichtungen erreicht werden.
Hierfür wurden im Rahmen der Projektdurchführung diverse Maßnahmen ergriffen:
- Schaffung einer wissenschaftlichen Kooperation durch den Austausch von Informationen, Fotografen und Personal;
- Anpassung der Websites und Information über gemeinsame Projekte;
- Zusammenarbeit der pädagogischen Dienste beider Museen: zweisprachiges Informationsmaterial über die oberrheinischen Künstler des 15. und 16. Jahrhunderts für die Schulen im Elsass und in Baden-Württemberg;
- Erarbeitung eines gemeinsamen Flyers über die oberrheinischen Künstler der frühen Neuzeit.
Die Grünewald-Ausstellungen
Große Bedeutung kam der sich ergänzenden Ausstellung über den deutschen Künstler Matthias Grünewald (1475/80-1528) zu. Diesem herausragenden Künstler der deutschen Renaissance und zeitgleich einem der wirkmächtigsten Künstler der europäischen Kunstgeschichte um das Jahr 1500 wurde vom 8. Dezember 2007 bis 2. März 2008 in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe die große Ausstellung „Grünewald und seine Zeit“ gewidmet. Zeitgleich wurde im Unterlindenmuseum in Colmar die Ausstellung „Grünewald – Blicke auf ein Meisterwerk“ ausgerichtet. Beide Ausstellungen waren eng aufeinander abgestimmt und ergänzten sich in ihrer unterschiedlichen Schwerpunktsetzung. Da Zahlen nur selten lügen, lässt sich der Erfolg der Ausstellungen am besten mithilfe der Besucherzahlen veranschaulichen: beide Museen erzielten Besucherrekorde. So verzeichnete die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe mehr als 100.000 Besucher und das Musée d’Unterlinden mehr als 65.000.
Auch nach Projektabschluss im Jahr 2008 wurde die Zusammenarbeit weitergeführt und die Kontakte zwischen den beiden Kunsteinrichtungen konnten sich Dank der INTERREG-Förderung intensivieren. Weitere gemeinschaftliche Projekte für die Zukunft sind geplant.
Bild: Tempera- und Ölmalerei auf Lindenholzplatten von Mathis Gothart Nithart, dit Grünewald
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Grenzüberschreitendes Fährfest Seltz Rastatt-Plittersdorf
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Die Projektpartner organisierten ein grenzüberschreitendes „Fährfest“ um die Wiederinbetriebnahme der historischen grenzüberschreitenden Verbindung zwischen Seltz und Plittersdorf, die über 5 Jahren außer Betrieb war, zu feiern. An beiden Ufern entstand ein Festgelände, die Öffentlichkeitsarbeit erfolgte im Kontext des großen PAMINA-Wochendes unter dem Motto «Hoppla Pamina». Der Projektträger und seine Partner luden die Bevölkerung und die Besucher ein, die kulturelle, künstlerische und kulinarische Vielfalt der grenzüberschreitenden Region zu entdecken und gemeinsam zu feiern. Verschiedene grenzüberschreitende Strukturen wie Vis-à-Vis, PAMINA-Rheinpark / Parc Rhénan e.V. und 8 Gemeinden im PAMINA-Raum (Kooperationsprojekt) präsentierten sich im Rahmen von Informationsständen, kleinen Ausstellungen und Vorführungen sowie zahlreichen Attraktionen zum Sehen, Hören und Mitmachen für Erwachsene und Kinder. Musikgruppen, Künstler sowie Schulklassen aus der Region unterhielten die Besucher während des Festes mit Vorführungen, Konzerten und Vorstellungen. Schulen und Vereine aus Rastatt-Plittersdorf (D) sowie Seltz (F) beteilitgen sich am Rahmenprogramm und tauschten sich im Vorfeld aus. Der „Tag der offenen Tür im PAMINA-Rheinpark“ bildete einen weiteren Programmpunkt des grenzüberschreitenden Fährfestes. Es gab verschiedene Aktionen in den Museen und Naturschutzzentren, geführte Radwandertouren, Wanderungen und Museumsführungen mit den ausgebildeten Rheinpark-Guides. Während des gesamten Festes brachte die Fähre die Besucher kostenlos von einem Ufer des Rheins zum anderen, so dass ein reger Austausch der über 20 000 Festbesucher stattfand.
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Einrichtung eines Ausbildungsnetzwerkes von deutsch-französischen Ingenieuren, DEUTSCHINSA
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Technik, Wissenschaft und Innovation mit Interkulturalität, Austausch und Europa verbinden – dies ist seit der Projektrealisierung des deutsch-französischen Studiengangs DeutschINSA für Studierende am INSA in Strasbourg möglich.
Integration in die deutsche und französische Unternehmenskultur
Viele Abiturienten haben das Gefühl, sich nach ihrem Schulabschluss entweder für einen technischen Studiengang oder für Studienfächer im Bereich der Kulturwissenschaften entscheiden zu müssen. Aufgrund einer zunehmenden Globalisierung und der Öffnung der nationalen Arbeitsmärkte auch im technischen Bereich für ausländische Mitarbeitern, ist der Bedarf an gut ausgebildeten und kulturell kompetenten Studienabgängern gestiegen.
Der deutsch-französische Studiengang DeutschINSA hat sich im Jahr 2009 das Ziel gesetzt, insbesondere französische Deutschliebhaber im Rahmen des fünfjährigen Studiums an der INSA in Strasbourg zu interkulturell sensiblen Ingenieuren auszubilden. Nach dem Studium sollen sich die Absolventen problemlos in einem deutschen oder französischen Arbeitsumfeld zurechtfinden können.
Die Studierenden wählen in Abhängigkeit ihrer Deutschkenntnisse zwischen drei unterschiedlichen Studienprogrammen, den sog. „Parcours“. Dies garantiert, dass die Studiereden sprachlich gefordert, jedoch nicht überfordert werden und die Möglichkeit haben, ihre Sprachkenntnisse stetig zu verbessern.
Vielseitige Berufsperspektiven sind garantiert
Das verpflichtende Praktikum im deutschsprachigen Ausland ermöglicht es den Studierenden, erste Erfahrungen mit einer fremden Arbeitskultur zu sammeln. Jedoch werden die Studierenden nicht ins Kalte Wasser geworfen, sondern erhalten in Form von praxisorientierten Kursen zur Interkulturalität und der vierwöchigen Sommerschule von DeutschINSA nützliche Hilfestellungen.
Das fünfjährige Studium endet mit der Übergabe des Ingenieurdiploms des INSA sowie der Zusatzqualifikation DeutschINSA. Aufgrund dieses Doppeldiploms sind die Absolventen auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt und der Großteil der Studierenden kann sich schon während des Studiums auf eine rasche Unterzeichnung eines Arbeitsvertrages freuen.
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PAMINA per pedes – Begegnung mit Bewegung
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Die aktive grenzenlose Gesundheitsvorsorge für alle Generationen stand als Hauptthema im Mittelpunkt des Projektes. Die Inhalte des Projektes stellten eine Gesundheits-Prophylaxe mit Genuss unter der Leitlinie „Zurück zur Natur“ dar, dabei wurde einerseits die Bewegung durch ein ortstypisches Gesundheitstraining gestärkt und andererseits das Thema gesunde Ernährung behandelt. Zunächst fand ein öffentlicher Projekt-Workshop der 5 Pilot-Kommunen (März 2013; das KIT Karlsruhe konzipierte und realisierte die Veranstaltung) statt. Anschließend wurde eine gemeinsame Homepage eingerichtet und in jedem Pilotort in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kommunen ein öffentlicher PAMINA-Aktionstag durchgeführt. Die Konzeptarbeit und der Rahmen blieben bei allen Kommunen gleich, jedoch wurden immer die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt. Die Themen der Tage waren die Gesundheit, die Ernährung und die Bewegung. Dabei wurde versucht Bürgerinnen und Bürger von beiden Seiten der Grenzen zu mobilisieren. Es wurden Bus-Shuttles zwischen den Gemeinden eingerichtet. Das Projekt soll im Rahmen einer regelmäßig organisierten Langstreckenwanderung zwischen den Gemeinden fortgeführt werden. Insgesamt nahmen rund 900 Personen aus Deutschland und Frankreich an den Aktionstagen teil.
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PAMINA 21
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Die Zivilgesellschaft im Oberrhein auf lokaler Ebene zusammenführen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit intensivieren – mithilfe des PAMINA 21 Kleinprojektfonds konnten die Bürgerinne und Bürger aktiv in dieses Vorhaben eingebunden werden.
Grenzübergreifender Austausch im Eurodistrict Regio PAMINA
Der Eurodistrict Regio PAMINA vereint die Pfalz, den Raum Mittelbaden und das Nordelsass geographisch miteinander. Die rund 1,6 Mio. Einwohner und ca. 50.000 Unternehmen erhielten durch PANIMA 21 die Möglichkeit, aktiv die Entwicklung ihres Eurodistricts mitzugestalten.
Der PAMINA 21 Kleinprojektfonds sah vor, dass auch kleine Projekte eine Interreg-Förderung erhalten können und die Antragstellung einfach gestaltet sowie das Entscheidungsverfahren schneller durchgeführt wird als bei großen Projekten. Der Eurodistrict schaltete einen permanenten Projektaufruf auf seiner Internetseite und informierte in mehreren Beiträgen in der Lokalpresse über die Möglichkeit einer Projektförderung. Auch wurden insgesamt drei regionale Dialogforen durchgeführt, welche dazu beitragen sollten, Partnerschaften zu begründen und Projekte zu generieren.
PAMINA 21 hat sich zum Ziel gesetzt, insbesondere grenzüberschreitende Projekte zu fördern, welche die interkulturellen Begegnungen der Bürgerinnen und Bürger im Oberrhein stärken. Meist wurden alle Altersgruppen bei zahlreichen Themenbereichen wie Kultur, Tourismus, Jugend, Umwelt und Sport angesprochen. Während des Realisierungszeitraums konnten 32 Kleinprojekte zur Bürgerbegegnung gefördert werden.
Fortführung der Integration auch nach Projektabschluss
Einige Projekte, die eine Förderung durch den Kleinprojektfonds PAMINA 21 erhalten hatten, wurden, auch nach Projektabschluss ohne EFRE-Mittel wiederholt bzw. fortgesetzt. PAMINA 21 hat sich somit zu einem wichtigen Entwicklungsinstrument im Oberrhein entwickelt, welches durch den regelmäßigen grenzübergreifenden Austausch auf den Gebieten Sport, Kultur, Tourismus, Bildung und Wirtschaft, funktionsfähige und nachhaltige Partnerschaften ermöglichen konnte.
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Programm zur Annäherung der Bevölkerung von Landau und Haguenau anlässlich des 50. Jubiläums der Städtepartnerschaft
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Das Projekt zielte darauf hin ab, der Partnerschaft während des Jubiläumsjahres neuen Schwung zu geben und die Einwohner zusammen zu bringen, dank verschiedener Veranstaltungen, die zum größten Teil schon existieren. Die generellen Grundsätze, auf die sich das Projekt stützte, sind folgende: a) Bestehende Veranstaltungen beider Städte nutzen b) Im Rahmen der bestehenden Veranstaltungen gesellige „Partnerschaftsmomente“ organisieren und den Austausch zwischen den Verwaltungen fördern c) Die neue Dynamik der Partnerschaft auf Dauer gestalten und zu deren Verselbständigung beitragen. Das Jubiläumsjahr wurde offiziell an den beiden Neujahrsempfängen der Städte, am 6. Januar 2013 in Landau und am 18. Januar 2013 in Haguenau, eröffnet. Einige Beispiele der realisierten Maßnahmen: Haguenau: Teilnahme einer Landauer Gruppe am Karnevalsumzug, Treffen von Gymnasiasten aus Landau, Haguenau und Baden-Baden, gemeinsame Wanderung zur „Dicken Eiche“ mit Picknick, Beteiligung Landauer Bürger und Vereine am Hopfenfest, deutsch-französische Tanzworkshops. Landau: gemeinsamer Besuch beim Bauernmarkt, Treffen für Wander- und Weinfreunde, Blick hinter die Kulissen beim Landauer Maimarkt für deutsche und französische Jugendliche. Insgesamt waren rund 4 000 Personen aus den beiden Städten in die Aktivitäten eingebunden. Zudem wurde eine neue Fassung der Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet.
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Grenzüberschreitende Woche der Eloquenz
Publié par Adipso le Sonntag 4 Mai 2025
Wie kann man im 21. Jahrhundert die Eloquenz– in all ihren Spielarten – mit den Anforderungen einer wirklich demokratischen Politik um Rahmen eines grenzüberschreitenden Raumes miteinander in Einklang bringen? Genau dies ist die Herausforderung, die an deutsche und französische Schüler des PAMINA- Raumes im Zuge einer Woche der Eloquenz gestellt wurde. Deutsche und französische Jugendliche unterschiedlicher Altersgruppen trafen sich 5 Tage lang im „Centre Albert Schweitzer“ in Niederbronn und nahmen an drei verschiedenen, zweisprachigen Ateliers (Theater, Musik, Video) teil. Die Ergebnisse wurden anschließend während einer Veranstaltung in Niederbronn-les-Bains der Öffentlichkeit sowie politischen Persönlichkeiten aus Deutschland und Frankreich präsentiert. An dem Projekt nahmen fünf französische und zwei deutsche Schulen teil: Ecole élémentaire Hans Haug, Niederbronn; Grundschule Michael Ende, Bad Schönborn; Collège d’Ingwiller; Pamina-Gymnasium Herxheim, Lycée André Maurois, Bischwiller; Lycée Robert Schumann, Haguenau; Séminaire des Jeunes, Walbourg.
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