Naturpark-Kooperation

Naturpark-Kooperation

Publié par Adipso le Mittwoch 16 Juli 2025

Naturpark-Kooperation

Die beiden Naturpark-Verwaltungen hatten vor, ein Paket von insgesamt 10 Teilprojekten zu realisieren, die in 5 Bereichen angesiedelt sind:
1. eine intensivere Einbeziehung der jeweiligen Politik der beiden Biosphärenreservate: Einrichtung eines grenzüberschreitenden Projektengineerings;
2. Beobachtungsstelle für das grenzüberschreitende Biosphärenreservat;
3. Ausbau eines nachhaltigen Fremdenverkehrs;
4. Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft;
5. Umwelterziehung.
Das Projekt konnte nicht vollständig gemäss den vereinbarten Zielen umgesetzt werden, da technische Schwierigkeiten bei der Einrichtung einer grenzüberschreitenden Datenbank (GIS) aufgetreten sind. Stattdessen wurde die Einrichtung einer gemeinsamen Internet-Seite vorgenommen. Die grenzüberschreitende Luchs-Studie konnte ebenfalls nicht rechtzeitig zu Ende gebracht werden. Dennoch konnte das Projekt insgesamt dazu beitragen, alle übrigen Punkte vertieft zu bearbeiten und befriedigende Ergebnisse zu erzielen, wie u. a. die Einstellung von zwei Projektreferenten.


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Pflege und Regeneration der Silberweidenwälder

Publié par Adipso le Mittwoch 16 Juli 2025

Pflege und Regeneration der Silberweidenwälder

Die Rheinwälder die von der Staustufe Iffezheim bis nach Lauterbourg reichen bilden ein Naturerbe von unermesslichem Wert, da sie den deutsch-französischen Abschnitt des Flusses, der am wenigsten genutzt wurde einrahmen. Diese Auenlandschaft von immer noch bedeutendem Ausmass beherbergt die letzten Ökosysteme, die bei Hochwasser immer noch regelmässig überschwemmt werden. Es handelt sich um den Weichholz Auenwald. Diese characterische Baumformation an beiden Ufern des Flusses bedeckt noch immer eine bedeutende Fläche von schätzungsweise 250ha. Der Erhalt dieser Wälder ist von immenser Bedeutung, sowohl für den Schutz der Biotope und den Erhalt der grundlegenden Bedingungen für Biodiversität als auch für eine bessere Wasserwirtschaft. Die Begradigung des Flusslaufs hat die natürlichen Erneurungskapazitäten der Auenwälder stark eingeschränkt. Ohne Bewirtschaftungsmassnahmen (Erhalt und Verjüngung), die den geschwächten natürlichen Prozess ersetzen können, könnten diese alten und verlassenen Auenwälder verschwinden. Daher wurde im Rahmen dieses Projekts ein Bewirtschaftungsplan, der die dringendsten Pflegemassnahmen definiert, entwickelt.


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Entwicklung touristischer Produkte im PAMINA-Raum

Publié par Adipso le Mittwoch 16 Juli 2025

Entwicklung touristischer Produkte im PAMINA-Raum

Aufbauend auf den Ergebnissen des INTERREG I-Projektes „Grenzüberschreitendes touristisches Entwicklungsprogramm“, wurden die dabei gewonnenen Erfahrungen systematisch umgesetzt und vertieft. Entwicklung und Vermarktung grenzüberschreitender touristischer Produkte/Angebote sowie die praktische Unterstützung der örtlichen Tourismusstellen standen im Vordergrund der Zielsetzung des Projektes.
Zur systematischen Bestandsaufnahme regionaler touristischer Angebote im PAMINA-Raum und zur davon abgeleiteten Kreation grenzübergreifender touristischer Produkte wurden Fachgremien eingerichtet und vier Workshops veranstaltet. Dabei konnten neun Angebote unter dem Thema „Europa zum Schnuppern“ erstellt werden, die in einer zweisprachigen Broschüre vermarktet wurden. Außerdem wurden 13 grenzübergreifende Radtouren erarbeitet und in Prospektform bekannt gemacht. Die Angebote wurden bei drei großen Tourismusveranstaltungen präsentiert. Zur Weiterbildung wurden fünf Seminare zum Thema „Event-Marketing“ sowie fünf weiter Fortbildungen durchgeführt. Außerdem wurde eine zentrale digitale Bilddatenbank über den PAMINA-Raum angelegt. Schließlich trugen die Maßnahmen auch zur Sicherung vorhandener Arbeitsplätze und mittel- bis langfristig zur Schaffung neuer Arbeitsplätze bei.


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PAMINA-Rheinpark

Publié par Adipso le Mittwoch 16 Juli 2025

PAMINA-Rheinpark

Das Projekt sollte den Wert der oberrheinischen Kulturlandschaft mit all seinen ökologischen, historischen und kulturellen Komponenten zur Geltung bringen. Im Einzelnen wurden folgende Teilmaßnahmen durchgeführt:

  • Errichtung von Museen mit verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten,
  • Errichtung ökologischer Stationen als Verknüpfungselemente,
  • Schaffung einer grenzüberschreitenden, umweltfreundlichen Infrastruktur (Anlaufstellen für Besucher, Fuß- und Radwege, etc.)
  • Entwicklung eines grenzüberschreitenden, langfristigen Gestaltungs- und Marketingkonzeptes.

Zudem wurde das Musemsnetzwerk weiter ausgebaut, indem neue Museumsstandorte identifiziert wurden (Mothern, Seltz, Ottersdorf, Durmersheim, Steinmauern, Neuburg). Des Weiteren wurden dem Netzwerk vier Stationen hinzugefügt. Zwei Infrastrukturen wurden geschaffen (Thematischer Spielplatz Mothern, Sanitäranlagen in Seltz). Zum Projektende sind 8 Museen und 31 Stationen fertig gestellt worden. Die gemeldete Besucherzahl beläuft sich auf 9.300 sowie 3.600 im CIN Munchhausen/Jahr. Im gesamten Rheinparkgebiet mit allen Standorten wurde eine einheitliche Beschilderung angebracht. Im Bereich des Marketing und der Animation wurde in einer eigens gebildeten AG ein Konzept erarbeitet, das von der Mitgliederversammlung beschlossen und anschliessend umgesetzt wurde. Jährlich findet ein Tag der offenen Tür statt (ca. 3500 Teilnehmer/Jahr), eine Internetpräsentation wurde ins Netz gestellt und Messebeteiligungen haben stattgefunden. Eine Projektbroschüre (10.000 Exexmplare), eine Orientierungskarte (15.000 Exemplare), sowie Plakate und Aufkleber wurden herausgegeben. Hinzu kommen 16 Veranstaltungen und Konzerte mit rund 8.200 Besuchern. Während der Projektlaufzeit haben 192 Gruppen den Rheinpark besucht, die unter anderem aus irischen, finnischen und italienischen Teilnehmenden bestanden. Entsprechend den Vorgaben bei der Projektausarbeitung wurde als Träger ein deutsch-französischer Verein nach deutschem Recht gegründet. Eine Halbtagsstelle wurde im Rahmen des Projekts geschaffen.


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Einrichtung des Multiservice-Centers (MSC)

Publié par Adipso le Mittwoch 16 Juli 2025

Einrichtung des Multiservice-Centers (MSC)

Ziel des Projektes war die Einrichtung eines gemeinsamen „Multi-Service-Centers“, dessen Aufgaben waren:
– die grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Aktivitäten im Bereich der Communauté de Communes de Wissembourg und der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern zu fördern und zu erleichtern durch die Vermittlung von Dienstleistungen, insbesondere für Kleinst- und Kleinunternehmen;
– Vergrößerung des Bekanntheitsgrades des Wirtschaftsstandortes „Wissembourg/Bad Bergzabern“;
– Die Nutzung bestehender Informationsstrukturen zu optimieren.
Das Projekt wurde entsprechend den Zielen und Bewertungsindikatoren, wie sie in der Finanzvereinbarung festgelegt worden sind, umgesetzt (Unternehmensberatung, Unterstützung bei Ausschreibungen, Vermittlungsdienstleistungen, bilaterale Zusammenarbeit, Schaffung von Arbeitsplätzen, Konsolidierung der regionalen Wirtschaft). Das Multiservice-Center hat darüber hinaus über 30 Informationsveranstaltungen und Seminare durchgeführt, die für die Unternehmensleiter bestimmt waren und an die 500 Personen erreicht haben. An das Center wurden rd. 300 Informationsanfragen und Beratungswünsche zu sehr unterschiedlichen Themen gerichtet. Am Projektanfang sind 2 qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen worden.


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Lehreraustausch im Oberrheingebiet (Phase I)

Publié par Adipso le Mittwoch 16 Juli 2025

Lehreraustausch im Oberrheingebiet (Phase I)

Aufbauend auf dem Grundschulprogramm „Lerne die Sprache des Nachbarn“ sind in allen allgemeinbildenden und beruflichen Schularten Lehrer aller Fachrichtungen grenzüberschreitend ausgetauscht worden, um durch ihren Einsatz die Fremdsprachenkompetenz der Schüler im Gastland zu fördern und das Regio- und Europabewusstsein zu stärken. Sie wurden auf ihren Einsatz im Fortbildungsveranstaltungen vorbereitet; zur Organisation des Lehreraustausches wurden Partnerschulen zusammengeführt sowie Hospitationen von Lehrern ermöglicht.
Das Projekt zeichnete sich durch eine außergewöhnliche Formenvielfalt bei den zustande gekommenen Kontakten zwischen den beteiligten Lehrkräften aus. Konkrete Inhalte der Begegnungen waren beispielsweise:
– die Planung von gemeinsamen Unterrichtsstunden unter Berücksichtigung der geltenden Lehrpläne,
– die gemeinsame Erstellung und Beschaffung von Unterrichtsmaterialien zur Arbeit in den Klassen,
– die Vorbereitung außerunterrichtlicher Projekte oder
– die Vorbereitung persönlicher Partnerschaften der Schüler.


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Geopotenziale des tieferen Untergrundes im Oberrheingraben

Publié par Adipso le Mittwoch 16 Juli 2025

Geopotenziale des tieferen Untergrundes im Oberrheingraben

Die Projektpartner haben ein Werkzeug bereitgestellt, mit dem der treidimensionale Aufbau des tieferen Untergrundes dargestellt und Fragen zur Nutzung der Geo-potenziale beantwortet werden können.


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OUI BIOMASSE : Innovationen für eine nachhaltige Biomassennutzung in der Oberrheinregion

Publié par Adipso le Mittwoch 16 Juli 2025

OUI BIOMASSE : Innovationen für eine nachhaltige Biomassennutzung in der Oberrheinregion

Das im Rahmen dieses Projekts vereinte trinationale wissenschaftliche Netzwerk hat parallel alle Bestandteile der Biomassewertschöpfungskette untersucht, um Szenarien zu verschiedenen Entwicklungsalternativen zu erstellen, deren potentielle Auswirkungen unter Nachhaltigkeitskriterien zu analysieren, und einen Leitfaden zur nachhaltigen Biomassenutzung zu erstellen. Dieser Leitfaden wurde über die Projektwebseite einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht, um der Biomassenutzung als erneuerbare Energie- und/oder Rohstoffquelle am Oberrhein zu fördern.


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PLAN-EE ein GIS-basiertes Plannungstool für erneuerbare Energien

Publié par Adipso le Mittwoch 16 Juli 2025

PLAN-EE ein GIS-basiertes Plannungstool für erneuerbare Energien

Das Projekt „Plan EE“ hat ein online Planungstool entwickelt, das Szenarien für eine ideale Nutzung der erneuerbaren Energien in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein erstellen kann. Es umfasst sowohl die Analyse der bestehenden technischen Potenziale, als auch ihre Akzeptanz durch die Bevölkerung und die sozio-ökonomischen Konsequenzen ihrer Nutzung. Auf diese Weise dient es lokalen Entscheidungsträgern und die breite Öffentlichkeit Energiewende im Oberrheingebiet zu fördern.


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RheNaTour: Sanftes Erleben einer Ramsarzone

Publié par Adipso le Mittwoch 16 Juli 2025

RheNaTour: Sanftes Erleben einer Ramsarzone

Das Oberrheingebiet wurde im Oktober 2008 offiziell als Ramsarzone deklariert. Das Projekt des Vereins Rhin vivant/Lebendiger Rhein war das erste, das vorsah, den neuen internationalen Rechtsrahmen zu nutzen, um Maßnahmen zum Schutz der Feuchtgebiete und zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen in diesem Gebiet umzusetzen. Die durchgeführten Maßnahmen hatten somit zum Ziel, die Schwerpunkte Ressourcennutzung und Nachhaltigkeit im Bereich Tourismus miteinander in Einklang zu bringen.


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