Sport, Fun und mehr: Zeig's dir in Paminaland
Sport, Fun und mehr: Zeig’s dir in Paminaland
Publié par Adipso le Mittwoch 14 Mai 2025
„Sport, Fun & Mehr“ – Rencontre au pays Pamina / Zeig’s Dir in Paminaland“ widmete sich der Gewalt- Drogen- und Verkehrsprävention. Das Projekt verfolgte deshalb in seinem pädagogischen und gesellschaftlichen Ansatz das Ziel, eine ganzheitlich positive Wertevermittlung an die Kinder und Jugendlichen zu leisten. Den jugendlichen Gästen und ihren Familien wurde am Veranstaltungstag Gelegenheit geboten, sich über die Themen Ausbildung und Beruf, Drogenmissbrauch, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, soziale Ursachen delinquenten Verhaltens und gesunde Lebensführung zu informieren. In diesem Sinne hat sich ein Organisationsteam zusammengefunden, welches durch seine Mitglieder die Bereiche Sport, Kommune, Schule, Jugendpflege und Polizei repräsentierte. Neben Vereinen nahmen auch französische Betriebe aus der Nachbarregion Wissembourg und Umgebung an der aktiven Mitgestaltung teil. Kinder und Jugendliche sollten erfahren, dass über die Grenze hinweg Möglichkeiten im Rahmen des Vereins- und Berufslebens bestehen. Die Veranstaltung wurde durch ein themenorientiertes, unterhaltsames Bühnenangebot und der Präsenz prominenter Sportlerinnen und Sportler ‚zum Anfassen‘ bereichert. Zur besseren Mobilität wurden grenzüberschreitend kostenlose Linienbusse eingesetzt. Insgesamt kamen über 4 000 Besucher aus Deutschland und Frankreich zu der Veranstaltung, über 100 Vereine und 20 Ausbildungsbetriebe präsentierten ihre Angebote.
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Begegnung der Kulturen im PAMINA-Raum „Vom Schlagbaum zum Kulturbaum“
Publié par Adipso le Mittwoch 14 Mai 2025
Die Städte Kandel (Pfalz) und Reichshoffen (Elsaß) sind seit über 45 Jahre partnerschaftlich verbunden. Um die kulturellen Beziehungen weiter auszubauen, wollten die Projektpartner Schüler, Jugendliche und kulturinteressierte Erwachsene aus Reichshoffen und Kandel näher zusammenbringen. Vor diesem Hintergrund organisierten sie im Juni 2009 ein zweiwöchiges „Holzsymposium“, bei dem Kunstpädagogen gemeinsam mit den Bürgern, Jugendlichen und Kindern am Schwanenweiher von Kandel an Holzskulpturen arbeiteten. So entstand im Laufe der beiden Wochen rund um den Weiher ein europäischer Kulturpark. Das Holz für die Arbeiten wurde eigens aus dem Forst von Reichshoffen sowie aus dem Bienwald angeliefert. Zudem wurde ein reichhaltiges, deutsch-französisches Rahmenprogramm organisiert, zu welchem auch Bustransfers aus Reichshoffen angeboten wurden. Das Thema „Holz“ wurde außerdem dazu genutzt, den teilnehmenden Schülern Flora und Fauna der heimischen Wälder näher zu bringen. Den Abschluss der Aktivitäten bildete eine Informationsfahrt von deutschen und französischen Senioren, die ein Holzheizkraftwerk in Griesheim besuchten. Insgesamt nahmen rund 4 500 Personen an der Veranstaltung sowie an den Aktivitäten des Projektes teil. wie möglich auf ein Leben als aktive Bürger in einer europäischen Grenzregion und als künftige Akteure auf dem
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PAMINA 21
Publié par Adipso le Mittwoch 14 Mai 2025
Die Zivilgesellschaft im Oberrhein auf lokaler Ebene zusammenführen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit intensivieren – mithilfe des PAMINA 21 Kleinprojektfonds konnten die Bürgerinne und Bürger aktiv in dieses Vorhaben eingebunden werden.
Grenzübergreifender Austausch im Eurodistrict Regio PAMINA
Der Eurodistrict Regio PAMINA vereint die Pfalz, den Raum Mittelbaden und das Nordelsass geographisch miteinander. Die rund 1,6 Mio. Einwohner und ca. 50.000 Unternehmen erhielten durch PANIMA 21 die Möglichkeit, aktiv die Entwicklung ihres Eurodistricts mitzugestalten.
Der PAMINA 21 Kleinprojektfonds sah vor, dass auch kleine Projekte eine Interreg-Förderung erhalten können und die Antragstellung einfach gestaltet sowie das Entscheidungsverfahren schneller durchgeführt wird als bei großen Projekten. Der Eurodistrict schaltete einen permanenten Projektaufruf auf seiner Internetseite und informierte in mehreren Beiträgen in der Lokalpresse über die Möglichkeit einer Projektförderung. Auch wurden insgesamt drei regionale Dialogforen durchgeführt, welche dazu beitragen sollten, Partnerschaften zu begründen und Projekte zu generieren.
PAMINA 21 hat sich zum Ziel gesetzt, insbesondere grenzüberschreitende Projekte zu fördern, welche die interkulturellen Begegnungen der Bürgerinnen und Bürger im Oberrhein stärken. Meist wurden alle Altersgruppen bei zahlreichen Themenbereichen wie Kultur, Tourismus, Jugend, Umwelt und Sport angesprochen. Während des Realisierungszeitraums konnten 32 Kleinprojekte zur Bürgerbegegnung gefördert werden.
Fortführung der Integration auch nach Projektabschluss
Einige Projekte, die eine Förderung durch den Kleinprojektfonds PAMINA 21 erhalten hatten, wurden, auch nach Projektabschluss ohne EFRE-Mittel wiederholt bzw. fortgesetzt. PAMINA 21 hat sich somit zu einem wichtigen Entwicklungsinstrument im Oberrhein entwickelt, welches durch den regelmäßigen grenzübergreifenden Austausch auf den Gebieten Sport, Kultur, Tourismus, Bildung und Wirtschaft, funktionsfähige und nachhaltige Partnerschaften ermöglichen konnte.
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Grenzüberschreitende Streuobstwiesen- und Biodiversitätsaktionstage
Publié par Adipso le Mittwoch 14 Mai 2025
Das Projekt beinhaltete die Organisation einer grenzüberschreitenden Schülerbegegnung zu dem Thema Streuobstwiese und Biodiversität in Fischbach bei Dahn. Die Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn hat 2007 ein pädagogisches Programm über die Streuobstwiesen mit folgenden Zielen gestartet: Bildung und Sensibilisierung der Einwohner in der Region über die Bedeutung der Streuobstwiesen, Pflege von bereits existierenden Streuobstbeständen und Anpflanzung neuer Streuobstwiesen. Das vordringliche Anliegen der Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn war die Initiierung eines Austauschs mit dem deutschen Nachbargebiet, da auch auf deutscher Seite dieselben Probleme zur Erhaltung der traditionellen Streuobstwiesen existieren. Per se kennt die Natur keine kulturellen oder politischen Grenzen. Das Projekt wurd mit zwei pädagogischen „Bausteinen“ durchgeführt. Zunächst fand eine Vorbereitungsstunde in der jeweiligen Schule gemeinsam mit Schülern und Lehrern statt, um sich besser mit der Problematik Streuobstwiese und Biodiversität vertraut zu machen. Es wurden dort auch zweisprachige Hefte zu dem Thema an die Schüler verteilt. Der zweite Teil fand direkt auf Streuobstwiesen in Fischbach statt. An vier Tagen fanden vormittags bilinguale Workshops und Ausflüge in die Streuobstwiesen in deutsch-französischen Gruppen statt. Der Nachmittag bot Gelegenheit zu Diskussionen, zum Austausch und zur Vertiefung der Thematik in beiden Sprachen. Insgesamt haben 360 Schüler an den Aktionstagen teilgenommen.
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Grenzüberschreitende Woche der Eloquenz
Publié par Adipso le Mittwoch 14 Mai 2025
Wie kann man im 21. Jahrhundert die Eloquenz– in all ihren Spielarten – mit den Anforderungen einer wirklich demokratischen Politik um Rahmen eines grenzüberschreitenden Raumes miteinander in Einklang bringen? Genau dies ist die Herausforderung, die an deutsche und französische Schüler des PAMINA- Raumes im Zuge einer Woche der Eloquenz gestellt wurde. Deutsche und französische Jugendliche unterschiedlicher Altersgruppen trafen sich 5 Tage lang im „Centre Albert Schweitzer“ in Niederbronn und nahmen an drei verschiedenen, zweisprachigen Ateliers (Theater, Musik, Video) teil. Die Ergebnisse wurden anschließend während einer Veranstaltung in Niederbronn-les-Bains der Öffentlichkeit sowie politischen Persönlichkeiten aus Deutschland und Frankreich präsentiert. An dem Projekt nahmen fünf französische und zwei deutsche Schulen teil: Ecole élémentaire Hans Haug, Niederbronn; Grundschule Michael Ende, Bad Schönborn; Collège d’Ingwiller; Pamina-Gymnasium Herxheim, Lycée André Maurois, Bischwiller; Lycée Robert Schumann, Haguenau; Séminaire des Jeunes, Walbourg.
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Galerie mobil – hiwwe und driwwe – Südliche Weinstrasse-Nord Alsace
Publié par Adipso le Mittwoch 14 Mai 2025
Die Kunst kommt zu den Menschen, auf zentrale Plätze in Kleinstädten und Dörfern, in Schulen und Jugendhäuser an der Südlichen Weinstraße und dem Elsass. Das war das Motto des Projektes, welches einen zur mobilen Kunstgalerie umgebauten Übersee-Container grenzüberschreitend zum Einsatz brachte. Eingebettet in den Kultursommer Rheinland-Pfalz mit dem Thema « EURO-VISIONEN » war das Projekt gedacht als eine grenzüberschreitende Kulturkooperation zur Vernetzung der Kultureinrichtungen des Landkreises SÜW und dem benachbarten Elsass, die den Menschen abseits der Ballungsräume, mit einem naturgemäß kleineren Kulturangebot, den Zugang zu Kunst und Kultur erleichtern und ermöglichen sollte. Die kulturelle Bürgermobilität wurde durch regional geprägte, ansprechende und interessante Rahmenprogramme (Musik, Theater, Literatur) anlässlich zweier Vernissagen in Landau und Wissembourg angeregt. Zudem wurden Schulen, Jugendhäuser, Kultureinrichtungen beiderseits der Grenze über die Galerie und deren Verwendungsmöglichkeiten (Kunstausstellungen, Kulturprojekte, Schulprojekte) informiert. Entsprechend der Mobilität der Bürgerinnen und Bürger, sollte durch das Projekt auch die Mobilität der Künstler und ihrer Produktionen gefördert und ihre Wahrnehmung erhöht werden. Durch die gemeinsame Nutzung einer solchen Galerie, auch durch ihre Einmaligkeit, ergeben sich nicht zu unterschätzende Synergieund einige Einspareffekte in den benachbarten Kulturinstitutionen. Insgesamt kamen rund 600 Personen aus Deutschland und Frankreich zu den beiden Eröffnungsveranstaltungen. Die mobile Galerie ist weiterhin im Eurodistrikt unterwegs.
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Grenzüberschreitende Berührung von Theater und Tanz
Publié par Adipso le Mittwoch 14 Mai 2025
Wohlwissend, um die Notwendigkeit die Türen seines Theaters in Richtung Deutschland zu öffnen, und auch dem Publikum aus beiden Ländern die Möglichkeit zu geben, auf dem Gebiet der Sensibilität zueinander zu finden, wollte das Relais Culturel ein kulturelles Einverständnis zwischen seinem Haus, den grenzüberschreitend tätigen örtlichen Vereinen, und den deutschen Kulturträgern herstellen. Sowohl das „Winterspiel“-Festival, als auch die alljährliche Aufführung der Theatergruppe „Klein Dominikaner Bühn“ (KDB), sowie das „HipHop Fest“, in Zusammenarbeit mit der Weißenburger Jugendbetreuungsgruppe, sollten Anlass zur Begegnung der deutschen und französischen Sprache sein, aber auch Begegnungsort zwischen dem deutschen und französischen Publikum. Die elsässische Mundart wird vom französischen und deutschen Publikum gleichermaßen verstanden, und kann durchaus, als kulturelles Bindeglied zwischen Frankreich und Deutschland angesehen werden. HipHop hat sich in der lokalen Kulturdynamik, als motorisches Element etablieren können, so dass entschieden wurde, dieses Fest ebenfalls in Richtung Deutschland zu öffnen. Die grenzüberschreitende Öffnung basierte auf mehreren Ausrichtungen: eine starke Partnerschaft mit der PAMINA Volkshochschule in Wissembourg, französische Aufführungen in Deutschland und deutsche Aufführungen in Frankreich, eine Partnerschaft mit dem Chawwerusch-Theater, eine zweisprachige Arbeit rund um die Inszenierung, die Jugend ist grenzüberschreitend, eine zxeisprachige Öffentlichkeitsarbeit. An den unterschiedlichen Veranstaltungen nahmen rund 5 000 Besucher aus Deutschland und Frankreich teil. Im Laufe des Projektes haben sich zudem weitere Kooperationsprojekte und Partnerschaften (z.B. mit der Bürgerstiftung Pfalz) ergeben, einige Maßnahmen wie die Zusammenarbeit mit dem Chawwerusch-Theater und die grenzüberschreitenden Bus-Shuttle sollen aufgrund der positiven Erfahrungen auch in 2012/2013 fortgeführt werden.
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Jazzfest im Eurodistrict Regio PAMINA
Publié par Adipso le Mittwoch 14 Mai 2025
Auf Anregung des Projektträgers fand Landesjazzfest Rheinland-Pfalz im Jahr 2013 in Bad Bergzabern statt. Der Projektträger wollte die Gelegenheit nutzen, um auch französische Jazzbands mit einzubinden. Hiermit wurde die ursprünglich national und regional auf das Land Rheinland-Pfalz ausgerichtete Veranstaltung zum interkulturellen grenzüberschreitenden Event. Die Bewerbung und die Moderation der Veranstaltung fanden zweisprachig statt, so dass sie für Besucher aus dem gesamten Eurodistrikt Regio Pamina in gleicher Weise interessant und zu einem musikalischen Erlebnis wurde. Die Anreisemöglichkeiten mit Bus und Bahn durch das grenzüberschreitende ÖPNV-Netz wurden aktiv beworben und von den Besuchern genutzt. Mit den französischen Jazzbands ist vereinbart worden, dass ein regelmäßiger musikkultureller Austausch in den nächsten Jahren erfolgt. So werden Konzerte der Big Band de Luxe vom Alfred Grosser-Schulzentrum unter der Leitung von Peter Kusenbach zukünftig in Wissembourg und Umgebung stattfinden. Im Gegenzug sind Auftritte der französischen Jazzbands auf deutscher Seite geplant. Insgesamt kamen über 3 000 Besucher zu dem Jazzfest (davon ca. 20 % aus dem elsässischen Raum), zudem wurden eine Videoreportage und eine zweisprachige Internetseite realisiert.
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Entwicklung eines euroregionalen Kulturkonzeptes für Nord-Elsass und Südpfalz
Publié par Adipso le Mittwoch 14 Mai 2025
Das Projekt strebte den Beginn einer Kooperation bezüglich der musikalischen Programmplanungen des „Festival international de musique de Wissembourg“ und des „Klavierherbst“ in Bad Bergzabern an. Die Idee für eine Kooperation der beiden Strukturen beruhte dabei auf den folgenden Feststellungen: das musikbegeisterte Publikum besteht aus Besucher(inne)n von beiden Seiten der Grenze; der Herbst ist die Hochsaison im Tourismus der Region; das lokale Publikum ist für anspruchvolle Musikveranstaltungen empfänglich. Dem übergeordneten Projektziel der „Entwicklung eines euroregionalen Kulturkonzepts“ zur Beförderung des grenzüberschreitenden Publikumsaustausch näherte sich das Projekt im ersten Schritt mit der Kooperation der beiden musikalischen Programme. Es erfolgten eine synergetische Vernetzung der Öffentlichkeitsarbeit und ein vertiefter Informationsaustausch bezüglich der Konzertorganisation. Für das junge Publikum (unter 15 Jahren) waren beide Veranstaltungen kostenlos. Insgesamt nahmen rund 5 000 Personen an der Veranstaltung sowie an den Aktivitäten des Projektes teil.
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Flüsse ohne Grenzen
Publié par Adipso le Mittwoch 14 Mai 2025
Die Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn hat sich in den letzten Jahren an zahlreichen Aktionen zu Gunsten des Fließgewässerschutzes beteiligt, von Pflegemaßnahmen bis hin zu Renaturierungen. Vor diesem Hintergrund sollte ein grenzüberschreitendes Projekt mit umweltpädagogischen Inhalten durchgeführt werden. Teil 1: grenzüberschreitende Schülerbegegnungen Im Laufe von drei Tagen begegneten sich rund 80 Kinder pro Exkursionstag (zwei deutsche und zwei französische Schulklassen) entlang des Steinbachs zwischen Lembach und Niedersteinbach. Die Kinder wurden durch die Mitarbeiter der Umweltbildungseinrichtungen betreut und durchwanderten verschiedene spielerische und pädagogische Stationen zum Thema Flüsse und deren Umwelt. Teil 2: Festveranstaltung Als Fortsetzung dieser grenzüberschreitenden Schülerbegegnungen wurd im Frühjahr 2013 ein Fest rund um das Thema Flüsse für die breite Öffentlichkeit veranstaltet. Diese Veranstaltung fand rund um das Biosphärenhauses in Fischbach statt. Insgesamt nahmen 240 Kinder an den Begegnungen teil, zum Fest der Flüsse kamen rund 150 Personen aus Deutschland und Frankreich.
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