MüReDe, die Wächterin der Schätze

MüReDe, die Wächterin der Schätze

Publié par Adipso le Samstag 19 Juli 2025

MüReDe, die Wächterin der Schätze

Es handelt sich um ein grenzüberschreitendes Pilotprojekt für die Zielgruppe der (Grundschul-)Kinder des Eurodistrikt Regio Pamina zur Förderung eines Bewusstseins für die Notwendigkeit eines gemeinsamen und verantwortlichen Umgangs mit Ressourcen und einer entsprechenden Verhaltensänderung am Beispiel des alltäglichen Umgangs mit Müll (Müll-Vermeidung, Müll-Verwertung, Müll als Ressource usw.). An der Pilotphase des Projektes nahmen insgesamt 8 pädagogische Einrichtungen aus dem Eurodistrikt teil. Nach einer inhaltlichen Einführung durch eine Fachkraft haben die Kinder einer jeden beteiligten Einrichtung unter der Leitung eines professionellen Künstlers eine Symbolfigur aus Müll gefertigt: MüReDé, Wächterin der Schätze, Sympathieträgerin und Mahnerin für einen vernünftigen Umgang mit Müll. Die MüReDe wurden auch zur Trägerin einer lokal eingebundenen, zweisprachigen Geschichte oder Reportage zur Grundthematik des Projektes. Den Kindern oblag es, diese Geschichte zu finden: journalistische Recherche, Reportage, Schreibwerkstatt, Märchen-Umerzählung oder sonstige Form, die Kinder konnten frei wählen. Anschließend traten die 8 MüReDé im Rahmen einer Wanderausstellung eine Rundreise durch den den Eurodistrikt Regio Pamina an. Im Rahmen mehrerer Austauschmaßnahmen zwischen den verschiedenen Einrichtungen, die durch ein großes, finales Treffen abgerundet wurden, bestand zudem viel Raum für persönliche, interkulturelle Kontakte. Eine Besonderheit war hierbei die Teilnahme von einer Gruppe junger Behinderter aus Ingwiller, die nicht nur eine MüReDé schufen, sondern ebenfalls mehrere Tage in der Pfalz verbrachten und dort ihren Partnergruppen begegneten. Zum Schluß schenkte jede Einrichtung einem Projektpartner ihre MüReDé. Dort fand jede MüReDé ihren endgültigen Platz, um als Sympathieträgerin, Mahnerin und Hüterin für einen vernünftigen Umgang mit Müll und ganz allgemein mit Ressourcen zu wirken.


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Schmugglerfest 2011

Publié par Adipso le Samstag 19 Juli 2025

Schmugglerfest 2011

Im Jahr 2011 jährte sich in Leimersheim eine der bedeutendsten Schmuggel-Affären der Pfalz in französischer Zeit zum 200. Mal. Beteiligt waren damals Menschen aus Baden, Elsass und der Pfalz. An die verbindende Geschichte sollte mit einem gemeinsamen Fest erinnert werden, um auf diese Weise die kulturelle Begegnung von Bürgern und den grenzüberschreitenden Austausch zwischen den Menschen zu fördern. Das Schmugglerfest fand über mehrere Wochen rund um den eigentlichen Festtermin statt, um so die grenzüberschreitenden Begegnungen der Bürger zu intensivieren. Mit einem eigens für diesen Anlass geschriebenen Festspiel begann der Hauptteil des Festjahres. Anschließend fanden 2 Festwochenenden statt die ebenfalls unter diesem Motto standen. Umgesetzt wurden auch gemeinsame Schmugglerwanderungen die auf den historischen Schmugglerwegen sowohl in Deutsch wie auch in Französisch sowie Nachtwächterführungen, die sich mit Themen der damaligen Zeit beschäftigten. Vorträge eines elsässischen Heimatforschers in Seltz und Leimersheim rundeten die gemeinsamen Begegnungen ab. Begleitend zu der Festwoche wurde eine Ausstellung zum grenzüberschreitenden Thema Schmuggel angeboten. Neben gegenseitigen Besuchen zu anderen Festen, fand zudem ein Austausch von Schülern und Lehrern der Grundschulen in Seltz und in Leimersheim statt. Für die Gemeinden Seltz und Leimersheim gibt es viele gemeinsame Themenstellungen, über die Festwochen hinaus, wie die Fähre, die Lage am Rhein oder der Hochwasserschutz. Von einem langfristigen regen Austausch soll nun ein gemeinsamer Mehrwert erreicht werden. An den Festlichkeiten und den dazugehörigen Aktivitäten nahmen zirka 50 000 Personen aus Deutschland und Frankreich teil.


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Festlichkeiten im Rahmen des 50. Jubiläums der Partnerschaft zwischen den Städten Reichshoffen und Kandel

Publié par Adipso le Samstag 19 Juli 2025

Festlichkeiten im Rahmen des 50. Jubiläums der Partnerschaft zwischen den Städten Reichshoffen und Kandel

Mit der Unterschrift einer Partnerschaftsurkunde, am 5. August 1961, war Reichshoffen die erste Stadt im Elsass, die mit einer deutschen Gemeinde eine Partnerschaft beschloss. Es entstand eine tiefe und dauerhafte Freundschaft zwischen der Bevölkerung von Kandel und Reichshoffen. Das 50 jährige Jubiläum sollte den seinerzeit mutigen Schritt durch zahlreiche Festlichkeiten dauerhaft verfestigen. Beide Städte hatten bereits 2009 mit der Unterstützung des EURODISTRICT ein Holzsymposium mit der Teilnahme von Künstlern beider Länder organisiert. Ein ähnliches Symposium wurde 2011 in Reichshoffen durchgeführt. Die vorgeschlagene Thematik bezog sich auf Symbole verschiedener europäische Länder. Die daraus entstandenen Werke verschönern den Pfad zwischen dem Rathaus und der Kirche. Am Samstag, den 27. August 2011, organisierten die Vereine „Saint-Georges Reichshoffen“ und „TSV Kandel“ außerdem einen Staffellauf von Kandel nach Reichshoffen, bei dem eine neue Partnerschaftsurkunde überbracht wurde. Verschiedene Chöre und Musikvereine beider Städte trugen zum guten Gelingen der Festlichkeiten bei, unter anderem: der Volkschor, die Stadtmusik und das Ensemble Bienenwald’Oldies aus Kandel sowie das Ensemble Mélodie en Choeur, der Chor Sainte Cécile und die Stadtmusik aus Reichshoffen. Daneben wurde ein reichhaltige Rahmenprogramm geboten. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Bau eines Glockenspiels, das im Kirchturm der St. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Bau eines Glockenspiels, das im Kirchturm der St. Michel Kirche installiert wurde, und dessen Hauptglocken am Samstag, den 27. August 2011, live vor dem deutsch-französischen Publikum gegossen wurden. Zum verbesserten Publikumsaustausch wurde ein Bus-Shuttle eingesetzt. An den Feierlichkeiten nahmen zirka 6 000 Personen aus Deutschland und Frankreich teil.


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Revitalisierung des grenzüberschreitenden PAMINA-Radwegs Lautertal

Publié par Adipso le Samstag 19 Juli 2025

Revitalisierung des grenzüberschreitenden PAMINA-Radwegs Lautertal

Im Rahmen des grenzübergreifenden Projektes sollte der PAMINA-Radweg Lautertal anlässlich seiner fertig gestellten Neuausstattung mit einer zeitgemäßen, benutzerfreundlichen und identitätsstiftenden einheitlichen Beschilderung neu ins Blickfeld der Bevölkerung des Pamina-Raumes gerückt werden. Zu diesem Zweck wurden im Streckenverlauf des Radwegs bürgernahe Sonderaktionen mit Unterhaltungs-, Bewirtungs- und Mitmachangeboten organisiert und entsprechend beworben, die dazu einluden, die Komfortabilität, Familienfreundlichkeit und nachbarschaftlich verbindende Funktion dieser grenzüberschreitenden Freizeitinfrastruktur neu zu entdecken. Die öffentlichkeitswirksame Aktion wurde unter das Dach des alljährlich stattfindenden Radelaktionstages „Radeln ohne Grenzen“ gestellt. Zu den angebotenen Aktionen zählten u.a. ein Draisinen-Parcours für Kinder, Kinderanimationen mit Hüpfburg, Spielemobil und Clowns sowie Informationsstände und Speisen und Getränke. Das „Fahrrad-Fest“ wurde im Rahmen des PAMINA-Wochenendes gemeinsam mit dem Fährfest in Seltz/Plittersdorf unter dem Slogan „Hoppla Pamina“ beworben.


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Sport, Fun und mehr: Zeig’s dir in Paminaland

Publié par Adipso le Samstag 19 Juli 2025

Sport, Fun und mehr: Zeig’s dir in Paminaland

„Sport, Fun & Mehr“ – Rencontre au pays Pamina / Zeig’s Dir in Paminaland“ widmete sich der Gewalt- Drogen- und Verkehrsprävention. Das Projekt verfolgte deshalb in seinem pädagogischen und gesellschaftlichen Ansatz das Ziel, eine ganzheitlich positive Wertevermittlung an die Kinder und Jugendlichen zu leisten. Den jugendlichen Gästen und ihren Familien wurde am Veranstaltungstag Gelegenheit geboten, sich über die Themen Ausbildung und Beruf, Drogenmissbrauch, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, soziale Ursachen delinquenten Verhaltens und gesunde Lebensführung zu informieren. In diesem Sinne hat sich ein Organisationsteam zusammengefunden, welches durch seine Mitglieder die Bereiche Sport, Kommune, Schule, Jugendpflege und Polizei repräsentierte. Neben Vereinen nahmen auch französische Betriebe aus der Nachbarregion Wissembourg und Umgebung an der aktiven Mitgestaltung teil. Kinder und Jugendliche sollten erfahren, dass über die Grenze hinweg Möglichkeiten im Rahmen des Vereins- und Berufslebens bestehen. Die Veranstaltung wurde durch ein themenorientiertes, unterhaltsames Bühnenangebot und der Präsenz prominenter Sportlerinnen und Sportler ‚zum Anfassen‘ bereichert. Zur besseren Mobilität wurden grenzüberschreitend kostenlose Linienbusse eingesetzt. Insgesamt kamen über 4 000 Besucher aus Deutschland und Frankreich zu der Veranstaltung, über 100 Vereine und 20 Ausbildungsbetriebe präsentierten ihre Angebote.


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Begegnung der Kulturen im PAMINA-Raum „Vom Schlagbaum zum Kulturbaum“

Publié par Adipso le Samstag 19 Juli 2025

Begegnung der Kulturen im PAMINA-Raum „Vom Schlagbaum zum Kulturbaum“

Die Städte Kandel (Pfalz) und Reichshoffen (Elsaß) sind seit über 45 Jahre partnerschaftlich verbunden. Um die kulturellen Beziehungen weiter auszubauen, wollten die Projektpartner Schüler, Jugendliche und kulturinteressierte Erwachsene aus Reichshoffen und Kandel näher zusammenbringen. Vor diesem Hintergrund organisierten sie im Juni 2009 ein zweiwöchiges „Holzsymposium“, bei dem Kunstpädagogen gemeinsam mit den Bürgern, Jugendlichen und Kindern am Schwanenweiher von Kandel an Holzskulpturen arbeiteten. So entstand im Laufe der beiden Wochen rund um den Weiher ein europäischer Kulturpark. Das Holz für die Arbeiten wurde eigens aus dem Forst von Reichshoffen sowie aus dem Bienwald angeliefert. Zudem wurde ein reichhaltiges, deutsch-französisches Rahmenprogramm organisiert, zu welchem auch Bustransfers aus Reichshoffen angeboten wurden. Das Thema „Holz“ wurde außerdem dazu genutzt, den teilnehmenden Schülern Flora und Fauna der heimischen Wälder näher zu bringen. Den Abschluss der Aktivitäten bildete eine Informationsfahrt von deutschen und französischen Senioren, die ein Holzheizkraftwerk in Griesheim besuchten. Insgesamt nahmen rund 4 500 Personen an der Veranstaltung sowie an den Aktivitäten des Projektes teil. wie möglich auf ein Leben als aktive Bürger in einer europäischen Grenzregion und als künftige Akteure auf dem


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PAMINA 21

Publié par Adipso le Samstag 19 Juli 2025

PAMINA 21

Die Zivilgesellschaft im Oberrhein auf lokaler Ebene zusammenführen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit intensivieren – mithilfe des PAMINA 21 Kleinprojektfonds konnten die Bürgerinne und Bürger aktiv in dieses Vorhaben eingebunden werden.

Grenzübergreifender Austausch im Eurodistrict Regio PAMINA

Der Eurodistrict Regio PAMINA vereint die Pfalz, den Raum Mittelbaden und das Nordelsass geographisch miteinander. Die rund 1,6 Mio. Einwohner und ca. 50.000 Unternehmen erhielten durch PANIMA 21 die Möglichkeit, aktiv die Entwicklung ihres Eurodistricts mitzugestalten.

Der PAMINA 21 Kleinprojektfonds sah vor, dass auch kleine Projekte eine Interreg-Förderung erhalten können und die Antragstellung einfach gestaltet sowie das Entscheidungsverfahren schneller durchgeführt wird als bei großen Projekten. Der Eurodistrict schaltete einen permanenten Projektaufruf auf seiner Internetseite und informierte in mehreren Beiträgen in der Lokalpresse über die Möglichkeit einer Projektförderung. Auch wurden insgesamt drei regionale Dialogforen durchgeführt, welche dazu beitragen sollten, Partnerschaften zu begründen und Projekte zu generieren.

PAMINA 21 hat sich zum Ziel gesetzt, insbesondere grenzüberschreitende Projekte zu fördern, welche die interkulturellen Begegnungen der Bürgerinnen und Bürger im Oberrhein stärken. Meist wurden alle Altersgruppen bei zahlreichen Themenbereichen wie Kultur, Tourismus, Jugend, Umwelt und Sport angesprochen. Während des Realisierungszeitraums konnten 32 Kleinprojekte zur Bürgerbegegnung gefördert werden.

Fortführung der Integration auch nach Projektabschluss

Einige Projekte, die eine Förderung durch den Kleinprojektfonds PAMINA 21 erhalten hatten, wurden, auch nach Projektabschluss ohne EFRE-Mittel wiederholt bzw. fortgesetzt. PAMINA 21 hat sich somit zu einem wichtigen Entwicklungsinstrument im Oberrhein entwickelt, welches durch den regelmäßigen grenzübergreifenden Austausch auf den Gebieten Sport, Kultur, Tourismus, Bildung und Wirtschaft, funktionsfähige und nachhaltige Partnerschaften ermöglichen konnte.


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Grenzüberschreitende Streuobstwiesen- und Biodiversitätsaktionstage

Publié par Adipso le Samstag 19 Juli 2025

Grenzüberschreitende Streuobstwiesen- und Biodiversitätsaktionstage

Das Projekt beinhaltete die Organisation einer grenzüberschreitenden Schülerbegegnung zu dem Thema Streuobstwiese und Biodiversität in Fischbach bei Dahn. Die Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn hat 2007 ein pädagogisches Programm über die Streuobstwiesen mit folgenden Zielen gestartet: Bildung und Sensibilisierung der Einwohner in der Region über die Bedeutung der Streuobstwiesen, Pflege von bereits existierenden Streuobstbeständen und Anpflanzung neuer Streuobstwiesen. Das vordringliche Anliegen der Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn war die Initiierung eines Austauschs mit dem deutschen Nachbargebiet, da auch auf deutscher Seite dieselben Probleme zur Erhaltung der traditionellen Streuobstwiesen existieren. Per se kennt die Natur keine kulturellen oder politischen Grenzen. Das Projekt wurd mit zwei pädagogischen „Bausteinen“ durchgeführt. Zunächst fand eine Vorbereitungsstunde in der jeweiligen Schule gemeinsam mit Schülern und Lehrern statt, um sich besser mit der Problematik Streuobstwiese und Biodiversität vertraut zu machen. Es wurden dort auch zweisprachige Hefte zu dem Thema an die Schüler verteilt. Der zweite Teil fand direkt auf Streuobstwiesen in Fischbach statt. An vier Tagen fanden vormittags bilinguale Workshops und Ausflüge in die Streuobstwiesen in deutsch-französischen Gruppen statt. Der Nachmittag bot Gelegenheit zu Diskussionen, zum Austausch und zur Vertiefung der Thematik in beiden Sprachen. Insgesamt haben 360 Schüler an den Aktionstagen teilgenommen.


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Grenzüberschreitende Woche der Eloquenz

Publié par Adipso le Samstag 19 Juli 2025

Grenzüberschreitende Woche der Eloquenz

Wie kann man im 21. Jahrhundert die Eloquenz– in all ihren Spielarten – mit den Anforderungen einer wirklich demokratischen Politik um Rahmen eines grenzüberschreitenden Raumes miteinander in Einklang bringen? Genau dies ist die Herausforderung, die an deutsche und französische Schüler des PAMINA- Raumes im Zuge einer Woche der Eloquenz gestellt wurde. Deutsche und französische Jugendliche unterschiedlicher Altersgruppen trafen sich 5 Tage lang im „Centre Albert Schweitzer“ in Niederbronn und nahmen an drei verschiedenen, zweisprachigen Ateliers (Theater, Musik, Video) teil. Die Ergebnisse wurden anschließend während einer Veranstaltung in Niederbronn-les-Bains der Öffentlichkeit sowie politischen Persönlichkeiten aus Deutschland und Frankreich präsentiert. An dem Projekt nahmen fünf französische und zwei deutsche Schulen teil: Ecole élémentaire Hans Haug, Niederbronn; Grundschule Michael Ende, Bad Schönborn; Collège d’Ingwiller; Pamina-Gymnasium Herxheim, Lycée André Maurois, Bischwiller; Lycée Robert Schumann, Haguenau; Séminaire des Jeunes, Walbourg.


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Galerie mobil – hiwwe und driwwe – Südliche Weinstrasse-Nord Alsace

Publié par Adipso le Samstag 19 Juli 2025

Galerie mobil – hiwwe und driwwe – Südliche Weinstrasse-Nord Alsace

Die Kunst kommt zu den Menschen, auf zentrale Plätze in Kleinstädten und Dörfern, in Schulen und Jugendhäuser an der Südlichen Weinstraße und dem Elsass. Das war das Motto des Projektes, welches einen zur mobilen Kunstgalerie umgebauten Übersee-Container grenzüberschreitend zum Einsatz brachte. Eingebettet in den Kultursommer Rheinland-Pfalz mit dem Thema « EURO-VISIONEN » war das Projekt gedacht als eine grenzüberschreitende Kulturkooperation zur Vernetzung der Kultureinrichtungen des Landkreises SÜW und dem benachbarten Elsass, die den Menschen abseits der Ballungsräume, mit einem naturgemäß kleineren Kulturangebot, den Zugang zu Kunst und Kultur erleichtern und ermöglichen sollte. Die kulturelle Bürgermobilität wurde durch regional geprägte, ansprechende und interessante Rahmenprogramme (Musik, Theater, Literatur) anlässlich zweier Vernissagen in Landau und Wissembourg angeregt. Zudem wurden Schulen, Jugendhäuser, Kultureinrichtungen beiderseits der Grenze über die Galerie und deren Verwendungsmöglichkeiten (Kunstausstellungen, Kulturprojekte, Schulprojekte) informiert. Entsprechend der Mobilität der Bürgerinnen und Bürger, sollte durch das Projekt auch die Mobilität der Künstler und ihrer Produktionen gefördert und ihre Wahrnehmung erhöht werden. Durch die gemeinsame Nutzung einer solchen Galerie, auch durch ihre Einmaligkeit, ergeben sich nicht zu unterschätzende Synergieund einige Einspareffekte in den benachbarten Kulturinstitutionen. Insgesamt kamen rund 600 Personen aus Deutschland und Frankreich zu den beiden Eröffnungsveranstaltungen. Die mobile Galerie ist weiterhin im Eurodistrikt unterwegs.


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