Deutsch-französischer berufsintegrierender Master Weinbau & Œnologie

Deutsch-französischer berufsintegrierender Master Weinbau & Œnologie

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 8 Juni 2025

Deutsch-französischer berufsintegrierender Master Weinbau & Œnologie

Der Weinbau ist ein wichtiger wirtschaftlicher und kultureller Faktor am Oberrhein, der für alle Weinbauern der Region ähnliche klimatische Bedingungen aufweist. Angesichts der weltweiten Konkurrenz mangelt es dem Weinbau am Oberrhein an qualifizierten Arbeitskräften, was seine Wettbewerbsfähigkeit und seine Fähigkeit zur Anpassung an den Wandel gefährdet. Schließlich führt auch die Digitalisierung zu einem erhöhten Wettbewerbsdruck.

Der deutsch-französische Masterstudiengang Weinbau & Önologie im dualen System (MoVE), den die Université de Haute Alsace mit ihrem Partner Weincampus Neustatdt einrichten möchte, zielt darauf ab, qualifizierte Studierende auszubilden, die langfristig die kleinen und mittleren Weinbaubetriebe beim digitalen und klimatischen Wandel begleiten können.

Das Studium wird in Deutschland in Neustadt und in Frankreich in Colmar stattfinden, wobei sich Berufsphasen bei Unternehmen und Studienphasen abwechseln werden. Im Rahmen des Projekts soll im ersten Projektjahr an der Ausgestaltung des Studiengangs gearbeitet werden, um sicherzustellen, dass der Studiengang in beiden Ländern anerkannt werden kann. Die ersten Studierenden werden ab dem Studienjahr 2024 aufgenommen und können von einem von den Projektpartnern aufgebauten Netzwerk von Unternehmen profitieren, die sie während ihres Studiums abwechselnd aufnehmen werden.

Nach Abschluss des Projekts wird die erste Absolventengruppe ihren Abschluss gemacht haben und in den Arbeitsmarkt integriert sein.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Eine biozidfreie pro-aktive Stadt

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 8 Juni 2025

Eine biozidfreie pro-aktive Stadt

Im Projekt ReactiveCity geht es um die Entwicklung einer von diversen Akteuren getragenen Strategie zur Reduzierung von schädlichen Biozidemissionen für eine „durchlässige“ Stadt. Das Ziel: die Sammel- und Kläranlageninfrastrukturen für Regenwasser entlasten und den steigenden Wasserbedarf zur Begrünung von Stadtgebieten stemmen.

Das Projekt ist darauf ausgelegt, praktische und übertragbare Erkenntnisse auf der Ebene der städtischen Gebiete am Oberrhein, die die Reduzierung von Bioziden in ihren Plan zur Anpassung an den Klimawandel integrieren wollen, zu erarbeiten, zu verbreiten und dauerhaft zu etablieren.

Diese Projektidee knüpft an das  „NAVEBGO“ an, das Ende September 2022 abgeschlossen wurde. Das Vorgängerprojekt hat die wenig bekannte Problematik der Fassadenbiozide deutlich gemacht und dazu beigetragen, die Gestaltung von durchlässigen Städten neu zu hinterfragen. Das neue Projekt geht in dieser Fragestellung noch einen Schritt weiter, indem es die Problematik auf die verschiedenen Biozidquellen und alle Umweltkompartimente und Schlüsselakteure ausweitet.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Intelligenter Eigenverbrauch und Speicherung für eine bessere Nutzung von Energie

Publié par SchwoobAline le Sonntag 8 Juni 2025

Intelligenter Eigenverbrauch und Speicherung für eine bessere Nutzung von Energie

Seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine ist die Energiesicherheit eines der wichtigsten Anliegen in Europa. Die Haushalte wurden vor diesem Hintergrund dazu aufgerufen, ihren Energieverbrauch zu senken und vermehrt die erneuerbaren Energien zu nutzen. Die Université de Haute-Alsace arbeitet seit mehreren Jahren mit ihren deutschen und Schweizer Partnern an der Optimierung der Nutzung erneuerbarer Energien in diesem grenzüberschreitenden Raum. Im aktuellen Kontext ist die Notwendigkeit einer solchen Optimierung noch dringlicher.

Um es den im Oberrheinraum lebenden Menschen zu ermöglichen, ihren Energieverbrauch ohne Komforteinbußen zu optimieren, werden die Forscher und Ingenieure des Projekts AsimutE versuchen, intelligente Lösungen zu finden, um den Verbrauch zu senken und die Energiespeicherung unter Einbeziehung der Endnutzer zu optimieren. Diesen Arbeiten werden soziologische und rechtliche Studien sowie wissenschaftliche und technische Ergebnisse zugrunde gelegt, die aus den Interreg-Projekten Vehicle und ACA-Modes hervorgegangen sind.

Ausgehend von qualitativen und quantitativen Erhebungen bei repräsentativen Haushaltspanels möchte die Projektgruppe Daten sammeln, um insbesondere bestimmte Formen des Verbraucherverhaltens zu dokumentieren. Die Erhebungen sollen auch dazu dienen, die Erwartungen der Haushalte an die Technologien für den Eigenverbrauch zu ermitteln. Mit Hilfe dieser Daten soll schließlich am Ende des Projekts ein Instrument zur Abstimmung zwischen den Bürgern und der öffentlichen Hand entwickelt werden. Es wird dazu dienen, gemeinschaftlich Strategien zur Energieeinsparung zu entwickeln, die von den Bürgern besser angenommen werden.

Parallel dazu planen die Partner des Projekts die Entwicklung zahlreicher technischer Lösungen, mit denen auf diese Herausforderungen reagiert werden kann. Unter anderem wird es um die Entwicklung eines KI-Tools für den Betrieb einer Wärmepumpe zum Eigenverbrauch oder auch die Nutzung von Batterien aus Elektrofahrzeugen als sogenannte „stationäre“ Energiespeicher gehen.

Die sehr umfangreiche grenzüberschreitende und interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb dieses Projekts wird es ermöglichen, einen Rahmen für die Harmonisierung der Vorgehensweisen bei der Energieeinsparung am Oberrhein zu schaffen und so zu einer deutlichen Verringerung des CO2-Fußabdrucks dieses Raums zu gelangen.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Climate Resilience and Adaptation for Upper RhiNE ports

Publié par SchwoobAline le Sonntag 8 Juni 2025

Climate Resilience and Adaptation for Upper RhiNE ports

Eine Allianz der Häfen am Oberrhein, um dem Klimawandel zu begegnen

Die Häufung und Heftigkeit von Extremwetterereignissen hat in Europa seit den 2010er Jahren deutlich zugenommen. Dies hat zu teils erheblichen Störungen im Schienengüterverkehr und in der Rheinschifffahrt geführt und die Anlagen sowie die Infrastrukturen und Beschäftigten in den Häfen extremen Wetterbedingungen ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund der anhaltenden Klimaerwärmung stellt sich die Frage, welchen Wetterextremen die Häfen am Oberrhein in Zukunft ausgesetzt sein werden, welche Risiken sich daraus für die Häfen ergeben und wie diese Risiken reduziert werden können.

Um Antworten auf diese Fragen zu geben, haben sieben Häfen am Oberrhein (Mannheim, Ludwigshafen, Karlsruhe, Straßburg, Kehl, Mulhouse und Basel) beschlossen, mit zwei renommierten Forschungsinstituten zusammenzuarbeiten. Zusammen werden sie die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken für die Häfen am Oberrhein identifizieren und diese dann analysieren und bewerten. Auf dieser Grundlage werden sie einen Maßnahmenkatalog für die Klimaresilienz der Häfen erarbeiten können. Schließlich wird für die Handlungsoptionen in diesem Katalog eine Rangfolge und Priorisierung festgelegt, verbunden mit Empfehlungen für die Entwicklung einer geeigneten Resilienzstrategie, damit die Häfen ihre Aufgaben als Logistikdrehscheiben in der Region im Kontext des Klimawandels weiter wahrnehmen können.

Nach Abschluss des Projekts werden die Häfen am Oberrhein in der Lage sein, die wichtigsten Klimarisiken und ihre systemischen Auswirkungen zu verstehen. Hierdurch wird es ihnen dann möglich sein, eine geeignete Klimaresilienzstrategie zu entwickeln und die im Rahmen des Projekts entwickelten Methoden und Instrumente zu nutzen, um die Strategie systematisch umzusetzen und an die neu auftauchenden Risiken anzupassen. Die Forschungsinstitute ihrerseits werden am Ende ihre Methoden ergänzt haben, sodass sie in der Lage sein werden, andere Häfen bei Maßnahmen im Zusammenhang mit der Klimaresilienz zu unterstützen.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Grenzüberschreitende Schulen/Betriebe Tandem

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 8 Juni 2025

Grenzüberschreitende Schulen/Betriebe Tandem

Während ihrer gesamten Sekundarschulzeit und in Ergänzung zu den bestehenden Informationsquellen ist es wichtig, den Jugendlichen durch konkrete Projekte zur Berufsorientierung und zur Zusammenführung von Schulen und Unternehmen den Zugang zum oberrheinweiten Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu erleichtern und so ihre berufliche Eingliederung in die nationale Dreiländerregion Oberrhein zu fördern.

Es geht darum, den Jugendlichen von heute, die die Fachkräfte von morgen sein werden, die von den grenznahen Unternehmen auf beiden Seiten des Rheins gesucht werden, das nötige Rüstzeug zu vermitteln und ihnen eine Reihe von realen Beispielen zu geben, bevor sie sich für ein Studium oder eine sofortige Beschäftigung entscheiden.

Die Unkenntnis der Wirtschaftswelt und der angebotenen Berufspalette sind oft die Stiefkinder der Berufsorientierung der Jugendlichen am Oberrhein, unabhängig davon, ob sie die allgemeinbildende, die technologische oder die berufsbildende Schule besuchen. In der Tat fehlen den französischen, deutschen und schweizerischen Schülern bestimmte Zugangsschlüssel, um eine fundierte Berufswahl zu treffen, noch dazu grenzüberschreitend.

Was wäre, wenn ein Konzept zur Berufsorientierung, das sich um ein grenzüberschreitendes Gemeinschaftsprojekt von Schulen in Partnerschaft mit Unternehmen aus der Region gruppiert, es ermöglichen würde, sich den realen wirtschaftlichen, ökologischen, gesellschaftlichen, sprachlichen und interkulturellen Herausforderungen zu stellen?

Aus diesem Grund werden wir ein grenzüberschreitendes Orientierungssystem in Form einer konkreten Zusammenarbeit zwischen zwei Schulen entwickeln, die ein deutsch-französisch-schweizerisches Tandem bilden und im Laufe eines Schuljahres gemeinsam ein konkretes Projekt unter realen Bedingungen für und mit einem Unternehmen durchführen.

Zunächst einmal müssen die Schulen der Sekundarstufe und die Unternehmen am Oberrhein mobilisiert werden, um Tandems aus Schulen und Unternehmen zu bilden.

Anschließend werden die Schulen in die Maßnahme OrienTEE, insbesondere in das Projektmanagement, eingeführt und bei der Umsetzung des Projekts jedes grenzüberschreitenden Tandems unterstützt. Zu Beginn lernen die Schüler ihr Partnerunternehmen und die dort entwickelten Berufe kennen. Dann wird das Schuljahr von mehreren Treffen der Tandems unterbrochen, um das Projekt voranzutreiben und dann abzuschließen. Diese Austausche werden einen fruchtbaren grenzüberschreitenden Boden bilden, der die Mobilität fördert, den interkulturellen Austausch unterstützt und zur beruflichen Orientierung dieser jungen Schüler am Oberrhein beiträgt.

Schließlich versammeln sich gegen Ende eines jeden Schuljahres alle Tandems des Jahres zu einer feierlichen Veranstaltung, bei der sie den Unternehmen und Partnern von OrienTEE ihre Leistungen vorstellen, die bei dieser Gelegenheit aufgewertet werden.

Am Ende des Projekts OrienTEE werden rund 600 Jugendliche aus dem Oberrheingebiet durch die Realisierung von 22 Tandems in 44 Klassen (FR/D/CH) die Möglichkeit haben, in das wirtschaftliche Umfeld von 22 grenzüberschreitenden Partnerunternehmen einzutauchen.

Diese Schüler im Alter von 14/15 bis 18/19 Jahren aus dem Oberrheingebiet haben auf diese Weise ihre Entscheidungen verfeinert und ihre Perspektiven für eine berufliche Orientierung, die zudem grenzüberschreitend ist, bereichert.

Diese 14/15- bis 18/19-jährigen Schülerinnen und Schüler vom Oberrhein werden somit ihre Wahlmöglichkeiten verfeinert und ihre Perspektiven für eine berufliche Orientierung, die noch dazu grenzüberschreitend ist, bereichert haben.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Strategien für widerstandsfähige Reben im Zeichen des Klimawandels

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 8 Juni 2025

Strategien für widerstandsfähige Reben im Zeichen des Klimawandels

Das Projekt wird durch einen Verbund von Forschungszentren, die auf Weinreben spezialisert sind, umgesetzt, die sich in Zusammenarbeit mit Weinbaufachleuten beiderseits des Rheins in einer dreijährigen Studie mit ausgewählten, klimawandelresistenten Weinsorten befassen werden. Zugunsten der Winzer in der grenzüberschreitenden Region, die bereits unter den wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels leiden, sollen die für den Anbau im Oberrheingebiet am besten geeigneten Rebsorten ermittelt werden, die aufgrund ihrer Qualität den wirtschaftlichen Erfolg der daraus gewonnenen Weine garantieren und gleichzeitig einen Anbau ermöglichen, der den Einsatz von Pestiziden auf ein Minimum reduziert und so die Gesundheit der Böden am Oberrhein bewahrt.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Transformation von Gewerbegebieten und Industrieclustern angesichts des Klimawandels: Für eine neue transnationale Unternehmenskultur am Oberrhein

Publié par SchwoobAline le Sonntag 8 Juni 2025

Transformation von Gewerbegebieten und Industrieclustern angesichts des Klimawandels: Für eine neue transnationale Unternehmenskultur am Oberrhein

Die Oberrheinregion ist stark vom Klimawandel betroffen, der eine Reihe von Risiken mit sich bringt, die die Ökosysteme, Lebensräume und Produktionsabläufe verstärkt und wiederholt aus dem Gleichgewicht bringen können. Hitzeinseln, Hitzewellen, Tropennächte, Dürre, Verschlechterung der Luftqualität, Überschwemmungen, geschädigte Ökosysteme, Verlust der Biodiversität usw. gehören zu den bereits identifizierten Risiken, die das regionale Klima und die Lebensqualität beeinträchtigen können.

Das Projekt Clim’Ability Care, das auf dem Vorgängerprojekten Clim’Ability und Clim’Ability Design aufbaut, fördert eine neue Unternehmenskultur, die sich auf einen erweiterten Ansatz für Klimarisiken konzentriert und die Warnung, Abschwächung, Anpassung und Versorgung (Care) in alle ihre Aufgaben einbezieht.

Dieses Projekt wird mit der Unterstützung und dem Engagement mehrerer territorialer Partner rund um einen Aktionsplan organisiert, der es ermöglichen wird, kritische Infrastrukturen zu identifizieren, die Schneeballwirkungen auslösen und die Klimaauswirkungen verdoppeln können. Die Aktualisierung von Open-Source-Tools zur Unterstützung von Unternehmen bei der Klimaresilienz und die Erprobung gezielter Lösungen, die in größerem Maßstab übernommen werden können, gehören zu den Antworten auf diese Herausforderungen. Wie in der Vergangenheit wird die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, öffentlichen Einrichtungen und KMUs die Synergien zwischen verschiedenen lokalen, disziplinären und wirtschaftlichen Kulturen erleichtern.

Nach Abschluss des Projekts sollen die Region und die Wirtschaftsakteure einen genaueren Einblick in die für die Region charakteristischen Unternehmenskulturen erhalten und entsprechende Lösungen und Wege zur Widerstandsfähigkeit in Form eines aktualisierten Werkzeugkastens (Audit, Kartierung kritischer Infrastrukturen usw.), von Open-Source-Methoden für den Kompetenzaufbau der Akteure und einer Reihe von Lösungen, die an für die Region relevanten Pilotstandorten getestet werden, vorschlagen. Eine Kampagne zur Förderung einer neuen Unternehmenskultur an einem grenzüberschreitenden Standort in der Oberrheinregion wird das Projekt abschließen.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Ein Robotik-Hub für die KMUs am Oberrhein

Publié par SchwoobAline le Sonntag 8 Juni 2025

Ein Robotik-Hub für die KMUs am Oberrhein

Um in einem Umfeld, in dem es an qualifizierten Arbeitskräften mangelt, wettbewerbsfähig zu bleiben, haben kleine und mittlere Unternehmen am Oberrhein ein großes Interesse daran, ihre Prozesse mithilfe von Robotern zu automatisieren. Häufig fehlt ihnen jedoch auch das entsprechende Fachwissen. Hier wollen die Partner des Projekts Robot Hub Transfer ansetzen.

Mit dem Ziel, Anwender und Ausrüstungslieferanten bei der Einführung von Robotersystemen zu unterstützen, werden die Experten des Robotik-Hubs am Oberrhein ein innovatives Beratungs- und Betreuungsangebot für Unternehmen entwickeln.

Zu diesem Zweck wird eine Beratungsmethodik konzipiert, die auf die Anforderungen der Unternehmen zugeschnitten ist. Neben einer detaillierten Analyse wird diese Methodik sowohl technische als auch wirtschaftliche Aspekte abdecken und eine umfassende Betreuung von der ersten Situationsanalyse bis hin zur Machbarkeitsstudie der geplanten Lösungen in den regionalen Robotiklaboren ermöglichen. Anschließend wird der Service im Rahmen von Veranstaltungen am Oberrhein bei den Unternehmen beworben und eine Ausschreibung gestartet, um die Unternehmen auszuwählen, die von diesem Beratungsangebot und einer Bewertung ihres Potenzials profitieren können.

Die Projektpartner schätzen, dass bis 2026 etwa 100 Unternehmen von dem Angebot des Robotik-Hubs am Oberrhein profitieren werden. Sie hoffen, dass etwa 50 dieser Unternehmen in der Lage sein werden, ihre eigenen Robotersysteme sinnvoll und kosteneffizient zu implementieren.

Parallel dazu beschäftigt sich das Zwillingsprojekt „Robot Hub Academie“ mit der Ausbildung von Experten im Bereich Robotik am Oberrhein.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Die künftigen Robotik-Experten am Oberrhein ausbilden

Publié par SchwoobAline le Sonntag 8 Juni 2025

Die künftigen Robotik-Experten am Oberrhein ausbilden

Um Roboter in ihren Arbeitsabläufen einzusetzen, benötigen kleine und mittlere Unternehmen Absolventen oder Experten auf dem Gebiet der Automatisierung durch Roboter. Um diesen Bedarf zu decken, wird die Robot Hub Academie am Oberrhein ein Aktionsprogramm entwickeln, das junge Menschen, Studenten und Doktoranden oder auch Berufstätige, die neue Kompetenzen entwickeln möchten, dazu anregen soll, ein Ingenieurstudium zu absolvieren und sich im Bereich der Robotik weiterzubilden.

Während der gesamten Projektlaufzeit werden die Partner der Robot Hub Academy eine umfassende Sensibilisierungskampagne für die verschiedenen Zielgruppen des Projekts durchführen. Dies wird durch Besuche in Schulen, die Teilnahme an Messen, Unternehmensbesuche, Sommerschulen und Präsentationen mit Hilfe von Demonstratoren geschehen. Zu den spezifischeren Maßnahmen des Projekts gehören auch die Entwicklung einer Zertifizierung für das Führen von Robotern, Hackathons sowie Tage, an denen speziell für Qualifikationen in den Bereichen Automatisierung und Robotik bei Frauen geworben wird, die diesen Berufen eher fern stehen.

Bis zum Ende des Projekts im Jahr 2026 wollen die Partner mehrere hundert Personen aus den verschiedenen Zielgruppen sensibilisiert und zur Teilnahme an ihren Aktionen bewegt haben.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Grenzüberscheitendes Ressourcenzentrum für Beschäftigung

Publié par SchwoobAline le Sonntag 8 Juni 2025

Grenzüberscheitendes Ressourcenzentrum für Beschäftigung

Es ist eine echte Herausforderung im grenzüberschreitenden Raum Straßburg-Ortenau, diejenigen, die am wenigsten Zugang zur Beschäftigung und zu institutionellen Vermittlungsdiensten haben, dazu zu ermutigen, die Möglichkeiten des Arbeitsmarktes auf der anderen Seite der Grenze in Betracht zu ziehen. Für diese Zielgruppen geht es nicht nur darum, den Zugang zu Stellenangeboten zu ermöglichen oder die administrativen Schritte im Zusammenhang mit einer grenzüberschreitenden beruflichen Mobilität zu begleiten, sondern vielmehr darum, einen Rahmen anzubieten, der dazu einlädt, die Arbeitssuche auf einem integrierten, rundum offenen Markt anders wahrzunehmen.

Das grenzüberschreitende Ressourcenzentrum, das seine Räumlichkeiten im Drittort KaleidosCOOP, zwei Straßenbahnstationen von der Grenze zu Kehl auf der Straßburger Seite entfernt, eröffnen wird, versteht sich als ergänzende Alternative zu den herkömmlichen Begleitmaßnahmen auf dem Weg zur Beschäftigung. An diesem Begegnungsort wird Studierenden, Arbeitssuchenden und sogar Arbeitgebern aus Frankreich und Deutschland an fünf Tagen in der Woche ein vielfältiges, einladendes und kostenloses Angebot zur Verfügung gestellt, das sie dazu anregen soll, Beschäftigung und die Schaffung von Arbeitsplätzen auf grenzüberschreitender Ebene anders zu betrachten.

Um diesen Ort mit Leben zu füllen, wird von den zwanzig deutschen und französischen Partnern des Projekts ein wiederkehrendes Veranstaltungsprogramm ausgearbeitet: Man kann eine interaktive Dauerausstellung über die auf beiden Seiten des Rheins angespannten Berufsfelder besuchen, Erfahrungsberichte von Grenzgängern oder Arbeitgebern anhören, an interkulturellen Workshops teilnehmen, um die Sprache und Kultur des Nachbarn spielerisch zu entdecken, oder sich für die geplanten Unternehmensbesichtigungen anmelden. Und für diejenigen, die es wünschen, kann die Anlaufstelle zu einer echten Schleuse zur Vorbereitung und Mobilisierung für die Beschäftigung werden, wo man bei der Vorbereitung seiner Bewerbung im Vorfeld einer Vermittlung begleitet werden kann, die in einem zweiten Schritt durch den Service für grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung in Kehl durchgeführt wird.

Langfristig hoffen die Projektpartner, dass es ihnen gelingt, den Ressourcenort als ergänzende Dienstleistung für die Beschäftigung im Herzen des grenzüberschreitenden Lebensraums Straßburg-Ortenau zu positionieren und so der grenzüberschreitenden beruflichen Mobilität eine neue Dynamik zu verleihen, die seit den Grenzschließungen infolge der Gesundheitskrise im Jahr 2020 unter Druck geraten ist.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter