Strukturierung einer innovativen und nachhaltigen Musikszene am Oberrhein
Strukturierung einer innovativen und nachhaltigen Musikszene am Oberrhein
Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025
Am Oberrhein fehlt es jungen Musikerinnen oft an strukturierten Möglichkeiten zur Ausbildung, künstlerischen Entwicklung und beruflichen Etablierung. Das Projekt „Die Drei Ecken“ vereint Kunsthochschulen, Festivals und Kulturorte aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz, um gemeinsam eine zeitgenössische Musikszene aufzubauen.
Drei zentrale Maßnahmen stehen im Fokus: die Förderung junger Talente durch professionelle Begleitstrukturen, die Unterstützung von künstlerischer Arbeit durch Residenzen sowie die Präsentation neuer Werke im Rahmen grenzüberschreitender Konzertsaisons.
Langfristig stärkt das Projekt die Sichtbarkeit der Musikszene, ermöglicht den Verbleib junger Künstlerinnen in der Region und schafft eine lebendige, europäisch vernetzte Kulturlandschaft.
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Kultur für alle: Ein grenzüberschreitendes Theaternetzwerk in den ländlichen Gebieten des Oberrheins
Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025
Trotz großer Nachfrage sind ländliche Gebiete am Oberrhein noch wenig in die deutsch-französische Kulturdynamik eingebunden.
ACTO will das ändern – mit einem mobilen, mehrsprachigen und partizipativen Kulturangebot. Im Rahmen einer grenzüberschreitenden Theaterakademie werden Aufführungen, offene Workshops und Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen. ACTO plant jährlich über 150 Veranstaltungen in mehr als 60 Gemeinden. Ziel ist der Aufbau eines dauerhaften Netzwerks zwischen KünstlerInnen, Schulen, Institutionen und Kommunen.
Dadurch entstehen neue Chancen für Kinder, Jugendliche und Kulturschaffende, über Grenzen hinweg zu leben, zu lernen und zu arbeiten. So wird der Oberrhein zu einer Region, in der Kultur verbindet und nicht trennt.
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Begrenzung der Plastikverschmutzung zur Erhaltung der Böden und der Landwirtschaft am Oberrhein
Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025
Am Oberrhein führt der zunehmende Einsatz von Kunststoff in der Landwirtschaft zu erheblichen Umweltproblemen – besonders in Bezug auf die Bodenqualität. AgriRePlas bietet eine konkrete Antwort, indem Landwirte beim bewussteren Einsatz von Kunststoff unterstützt werden.
Das Projekt umfasst mehrere Schritte: Die Kartierung risikobehafteter Anwendungen, Tests in Praxisbetrieben, die Identifikation biologisch abbaubarer Alternativen und die Bereitstellung der Lösungen über eine mehrsprachige Informationsplattform. Dank der engen Zusammenarbeit zwischen landwirtschaftlichen, wissenschaftlichen und institutionellen Akteuren werden Wiederverwendung und Recycling verbessert und Umweltschäden reduziert.
Langfristig stehen den landwirtschaftlichen Betrieben am Oberrhein praxiserprobte Lösungen zur Verfügung – mit besserem Zugang zu geeigneten Materialien, praktischen Empfehlungen und einem grenzüberschreitenden Austausch unter Fachleuten.
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Für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Einklang mit dem Schutz der Biodiversität
Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025
Am Oberrhein führt der zunehmende Siedlungsdruck dazu, dass Wildtiere vermehrt Unterschlupf in Gebäuden suchen – Konflikte mit Menschen sind die Folge, die nur selten gelöst werden. Das Projekt Gebäude & Fauna will durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit das Zusammenleben verbessern und die Versorgung verletzter Tiere stärken.
Vorgesehen sind zwanzig Pilotmaßnahmen, die Ausbildung von Fachkräften, die Entwicklung pädagogischer Materialien sowie eine Machbarkeitsstudie zur Weiterführung einer Pflegestation in Südbaden.
So erhalten Bürgerinnen und Bürger, Architektinnen und Architekten sowie öffentliche Einrichtungen praxistaugliche Lösungen, die sich leicht umsetzen lassen. Das Ergebnis: tierfreundlichere Gebäude, eine besser informierte Öffentlichkeit und ein dauerhaftes Netzwerk für die Versorgung wildlebender Tiere.
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Gemeinsam eine starke und vernetzte Kreislaufwirtschaft am Oberrhein aufbauen
Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025
Klimawandel und Ressourcenknappheit stellen die Oberrheinregion vor große Herausforderungen. Vielen Unternehmen fehlen bislang das nötige Wissen, die passenden Netzwerke und die richtigen Werkzeuge, um kreislauforientiert zu wirtschaften.
Das Projekt Circular Synergies analysiert vor diesem Hintergrund Kreislaufpotenziale in zentralen Branchen, entwickelt gemeinsam mit zwölf Unternehmen praxisnahe Lösungen („Solution Circles“), begleitet Start-ups mit zirkulären Geschäftsmodellen und bietet Weiterbildungs- und Vernetzungsformate für Wirtschaft und öffentliche Hand.
Ziel ist es, Kompetenzen aufzubauen und den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis zu stärken.
Langfristig sollen Unternehmen wettbewerbsfähiger und unabhängiger von Ressourcenimporten werden – und damit die Region als Vorreiterin für nachhaltiges Wirtschaften profilieren.
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Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsketten für vegetarische Mahlzeiten in Kantinen und im Einzelhandel
Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025
Im Kontext aktueller Krisen und versorgungstechnischer Risikofaktoren verfolgt Upper Rhine Sustainable Food das Ziel, die Lebensmittel-KMUs in der Oberrheinregion durch die Entwicklung grenzüberschreitender Lebensmittel-Wertschöpfungsketten für vegetarische Mahlzeiten in ihrem nachhaltigen Wachstum und in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen. Dazu werden Pilotprojekte an Gemeinschaftsverpflegungsorten wie Mittelschulen und Universitäten durchgeführt, die aktuell zu verschiedenen Anteilen regionale und biologische Lebensmittel anbieten und von einer Verbesserung der lokalen Lieferketten profitieren könnten.
Insgesamt folgt die Durchführung des Projekts fünf Schritten:
- Erstens wird der Ist-Zustand der Lieferketten von Kantinen und Geschäften hinsichtlich pflanzlicher Produkte und das tatsächliche Potenzial zur Stärkung nachhaltiger grenzüberschreitender Lieferketten untersucht.
- Zweitens wird erarbeitet, wie diese regionalen Produkte in vegetarischen Gerichten für die Verbraucher attraktiv und leicht zugänglich gemacht werden können.
- Drittens werden die Kernherausforderungen der eigentlichen Umsetzung wie die (gerechte) Bezahlung der Akteure in der Lieferkette und die Attraktivität des Produkts für den Verbraucher durch eine Anpassung des Kommunikationsplans für das Angebot vegetarischer Mahlzeiten herausgearbeitet.
- Im vierten Schritt liegt der Fokus auf der Replizierbarkeit der Pilotprojekte, ausgehend von Vergleichen zwischen den Experimenten, um die erweiterte Umsetzung effizienter zu machen.
- Schließlich besteht der fünfte Schritt darin, alle identifizierten Faktoren zu bewerten und in strategische Handlungspläne für eine weiträumige Umsetzung der Maßnahmen umzuwandeln. Dabei wird auf eine geographische und zeitliche Übertragbarkeit der Ergebnisse geachtet.
Alle im Rahmen des Projekts erzielten Ergebnisse werden auf der Verbreitungs- und Innovationsplattform dauerhaft zugänglich gemacht, um den Prozess der Umsetzung und Verstetigung nachhaltiger Geschäftspraktiken der KMU, sprich deren Auswirkung auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt, zu unterstützen.
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Trinationale Innovation vorantreiben
Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025
Um gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Umweltschutz, nachhaltige Mobilität, erneuerbare Energien, Digitalisierung und Gesundheit zu begegnen, benötigen die 290.000 KMU am Oberrhein die Unterstützung von wissenschaftlichen Einrichtungen und Akteuren aus Politik und Zivilgesellschaft, um ihre Innovationskraft zu verstärken und ihre Leistung zu verbessern.
Das Projekt KTUR² verfolgt daher das Ziel, den Oberrhein, der bereits über eine bedeutende Forschungskapazität verfügt, in einen international anerkannten grenzüberschreitenden Innovationshub zu verwandeln und so die Innovationskapazitäten der Unternehmen zu stärken.
Das Projekt bietet konkrete Lösungen, indem es den Zugang zu Forschungsinfrastrukturen fördert, Fortbildungs- und Unterstützungsprogramme für Start-ups und UnternehmerInnen organisiert und die für innovative Projekte verfügbaren Netzwerke und Finanzierungen verbessert.
Nach Umsetzung des Projekts soll am Oberrhein ein leichterer Transfer von akademischen Fortschritten in den Wirtschaftsbereich möglich sein, und so die Entstehung von Innovationsnetzwerken gefördert werden.
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Quantum Valley Oberrhein
Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025
Im Rahmen der aktuellen Hochphase der Innovation und des Fortschritts im Bereich der Quantenwissenschaft spielen die Akteure am Oberrhein eine entscheidende Rolle. In den Bereichen Forschung, Bildung und Innovation gibt es am Oberrhein eine einzigartige Expertise, welche allerdings trotz geographischer Nähe aufgrund von uneinheitlichen lokalen Richtlinien und Verwaltungsrahmenbedingungen aktuell nicht voll ausgeschöpft werden kann und eine strukturierte grenzüberschreitende Zusammenarbeit nur schwer möglich ist.
Mit der Schaffung eines integrierten und nachhaltigen Ökosystems in den Bereichen Bildung, Forschung, spezialisierte Infrastruktur, Know-how in Technologie und Wissenstransfer will das Projekt UpQuantVal zur Überwindung dieser Schwierigkeiten beitragen. Akteure aus Forschungs- und Innovationsorganisationen, dem Privatsektor, regionalen Behörden und Entscheidungsträger aus den drei Grenzländern sollen durch langfristige Strategien eine effektivere, nachhaltige und engere Zusammenarbeit aufbauen. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden gesammelt und festgehalten und können letztlich als Modell für zukünftige europäische Kooperationen in der Quantenphysik genutzt werden.
Im Rahmen des Projekts finden zunächst Strukturierungsaktionen zur Analyse der aktuell vorhandenen Forschungskapazitäten statt. Durch den anschließenden Aufbau eines Netzwerkes können die Wirtschaftsakteure am Oberrhein vom Zugang zu einem breiten Spektrum an Fachwissen profitieren, das von den Hochschul- und Forschungspartnern bereitgestellt wird. Dazu werden ebenfalls gemeinsame grenzüberschreitende Ausbildungsaktivitäten organisiert. Schließlich sorgen gemeinsame Kommunikationsstrategien zwischen den Behörden und Entscheidungsträgern der drei Länder des Grenzraumes für die Stabilisierung eines nachhaltigen Austauschs zwischen den verschiedenen Akteuren.
Die verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die neu gesetzten Impulse werden dabei helfen, den Oberrhein als eine wettbewerbsstarke und attraktive Innovationsregion in Europa zu präsentieren und sowohl ein aktives Innovationsnetzwerk als auch ein Fähigkeiten – und Arbeitskräftewachstum und die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu ermöglichen.
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Unternehmenpartnerschaften am Oberrhein
Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025
Die Landschaft der Wirtschaftsakteure am Oberrhein würde sehr von einer stärkeren Vernetzung und einer Beziehungskultur der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit anstelle gegenseitiger Konkurrenz profitieren. Das Projekt Business Twin zielt daher darauf ab, ein grenzüberschreitendes Netzwerk von Paaren aus Unternehmen am Oberrhein zu entwickeln und dieses Netzwerk zu animieren.
Dabei soll den Firmen unterschiedlicher Größe und Fachbereiche in der Oberrheinregion die Möglichkeit geboten werden, untereinander fruchtbare Partnerschaften zu bilden, die über die jeweiligen Ländergrenzen hinausgehen und auf einem starken gegenseitigen Vertrauen basieren. Das Ziel ist, sie dazu zu ermutigen, gemeinsam konkrete Projekte durchzuführen, die den Werten und Zielen aller Beteiligter entsprechen und einen Mehrwert für die Grenzregion hervorbringen.
Aus diesem Grund wird zunächst eine Sensibilisierungskampagne für Unternehmen eingeleitet, die über die bevorstehenden Aktionen und das Projekt informieren soll. Im nächsten Schritt erfolgt der Aufbau von Partnerschaften zwischen den verschiedenen Akteuren und das Herausarbeiten und Vorschlagen eines rechtlichen Rahmens für die Zusammenarbeit.
Schließlich soll das gebildete Netzwerk durch ein Programm unterschiedlicher Veranstaltungen belebt werden, um den Austausch zwischen den Unternehmen zu fördern, die Vernetzung zwischen ihnen zu vertiefen und in einem geeigneten Rahmen erste Projektideen zu entwickeln.
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Portal für statistische Informationen des Oberrheins
Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025
Die Vergleichbarkeit von regionalen statistischen Daten innerhalb der trinationalen Oberrheinregion ist im Sinne einer gelingenden grenzüberschreitenden Zusammenarbeit immens wichtig. Eine Auswahl an harmonisierten, vergleichbaren und qualitätsgesicherten statistischen Daten für den Oberrhein wird seit Mitte der Neunzigerjahre in der Broschüre „Oberrhein – Zahlen und Fakten“ von den Statistischen Ämtern der Regionen veröffentlicht. Es fehlt allerdings eine Aufbereitung der Daten in digitaler Form, welche vor dem Hintergrund allgegenwärtiger Digitalisierungsbestrebungen unerlässlich erscheint.
Durch das Projekt StatRhena soll die Broschüre in Richtung einer elektronischen, onlinebasierten, statistischen Raumbeobachtung modernisiert werden. Dazu werden die statistischen Daten der Regionen systematisch aggregiert und harmonisiert. Es werden konsistente Zeitreihen erstellt, sodass Entwicklungen über lange Zeiträume hinweg beobachtet werden können und einige Daten werden auch kleinräumig verfügbar sein, wenn die Datenlage dies ermöglicht. Mit der Bereitstellung eines umfassenden Onlineangebots an statistischen Daten für den Oberrhein auf der Plattform StatRhena wird eine verlässliche amtliche Datenbank zu einer Vielzahl an Themenbereichen (z.B. Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Gesundheitswesen, Mobilität) geschaffen, auf die die Nutzergruppen für ihre Vorhaben (z.B. Projekt- und Planungsvorhaben, politische Entscheidungsgrundlage, wirtschaftliche Fördermaßnahmen ect.) zugreifen können. Die regionalen statistischen Ämter arbeiten gemeinsam an dieser Plattform, um eine bestmögliche Qualität des Datenangebots zu garantieren.
Eine konsistente statistische Datengrundlage ermöglicht schließlich eine zielführende grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein. Ein weiteres Ziel der öffentlichen Bereitstellung geprüfter und vergleichbarer Daten ist darüber hinaus, das Wissen der Menschen am Oberrhein zu unterschiedlichen Themenfeldern in der Region zu fördern sowie einen Beitrag zur Identifikation und zahlenmäßigen Fassbarkeit der Oberrheinregion zu leisten.
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