Grenzüberschreitender Schutz der Atmosphäre -Beobachtungsstelle Luft-Klima-Energie und Entscheidungshilfe für Aktionen am Oberrhein

Grenzüberschreitender Schutz der Atmosphäre -Beobachtungsstelle Luft-Klima-Energie und Entscheidungshilfe für Aktionen am Oberrhein

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 18 Juli 2025

Grenzüberschreitender Schutz der Atmosphäre -Beobachtungsstelle Luft-Klima-Energie und Entscheidungshilfe für Aktionen am Oberrhein

In Europa und am Oberrhein kennt die Luftverschmutzung keine Grenzen. Dies wirkt sich auf die Gesundheit der Bewohner dieser Gebiete aus und trägt gleichzeitig zum Klimawandel bei. Die Verbesserung der Luftqualität, die Eindämmung und Anpassung an den Klimawandel ist daher eine gemeinsame Herausforderung für den Oberrhein und auf globaler Ebene.

Für die politischen Akteure am Oberrhein ist es nicht einfach, Indikatoren in Bezug auf Luftverschmutzung, Klima oder Energie in benachbarten Gebieten auf vergleichbare Weise zu überwachen; und geeignete Maßnahmen durchzuführen, indem ein Ansatz gewählt wird, der sowohl über die Luft-Klima-Energie Themen als auch über dem grenzüberschreitenden Bereich hinausgeht, um in Komplementarität mit benachbarten Entscheidungsträgern zu handeln.

Das Projekt Atmo-Rhena PLUS schlägt vor, den Oberrhein bei seinem Übergang in Bezug auf Luft, Klima und Energie zu unterstützen, durch die Bereitstellung einer quantifizierten Nachverfolgung und indem politische Entscheidungsträger dafür sensibilisiert werden, grenzüberschreitend gemeinsam gegen den Klimawandel vorzugehen und die Treibhausgasemissionen in ihren Territorien zu reduzieren, ob grenzüberschreitend oder nicht.

Dieses Projekt zielt darauf ab, politischen Entscheidungsträgern eine harmonisierte grenzüberschreitende Datenbank der Luft-Klima-Energie-Bestandsaufnahme in ihren Gebieten zur Verfügung zu stellen; sowie Entscheidungsunterstützung durch Vorschläge für Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität und -bewertung aber auch Szenarien in Bezug auf Kosten-Nutzen-Verhältnis und Auswirkungen auf Bereiche wie Gesundheit, Biodiversität oder soziale Aspekte.

Zu diesem Zweck werden die Partner zunächst eine harmonisierte Datenbank mit einem Verfahren zur Erhebung von Daten über Schadstoffemissionen und -konzentrationen, Treibhausgase und Energieverbrauch aus den drei Ländern erstellen. Diese Daten werden in statistische Karten des Oberrheins und ein Dashboard zum Bestandsaufnahme Luft-Klima-Energie einspeisen.

Dann geht es darum, die Entscheidungsunterstützung aus der Datenbank durchzuführen, die sich aus mehreren Bestandteilen zusammensetzt: einen Klima-Luft-Energie-Plan für den Oberrhein einschließlich des Energieflussdiagramms, mindestens 10 Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität, ihre Bewertungen und ihre Auswirkungen in Bezug auf Luft-Klima-Energie, aber auch Gesundheit, Biodiversität oder soziale Aspekte.

Schließlich wird es darum gehen, die politischen Entscheidungsträger über das Projekt zu kommunizieren, den Zustand der Atmosphäre am Oberrhein bekannt zu machen und parallel dazu die Entscheidungsgrundlagen bekannt zu machen.  Dies geschieht durch Konferenzen, Beiträge in sozialen Netzwerken, Publikationen, Kommunikationskits, die auf die Gebiete zugeschnitten sind, sowie Präsentationen des Projekts vor lokalen Entscheidungsgremien. Die Partner werden auf der Komplementarität dieser beiden Komponenten bestehen, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Luftverschmutzung zu verringern.

Innerhalb von drei Jahren nach Projektende wird das Luft-Klima-Energie-Dashboard für den Oberrhein für alle online verfügbar sein, ebenso wie verschiedene Karten, die die Bestandsaufnahme in Bezug auf Schadstoffe, Treibhausgase sowie Energieverbrauch und -produktion veranschaulichen. Der Klima-Luft-Energie-Plan wird ebenso verfügbar sein wie die 10 vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verringerung der Luftverschmutzung, einschließlich ihrer Bewertungen und Auswirkungen.


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Förderung und Inwertsetzung der Burgen am Oberrhein

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 18 Juli 2025

Förderung und Inwertsetzung der Burgen am Oberrhein

Am Oberrhein arbeiten fast vierzig kulturelle, touristische und zivilgesellschaftliche Akteure an der Aufwertung der Burgen, ohne sich auf transnationaler Ebene abzustimmen. So werden nur wenige Kenntnisse und Initiativen zwischen den Akteuren geteilt und es gibt nur wenige koordinierte Maßnahmen, die sich an das Publikum richten.

Für Einwohner wie Touristen ist dieser Reichtum an Kulturerbe nicht unbedingt auf nationaler oder transnationaler Ebene bekannt und sichtbar, obwohl Burgen am Oberrhein allgegenwärtig sind (über 300 erfasste Burgen).

Für die Collectivité européenne d’Alsace und ihre grenzüberschreitenden Partner könnte die Durchführung gemeinsamer Aktionen in den Bereichen Forschung, Kulturvermittlung, Tourismus und bürgerschaftliches Engagement in den Burgen die Sichtbarkeit dieses Erbes in der Öffentlichkeit, seinen Schutz und seine Identifizierung mit der rheinischen Identität verbessern.

Zunächst wird sich die gemeinschaftliche Arbeit auf die Sammlung und Produktion von Inhalten konzentrieren: Ausgrabungen, Legenden, Datenbanken, 3D-Erfassung, Diagnose in Bezug auf die vorhandene Beschilderung, Definition von Veranstaltungen (Szenarien, Märkte, Suche nach Dienstleistern), Erarbeitung eines gemeinsamen Regelwerks für den Wettbewerb…

Anschließend wird diese Arbeit des Sammelns und Produzierens von Inhalten in die Vermittlungs- und Tourismusaktionen einfließen: Kolloquien, Veranstaltungen, Schatzsuche, Wettbewerbe, Ausstellungen, Videos, Beschilderungen…

Schließlich werden diese Maßnahmen für Forscher und die breite Öffentlichkeit mit den Netzwerken geteilt (Freiwillige, Eigentümer oder/und Verwalter von Burgen, Tourismusbüros…).

Bis zum Ende des Projekts in drei Jahren sollten etwa 40 Partnerstrukturen und etwa 65 Personen an der Umsetzung der Maßnahmen beteiligt gewesen sein. Dies bedeutet, dass folgende Leistungen erbracht werden müssen:

  • 1 gemeinsames Logo,
  • 1 dem Projekt gewidmete Internetseite,
  • 1 aktualisierte Datenbank der Burgen,
  • 1 Kolloquium,
  • 1 gemeinsames Ausgrabungsprogramm,
  • 1 jährlich koordinierte Kultursaison,
  • 1 App für Schnitzeljagden,
  • 1 Wettbewerb,
  • 1 Ausstellung,
  • 1 koordinierter Aktionsplan für Tourismusmarketing,
  • 1 gemeinsames Lastenheft für Informationstafeln,
  • 1 3D-Aufwertung einer Auswahl von Burgen,
  • 1 Treffen des Netzwerks der Burgen,
  • 1 schulische oder außerschulische Begegnung von Jugendlichen in einer Burg.

Und diese Ko-Konstruktion gemeinsamer Aktionen hat es den Partnern auch ermöglicht, sich besser kennen zu lernen und gemeinsam langfristige Aktionen zu planen.


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Entwicklung der Grundwasser-Ressource und Monitoring des Eintrags von Spurenstoffen in das Grundwasser des Oberrheingrabens mit innovativen Instrumenten

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 18 Juli 2025

Entwicklung der Grundwasser-Ressource und Monitoring des Eintrags von Spurenstoffen in das Grundwasser des Oberrheingrabens mit innovativen Instrumenten

Das Untersuchungsprojekt ERMES-ii-Rhein zielt darauf ab, Entscheidungsträgern am Oberrhein und darüber hinaus neue Erkenntnisse über das Schadstoffmuster des rheinischen Grundwassers zu liefern. Um zur Entwicklung von Strategien zur Erhalt des Trinkwasservorrats im Oberrheingraben beizutragen, soll dabei insbesondere auf neu auftretende Spurenstoffe eingegangen werden. Im Rahmen des Projekts werden erstmals neue Analyseverfahren des Grundwassers auf trinationaler Ebene eingesetzt. Als Ziel für 2025 haben sich die langjährigen Projektpartner rund um den Projektträger APRONA die Übermittlung von technischen und rechtlichen Empfehlungen gesetzt.


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Strategien zur Anpassung von Ackerbausystemen an den Klimawandel und deren Beitrag zum Klimaschutz am Oberrhein“

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 18 Juli 2025

Strategien zur Anpassung von Ackerbausystemen an den Klimawandel und deren Beitrag zum Klimaschutz am Oberrhein“

Die landwirtschaftlichen Flächen am Oberrhein werden zu über 60% für den Ackerbau, insbesondere für den Anbau von Mais und Weizen, genutzt. Die Klimaveränderungen nehmen seit mehreren Jahrzehnten zu, was sich in einer Häufung extremer Wetterereignisse niederschlägt, die für die Landwirtschaft besonders ungünstig sind. Die Landwirtinnen und Landwirte sind unter anderem mit Wassermangel und Hitzewellen konfrontiert, die die Ernteerträge stark beeinträchtigen. Dies führt zu unsicheren Einkommenssituationen in der Landwirtschaft und zu steigenden Lebensmittelpreisen für die gesamte Bevölkerung.

Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit Beratung, Forschung und Praxis die Anbausysteme regional angepasst so zu verändern, dass sie auch zukünftig stabile Erträge liefern können und, wo möglich, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Deshalb werden Musterbetriebe entwickelt, die als Modell für die Anpassung an den Klimawandel und dessen Abschwächung dienen. In Feldversuchen werden innovative Anbausysteme erprobt.Darüber hinaus werden Landwirtinnen und Landwirte auf ihren Betrieben bei der Umsetzung von Praktiken begleitet, die auf die Eindämmung des Klimawandels und die Anpassung an die Klimaveränderungen abzielen und es werden neue Absatzwege am Oberrhein identifiziert.

Zunächst werden durch gemeinsame Treffen die Verbindungen zwischen den Akteuren der landwirtschaftlichen Entwicklung am Oberrhein gestärkt, um den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Akteuren, insbesondere des ökologischen Landbaus, zu fördern.

Anschließend werden Umfragen durchgeführt, um zu verstehen, wie sich Betriebe bereits an den Klimawandel anpassen. Es werden Workshops durchgeführt, in denen Landwirtschaft, Beratung, Forschung und Handel zusammenkommen, um die Ackerbausysteme der Zukunft gemeinsam zu gestalten.

Während der gesamten Projektlaufzeit werden grenzüberschreitend Feldversuche angelegt, um neue Erkenntnisse und Anbauempfehlungen in der Agroforstwirtschaft, der Bewässerungssteuerung, der Nutzung von Zwischenfrüchten, der Verringerung des Einsatzes fossiler Brennstoffe usw. zu generieren.

Am Ende des Projekts hat eine Vielzahl an Landwirtinnen und Landwirten aus dem Oberrheingebiet an den Workshops zur gemeinsamen Entwicklung neuer Anbausysteme und Versuchsanordnungen sowie an den Besichtigungen der Feldversuche und den Auswertungsworkshops teilgenommen. Die landwirtschaftlichen Beratungs- und Forschungseinrichtungen haben ihr Wissen über die Anpassung an den Klimawandel und dessen Abschwächung verbessert. Dies führt zu einem umfangreicheren Beratungs- und Schulungsangebot, das die Landwirtschaft bei ihren strategischen Entscheidungen unterstützt.


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Klima-Widerstandsfähige Rebsorten zur Sicherung des Ertrags

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 18 Juli 2025

Klima-Widerstandsfähige Rebsorten zur Sicherung des Ertrags

Was ist die Problematik?

Sommerlicher Hitze- und Trockenstress stellt die Weinbaubetriebe vor immer größere Probleme. Neuanlagen lassen sich zunehmend nur noch mit künstlicher Bewässerung betreiben. Auch erwachsene Rebstöcke leiden, weil sie bei Trockenheit nicht mehr durch Verdunstung von Wasser über die Blätter die Erhitzung abmildern können. Aber können wir den Weinbau in der Region durch eine bessere Auswahl von Unterlags- und Ertragssorten helfen und zur Züchtung einer neuen Generation von Klima-Widerstandsfähigen (KliWi) Rebsorten beitragen?

Im Rahmen des Projekts werden Forscher aus der Region die Stamm-Mutter unserer Reben, die fast ausgestorbene Europäische Wildrebe, um Hilfe bitten. Sie werden nach Genen suchen, die dabei helfen, mit Hitze-, UV- und Trockenstress zurechtzukommen und werden diese in Kulturreben einkreuzen.

Wie funtionniert es?

Zunächst wird mithilfe eines automatisierten Mikroskopiesystems Wildreben, die gegen Hitze- und Trockenstress resistent sind identifiziert, und dann herausgefunden, welche Gene und welche Inhaltsstoffe eine solche Resistenz anzeigen.

Damit lassen sich dann nach Kreuzung mit Kultursorten geeignete Züchtungskandidaten schnell herausfinden. Ausserdem kann man damit für die in der Region angebauten Rebsorten, vor allem auch pilzwiderstandsfähige (PiWi)-Reben einen Katalog der Klimaresilienz erstellen, um den Weinbaubetrieben bei der Sortenwahl zu helfen.

Am Ende des Projektes wird einen Satz von mindestens fünf genetischen Faktoren zur Verfügung herstellt, um KliWi-Reben mit Resilienz gegen Hitze-, UV- und Trockenstress züchten zu können. Weiterhin wird den Weinbaubetrieben in der Region (aber auch den Rebschulen) einen Katalog angeobten, in dem die Hitze- und Trockenresilienz von allen in der Region gängigen Unterlags- und Ertragssorten auf wissenschaftlicher Grundlage dargestellt ist, dies beinhaltet auch die für den ökologischen Weinbau wichtigen PiWi-(Pilz-Widerstandsfähigen) Rebsorten.

Das erwartete Ergebnis

Dank KliWiReSSe sollen die Weinbaubetriebe bei der Auswahl geeigneter Sorten unterstützt werden, wenn ein Weinberg neu angelegt wird. So wird das Projekt einen Beitrag leisten, um den Weinbau in der grenzüberschreintenden Region am Oberrhein an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen.


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Wanderhörspiel im Dreiländereck

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Wanderhörspiel im Dreiländereck

Drei Primarschulklassen im Dreiländereck haben Hörspielgeschichten zum Thema «Das Böse im Industriegebiet» aufgenommen – auf Baseldeutsch, Badisch und Elsässisch. In jeweils zweitägigen Workshops wurden die SchülerInnen in die grundlegenden Techniken der Hörspielproduktion eingeführt. Sie entwickelten Hörgeschichten, nahmen Geräusche auf, schrieben das Skript, lernten die Grundlagen des Sprechens am Mikrofon und erhielten Einblick in die Aufnahmetechnik.
Die SchülerInnen setzten sich mit ihrem Dialekt auseinander und nahmen diesen als mediale Sprache wahr. Die Hörspielgeschichten wurden im Juni und Juli 2021 auf den Radiostationen Radio X (Basel CH), Radio Dreyeckland (Freiburg DE) und Radio MNE (Mulhouse FR) ausgestrahlt und später auf CD gepresst. Beim theatralischen Abschluss des Projekts kamen neun SchülerInnen der drei Länder im November 2021 im Safe Theater in Basel zusammen. Dort probten sie in einem zweitägigen Workshop ihre Hörspielgeschichten und erhielten bei der szenischen Umsetzung einen Einblick in die Welt des Schauspiels. Sie führten das Theaterstück vor Kameras auf.
Der Kurzfilm der Theateraufführung wurde im Dezember 2021 als Livestream gesendet und ist auf dem nachfolgenden Link nachzusehen, wo auch alle Hörspielfolgen und die Radiosendungen nachzuhören sind.


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Entwicklung gemeinsamer Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt in den Weinbergen des Oberrheins

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Entwicklung gemeinsamer Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt in den Weinbergen des Oberrheins

DIE BIOLOGISCHE VIELFALT IN UNSEREN TRADITIONELLEN WEINBAUGEBIETEN SCHÜTZEN

Während die geschmackliche Qualität der Weine vom Oberrhein unbestritten ist, darf auch die ökologische Qualität in den hiesigen Weinbaugebieten nicht übersehen werden. Um die biologische Vielfalt zu erhalten und zu steigern, hat sich im Rahmen des Projekts VINBIODIV ein multidisziplinäres und grenzüberschreitendes Team gebildet. Naturwissenschaftler, Winzer, Forschungseinrichtungen und Gebietskörperschaften haben ihr Wissen gebündelt, und einen konkreten Maßnahmenplan zur Förderung der Biodiversität erstellt, die es in den Weinbergen zu erhalten gilt.


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Begegnungsküche der Generationen und Horizonte

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Begegnungsküche der Generationen und Horizonte

Im November 2021 brachte das Kleinprojekt “Alle in der Küche“ Jugendliche und Senioren zu grenzüberschreitenden generationenübergreifenden Begegnungen zusammen. Dieses Projekt ermöglichte es Jugendlichen und Senioren, sich zu positiven Vormittagen rund um das Thema Ernährung zu treffen.
Das von den Kindern und Senioren zubereitete Menü, das von einer Ernährungsberaterin und einem Küchenchef ausgedacht wurde, bestand aus Rote-Bete-Apfel-Comté-Verrine, Zwiebelsuppe und gratinierten Croutons, gefüllten Butternut und Fenchel-Clementinen-Salat. Und zum Abschluss gab es Kiwi-Chocolat-Lollis und Karottenmuffins, die Jung und Alt verwöhnten.
Der Austausch war intensiv und es wurden starke generationenübergreifende und grenzüberschreitende Verbindungen aufgebaut. Anschließend wurde ein Ernährungsratgeber für Kinder erstellt, der von Kindern und älteren Menschen mit Hilfe einer Illustratorin illustriert wurde.


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Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

TRINATIONALER HANDLUNGSRAHMEN FÜR DIE GRENZÜBERSCHREITENDE GESUNDHEITSVERSORGUNG AM OBERRHEIN

Das Projekt wurde durch das Kompetenzzentrum TRISAN getragen, das ebenfalls mit Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen von Interreg eingerichtet wurde. Es hatte zum Ziel, das grenzüberschreitende Angebot der Gesundheitsversorgung am Oberrhein zu verbessern. Zu den verschiedenen Schwerpunkten des Projekts gehörten die Erweiterung der Kooperationsmöglichkeiten, der Abbau der grenzbedingten Hemmnisse für die Akteure im Gesundheitswesen, die Fachkräfte und die Patienten sowie die Entwicklung gemeinsamer trinationaler Strategien. An diesem Handlungsrahmen wirkten 29 Partner aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz mit, die mehrere Gesundheitsbehörden in den drei Ländern, etwa 15 Gebietskörperschaften und die vier Eurodistrikte am Oberrhein vertreten haben.


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Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

RESC/KUE: PRÄVENTION VON HERZ-KREISLAUFERKRANKUNGEN BEI PATIENTEN MIT RHEUMATOIDER ARTHRITIS

Patienten mit rheumatoider Arthritis haben ein erhöhtes Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln, wobei dieses Risiko deshalb besonders dramatisch ist, weil solche Komplikationen bei diesen Patienten die häufigste Todesursache sind. Ausgehend von dieser Feststellung wurde im Rahmen des Projekts Resc/kUE eine klinische Studie zur Anwendung von Spironolacton durchgeführt, um das kardiovaskuläre Risiko zu verringern und damit die Sterberate bei Patienten mit einer entzündlichen rheumatischen Erkrankung zu senken. Der Einsatz von Spironolacton ist umso interessanter, als dieser Wirkstoff mit seiner entzündungshemmenden und antifibrotischen Wirkung auch bei Gelenkschäden und rheumatoider Arthritis wirksam ist.


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