Sitz von INFOBEST: Umgestaltung und Erweiterung des Alten Zollhauses in Lauterbourg

Sitz von INFOBEST: Umgestaltung und Erweiterung des Alten Zollhauses in Lauterbourg

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Sitz von INFOBEST: Umgestaltung und Erweiterung des Alten Zollhauses in Lauterbourg

Attraktivitätssteigerung und Aufmerksamkeitsantrieb über die Arbeit des Zweckverbandes REGIO PANIMA innerhalb der Öffentlichkeit – Diese gesetzten Ziele konnten mithilfe der Umgestaltung des Gebäudes des Alten Zollhauses in Lauterbourg realisiert werden.

Um eine effiziente und effektive grenzüberschreitende Zusammenarbeit auch in Zukunft garantieren zu können, war es wichtig, die verschiedenen Tätigkeiten der Beratungsstellen für interkulturelle und grenzüberschreitende Fragen des Eurodistrikts PANIMA an einen Ort zu bündeln.

Vision vom „Haus der grenzüberschreitenden Kooperation“

Der Eurodistrikt REGIO PANIMA sorgt dafür, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erleichtert und der Alltag für seine Bewohner in allen Lebenslagen attraktiv, nachhaltig und ausgewogen gestaltet wird. Die hierfür notwendigen und z.T. sehr unterschiedlichen Aufgaben wurden an unterschiedlichen Orten des Gebietes erfüllt.

Bereits seit 1998 bestand jedoch der Wunsch nach einer Bündelung all dieser Aufgaben an einem Ort, um ein gemeinsames Verständnis der grenzüberschreitenden Arbeit zu entwickeln und dem Bürger leicht zugängliche Anlaufstelle zu bieten. Das geförderte Projekt konnte somit zur Bildung eines gemeinsamen grenzüberschreitenden Kompetenzzentrums beitragen, welches für die Bürger eine starke Symbolkraft darstellte.

Die Sanierungsmaßnahmen und deren Auswirkungen

Das „Haus der grenzüberschreitenden Kooperation“ im Alten Zollhaus konnte wie geplant am 29. September 2010 fertiggestellt und einen Monat später bezogen werden. Die gesteigerte Zahl von Anfragen an die INFOBEST, welche gemeinsam mit dem Eurodistrikt PANIMA seine Büros im sanierten Alten Zollhaus bezogen hat, stellen einen Beleg für die verbesserte Wahrnehmbarkeit der grenzüberschreitenden Beratungsstellen dar. Dieses Angebot ist somit sichtbarer und leicht zugänglicher geworden.

Bild: Altes Zollhaus, Lauterbourg


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3Land: Koordinierte Planung eines grenzüberschreitenden Stadtteils im Herzen vom TEB

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

3Land: Koordinierte Planung eines grenzüberschreitenden Stadtteils im Herzen vom TEB

Das Ziel der Projektpartner war es, durch 2 Studien (Masterplan und Brücke) auf die städtische Entwicklung des neuen Viertels 3Land im Herzen der trinationalen Agglomeration Basel festzulegen. Ein trinationaler Dialog ist mit der Bevölkerung, die Berufs- und Umweltverbände im Gange.


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SEEK – Grenzüberschreitende Plattform für klinische Epileptologie

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

SEEK – Grenzüberschreitende Plattform für klinische Epileptologie

Bündelung der personellen und technischen Ressourcen zur effizienteren Behandlung von Epilepsiepatienten im Oberrheingebiet

Auch im medizinischen Bereich können Interreg-Oberrhein-Projekte unmittelbar auf die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger wirken. Die Zusammenarbeit des Hôpitaux Universitaires de Strasbourg (HUS) und dem Epilepsiezentrum Kork dienen hierfür als besonderes Beispiel.

Den Sturm im Körper verstehen

Epilepsie ist eine Krankheit, welche durch eine Überaktivität bestimmter Neuronen im Gehirn verursacht wird. Sie zeigt sich bei den Betroffenen altersunabhängig in Form von schweren Anfällen. Daraus kann eine dauerhafte epileptische Behinderung resultieren, welche durch die Wiederholung der Anfälle und die Verwendung von antiepileptischen Behandlungen verursacht wird. In Deutschland und Frankreich sind mehr als 500.000 Menschen von dieser Krankheit betroffen – eine optimale Behandlung ist aufwendig, denn sie erfordert eine Konzentration von Mitteln und Fähigkeiten und die Nutzung effizientester Diagnoseinstrumente (EEG-Videoaufzeichnungen, Neuropsychologie, etc.).

Gemeinsam die Segel setzen: Idealismus und Optimismus

„Die Welt der Epilepsie ist eine kleine Welt“ – dies waren die Worte von Professor Steinhoff, Ärztlicher Direktor des Epilepsiezentrums Kehl-Kork. Gemeinsam mit Professor Hirsch, Neurologe an den Universitätskliniken Straßburg, sah er die Notwendigkeit, diese kleine Welt der Betroffenen sichtbarer und verständlicher zu machen. Aufgrund des Kalküls der beiden Epilepsie-Experten konnte das SEEK-Projekt umgesetzt werden.

Ziel war die Etablierung der ersten grenzüberschreitenden Plattform im Bereich der klinischen Epileptologie im Eurodistrikt Straßburg-Ortenau, um immer mehr Patienten eine Behandlung zu ermöglichen, die den höchsten Qualitätsstandards entspricht. Dieses medizinisch-ökonomische Modell sollte den Zugang zur besten Gesundheitsversorgung für die Bürger des Oberrheins garantieren und sich zu einem Kompetenzzentrum von europäischer Tragweite entwickeln.

Im Rahmen dieses Projekts sollten die personellen und technischen Ressourcen beider Kliniken optimal und in sich ergänzender Weise genutzt werden. Im Einzelnen wurden die folgenden Maßnahmen realisiert (nicht abschließend):

  • Anschaffung eines Video-EEG,
  • Ausbildung und Zurverfügungstellung von Ärzten, Krankenschwestern, Psychologen und Sozialarbeitern in beiden Einrichtungen,
  • Regelmäßiger Austausch und Treffen zwischen den medizinischen Teams aus Straßburg und aus Kork,
  • Grenzüberschreitende und sich ergänzende Behandlung deutscher und französischer Patienten.

Damit auch nach Projektabschluss die weitere Zusammenarbeit in diesem Bereich garantiert werden konnte, wurde die erste europäische Vereinbarung zur grenzüberschreitenden Krankenhausbehandlung zwischen den beiden Kliniken unterzeichnet:

Die unterzeichnete Konvention der Projektpartner

Foto: Bernhard Steinhoff , Robert Büchel und Edouard Hirsch


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Länderübergreifendes Wasserversorgungskonzept Südpfalz/Nordelsass 2008-2030

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Länderübergreifendes Wasserversorgungskonzept Südpfalz/Nordelsass 2008-2030

Ziel des Projekts war es die länderübergreifende Grundwasserbewirtschaftung im Südpfalzischen – Nordelsässischen zu optimieren und Anpassungsstrategien zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in Spitzenbedarfszeiten vor dem Hintergrund regionaler Klimaszenarien bis 2030 zu erarbeiten.


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Grenzüberschreitende Rheinfelder Kulturnacht

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Grenzüberschreitende Rheinfelder Kulturnacht

Am 09.05.2014 haben die beiden Rheinfelden (D und CH) gemeinsam die erste grenüberschreitende Rheinfelder Kulturnacht veranstaltet (von 18.00 Uhr bis 2.00 Uhr morgens). Bei dieser Gelegenheit haben die Bewohner der beiden Städt ihre kulturellen Arbeiten auf allen möglichen Feldern vorstellen können. Nach dem Ereignis wurde eine dreiwöchige Ausstellung mit den Werken der Künstler aus den beiden Rheinfelden gezeigt. Dank der Shuttle-Busse zwischen den beiden Städten sind zahlreiche Zuschauer aus der ganzen Region gekommen, um die verschiedenen Veranstaltungen zu besuchen: Die Organisatoren planten ca. 5000 Besucher, gezählt wurden fast doppelt soviele. Ähnliches gilt für die Akteure: Die Veranstalter erhofften die Teilnahme von ca. 20 verschiedenen Akturen, fast 600 Akteure haben zugesagt! Die Veranstaltung war dementsprechend ein grosser Erfolg und soll den Veranstaltern zufolge alle drei Jahre stattfinden. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Rheinfelden ist nicht neu, doch sie entwickelt sich dank neuer Projekte stetig weiter.


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Werk-Statt-Krieg. Ein binationales Kulturprojekt zum Thema Krieg und Frieden von Jugendlichen für Jugendliche

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Werk-Statt-Krieg. Ein binationales Kulturprojekt zum Thema Krieg und Frieden von Jugendlichen für Jugendliche

Das freie Theater Tempus fugit in Lörrach hat in Zusammenarbeit mit der Mediathek „Le Parnasse“ in Saint-Louis ein binationales Kulturprojekt zum Thema „1. Weltkrieg, Krieg und Frieden“ durchgeführt. Während der binationalen Schreibwerkstätte haben sich junge Deutshe und Franzosen im Alter von 13 bsi 20 mit Themen auseinandergesetzt wie „Was bedeutet Frieden?“ oder „Was weiss ich vom Krieg?“ Zum Abschluss der Veranstaltung wurden alle Produktionen in den beiden Ländern vorgestellt. Ziel dieses Gesamtprojekts war zu einem die Festigung bestehender Kooperationen zwischen Kulturinstitutionen beider Länder. Durch das Gesamtprojekt konnten Jugendliche aus Deutschland und Frankreich erfolgreich zusammengebracht werden und durch eine gemeinsame kreative Arbeit ausserhalb des Schulalltags miteinander trotz der Sprachbarrieren in persönlichen Kontakt treten.


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Mikroprojekte – Der TEB setzt sich für seine BürgerInnen ein

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Mikroprojekte – Der TEB setzt sich für seine BürgerInnen ein

Gründung eines Kleinprojektefonds zur Förderung grenzüberschreitender Kleinprojekte – Ein gegenseitiges Kennenlernen der Bürgerinnen und Bürger des südlichen Oberrheins konnte mithilfe von gemeinsamen Projekten erzielt werden

Der Trinationale Eurodistrikt Basel (TEB) konnte mithilfe der Interreg-Förderung Begegnungen zum Austausch und Kennenlernen der Bürgerinnen und Bürger am südlichen Oberrhein positiv beeinflussen. Ein eingerichteter Mikroprojektefonds, welcher sich in erster Linie an Vereine, Schulen, Gemeinden und kirchliche Aktivitäten richtete, eröffnete die Möglichkeit, Projekte finanziell zu unterstützen.

Für die Dauer von drei Jahren konnten grenzüberschreitende Kleinprojekte gefördert werden. Die Lokalbevölkerung wurde auf diese Weise in die Entwicklung des Grenzraumes direkt miteingebunden und konnte ihr Zugehörigkeitsgefühl steigern.

Bürgertreffen, das Erlernen der anderen Sprache sowie grenzüberschreitende Initiativen standen im Vordergrund der Kleinprojekteförderung.

Bis zum Ende der Projektförderung konnten insgesamt 13 Kleinprojekte kofinanziert werden.


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Trinationaler Schülerwettbewerb Metaksi Lörrach-Dreiländereck

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Trinationaler Schülerwettbewerb Metaksi Lörrach-Dreiländereck

Das Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck phaenovum (D) hat 2013 in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (CH) und mit der Unterstützung der Stadt Lörrach (D) und des Hans-Thoma-Gymnasiums (D) in Lörrach einen trinationalen interdisziplinären Wettbewerb für Schüler ab 15 Jahren aus dem Dreiländereck veranstaltet. Der Wettbewerb fand in mehreren Kategorien statt. Debatte: ein Schüler vertrat vor dem Publikum eine These, gefolgt von einer kurzen Diskussion. Kunstwettbewerb: Die Schüler mussten am Tag des Wettbewerbs mit zugewiesenen Materialen eine Aufgabe lösen. Lösung einer Konstruktionsaufgabe. Informatikwettbewerb. Quiz (vor dem Publikum)in Fächern wie Logik, Naturwissenschaften und Mathematik. Die Projektpartner hatten die Inhalte vor dem Wettbewerb gemeinsam erarbeitet.


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Kinderbetreuung Straßburg-Kehl

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Kinderbetreuung Straßburg-Kehl

Der Wille zur territorialen Zusammenarbeit ist im Oberrhein auch schon den kleinen Mitgliedern der Gesellschaft gewidmet – Eine gemeinsame Initiative der Städte Strasbourg und Kehl machten es möglich

Wie bereits die Kleinsten der Kleinen von gemeinsamen grenzüberschreitenden Interreg-Projekten profitieren, zeigt die erste französische-deutsche Kinderkrippe „Maison de la petite enfance transfrontalière“ in Kehl.

Stärken der kutlurellen Diversität nutzen

Seit April 2014 können jeweils 30 Kinder aus Strasbourger und 30 Kinder aus Kehler Familien das interkulturelle Angebot nutzen. 14 zweisprachige Erzieherinnen und Erieher, davon sieben aus Frankreich und sieben aus Deutschland, verfolgen den pädagogischen Ansatz, die Kinder frühstmöglich an die französische und deutscha Sprache zu gewöhnen. Auch liegt ein wichtiger Fokus auf der Kombination deutscher und französischer Kinderbetreuungs und -erziehungskonzepte. So erlernen die Kinder im Alter zwischen 3 Monaten und 4 Jahren nicht nur sprachliche Unterschiede kennen sondern steigern automatisch ihr Bewusstsein für andere Kulturen.

Ein echter grenzüberschreitender Ballungsraum

Die grenzüberschreitende Krippe hat in erheblichem Maße zu der Vision beigetragen, einen grenzüberschreitenden Ballungsraum zwischen Kehl und Strasbourg zu schaffen. Es fördert das Entwicklungsziel beider Städte, das Gebiet „Deux Rives – die zwei Ufer des Rhein“, gemeinschaftlich zu gestalten, indem von beiden Städten genutzte öffentliche Einrichtungen geschaffen werden.

Projektposter

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Begleitung und Umsetzung der Wissenschaftsoffensive am Oberrhein

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Begleitung und Umsetzung der Wissenschaftsoffensive am Oberrhein

Vorantreiben grenzüberschreitender Kooperationen am Oberrhein im Bereich Forschung und Innovation – Zahlreiche Leuchtturmprojekte konnten aufgrund der Wissenschaftsoffensive der Trinationalen Metropolregion Oberrhein (TMO) realisiert werden.

Die Partnerländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und die Region Elsass riefen die Wissenschaftsoffensive der TMO 2011 ins Leben. Aus ihr sollten grenzüberschreitende Projekte am Oberrhein hervorgehen, welche sich auf die Bereiche Forschung und Innovation konzentrierten.

Einzigartiges Instrument zur gezielten Projektförderung

Die Partner der Projekts beauftragten das Steinbeis-Europa-Zentrum mit der Begleitung der Wissenschaftsoffensive. Mittels Information und Sensibilisierung der Akteure, der Begleitung des Projektauswahlverfahrens, der Hilfestellung bei der Konzeption der Projektanträge sowie der Unterstützung bei der Projektumsetzung konnten sichere Rahmenbedingungen für die Akteure geschaffen werden.

Große Resonanz auf den ersten Projektaufruf

Der erste Projektaufruf im Oktober 2011 stieß bei den Akteuren aus Wissenschaft auf große Resonanz. Aus 54 generierten Projektideen wurden insgesamt 36 Projektanträge ausgearbeitet und eingereicht – 7 Leuchtturmprojekte waren die abschließende Resonanz. Das Steinbeis-Europa-Zentrum begleitete diese bei deren Umsetzung mit vielseitigen Dienstleistungen.


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