Kleinprojektefonds – Mein Eurodistrikt

Kleinprojektefonds – Mein Eurodistrikt

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Kleinprojektefonds – Mein Eurodistrikt

Förderung grenzüberschreitender Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Bildung und Feste – Der Kleinprojektefonds des Eurodistrikts Strasbourg-Ortenau trug zur Intensivierung der Bürgerbegegnungen im Oberrheingebiet bei

Innovative Projekte im Eurodistrikt Strasbourt-Ortenau zu verwirklichen stand im Mittelpunkt des 2007 initiierten Projekts. Die Bürgerinnen und Bürger sollten auf diese Weise, in Kooperation mit öffentlichen Einrichtungen, tatsächlich und unmittelbar in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit miteingebunden werden. Initiativen aus der Zivilgesellschaft und Vereinen konnten mithilfe des Fonds unterstützt und deren Arbeit greifbar für die Bewohner des Eurodistrikts gemacht werden.

Der „Kleinprojektfonds – Mein Eurodistrikt“ hielt Fördermittel für konkrete Begegnungsprojekte der Bürgerinnen und Bürger innerhalb des Eurodistrikts bereit. Die geförderten Begegnungen trugen dazu bei, die Nachbarn und deren Kultur sowie Sprache auf der anderen Seite des Rheins besser kennen und verstehen zu lernen.

Der Kleinprojektfonds förderte insgesamt 24 Projekte mit einem Gesamtvolumen i.H.v. 530 000 €.

Im Jahr 2016 wurde von Interreg-Oberrhein und den vier Eurodistrikten des Oberrheins die Neuauflage des Kleinprojektsfonds beschlossen, um auch in Zukunft und im Rahmen des INTERREG V Programms Projektideen zu fördern und bereits bestehende Begegnungen zu intensivieren.

 


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Deutsch-französisches Freundschaftsfest Neuf-Brisach-BreisachRheininsel Vogelgrun unter Beteiligung verschiedener GebietskörperschaftenVereinen und der dt.-frz. Brigade

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Deutsch-französisches Freundschaftsfest Neuf-Brisach-BreisachRheininsel Vogelgrun unter Beteiligung verschiedener GebietskörperschaftenVereinen und der dt.-frz. Brigade

Das Jubiläum dt.-französischer Freundschaftsvertrag (Elysee-Vertrag) nahmen das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald und der Conseil Général du Haut-Rhin mit weiteren Partnern (z. B. Ville de Neuf-Brisach, dt.-frz. Brigade, Stadt Breisach, ComCom Pays de Brisach, l´Agence de Developpement touristique de Haut-Alsace , INFOBEST Vogelgrun-Breisach, Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, Deutsche Post, Feldpost…u. a.) zum Anlass, die deutsch-französische Zusammenarbeit am Oberrhein und deren vielfältige Erfolge mit einem Fest zu feiern. Am 15. Juni 2013 wurde deshalb dieses dt.-frz. Freundschaftsfest an 3 verschiedenen Orten (Breisach, Neuf-Brisach, Ile du Rhin Vogelgrun) auf elsässischer und badischer Seite stattgefunden.


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Der grenzüberschreitende aktive Bürgerdialog: Die Metropolregion Oberrhein gestalten

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Der grenzüberschreitende aktive Bürgerdialog: Die Metropolregion Oberrhein gestalten

Die Entwicklung eines Modellraums im Oberrhein für ein Europa der Bürgerinnen und Bürger – Neue Formen grenzüberschreitender Kooperationen und die Vernetzung zivilgesellschaftlicher Organisationen sollen zu einer ausgeprägten Identität im Oberrhein führen.

Die im Oberrhein lebenden Menschen sind die treibende Kraft im Ausgestaltungsprozess der Metropolregion. Das im Jahr 2010 ins Leben gerufene Projekt „Der grenzüberschreitende aktive Bürgerdialog: Die Metropolregion Oberrhein gestalten“ lieferte den Grundbaustein für die aktive Einbeziehung und Beteiligung der Menschen am Oberrhein in dessen Ausgestaltung und unterstützte auf diese Weise die Bildung einer „oberrheinischen Identität“.

Bürgerforen über die Trinationale Metropolregion Oberrhein

Die Projektpartner aus Verwaltungsorganisationen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz,  sowie im angrenzenden Frankreich und der Schweiz, organisierten in Straßburg, Karlsruhe und Basel jeweils ein Bürgerforum, an welchen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger teilnahmen. Im Rahmen dieser Foren wurden verschiedene Themen zur Mobilität, Sprache, Medien, Lernen, Lebensraum und Engagement behandelt, welche  die grenzüberschreitende Zusammenarbeit definieren sollten und im Rahmen derer die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv bei der Ausgestaltung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beteiligt wurden. Diese Foren öffeneten die Türen zu neuen Formen der Kooperation zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz, indem konkrete Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Verstetigung des aktiven Bürgerdialogs erarbeitet wurden.

Aus denBürgerdialogen leiteten sich elf Starterprojekte zu verschiedenen grenzüberschreitenden Themengebieten ab.

Fortführung des Bürgerdialogs im Oberrhein

Die Projektpartner waren sich nach Projektabschluss darüber einig, dass die effiziente Zusammenarbeit auch in Zukunft weitergeführt werden sollte. Seitdem finden regelmäßig Bürgerdialoge zu den unterschiedlichsten Themen des Oberrheingebietes statt und garantieren ein stetiges Zusammenwachsen der Lebensräume innerhalb der Grenzregionen.


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CERTI-RHIN – Grenzüberschreitendes Netzwerk der beruflichen Ausbildung benachteiligter Personenkreise

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

CERTI-RHIN – Grenzüberschreitendes Netzwerk der beruflichen Ausbildung benachteiligter Personenkreise

Die Integration benachteiligter Personen in Berufe der Landwirtschaft, des Gartenbaus und der Hauswirtschaft im ländlichen Raum des Oberrheins – Ein strukturiertes grenzüberschreitendes Berufsbildungsznetzwerk aus Ausbildungs- und Zertifizierungsberhörden sowie Berufsausbildungseinrichtungen konnte gebildet werden

Das im Dezember 2009 initiierte Projekt CERTI-RHIN vereinte unter der Projektträgerschaft des Regierungspräsidiums Freiburg Mitglieder aus Wirtschaftsunternehmen und Ausbildungszentren in Frankreich und Deutschland miteinander, um Menschen mit „besonderen Bedürfnissen“ (Behinderungen, Langzeitarbetislosigkeit oder ohne Qualifikation) einen erleichterten Zugang zu einer Beschäftigung in Berufen des Handwerks und Dienstleistungen  zu ermöglichen. Im Speziellen zielte das Projekt auf die Implementierung von zweisprachigen Berufsbildugnsprogrammen zwischen Frankreich und Deutschland und der Intervention von Lehrern oder Ausbildern in die grenzüberschreitenden Ausbildungen. Auch wurden Modalitäten der teilweisen oder vollständigen grenzüberschreitenden Anerkennung von Zertifikaten eingeführt.

Im Rahmen des Projekts wurden Arbeitsgruppen, bestehend aus französischen und deutschen Experten, errichtet, welche die französischen und deutschen Ausbildungsstandards im Bereich der Landwirtschaft und des Gartenbaus miteinander vergleichen sollten. Aus diesen gemeinschaftlichen Vergleichen wurden Strukturen und Prozesse zur Entwicklung von gemeinsamen Rahmenplänen und Lernskripten erarbeitet. Auch erstellten die Experten Entwürfe, wie grenzüberschreitende Module und Bewertungssysteme in die Ausbildung implementiert werden könnten. Daneben wurden sieben binationale anerkannte Qualifizierungsmodule mit Kompetenzdifferenzierung nach dem europäischen Qualifizierungsrahmen (EQR) entwickelt.

Einen besonderen Stellenwert nahm auch der regelmäßige Austausch von pädagogischen Praktiken ein – ein grenzüberschreitendes Netzwerk aus den zuständigen Stellen der Bildung konnte die Nachhaltigkeit des Projektes garantieren.


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Eine Natur, zwei Sprachen, ein Netzwerk

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Eine Natur, zwei Sprachen, ein Netzwerk

Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Umweltbildung im deutsch-französischen Oberrheingebiet – Das Projekt „Eine Natur, zwei Sprachen, ein Netzwerk“ hatte sich dies zum Projektauftrag gemacht und wurde nach drei Jahren Laufzeit im Sommer 2013 erfolgreich abgeschlossen.

Der französische Dachverband Ariena als Projektträger koordinierte in Zusammenarbeit mit der Ökologiestation Lahr und weiteren Projektpartnern das Projekt, aus welchem das Netzwerk Umweltbildung am Oberrhein entstanden ist. Es stellte eine wichtige Etappe auf dem Weg zum Zusammenwachsen über die Grenzen hinweg dar und zeigte die gemeinschaftlichen Bemühungen, welche von einem großen Maß an Motivation und Elan getragen wurden.

Auf dem Weg zur Anneähreung an die Natur und Umwelt am Oberrhein

Im Rahmen des Projekts sollten Umweltpädagogen zusätzliche Kompetenzen im Bereich Sprache und Interkulturalität erlangen. Auf diese Weise sollte es in Zukunft möglich sein, auf gut ausgebildete und interkulturell sowie sprachlich kompetente Umweltpädagogen zurückgreifen zu können, damit diese deutsch-französische Projekte mit Umweltbildungseinrichtungen durchführen könnten. Insgesamt wurden 11 deutsche und 11 französische Umweltpädagogen ausgebildet, welche im Anschluss an die Blockfortbildungen grenzüberschreitende Schulprojekte durchführten.

Zudem wurden drei bilinguale und grenzüberschreitende Ausgaben der Umweltbildungszeitschrift “ ‚S Kernla“ im ganzen Oberrheingebiet verteilt.

Fortführung der Projektidee

Nach Projektabschluss im Juli 2013 waren sich alle Projektpartner einig darüber, dass dies nicht die Beendigung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Umweltbildung bedeuten sollte  – eine weitere Kooperation war auch für die Zukunft gewünscht. So fanden seit 2013 zahlreiche Maßnahmen zur Stärkung des Netzwerkes statt: der pädagogische Austausch und Begegnungen zwischen den deutschen und französischen Umweltbildnern wurden ermöglicht, mehrtägige Fortbildungen zum grenzüberschreitenden Umweltpädagogen wurden durchgeführt, grenzüberschreitende Schulprojekte wurden realisiert – um nur ein paar der durchgeführten Maßnahmen zu nennen. Diese Aktionen zielen alle darauf ab, die Natur- und Umwelterziehung mit interkultureller Kommunikation und Sprachenlernen zu verbinden und auf diese Weise die Bürger und Bürgerinnen des Oberrheins einander näher zu bringen.

 

Themenbezogene Materialien können auf der Homepage
des Projekts gefunden werden

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Auf dem Weg zur Trinationalen Metropolregion Oberrhein

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Auf dem Weg zur Trinationalen Metropolregion Oberrhein

Dynamik, Wirtschaftskraft, Innovations-, Wettbewerbs- und Entscheidungsfunktionen zeichnen den Oberrhein aus – Damit das Oberrheingebiet im Grenzraum auch in Zukunft die Stellung einer attraktiven und wettbewerbsstarken Region im Herzen Europas beibehalten kann, wurde mit der Trinationalen Metropolregion Oberrhein (TMO) die erste grenzüberschreitende Metropolregion in Europa geschaffen.

Akteure der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz setzten sich das Ziel, im Rahmen des Projekts die Stellung der TMO stetig zu verbessern und deren Potenziale optimal zu nutzen.

Eine nachhaltige gemeinsame Entwicklungsstrategie

Im Vodergrund des Projekts stand die Etablierung eines nachhaltigen Koordinationsnetzwerkes, welches Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und aus der Zivilgesellschaft miteinander besser verbinden und eine effiziente Koordination gewähren sollte. Im Rahmen monatlicher Treffen konnten sich die beteiligten Interessensvertreter austauschen und sich auf aktuelle Erfordernisse aufmerksam machen. Der eingeführte Inernetauftritt der MTO konnte zudem ein aktuelles Informationsangebot gewährleisten.

Damit auch in Zukunft eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen dieses Wirtschaftsraums garantiert sein würde, erarbeiteten die Projektpartner das Strategiepapier „Gemeinsam handeln und gestalten“. Diese Entwicklungsstrateige sollte die Erreichung gemeinsamer Ziele der TMO garantieren und wurde immer wieder auf aktuelle Erfordernisse angepasst und fortgeschreiben.

Einbeziehung aller vier Säulen für mehr Dynamik

In die Entwicklungsaktivitäten sowie Strategieerarbeitungen wurden und werden auch weiterhin die vier Säulen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft einbezogen. Sie stellen die vier tragenden Säulen der Metropolregion dar und bilden damit die Grundlage für die Umsetzung der Konzepte der TMO. Die gleichberechtigte Einbeziehung garantiert die Entstehung neuer Dynamiken im Oberrheingebiet.

Die lange Tradition der erfolgreichen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein wurde und wird auch nach Projektabschluss weiterhin gepflegt und vertieft – ein Ende dieser Kooperation ist nicht in Sicht. Auch in den nächsten Jahren werden sich die Akteure der MTO dafür einsetzen, eine sich immer tiefer verwurzelnde Kooperation gewähren zu können. Die Strategie wird weiterhin auf aktuelle Erfordernisse regelmäßig angepasst.

Download: Strategie 2020 für die Trinationale
Metropolregion Oberrhein

 


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GISOR – Das geographische Informationssystem für das Gebiet des Oberrheins

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

GISOR – Das geographische Informationssystem für das Gebiet des Oberrheins

Erstellung einer gemeinsamen Geodatenbank – Eine dauerhafte, operationelle und leistungsfähige Datenbereitstellung und -verwaltung mithilfe des Geographischen Informationssystems des Oberrheins (GISOR) 

Bereits im Jahr 2004 wurde das Informationssystem GISOR mithilfe einer Interreg-Oberrhein-Förderung (IIIA) entwickelt und zeichnete sich schon bald als ein sehr effektives Instrument der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit aus. Das Raumordnungswerkzeug für die Länder Deutschland, Frankreich und der Nordwestschweiz sollte nun im Rahmen dieses Projekts technisch überarbeitet und an die EU-Richtlinie INSPIRE ausgerichtet werden.

Eine innovative und bürgernahe Trinationale Metropolregion Oberrhein

GISOR machte es möglich, eine gemeinsame Vorstellung der Raumordnung des Oberrheingebiets zu schaffen und auch bei den Bürgern das Bild über das Rheingebiet zu schärfen. Geographische Daten werden aus den beteiligten Ländern gesammelt und gebündelt, um anschließend in Form von Karten aufbereitet zu werden. Diese Verfahren konnten dazu beitragen, dass die räumliche Identität gesteigert wurde und grenzüberschreitende Akteure in ihrer Zusammenarbeit unterstützt wurden.

Nachfolger: GeoRhena

2017 wurde aus GISOR das Tool GeoRhena. Das Ziel, die Sammlung und Aufbereitung thematischer Daten des Oberrheins, blieb das selbe und richtete sich, wie auch sein Vorgänger Werkzeug, an grenzüberschreitende Akteure aber auch an interessierte Bürgerinnen und Bürger des Rheingebiets. Die Bereitstellung von Karten und Geodaten ist im alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken. GeoRhena (GISOR) trug und trägt auch heute noch dazu bei, dass die vielseitigen grenzüberschreitenden Verfelchtungen des Oberrheingebiets abgebildet werden und nicht an den Landesgrenzen enden.

Flyer des Projekts

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Grenzüberschreitender Kleinprojektefonds Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald –Département du Haut-Rhin

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Grenzüberschreitender Kleinprojektefonds Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald –Département du Haut-Rhin

Gründung eines Kleinprojektfonds zwischen dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und dem Département du Haut-Rhin zur Finanzierung zahlreicher Projekte mit den Schwerpunkten „Förderung der Einwohnermobilität“ und „gegenseitiges Kennenlernen“

Bügeraustausch und -begegnungen, grenzüberschreitende Veranstaltungen und ein Abbau des Grenzdenkens standen im Fokus des Projekts „Kleinprojektfonds“. Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sowie das Département du Haut-Rhin richteten einen gemeinsamen grenzüberschreitenden Fonds ein, welcher für grenzüberschreitende Aktivitäten genutzt und mehrere Projekte fördern sollte.

Mithilfe eines Fördersatzes von maximal 50% der Gesamtprojektkosten konnten bis Mitte 2014 insgesamt 25 unterschiedliche grenzübergreifende Projekte aus den Bereichen Kultur, Musik, Sport, Tourismus, Jugend, Schulen, Umweld, Wirtschaft und Wissenschaft. Hauptkriterium für eine Projektförderung lag jedoch in der Erhöhung der Bürgerbegnungen und der grenzüberschreitenden Mobilität.

Am Ende der Projektförderung stand fest, dass der Kleinprojektfonds ein gutes Instrument dafür war, den Kontakt unter den Bürgern zu erhöhen und das gemeinschaftliche grenzüberschreitende Gefühl zu stärken.

 


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Phaenovum – trinationales Schülerforschungsnetzwerk Dreiländereck

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Phaenovum – trinationales Schülerforschungsnetzwerk Dreiländereck

Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik begeistern und diese auf eine berufliche Tätigkeit in entsprechenden technologischen und wirtschaftlichen Unternehmen im südlichen Oberrheinraum vorbereiten – das trinationale Schülerforschungsnetzwerk Dreiländereck „Phaenovum“ ermöglichte durch einen interdisziplinären Ansatz die schulische grenzüberschreitende Förderung auf dem Gebiet der Naturwissenschaften und Technik.

Förderung der Kreativität auch außerhalb des Lehrplans

Das Schülerforschungszentrum Phaenovum richtet sich an interessierte, motivierte und talentierte Schülerinnen und Schüler, welche lernen sollen, ihre Kreativität auf dem Gebiet der Naturwissenschaften und Technik durch eigenständiges Forschen zu entfalten.

Mithilfe der Förderung konnte das Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck ausgebaut und moderner ausgestattet werden. Den naturwissenschaftlich und technisch interessierten Kindern und Jugendlichen sollte so ein optimales Umfeld geschaffen werden, damit diese ihre Kreativität frei entfalten können und ihre Begeisterung für Technik und naturwissenschaftliche Abenteuer angespornt werden kann.

Neben dem Fokus auf den Kindern und Jugendlichen lag ein weiterer Fokus auf den Lehrkräften, welche sich dank des Schülerforschungsnetzwerkes fachlich und interdisziplinär über die Grenzen hinweg austauschen konnten. Eine Verbesserung der Zweisprachigkeit und die Fähigkeiten zur interkulturellen Kommunikation gehörten zu den positiven Nebeneffekten des Netzwerkes.

Besonders motivierte Jugendliche erhielten zudem die Möglichkeit, ein Stipendium direkt am Schülerforschugnszentrum Lörrach-Dreiländereck zu erhalten, im Rahmen dessen ihnen freie und angeleitete Forschungsarbeit ermöglicht wurde und sie außerdem auf nationale und internationale Forschungswettbewerbe vorbereitet wurden.

Vielseitige Karrierechancen sind garantiert

Phaenovum bietet auch heute noch Schülerinnen und Schülern die Chance, sich frühzeitig über Berufsfelder und Karrierechancen in technisch bzw. naturwissenschaftlichen Berufen zu informieren. Exkursionen zu Universitäten und Unternehmen, Vorträge von Führungskräften aus Wissenschaft und Unternehmen, sowie die Vermittlung von mehrwöchigen Praktika in industriellen Berufen stellen ein vielseitiges Angebot dar, welches das Interesse der interessierten Schülerinnen und Schüler weiter fördern soll.

Bild : www.phaenovum.eu

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Auf dem Weg zu IBA Basel 2020: Innovation und Exzellenzsicherung

Publié par Adipso le Samstag 12 Juli 2025

Auf dem Weg zu IBA Basel 2020: Innovation und Exzellenzsicherung

Mithilfe der ersten grenzüberschreitenden und trinationalen internationalen Bauausstellung 2020 (IBA) Projekte für ein Zusammenwachsen der globalen Wirtschaft fördern – Für eine reibungslose Vorbereitung und Durchführung der IBA Basel 2020 als Instrument zur Raum- und Stadtentwicklung wurden ab 2009 zahlreiche Maßnahmen realisiert

Eine gemeinsame Strategie in der trinationalen Stadtregion Basel

Die IBA ist ein innovatives Instrument der Stadtplanung und des Städtebaus. Es wurde in Deutschland eingesetzt und es beteiligen sich Stadt- und Landschaftsplaner, Architekten sowie Unternehmen mit interessanten Projekten, um Impulse für einen städtebaulichen Wandel zu setzen. Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt, sollen im Rahmen der IBA keine fertigen Exponate ausgestellt werden, sondern innovative Lösungen und Zukunftsvisionen der betroffenen Region präsentiert werden.

Im Rahmen des Interreg Programms entstand die IBA Basel als dynamischer und offener Kooperations- und Projektentwicklungsprozess. Neben der Gründung und Einrichtung des IBA Büros wurden die trinational abgestimmten und besetzten Gremien einberufen sowie arbeitsfähige Teams aufgebaut. Die im Oktober 2010 durchgeführte Auftaktveranstaltung in den drei Ländern wurde von einer umfassenden Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Vernetzungsveranstaltungen, Projektaufrufe, die Durchführung von Fotowettbewerben sowie zahlreicher Exkursionen konnten als realisierte Maßnahmen des IBA-Basel-Projekts dazu beitragen, dass innovative und exzellente grenzüberschreitende Projekte entstehen konnten.

 


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