Digitale Medienkunst am Oberrhein. Konservierung - Restaurierung - Zukunftssicherung

Digitale Medienkunst am Oberrhein. Konservierung – Restaurierung – Zukunftssicherung

Publié par Adipso le Sonntag 13 Juli 2025

Digitale Medienkunst am Oberrhein. Konservierung – Restaurierung – Zukunftssicherung

Konservierung, Erhalt und Präsentation der Medienkunst der Kulturinstitutionen des Oberrheinraums – Das Projekt „Digitale Medienkunst am Oberrhein. Konservierung – Restaurierung – Zukunftssichernd“ brachte regionale Akteure aus Kultur und Wissenschaft zusammen, welche innovative Methoden entwickelten, um die Erhaltung der Medienkunst im Oberrheinraum zu garantieren.

Der Oberrheins zeichnen sich durch seine vielfältigen Sammlunten und Kunstwerke aus, welche zur Attraktivitätssteigerung dieses Lebensraums führen, aber auch Besucher aus dem In- und Ausland anziehen. Hauptziel des Projektes war die Bewahrung der digitalen Kunst in diesem Gebiet. Die Erforschung von Strategien für die Konservierung dieser Kunst, welche auf digitaler Programierung und dem Einsatz von digitalen Technologien beruht, stand dabei im Mittelpunkt

Konkrete Strategien für die Erhaltung digitaler Kunstwerke

Die Projektkooperation zwischen dem ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie Kalrsruhe) und fünf weiteren Institutionen aus den Bereichen Sammeln, Vermitteln und Lehren des Oberrheins ermöglichte einen engen Austausch, um Fragen der Erhaltung digitaler Kunst zu analysieren. Anhand zehn konkreten Kunstwerken aus Sammlungen des Oberrheinraums wurden zudem konkrete Strategien entwickelt, welche die Konservierung digitaler Kunstwerke garantieren sollten. Es wurde ein ein Dokumentationsmodell erarbeitet, welches dabei helfen sollte, digitale Kunstwerke unter Berücksichtigung ihrer speziellen Charakteristika für Sammlungs- und Erhaltungszwecke adäquat zu erfassen.

Auch erschien zum Abschluss des Projekts eine Publikation (Bernhard Serexhe (Hg.), Konservierung digitaler Kunst: Theorie und Praxis. Das Projekt digital art conservation, Ambra V, Wien, 2013), welche alle Aktivitäten und Ergebnisse des Projekts dokumentiert. Neben der Ergebnisprotkollierung des Projekts erhält die Publikation auch juristische Rahmenbedingungen für konservatorische Eingriffe an digitalen Kunstwerken. Erfahrungsberichte aus der Praxis und Interviews mit den beteiligten Künstlern bilden das aktuelle Angebot von Konservatoren auf diesem Gebiet ab.

Das Projekt hat dazu beigetragen, dass mithilfe eines grenzüberschreitenden Experten-Netzwerkes der Medienkunstbestand am Oberrhein erfasst und mithilfe der entwickelten Sammlungs- und Konservierungsstrategien eine Gefährdung der kulturellen Werke abgewandt werden konnte.

Bild: Die gemeinsame Bibliothek des ZKM und
der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG)

 


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Die oberrheinische Kunst um 1500: Erforschung und Verbreitung eines gemeinsamen Kulturerbes

Publié par Adipso le Sonntag 13 Juli 2025

Die oberrheinische Kunst um 1500: Erforschung und Verbreitung eines gemeinsamen Kulturerbes

Entdecken und Erleben der oberrheinischen Kunst um das Jahr 1500 – Eine Zusammenarbeit zwischen dem Musée d’Unterlinden in Colmar und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe machte dies möglich und konnte herausragende Sammlungen oberrheinischer Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.

Das im Jahr 2007 initiierte Projekt zwischen der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, dem Unterlinden-Museum in Colmar und der Association Départementale du Tourisme du Haut-Rhin hatte das Ziel, die oberrheinische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts zu bewahren und die Sensibilität hierfür bei der Bevölkerung zu steigern.

Vielseitige Maßnahmen für eine enge Kooperation

Die Aufwertung der oberrheinischen Kultur sollte insbesondere durch eine enge und in der Zukunft bestehende Zusammenarbeit der teilnehmenden Kultureinrichtungen erreicht werden.

Hierfür wurden im Rahmen der Projektdurchführung diverse Maßnahmen ergriffen:

  • Schaffung einer wissenschaftlichen Kooperation durch den Austausch von Informationen, Fotografen und Personal;
  • Anpassung der Websites und Information über gemeinsame Projekte;
  • Zusammenarbeit der pädagogischen Dienste beider Museen: zweisprachiges Informationsmaterial über die oberrheinischen Künstler des 15. und 16. Jahrhunderts für die Schulen im Elsass und in Baden-Württemberg;
  • Erarbeitung eines gemeinsamen Flyers über die oberrheinischen Künstler der frühen Neuzeit.
Die Grünewald-Ausstellungen

Große Bedeutung kam der sich ergänzenden Ausstellung über den deutschen Künstler Matthias Grünewald (1475/80-1528) zu. Diesem herausragenden Künstler der deutschen Renaissance und zeitgleich einem der wirkmächtigsten Künstler der europäischen Kunstgeschichte um das Jahr 1500 wurde vom 8. Dezember 2007 bis 2. März 2008 in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe die große Ausstellung „Grünewald und seine Zeit“ gewidmet. Zeitgleich wurde im Unterlindenmuseum in Colmar die Ausstellung „Grünewald – Blicke auf ein Meisterwerk“ ausgerichtet. Beide Ausstellungen waren eng aufeinander abgestimmt und ergänzten sich in ihrer unterschiedlichen Schwerpunktsetzung. Da Zahlen nur selten lügen, lässt sich der Erfolg der Ausstellungen am besten mithilfe der Besucherzahlen veranschaulichen: beide Museen erzielten Besucherrekorde. So verzeichnete die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe mehr als 100.000 Besucher und das Musée d’Unterlinden mehr als 65.000.

Auch nach Projektabschluss im Jahr 2008 wurde die Zusammenarbeit weitergeführt und die Kontakte zwischen den beiden Kunsteinrichtungen konnten sich Dank der INTERREG-Förderung intensivieren. Weitere gemeinschaftliche Projekte für die Zukunft sind geplant.

 

Bild: Tempera- und Ölmalerei auf Lindenholzplatten von Mathis Gothart Nithart, dit Grünewald

Retour au blog Partager : Facebook Twitter

PAMINA 21

Publié par Adipso le Sonntag 13 Juli 2025

PAMINA 21

Die Zivilgesellschaft im Oberrhein auf lokaler Ebene zusammenführen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit intensivieren – mithilfe des PAMINA 21 Kleinprojektfonds konnten die Bürgerinne und Bürger aktiv in dieses Vorhaben eingebunden werden.

Grenzübergreifender Austausch im Eurodistrict Regio PAMINA

Der Eurodistrict Regio PAMINA vereint die Pfalz, den Raum Mittelbaden und das Nordelsass geographisch miteinander. Die rund 1,6 Mio. Einwohner und ca. 50.000 Unternehmen erhielten durch PANIMA 21 die Möglichkeit, aktiv die Entwicklung ihres Eurodistricts mitzugestalten.

Der PAMINA 21 Kleinprojektfonds sah vor, dass auch kleine Projekte eine Interreg-Förderung erhalten können und die Antragstellung einfach gestaltet sowie das Entscheidungsverfahren schneller durchgeführt wird als bei großen Projekten. Der Eurodistrict schaltete einen permanenten Projektaufruf auf seiner Internetseite und informierte in mehreren Beiträgen in der Lokalpresse über die Möglichkeit einer Projektförderung. Auch wurden insgesamt drei regionale Dialogforen durchgeführt, welche dazu beitragen sollten, Partnerschaften zu begründen und Projekte zu generieren.

PAMINA 21 hat sich zum Ziel gesetzt, insbesondere grenzüberschreitende Projekte zu fördern, welche die interkulturellen Begegnungen der Bürgerinnen und Bürger im Oberrhein stärken. Meist wurden alle Altersgruppen bei zahlreichen Themenbereichen wie Kultur, Tourismus, Jugend, Umwelt und Sport angesprochen. Während des Realisierungszeitraums konnten 32 Kleinprojekte zur Bürgerbegegnung gefördert werden.

Fortführung der Integration auch nach Projektabschluss

Einige Projekte, die eine Förderung durch den Kleinprojektfonds PAMINA 21 erhalten hatten, wurden, auch nach Projektabschluss ohne EFRE-Mittel wiederholt bzw. fortgesetzt. PAMINA 21 hat sich somit zu einem wichtigen Entwicklungsinstrument im Oberrhein entwickelt, welches durch den regelmäßigen grenzübergreifenden Austausch auf den Gebieten Sport, Kultur, Tourismus, Bildung und Wirtschaft, funktionsfähige und nachhaltige Partnerschaften ermöglichen konnte.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Governance für die Säule Wissenschaft der TMOGovernance für die Säule Wissenschaft der TMOGovernance für die Säule Wissenschaft der TMOGovernance für die Säule Wissenschaft der TMO

Publié par Adipso le Sonntag 13 Juli 2025

Governance für die Säule Wissenschaft der TMOGovernance für die Säule Wissenschaft der TMOGovernance für die Säule Wissenschaft der TMOGovernance für die Säule Wissenschaft der TMO

Mit diesem Projekt, hat sich die Säule Wissenschaft eine funktionale Governance-Struktur gegeben, welche es ihr ermöglichte, thematische Prioritäten für die kommenden Jahre zu setzen. Diese wurden in der aktualisierten TMO-Strategie 2020 festgehalten. In struktureller Hinsicht ermöglicht die Schaffung und Nachhaltigkeit der Stelle des Koordinators eine dauerhafte Vision der Organisation zu geben.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

TRION: Gemeinsam die Energiewende am Oberrhein vorantreiben

Publié par Adipso le Sonntag 13 Juli 2025

TRION: Gemeinsam die Energiewende am Oberrhein vorantreiben

Dieses zweite von TRION-climate im Rahmen von Interreg IV getragene Projekt, das sich erneuerbaren Energien widmete, legte den Grundstein für eine langfristige strukturierte Zusammenarbeit, die sich in der Gründung eines Vereins nach deutschem Recht äußerte.

Dank dieses Projekts konnten Treffen, Veröffentlichungen, Maßnahmen zur Zusammenführung von Daten, Schulungen und zahlreiche Veranstaltungen ins Leben gerufen werden.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Aufbau eines trinationalen Energie Netzwerkes Metropolregion Oberrhein

Publié par Adipso le Sonntag 13 Juli 2025

Aufbau eines trinationalen Energie Netzwerkes Metropolregion Oberrhein

Die Oberrheinregion ist geografisch und klimatisch eine Einheit. Dennoch hat man in den einzelnen Regionen heute im Bereich Klimaschutz und Energie große Unterschiede. Ziel des Projekts war es, ein trinationales Netzwerk Energie Metropolregion Oberrhein aufzubauen. Um dieses Ziel zu erreichen wurde in Zusammenarbeit mit der Kommission Klimaschutz der D-F-CH – Oberrheinkonferenz, eine Koordinierungsstelle geschaffen.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

CLUe – Grenzüberschreitendes Cluster der kreativen Industrien

Publié par Adipso le Sonntag 13 Juli 2025

CLUe – Grenzüberschreitendes Cluster der kreativen Industrien

Das CLUe Projekt dessen Ziel den Aufbau von einen grenzüberschreitenden Cluster im Kreativbereich war, musste nach die Geschäftsaufgabe des Projektträger Iconoval frühzeitig geendet werden. Mehrere Phasen des Projekts waren trotzdem erfüllt. Die Netzwerkveranstaltungen, Erfassung und Kontaktaufnahme zwischen die Akteure haben eine bessere gegenzeitige Kenntnis ermöglicht. Eine Kollaborationsplattform war auch eingerichtet. Die Machbarkeitsstudie für Carawane wurde abgeschlossen und der Cluster der Häfen des Rheins entstand März 2012.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Technische und finanzielle Machbarkeitsstudie zum Bau einer Fußgänger- und Fahrradbrücke

Publié par Adipso le Sonntag 13 Juli 2025

Technische und finanzielle Machbarkeitsstudie zum Bau einer Fußgänger- und Fahrradbrücke

EINE SICHERERE BRÜCKE FÜR DEN GRENZÜBERTRITT

Die Menschen am Oberrhein nutzen sowohl für ihre private und als auch berufliche Mobilität sehr gerne das Fahrrad. Um dieser immer stärker werdenden Tendenz hin zu einer nachhaltigen Fortbewegung Rechnung zu tragen, wurde eine technische und finanzielle Machbarkeitsstudie zum Bau einer Fußgänger- und Fahrradbrücke in unmittelbarer Nähe der vorhandenen Brücke zwischen Beinheim und Wintersdorf durchgeführt. Um die Machbarkeit dieser neuen Verbindung zu beurteilen und die Kosten abzuschätzen, wurden verschiedene Maßnahmen umgesetzt: Erfassung der topografischen Gegebenheiten, geotechnische Sondierungen, Festlegung des Verlaufs des Radwegs und der Anbindungen sowie die Prüfung des vorhandenen Ingenieurbauwerks. Ein Projekt, das die Sicherheit und den Komfort der äußerst beliebten Fuß- und Radwege verbessern soll.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Ausbau der Kompetenzen in der Viehzucht am Oberrhein zur Stärkung der Produktions- und Versorgungsketten

Publié par Adipso le Sonntag 13 Juli 2025

Ausbau der Kompetenzen in der Viehzucht am Oberrhein zur Stärkung der Produktions- und Versorgungsketten

DIE GEMEINSAMEN RESSOURCEN ERWEITERN

ELENA – das steht für den gemeinsamen Wunsch, Hand in Hand zusammenzuarbeiten, um auf Seiten der Landwirtschaftsbetriebe am Oberrhein eine wettbewerbsfähige Produktivität zu erreichen, und zwar vor allem in den Tierhaltungsbetrieben. Mit verschiedenen Arbeitsschwerpunkten wie beispielsweise Erfahrungsaustauschen, der Weitergabe von Wissen und der Erarbeitung gemeinsamer Lösungen war es möglich, die Produktions- und Versorgungsketten in der Region auf grenzüberschreitender Ebene zu stärken.

 


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Vernetzung der Wassergewinnungsanlagen im Nordelsass und in der Südpfalz für eine nachhaltige Grundwasserbewirtschaftung

Publié par Adipso le Sonntag 13 Juli 2025

Vernetzung der Wassergewinnungsanlagen im Nordelsass und in der Südpfalz für eine nachhaltige Grundwasserbewirtschaftung

DIE WASSERGEWINNUNG IM SINNE EINER NACHHALTIGEN UND GRENZÜBERSCHREITENDEN BEWIRTSCHAFTUNG STRUKTURIEREN

Die Bezeichnung „blauer Planet“ für unsere Erde war noch nie so passend wie heute: Wasser ist für unsere Gesellschaften unverzichtbar – sowohl für die Trinkwassergewinnung als auch für die Erhaltung der Naturräume. Um diese lebensnotwendige Ressource zu schützen, wurden im Rahmen des Projekts PAWENA vernetzte Infrastrukturen für eine nachhaltige und grenzüberschreitende Trinkwasserversorgung gebaut. Nun ist eine vernünftige Wassernutzung möglich, bei der die Ökosysteme geschützt werden, indem die Entnahme aus dem Grundwasser begrenzt und das Wasser in Trockenzeiten aus dem untersten Grundwasserleiter gepumpt wird. Eine echte Lösung zur Sicherung der Trinkwasserversorgung trotz der erheblichen Auswirkungen der Klimaerwärmung.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter