Strategien zur nachhaltigen Verringerung des Biozideintrags in das Grundwasser am Oberrhein
Strategien zur nachhaltigen Verringerung des Biozideintrags in das Grundwasser am Oberrhein
Publié par Adipso le Mittwoch 23 Juli 2025
DEN EINSATZ VON BIOZIDEN VERRINGERN, DAS GRUNDWASSER SCHÜTZEN: NAVEBGO HANDELT!
Zum Schutz vor einem Algen- und Pilzbefall kommen auf den Fassaden von Gebäuden Biozide zum Einsatz. Die Verwendung dieser Wirkstoffe führt letztlich zu einer Verschmutzung des Grundwassers in der Region: Die Biozide gelangen zunächst in den urbanen Wasserkreislauf und enden dann im Grundwasser. Um etwas gegen diese Verschmutzung zu unternehmen, hat das Projekt NAVEBGO einen Katalog nachhaltiger Maßnahmen entwickelt. Straßburg, Landau und Freiburg wurden als Teststädte ausgewählt, um die bestehenden Risiken zu untersuchen, wirksame Instrumente zur Reduzierung des Risikos eines Biozideintrags anzubieten und über die Verwendung anderer Produkte als Alternative nachzudenken. Damit ist NAVEBGO ein Projekt für grenzüberschreitendes Handeln, das sich für die Bewahrung des ökologischen Reichtums unserer Region stark gemacht hat.
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Klima und Biodiversität, der Wandel kennt keine Grenzen
Publié par Adipso le Mittwoch 23 Juli 2025
Das Kleinprojekt „Bioklim ohne Grenzen“ zielte darauf ab, das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels und anderer menschlicher Aktivitäten auf die lokale Biodiversität zu stärken, indem oft abstrakte Begriffe im Zusammenhang mit dem Klimawandel und ihren Konsequenzen für Natur und Mensch verdeutlicht werden sollen.
Angewandt auf das grenzüberschreitende Biosphärenreservat der Nordvogesen und des Pfälzerwaldes ging es darum, vor Ort Aktivitäten mit Schulklassen und Angebote für die breite Öffentlichkeit durchzuführen, um Erwachsene wie Kinder zu sensibilisieren und ihnen Handlungsoptionen zu vermitteln, die sie in ihrem Umfeld anwenden können.
Zu diesen Aktivitäten gehörte die Durchführung von Schulklassenprogrammen in Form von grenzüberschreitenden Workshops zur Umweltbildung. Diese Aktivitäten wurden in konkreten Maßnahmen zur Unterstützung der Artenvielfalt gegipfelt.
Für die breite Öffentlichkeit waren drei Konferenzen vorgesehen, die sich auf die Auswirkungen des Klimawandels und der menschlichen Aktivitäten im Allgemeinen auf die lokale Biodiversität konzentrierten, und eine Ausstellung, die von der Naturschutzorganisation „Vogelschutzliga“ angemietet wurde. Außerdem war eine grenzüberschreitende Wanderung zwischen Deutschland und Frankreich geplant. Entlang der Strecke wurden zweisprachige Informationen vermittelt, um deutsche und französische Teilnehmer anzusprechen. Die Wanderung war durch „pädagogischen Stationen“ ergänzt, an denen die Referenten Informationen über die Fauna, die Flora und die umgebenden Landschaftsbestandteile vermittelten.
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Unterstützung für die Unternehmen bei der Berücksichtigung der Klimaveränderungen am Oberrhein
Publié par Adipso le Mittwoch 23 Juli 2025
BEGLEITUNG DER UNTERNEHMEN BEI DER ANPASSUNG AN DEN KLIMAWANDEL
Auch die Unternehmen im Oberrheinraum müssen sich den Folgen des Klimawandels in den vergangenen Jahrzehnten stellen. Vor diesem Hintergrund bestand das Anliegen von Clim’ability darin, in zahlreichen Bereichen wie der Organisation und dem Tagesgeschäft der Unternehmen, der Überarbeitung von Strategien sowie der Einführung neuer Prozesse konkrete Beiträge zu leisten, indem neue Dienstleistungen für die Unternehmen entwickelt werden. Die spezifischen Anfälligkeiten der Unternehmen für die Folgen des Klimawandels zu antizipieren und ihnen Mittel an die Hand zu geben, aktiv zu werden, erleichtert es den Unternehmen, sich an die zukünftigen sozioökonomischen Gegebenheiten anzupassen.
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Einbindung benachteiligter Quartiere im Oberrheingebiet
Publié par Adipso le Mittwoch 23 Juli 2025
GRENZÜBERSCHREITENDE SOZIALE INNOVATION
Die großen Metropolen in den drei Ländern des Oberrheinraums müssen sich mit der Marginalisierung der Stadtteile in ihren Randbezirken auseinandersetzen. Um Antworten auf diese große Herausforderung zu geben, verfolgte das Projekt MARGE das Ziel, einen Austausch gemeinsamer Strategien zwischen den Verwaltungen in den grenznahen Gebieten auf den Weg zu bringen. Indem die lokalen Fachleute und Akteure Zugang zu den in den einzelnen Ländern entwickelten Methoden erhielten, konnten alle Beteiligten vom Innovationspotenzial ihrer jeweiligen Nachbarn in diesem Bereich profitieren.
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Das deutsch-französische Amphibienfahrzeug
Publié par Adipso le Mittwoch 23 Juli 2025
VERBESSERUNG DES HOCHWASSERSCHUTZES AM OBERRHEIN
Bei schweren Überschwemmungen, aber auch für Routineeinsätze in schwer zugänglichen Gewässerbereichen müssen die für den Zivil- und Katastrophenschutz zuständigen Teams über die richtige Ausstattung verfügen, um Hilfe leisten zu können. Aus diesem Grund schafften die Vereine, die sich auf beiden Seiten des Rheins um den Bevölkerungsschutz kümmern, gemeinsam ein Amphibienfahrzeug an, das an Land und auf dem Wasser genutzt werden kann. Das auf den Namen „Lurchi“ getaufte Fahrzeug steht den im Zivil- und Katastrophenschutz tätigen Rettungsdiensten auf beiden Seite der Grenze zur Verfügung, um im Krisenfall effektiv die notwendigen Einsätze durchführen zu können.
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Expertennetzwerk zur Unterstützung der Institutionen, die für die gesundheitlichen Risiken im Zusammenhang mit der Asiatischen Tigermücke zuständig sind
Publié par Adipso le Mittwoch 23 Juli 2025
GEMEINSAM GEGEN DIE INVASION DER TIGERMÜCKE
Um das Jahr 2015 tauchte in der Oberrheinregion ein neuer Schädling auf: die Tigermücke. Da dieses Insekt verschiedene Krankheiten übertragen kann (Dengue-, Chikungunya- und Zika-Viren), wurde die Entwicklung sehr genau beobachtet. Vor diesem Hintergrund war es den Akteuren des Projekts TIGER ein Anliegen, die für die Verbreitung dieser invasiven Art maßgeblichen Faktoren zu untersuchen, vor allem mit dem Ziel, die am Oberrhein lebenden Menschen über die Tigermücke und die möglichen Schutzmaßnahmen zu informieren. Darüber hinaus ging es bei diesem trinationalen Projekt auch darum, den lokalen Behörden und Institutionen die Instrumente an die Hand zu geben, die für die Bewertung und das Management des mit den invasiven Mücken verbundenen Gesundheitsrisikos benötigt werden.
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Erwerb eines Unterwasserortungsgeräts für die Wasserschutzpolizeistation Kehl-Straßburg
Publié par Adipso le Mittwoch 23 Juli 2025
MIT MODERNSTEM SONAR FÜR MEHR SICHERHEIT AUF DEM RHEIN
Die 2012 eröffnete Deutsch-Französische Wasserschutzpolizeistation Kehl-Straßburg kontrolliert den Handels- und Freizeitschifffahrtsverkehr auf dem Rhein. Um die technischen Ressourcen der 26 Mitarbeitenden der französischen Gendarmerie und der 29 Mitarbeitenden der deutschen Polizei zu erweitern, hat die Wasserschutzpolizeistation mit Unterstützung durch die Europäische Union ein neues Sonar angeschafft. Das hochmoderne Ortungsgerät bietet die Möglichkeit, bei Ermittlungen verschiedene Untersuchungen im Rhein durchzuführen, bei Unfällen schnell zu handeln und Gefahren zu vermeiden, indem die Sicherheit der Häfen und Schifffahrtsstraßen sichergestellt wird.
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Publié par Adipso le Mittwoch 23 Juli 2025
ZIEL: NACHHALTIGE INNOVATION
Der „Upper Rhine Cluster for Sustainability Research“ hat die FuE für nachhaltige Innovationen zu seiner Priorität gemacht. Dramatische Klimaveränderungen, alternde Energieinfrastrukturen, versiegende Ressourcen, übermäßiger Konsum und ausgeprägte soziale Ungleichheiten sind Alarmsignale, aus denen der Entschluss gefasst wurde, ein nachhaltiges Wachstum anzustreben. Nachhaltigkeit und Innovation stehen auch im Mittelpunkt der Vorhaben des Clusters. Mit der Bildung eines Netzwerks, das als Ideengeber fungiert, haben es sich die Akteure des Projekts zum Ziel gesetzt, die wissenschaftliche Exzellenz und die Interaktionen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu stärken.
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Aufbau einer trinationalen Graduiertenakademie „SEcurity-RIsk-ORientation“ im Oberrheinraum
Publié par Adipso le Mittwoch 23 Juli 2025
OPTIMIERTES RISIKOMANAGEMENT DURCH SERIOR
Um den zunehmenden Risiken für unsere Gesellschaften in den Bereichen Energie, Demografie und Finanzen zu begegnen, hat das Projekt SERIOR (SEcurity RIsk ORientation) eine Zusammenarbeit in Form einer „Trinationalen Risikoakademie“ ins Leben gerufen. Dabei haben sechs Universitäten am Oberrhein gemeinsam an der Optimierung der Forschung im Bereich des Risikomanagements gearbeitet. Doktoranden und Postdoktoranden erhielten dank SERIOR Zugang zu praxisorientierten Qualifizierungsprogrammen für den Wissens- und Technologietransfer im Bereich des Risikomanagements sowohl für aktuelle als auch für zukünftige Risiken.
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Entwicklung der Fähigkeiten der KMU/KMI am Oberrhein zur Anpassung an den Klimawandel
Publié par Adipso le Mittwoch 23 Juli 2025
DEN KMU UND KMI AM OBERRHEIN DIE MÖGLICHKEIT ERÖFFNEN, SICH AN DIE AUSWIRKUNGEN DES KLIMAWANDELS ANZUPASSEN
Die Auswirkungen des Klimawandels, auf die wir uns alle einstellen müssen, haben auch Folgen für die KMU und KMI am Oberrhein. Um ihnen den Ausbau ihrer Resilienzkapazitäten zu erleichtern, haben die Akteure des Projekts Clim’ability Design Überlegungen dazu angestellt, wie sich die Fähigkeiten dieser Unternehmen im Hinblick auf die Klimaproblematik und eine sozial und ökologisch verantwortungsvolle Wirtschaft stärken lassen. Verschiedene Maßnahmen wurden umgesetzt, bei denen es unter anderem um die Nutzung und den Austausch von Informationen und Erfahrungen sowie um sonstige Möglichkeiten zum Wissenserwerb ging. Darüber hinaus wurden auch Modelle für die nicht zu vernachlässigenden Aspekte des menschlichen Wohlbefindens entwickelt, um verschiedene Wege zur Anpassung an den Klimawandel zu untersuchen. Ein hoch engagiertes Projekt!
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