Strukturierung einer innovativen und nachhaltigen Musikszene am Oberrhein
Strukturierung einer innovativen und nachhaltigen Musikszene am Oberrhein
Publié par SchwoobAline le Mittwoch 10 September 2025
Am Oberrhein fehlt es jungen Musikerinnen oft an strukturierten Möglichkeiten zur Ausbildung, künstlerischen Entwicklung und beruflichen Etablierung. Das Projekt „Die Drei Ecken“ vereint Kunsthochschulen, Festivals und Kulturorte aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz, um gemeinsam eine zeitgenössische Musikszene aufzubauen.
Drei zentrale Maßnahmen stehen im Fokus: die Förderung junger Talente durch professionelle Begleitstrukturen, die Unterstützung von künstlerischer Arbeit durch Residenzen sowie die Präsentation neuer Werke im Rahmen grenzüberschreitender Konzertsaisons.
Langfristig stärkt das Projekt die Sichtbarkeit der Musikszene, ermöglicht den Verbleib junger Künstlerinnen in der Region und schafft eine lebendige, europäisch vernetzte Kulturlandschaft.
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Kultur für alle: Ein grenzüberschreitendes Theaternetzwerk in den ländlichen Gebieten des Oberrheins
Publié par SchwoobAline le Mittwoch 10 September 2025
Trotz großer Nachfrage sind ländliche Gebiete am Oberrhein noch wenig in die deutsch-französische Kulturdynamik eingebunden.
ACTO will das ändern – mit einem mobilen, mehrsprachigen und partizipativen Kulturangebot. Im Rahmen einer grenzüberschreitenden Theaterakademie werden Aufführungen, offene Workshops und Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen. ACTO plant jährlich über 150 Veranstaltungen in mehr als 60 Gemeinden. Ziel ist der Aufbau eines dauerhaften Netzwerks zwischen KünstlerInnen, Schulen, Institutionen und Kommunen.
Dadurch entstehen neue Chancen für Kinder, Jugendliche und Kulturschaffende, über Grenzen hinweg zu leben, zu lernen und zu arbeiten. So wird der Oberrhein zu einer Region, in der Kultur verbindet und nicht trennt.
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Kleinprojektfonds zur Unterstützung der Akteure der grenzüberschreitenden kulturellen und touristischen Attraktivität im Eurodistrikt Eurhena
Publié par SchwoobAline le Mittwoch 10 September 2025
Akteure aus Kultur und Tourismus am Oberrhein stehen oft vor der Herausforderung, keine passenden Fördermittel für kleinere grenzüberschreitende Projekte zu finden. Um diese Lücke zu schließen, startet der Eurodistrikt Eurhena im Herbst 2025 mit Unterstützung des Interreg-Programms Oberrhein einen neuen Kleinprojektefonds.
Der Kleinprojektefonds richtet sich an förderfähige Strukturen aus der Region Freiburg – Zentrum & Südelsass mit Projektbudgets zwischen 15.000 und 80.000 Euro. Er bietet nicht nur eine Kofinanzierung, sondern auch fachliche Begleitung, Schulungen und Unterstützung beim Netzwerkaufbau. Ziel ist es, gemeinsame Veranstaltungen, neue touristische Angebote, kulturelle Projekte und nachhaltige Partnerschaften zu fördern.
Der Kleinprojektefonds soll die regionale Zusammenarbeit stärken, die Sichtbarkeit des Gebiets erhöhen und zur Entwicklung einer gemeinsamen grenzüberschreitenden Identität beitragen.
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Begegnung und Sport ohne Grenzen rund um die neuen Sportstätten im Zwei Breisacher Land
Publié par Anne-Sophie Mayer le Mittwoch 10 September 2025
Durch die Schaffung moderner und frei zugänglicher Sportanlagen beiderseits des Rheins im Eurodistrikt Eurhena (Region Freiburg Centre & Sud Alsace) wird das Projekt „Sport’Rhena“ der Bevölkerung neue Freizeit- und Begegnungsmöglichkeiten bieten.
Geplant sind zeitgemäße Outdoor-Angebote wie ein Skatepark, ein Pumptrack, 3×3-Basketballfelder, ein Calisthenics-Parcours sowie eine Kletterwand. Die Anlagen entstehen sowohl auf deutscher als auch auf französischer Seite und und lokale Vereine werden dort Aktivitäten anbieten. Ergänzt wird das Angebot durch eine zweisprachige Online-Plattform, die über die Standorte und anstehende lokale Veranstaltungen informiert.
Durch den Sport können die Bewohner der Region zusammenkommen, gemeinsam Sport treiben, sprachliche Barrieren abbauen und die deutsch-französische Freundschaft konkret erleben.
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Art’Rhena zu einem unumgänglichen Kulturort am Oberrhein machen
Publié par SchwoobAline le Mittwoch 10 September 2025
Nachdem das deutsch-französische Kulturzentrum Art’Rhena im Oktober 2021 seine Türen öffnete und sich seither als Veranstaltungsort auf der Ebene des Eurodistrikts Eurhena Region Freiburg-Zentrum und Südelsass etablieren konnte, hat es sich nun zum Ziel gesetzt, ein größeres Publikum zu erreichen und die Region des Oberrheins durch seine kulturellen Initiativen in noch größerem Masse ausstrahlen zu lassen.
Da die deutsch-französische Grenze für Künstler leider noch relativ undurchlässig ist sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Kunstschaffenden ein einfacheres Arbeiten im Partnerland ermöglicht. Dazu strebt Art’Rhena an, ein Pilotort zu werden, an welchem Erfahrungen im Bereich der grenzüberschreitenden kulturellen Zusammenarbeit entwickelt und weitergegeben werden.
Zu diesem Zweck werden aufbauend auf eine erste Phase der Bestandsaufnahme bereits vorhandener Aktionen neue Maßnahmen entwickelt, die ebendiese Zusammenarbeit erleichtern sollen, durch das Bereitstellen von Sprachlernangeboten und eines Zentrums für digitale Ressourcen, sowie durch die Vorbereitung einer Reihe von kulturellen und historischen Gedenkfeiern und Festen. Im Endergebnis sollen 9 professionelle Musikgruppen sowie zahlreiche Amateure unterstützt werden, ein Programm aus gesprochenen Stücken mit variabler deutsch-französischer Sprachkombination und zusätzlich pro Saison ein vollständig zweisprachiges Stück auf die Beine gestellt werden. Ein weiteres Ziel ist, die finanziellen Zuschüsse für Kunstschaffende zu stabilisieren, diese somit zu fördern und eine Fortführung der Aktionen von Art‘Rhena über die Projektlaufzeit von drei Jahren hinaus sicherzustellen. Alle notwendigen Informationen und Dokumente für die Planung und Durchführung einer künstlerischen Darbietung auf der anderen Seite des Rheins werden die Künstler problemlos auf der Website des Kulturzentrums finden können.
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Festival „Burgen und Legenden“
Publié par SchwoobAline le Mittwoch 10 September 2025
ProjekteIm Rahmen des Projekts „Burgen am Oberrhein“ findet das Festival „Burgen und Legenden“ unter der künstlerischen Leitung von John Howe (Konzeptzeichner von „Herr der Ringe“) statt und ermöglicht es den Besuchern, mithilfe einer Reihe von Events die fantastische Welt der Burgen kennenzulernen. Diese familienfreundlichen Veranstaltungen werden von den Rheinlegenden inspiriert.
In diesem besonderen Jahr, das im Zeichen der Olympischen Spiele steht, werden die „Turniere der Riesen“ in besonderer Weise gewürdigt.
Ein unvergessliches Erlebnis in der Grenzregion von Deutschland, Frankreich und der Schweiz vom 26. April bis zum 20. Oktober 2024.
Für weitere Informationen: https://www.chateaux-rhenans.eu/de/veranstaltungskalender/
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CinEuro Film Lab für grenzüberschreitende Koproduktionen zu regionalen Stoffen
Publié par SchwoobAline le Mittwoch 10 September 2025
Der internationale Film- und Fernsehmarkt ist hart umkämpft; den US-amerikanischen Blockbustern steht eine immer größere Zahl von Produktionen gegenüber. Die europäische Filmindustrie muss sich verstärkt darum bemühen, ihren Platz zu finden und einem internationalen Publikum attraktive und neuartige Inhalte anzubieten, um auf diese Weise eine europäische Filmkultur zu fördern.
Der grenzüberschreitende Raum des Oberrheins und der Großregion bietet in dieser Hinsicht hervorragende Möglichkeiten: Er ist reich an Geschichten und Traditionen und verfügt über ein vielfältiges gemeinsames Kulturerbe. Für diese Gebiete geht es darum, attraktiv für die Film- und Fernsehschaffenden zu sein und Anreize für sie zu schaffen, sich regionaler Stoffe anzunehmen.
Das Projekt CinEuro Film Lab geht daher eine doppelte Herausforderung an: Inhalte finden, die ein breites internationales Publikum ansprechen können, und gleichzeitig eine europäische Handschrift bewahren und dafür sorgen, dass die Produktionen und ihre Wirkung in den Partnerregionen verankert werden, um sie als „Projektschmiede“ für regionale Stoffe zu etablieren.
Indem das Projekt CinEuro Film Lab einen einzigartigen Rahmen für die Begleitung bei der Entwicklung solcher Filmprojekte bietet, möchte es eine Lösung für diese Herausforderung liefern. Der besagte Rahmen deckt drei Phasen ab: Inspiration, Stoffentwicklung und Projektbegleitung bis hin zur Produktion.
- Durch die Nutzung verschiedener Inspirationsquellen (Historiker, Archive, Kulturerbe, Literatur, Museen, Presse etc.) soll die Inspirationsphase dem Zweck dienen, neue Themen zu identifizieren, die im grenzüberschreitenden Raum verankert sind und von Drehbuchautoren und Produzenten verwertet werden können.
- Durch die Organisation von Residenzprogrammen und Schreibwerkstätten wird es möglich sein, die Film- und Fernsehschaffenden bei der Entwicklung von Drehbüchern und Koproduktionsprojekten auf der Grundlage der zuvor identifizierten Themen zu unterstützen.
- In der Phase der Projektbegleitung bis hin zur Produktion wird mit der Organisation von Networking-Treffen dazu beigetragen, dass die Film- und Fernsehschaffenden ihre Projekte realisieren können.
Nach Abschluss des Projekts werden neue Filme in Koproduktion entstanden sein, deren Dreharbeiten und wirtschaftlichen Wirkungen in den Partnergebieten verankert waren bzw. sein werden. Diese Grenzgebiete werden dann ein echtes Schaufenster für das kreative Potenzial und die Vielfalt interessanter Themen sein, die sie der Film-und Fernsehindustrie zu bieten haben.
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Burgen am Oberrhein : Pressekonferenz
Publié par SchwoobAline le Mittwoch 10 September 2025
ProjekteDie Collectivité européenne d’Alsace organisiert das offizieller Auftakt des Interreg-Projekts „Burgen am Oberrhein“ Mittwoch 5 April um 17 Uhr in Strasbourg,in Anwesenheit der Partner aus dem Elsass, Deutschland und der Schweiz.
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Förderung und Inwertsetzung der Burgen am Oberrhein
Publié par Anne-Sophie Mayer le Mittwoch 10 September 2025
Am Oberrhein arbeiten fast vierzig kulturelle, touristische und zivilgesellschaftliche Akteure an der Aufwertung der Burgen, ohne sich auf transnationaler Ebene abzustimmen. So werden nur wenige Kenntnisse und Initiativen zwischen den Akteuren geteilt und es gibt nur wenige koordinierte Maßnahmen, die sich an das Publikum richten.
Für Einwohner wie Touristen ist dieser Reichtum an Kulturerbe nicht unbedingt auf nationaler oder transnationaler Ebene bekannt und sichtbar, obwohl Burgen am Oberrhein allgegenwärtig sind (über 300 erfasste Burgen).
Für die Collectivité européenne d’Alsace und ihre grenzüberschreitenden Partner könnte die Durchführung gemeinsamer Aktionen in den Bereichen Forschung, Kulturvermittlung, Tourismus und bürgerschaftliches Engagement in den Burgen die Sichtbarkeit dieses Erbes in der Öffentlichkeit, seinen Schutz und seine Identifizierung mit der rheinischen Identität verbessern.
Zunächst wird sich die gemeinschaftliche Arbeit auf die Sammlung und Produktion von Inhalten konzentrieren: Ausgrabungen, Legenden, Datenbanken, 3D-Erfassung, Diagnose in Bezug auf die vorhandene Beschilderung, Definition von Veranstaltungen (Szenarien, Märkte, Suche nach Dienstleistern), Erarbeitung eines gemeinsamen Regelwerks für den Wettbewerb…
Anschließend wird diese Arbeit des Sammelns und Produzierens von Inhalten in die Vermittlungs- und Tourismusaktionen einfließen: Kolloquien, Veranstaltungen, Schatzsuche, Wettbewerbe, Ausstellungen, Videos, Beschilderungen…
Schließlich werden diese Maßnahmen für Forscher und die breite Öffentlichkeit mit den Netzwerken geteilt (Freiwillige, Eigentümer oder/und Verwalter von Burgen, Tourismusbüros…).
Bis zum Ende des Projekts in drei Jahren sollten etwa 40 Partnerstrukturen und etwa 65 Personen an der Umsetzung der Maßnahmen beteiligt gewesen sein. Dies bedeutet, dass folgende Leistungen erbracht werden müssen:
- 1 gemeinsames Logo,
- 1 dem Projekt gewidmete Internetseite,
- 1 aktualisierte Datenbank der Burgen,
- 1 Kolloquium,
- 1 gemeinsames Ausgrabungsprogramm,
- 1 jährlich koordinierte Kultursaison,
- 1 App für Schnitzeljagden,
- 1 Wettbewerb,
- 1 Ausstellung,
- 1 koordinierter Aktionsplan für Tourismusmarketing,
- 1 gemeinsames Lastenheft für Informationstafeln,
- 1 3D-Aufwertung einer Auswahl von Burgen,
- 1 Treffen des Netzwerks der Burgen,
- 1 schulische oder außerschulische Begegnung von Jugendlichen in einer Burg.
Und diese Ko-Konstruktion gemeinsamer Aktionen hat es den Partnern auch ermöglicht, sich besser kennen zu lernen und gemeinsam langfristige Aktionen zu planen.
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Rheinpromenade: Symbolischer Spatenstich
Publié par SchwoobAline le Mittwoch 10 September 2025
ProjekteEin Jahr nach dem Beginn der Bauarbeiten auf französischer Seite in Seltz, wo Sitzstufen am Rheinufer angelegt wurden, fällt nun der Startschuss des Projekts „Rheinpromenade“ auf deutscher Seite in der Gemeinde Plittersdorf. Zum symbolischen Spatenstich für die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Rheinufers kamen Amtsträgerinnen und Amtsträger aus Frankreich und Deutschland zusammen. Ziel des Vorhabens ist es, die touristischen Aktivitäten und den Umweltschutz in Einklang zu bringen.
Ein ambitioniertes Umbauprojekt, das Tourismus und Ökologie miteinander vereinbart
An den Planungen für die Umgestaltung der Uferbereiche auf beiden Seiten des Rheins waren die Gemeinden Seltz, Rastatt und Plittersdorf gemeinsam beteiligt. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf über 3 Mio. Euro. Die Bauarbeiten auf deutscher Seite begannen am 24. Oktober 2022 beim Schiffsanleger der zwischen Seltz und Plittersdorf verkehrenden Rheinfähre Saletio.

Um die Rheinauen zu erhalten und Amphibien wieder einen Lebensraum zu bieten, sollen unter anderem die Schluten in diesem Gebiet vertieft werden. Die derzeitigen Parkplätze werden Wiesen und Picknickplätzen weichen. Außerdem soll ein deutsch-französischer Lehrpfad eingerichtet werden, um den Besucherinnen und Besuchern das gemeinsame Naturerbe nahezubringen. Dieser Naturlehrpfad wird auch dazu beitragen, die Besucherströme zu lenken und die Belastungen für die Umwelt zu verringern.
Im Sommer 2023 ist es soweit!
Im Zuge der Bauarbeiten, die im Sommer 2023 abgeschlossen werden sollen, wird der große Parkplatz weg vom Ufer verlegt und durch eine große Wiese ersetzt. Für die Besucherinnen und Besucher steht dann dort ein Kiosk mit Gastronomie und Sanitäranlagen bereit, der je nach Wasserstand des Rheins angehoben werden kann. Die Promenade wird für den Autoverkehr gesperrt, dafür aber besser an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.

Ziel ist es, im Sommer 2023 die gesamte Rheinpromenade auf beiden Seiten der Grenze sowie den gemeinsamen Naturlehrpfad einzuweihen.
Ein gemeinsamer Spatenstich

In freundschaftlicher Atmosphäre und in Anwesenheit zahlreicher Medienvertreter feierten am 24. Oktober die Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Karlsruhe Sylvia M. Felder, die als Vertreterin des Programms Interreg Oberrhein anwesend war, zusammen mit dem Rastatter Bürgermeister Raphaël Knoth, dem Seltzer Bürgermeister Jean-Luc Ball, dem Landtagsabgeordneten Jonas Weber, dem Stadtrat Roland Walter und dem Ortsvorsteher Mathias Köppel den Beginn der Bauarbeiten mit einem symbolischen Spatenstich.
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