Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen der Erarbeitung des Programms Interreg Oberrhein 2021-2027

Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen der Erarbeitung des Programms Interreg Oberrhein 2021-2027

Bei der Ausarbeitung der Interventionslogik für das Programm Interreg Oberrhein 2021-2027 haben sich die Verwaltungsbehörde und die Programmpartner auf die Beiträge der Akteure aus einer Vielzahl von Bereichen und Teilräumen gestützt. Diese Beiträge wurden in drei Phasen der öffentlichen Beteiligung zusammengetragen:

 

September – November 2019: Öffentliche Beteiligung zu den strategischen Leitlinien für das künftige Programm

Mittels eines Online-Fragebogens zum Entwurf für die strategischen Leitlinien für das künftige Programm gingen insgesamt mehr als 150 Beiträge ein. Sie gaben wertvolle Anhaltspunkte bei der Auswahl der Themenbereiche, die in Zukunft für eine Förderung in Frage kommen sollen.

 

November 2020: Öffentliche Beteiligung zum Entwurf der Interventionslogik für das künftige Programm

Mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich an den insgesamt vier Online-Workshops zum Entwurf der Interventionslogik für das künftige Programm beteiligt, die auf Grundlage der ersten Phase der öffentlichen Beteiligung erarbeitet worden war.

Die Interventionslogik legt die Ziele fest, die aus dem von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Zielkatalog für den Oberrhein berücksichtigt werden sollen. Sie beschreibt zudem die Maßnahmenarten, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen.

Die Interventionslogik ist das Herzstück des Programms, das später bei der Europäischen Kommission zur Genehmigung eingereicht wird.

 

März – April 2021: Öffentliche Beteiligung im Rahmen des Verfahrens zur Evaluierung der Umweltwirkungen des künftigen Programms

Im Rahmen dieser letzten Beteiligungsrunde konnte sich die Öffentlichkeit im Zuge der Erarbeitung der Programmstrategie zu den Stellungnahmen der deutschen, französischen und Schweizer Umweltbehörden zu deren erwarteten Umweltwirkungen äußern.