- Das Programm
- Fördermöglichkeiten
- Wissenswertes für Begünstigte
- Projektdatenbank
- Die Geschichte von Interreg am Oberrhein
- Dokumente und Tools
- Stellenangebote
Die Strategie für das Programm unterstreicht einmal mehr das besondere Engagement der Partner am Oberrhein für die Bewältigung der Herausforderungen in Zusammenhang mit der Energiewende und dem ökologischen Wandel, der notwendigen Anpassung an den Klimawandel und dem Schutz der Biodiversität.
Gleichzeitig trägt das Programm den Erkenntnissen aus dem Umgang mit der Pandemie und ihren Folgen Rechnung und setzt entsprechende Schwerpunkte im Gesundheitswesens sowie in der von der Wirtschaftskrise besonders hart getroffenen Kultur- und Tourismusbranche.
Daneben sollen auch weiterhin Projekte dort gefördert werden, die Europa im Grenzraum am Oberrhein schon seit mehr als 30 Jahren ganz konkret erlebbar machen, darunter vor allem in den Bereichen der Bildung und Ausbildung, mit einem besonderen Augenmerk auf der Zweisprachigkeit. Auch für Projekte im Innovationsbereich, der nachhaltigen Mobilität und zugunsten der Wettbewerbsfähigkeit von KMU sind wieder Förderangebote vorgesehen.
Weitergeführt werden soll im Rahmen des Programms Interreg Oberrhein 2021-2027 auch die Unterstützung einer bürgernahen Kooperation über die Grenzen hinweg. Projekte zur Förderung der Bürgerbegegnung, etwa zwischen Vereinen und im Sportbereich, behalten einen wichtigen Platz im Programm, darunter Kleinprojekte von begrenztem finanziellen Umfang.
Ergänzt werden sollen diese Projekte durch Vorhaben der institutionellen Partner der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, mit denen die nach wie vor bestehenden grenzbedingten Hürden im Alltag der Menschen abgebaut werden sollen, um das alltägliche Leben über die Grenze hinweg noch einfacher zu gestalten.
Nach der Sitzung des Begleitausschusses am 9. Juni werden letzte Änderungen am Text des Programms vorgenommen, bevor es bei der Europäischen Kommission über Sommer eingereicht werden soll. Mit dem grünen Licht aus Brüssel für die Bewilligung der ersten Projekte im Rahmen des Programms wird für Anfang 2022 gerechnet.