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Viele Abgeordnete sind der Einladung von Gérard Hug, Président de la Communauté de communes du Pays Rhin-Brisach die das Projekt von März 2018 bis Oktober 2021 getragen hat, gefolgt. Nachdem zur Musik der beiden Nationalhymnen die Flaggen auf dem Vorplatz des Gebäudes gehisst wurden, schnitten die deutschen und französischen Vertreter der Projektpartner gemeinsam das Eröffnungsband durch und enthüllten eine an den Anlass erinnernde Tafel. Im Veranstaltungssaal kamen anschließend zunächst die Kofinanzierer zu Wort und zum Abschluss präsentierte eine Lokalband neu interpretierte französische Lieder, darunter eines auf Deutsch.
Art’Rhena blickt bereits auf zwei erfolgreiche Jahre zurück (darunter eine Saison, die noch vor Fertigstellung der Bauarbeiten „außer Haus“ stattfand). Allein in der Saison 2021/2022 konnte die Kulturstätte in rund 30 unterschiedlichen Vorstellungen (Musik, Schauspiel, Tanz oder auch Zirkus) etwa 6.000 Besucher verzeichnen, sowie 11.0000 Besucher im Rahmen von Raumvermietungen oder Großveranstaltungen.
Am Oberrhein ist Art’Rhena nicht nur die bis jetzt einzige kulturell und deutsch-französisch ausgerichtete Einrichtung dieser Größenordnung außerhalb einer Großstadt. Das Gebäude ist mit den Räumlichkeiten der Beratungsstelle INFOBEST Vogelgrun-Breisach, des EVTZ Eurodistrict Region Freiburg-Centre & Sud Alsace, der beiden GÖZ Zwei-Breisacher-Land und Mittelhardt-Oberrhein, sowie der Abteilung für grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Communauté de communes du Pays de Rhin-Brisach in seinen oberen Stockwerken auch ganz konkret der Zusammenarbeit über die Grenze hinweg gewidmet.
Während in den verschiedenen Ansprachen anlässlich der Einweihung Freude über die Erfüllung eines langjährigen Traums zum Ausdruck gebracht wurde, wurde auch daran erinnert, dass dies nur der erste Grundstein für ein umfassenderes Planungsprojekt auf der Rheininsel sei.
Nach der Abschaltung des Atomkraftwerks Fessenheim wird Art’Rhena für das Gebiet auch als erster Schritt in Richtung Neuanfang gesehen. Nun lässt ein grenzüberschreitendes Publikum beider Rheinufer es aufleben, damit dort noch weitere, von den örtlichen Akteuren gewünschte Planungsvorhaben entstehen können, wie zum Beispiel die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke Colmar-Freiburg.
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