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Nach der Kofinanzierung einer ersten Machbarkeitsstudie vor der Wiederinbetriebnahme der Eisenbahnverbindung Colmar-Freiburg ermöglicht das Interreg-Programm Oberrhein nun eine zweite Phase von Vorstudien: das Projekt CRF-Link. Die beiden Ballungsräume Colmar in Frankreich und Freiburg in Deutschland sind nur rund 40 km voneinander entfernt.
Unter der Leitung von SNCF Réseau und DB-Netz AG, soll mittels dieser Studien der sozioökonomische Wert der Wiederinbetriebnahme der grenzüberschreitenden Eisenbahnlinie berechnet werden. Im Anschluss an die Studien sollen die zuständigen Akteure über die nötigen Informationen verfügen, um notwendige Entscheidungen über die Wiederaufnahme der Baumaßnahmen zu treffen.
Colmar, Breisach und Freiburg gehören zu den wenigen Städten in Europa, die nicht durch eine Eisenbahn miteinander verbunden sind. Die Zerstörung der Rhein-Eisenbahnbrücke im Jahr 1945 zwingt schätzungsweise 3500 bis 5900 Passagiere pro Tag, auf ihre Autos umzusteigen.
Darüber hinaus ist dieses Projekt Teil des Post-Fessenheimer Strukturprojektes, das im Herzen des Colmar-Freiburger Grenzgebiets liegt. Es ist auch eines der 15 vorrangigen Projekte des Aachener Vertrags.