Ergebnisse des Projektaufrufs „Wissenschaftsoffensive“ 2024

Ergebnisse des Projektaufrufs „Wissenschaftsoffensive“ 2024

Publié par Felicia Poehler le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Ergebnisse des Projektaufrufs „Wissenschaftsoffensive“ 2024

Am Dienstag, den 25. November 2025, hat der Begleitausschuss des Programms Interreg Oberrhein in Straßburg die Liste der sieben ausgewählten Projekte der Ausgabe 2024 der „Wissenschaftsoffensive“ veröffentlicht. Die ausgewählten Projekte, die nach nahezu einem Jahr Arbeit und mehreren aufeinanderfolgenden Auswahlphasen ermittelt wurden, erhalten insgesamt rund 3,4 Millionen Euro an EU-Kofinanzierung. Hinzu kommen weitere Beiträge der Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie der Région Grand Est.

 

Die sieben geförderten Projekte im Überblick

Die sieben Projekte zeichnen sich durch vielversprechende wissenschaftliche und technische Exzellenz, ein hohes Verwertungspotenzial der vorgeschlagenen Innovationen sowie direkte Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand des Großraums Oberrhein aus.

Die sieben Projektkonsortien, bestehend aus bi- oder trinationalen Forschungsteams und ihren Industriepartnern aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, der Region Grand Est sowie der Nordwestschweiz, liefern konkrete Beiträge in strategischen Bereichen wie Energiewende und Energieeffizienz durch den Einsatz von KI, den Einsatz von Quantentechnologien im Dienste der Medizin von morgen oder auch die Prävention von Klima- und Umweltrisiken:

  • QUANTUM-PRECISION: MRT der neusten Generation für eine personalisierte Diagnostik und Therapie
    „QUANTUM-PRECISION“ hat zum Ziel, Krebs und Alzheimer durch eine neue Generation hyperpolarisierter MRT zu erkennen, eine quantenbasierte Technologie, die die Signale von Krankheitsmarkern verstärkt. Die konkreten Ziele sind eine frühere Diagnose, ein präzises Therapiemonitoring und individuell angepasste Behandlungen für Patienten am Oberrhein.
  • EMPOWER#IoT: Solarbetriebene Sensoren für Smart Cities
    „EMPOWER#IoT“ entwickelt eine neue Generation solarbetriebener, energieautarker Sensoren, die selbst im Schatten oder unter Straßenlaternen funktionieren. Damit lassen sich Installations- und Wartungskosten senken, Elektronikabfälle reduzieren und Städte nachhaltiger und intelligenter gestalten.
  • FLEX-E: Tools für kollaboratives Energiemanagement in Industrieparks
    „FLEX-E“ hilft Industrieparks dabei, durch eine intelligentere Energienutzung Kosten und CO₂-Emissionen zu senken. Unternehmen verschwenden oft Strom durch separates Energiemanagement. FLEX-E entwickelt KI-Tools, mit denen eine sichere Zusammenarbeit ohne Weitergabe sensibler Daten möglich ist. Das Projekt soll in Industrieparks in Frankreich und Deutschland getestet werden und praktische Modelle und Leitlinien liefern.
  • HEDRAF: Eine saubere-Langstrecken-Drohne zur Analyse von Rauchwolken bei Bränden
    Das Projekt „HEDRAF“ entwickelt eine innovative Drohne, die Rauchwolken über fünf Stunden hinweg mit sauberem Antrieb aus Wasserstoff, Batterien und Solarenergie verfolgt und analysiert. Durch die Bereitstellung zuverlässiger Daten für Feuerwehr und Behörden hilft diese Drohne, die Bevölkerung besser zu schützen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu stärken, die für die Bekämpfung der Luftverschmutzung am Oberrhein entscheidend ist.
  • IMARA: Eine Robotik-Plattform für den Operationssaal zur Unterstützung des Pflegepersonals
    Das Projekt „IMARA“ entwickelt eine Robotik-Plattform für den Operationssaal, bestehend aus einem autonomen mobilen Roboter zum Transport von Material und einem Roboterarm, der Pflegegesten durch Nachahmung erlernt. Sie entlastet das Pflegepersonal von zeitraubenden und fehleranfälligen Aufgaben, schafft mehr Zeit für die Patientenversorgung und erhöht die Sicherheit der Eingriffe.
  • VitiSense: Neue Instrumente zur Früherkennung von Weinrebenkrankheiten
    Am Oberrhein liegen renommierte Weinberge, deren Rebstöcke durch jahrelang unsichtbar gebliebene Holzkrankheiten betroffen sind. Es drohen erhebliche Ernteverluste. „VitiSense“ entwickelt zwei Früherkennungsgeräte: einen optischen Sensor, der Stress an den Blättern erkennt, und ein tragbares MRT-Gerät, das das Innere der Rebstöcke sichtbar macht – für gesündere, widerstandsfähigere Weinberge.
  • ZUNAMI: Schnelle und zuverlässige Überwachung von Mikroplastik im Rhein
    „ZUNAMI“ entwickelt ein System zur Erkennung und Quantifizierung von Mikroplastik im Rhein. Durch die Kombination von moderner Probenvorbereitung, Automatisierung mittels Mikrofluidik und elektrischer Erkennung von Partikeln durch Mikroporensensorik liefert das Gerät im Vergleich zu aktuellen Labormethoden schnellere Ergebnisse. So erhalten Wasserversorger und Behörden wirksame Instrumente zum Schutz der Flüsse und der öffentlichen Gesundheit.

 

Rückblick auf die Ausgabe 2024 der „Wissenschaftsoffensive“

Nach dem Erfolg der ersten vier Ausgaben wurde die „Wissenschaftsoffensive“ für die Programmperiode 2021–2027 ein zweites Mal aufgelegt.

Der fünfte Projektaufruf war vom 10. Oktober 2024 bis zum 24. Januar 2025 geöffnet. In der ersten Bewerbungsphase wurden insgesamt 30 Projektideen eingereicht. Bei seiner Sitzung am 20. Mai 2025 wählte der Begleitausschuss Interreg Oberrhein sieben Projektideen aus, die anschließend zur Teilnahme an der zweiten Phase des Aufrufs eingeladen wurden.

Die sieben Projekte, die nun am 25. November 2025 endgültig durch den Begleitausschuss genhemigt wurden, werden ab Januar 2026 starten. Sie erhalten in diesem Rahmen Unterstützung bei der Umsetzung und Sichtbarkeit durch das Koordinationsbüro der Säule Wissenschaft der Trinationalen Metropolregion Oberrhein.

Im März 2026 wird eine Auftaktveranstaltung für die Projekte stattfinden.

 

Die Wissenschaftsoffensive der Trinationalen Metropolregion Oberrhein

Die 2011 gemeinsam von den Ländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie der Région Grand Est ins Leben gerufene „Wissenschaftsoffensive“ verfolgt das Ziel, die Vernetzung zwischen Forschungseinrichtungen und kleinen und mittleren Unternehmen zu stärken und den Transfer von Technologien und Know-how zu intensivieren. Damit soll die Wettbewerbsfähigkeit des Oberrheins auf europäischer Ebene nachhaltig gesteigert werden. Über fünf aufeinanderfolgende Ausgaben (2011, 2016, 2018, 2023 und 2024) konnten bereits 28 grenzüberschreitende, kollaborative Forschungsprojekte realisiert werden.

Mit insgesamt 30,7 Mio. Euro, die seit der Einführung des Instruments in die Forschung am Oberrhein investiert wurden, hat die Offensive Sciences sowohl ihre Wirksamkeit als auch ihre Bedeutung für die Region eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Sie trägt maßgeblich dazu bei, den Oberrhein als Modellregion für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu positionieren, insbesondere im Bereich der angewandten Forschung und Innovation.

 


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 25. November 2025

Publié par Felicia Poehler le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 25. November 2025

Der Begleitausschuss des Programms Interreg Oberrhein tagte am Dienstag, den 25. November 2025 am Sitz der Region Grand Est in Straßburg und bewilligte 13 neue Projekte, die mit 7,7 Millionen Euro durch die EU gefördert werden.

 

Entdecken Sie die neuen Projekte des Programms Interreg Oberrhein, die am 25. November 2025 genehmigt wurden

Die neu angenommenen Projekte entsprechen den Schlüsselthemen der Programmstrategie, nämlich: eine grünere Region, eine besser vernetzte Region, eine sozialere Region, eine intelligentere Region und eine bürgernähere Region. Sie zielen darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den Nachbarländern zu stärken und die Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner durch innovative und nachhaltige Initiativen zu verbessern.

  • Agri-PV: Photovoltaikmodule im Weinbau: eine Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels 
    Im Projekt „Agri-PV“ wird Agri-Photovoltaik im Weinbau in der Oberrheinregion als klimaresiliente und wirtschaftlich attraktive Lösung getestet. Partner aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz probieren unterschiedliche Photovoltaik-Systeme aus und untersuchen die Auswirkungen auf weinbauliche Fragestellungen, Stromertrag und Landschaftsbild. Durch die Doppelnutzung von Weinbauflächen für Stromerzeugung und Weinanbau sollen WinzerInnen Einkommensquellen diversifizieren, die Energiewende vorangetrieben und der Weinbau an den Klimawandel angepasst werden.
  • 3Land-Brücke: Machbarkeitsstudie für eine neue Brücke im 3Land für aktive und nachhaltige Mobilitätsformen
    Das Projekt „3Land-Brücke“ hat zum Ziel, die Machbarkeit einer neuen Rheinbrücke zwischen Frankreich und der Schweiz zu prüfen, die für den ÖPNV sowie für Fuß- und Radwege ausgelegt ist. Dazu werden die technischen, finanziellen und regulatorischen Aspekte analysiert, die erforderlich sind, um die Entscheidungs- und Planungsphase für künftige grenzüberschreitende Infrastruktur vorzubereiten.
  • Education 3D: Mithilfe von 3D-Druck für modernere und inklusivere Bildung am Oberrhein
    Das Projekt „Education 3D“ fördert einen breiten Einsatz des 3D-Drucks im inklusiven Unterricht, um u. A. sehbehinderten SchülerInnen das Lernen zu erleichtern, indem Schulen entsprechend ausgestattet und Lehrkräfte für diese neuen Technologien geschult werden. Daher wird im Rahmen des Projekts ein deutsch-französisches Netzwerk von Schulen und Universitäten aufgebaut, mit dem Ziel, barrierefreies, haptisch unterstütztes Lernen zu fördern.
  • PAMINA-Rheinpark: Weiterentwicklung der kulturellen und touristischen Angebote
    Mit seinem neuen Projekt sorgt der PAMINA-Rheinpark für eine Weiterentwicklung und Erneuerung seiner kulturellen und touristischen Angebote rund um das gemeinsame natürliche, historische und landschaftliche Erbe. Durch eine neue Informationsstation in Fort-Louis oder die Modernisierung bestehender Museen und Rundwege bietet das Projekt neue Möglichkeiten, die Vielfalt des grenzüberschreitenden Gebiets zu erkunden, zu verstehen und zu genießen.
  • COOPOLIS: Modernisierung des Zentrums der Polizei- und Zollzusammenarbeit in Kehl
    Im Projekt „COOPOLIS“ wird das Gemeinsame Zentrum für Polizei- und Zollzusammenarbeit (GZ) in Kehl modernisiert, um den Informationsaustausch und die Koordination zwischen den deutschen und französischen Sicherheitsbehörden zu stärken. Durch ein erneuertes Lagezentrum und vernetzte digitale Tools will das Projekt einen Beitrag zu schnelleren, besser koordinierten Einsätzen und dadurch zu einer höheren Sicherheit für die BürgerInnen beitragen.
  • TIGER 2.0: Gemeinsames Vorgehen gegen die Ausbreitung invasiver Stechmücken
    Das Projekt „TIGER 2.0“ trägt dazu bei, dass Bürgerinnen und Bürger sowie Forschende und Gebietskörperschaften am Oberrhein gemeinsam die Verbreitung der Tigermücke, die Krankheiten wie Dengue- und Chikungunya-Fieber überträgt, vorgehen. Durch partizipative Forschung (Citizen Science), gemeinsame interaktive Kartierung, Bewertung von Bekämpfungsmethoden und koordinierte Maßnahmen sollen die negativen Auswirkungen auf die Bevölkerung sowie das öffentliche Gesundheitsrisiko verringert werden.

 

Die sieben genehmigten Projekte des Aufrufs „Wissenschaftsoffensive“

Der Begleitausschuss Interreg Oberrhein hat am 25. November 2025 zudem die Kofinanzierung von sieben Projekten des Wissens- und Technologietransfers aus der öffentlichen Spitzenforschung, die von den Hochschulen und Forschungseinrichtungen am Oberrhein durchgeführt wird, genehmigt:

 

 Alle durch Interreg Oberrhein geförderten Projekte
finden Sie in unserer Online-Datenbank

 

Mehr als 76% der Programmmittel bereits gebunden, und der Blick richtet sich in die Zukunft

Mit den am 25. November 2025 genehmigten Projekten steigt die Zahl der grenzüberschreitenden Vorhaben, die in die Förderung für die Periode 2021–2027 aufgenommen wurden, auf 77. Dies entspricht einem Gesamtfinanzvolumen von mehr als 89 Millionen Euro und rund 76% der gesamten EFRE-Mittelausstattung des Programms, in Höhe von 125 Millionen Euro.

Im Anschluss an die jüngst von der Europäischen Kommission veröffentlichten ersten Vorschläge für die Verordnungen zur Programmperiode 2028–2034 richten die Programmpartner nun ihren Blick auf die Zukunft und beginnen mit den Vorbereitungen für die nächste Förderperiode, um die Unterstützung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Oberrhein auch über den aktuellen Programmzeitraum hinaus fortzuführen.

 


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Projektaufruf „Grenzüberschreitende Mobilität“

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Projektaufruf „Grenzüberschreitende Mobilität“

Am 11. Juli 2025 hat das Programm Interreg Oberrhein einen Projektaufruf zur Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität veröffentlicht.

Die eingereichten Projektideen müssen den Anforderungen der spezifischen Ziele der Priorität B des Programms Interreg Oberrhein 2021-2027 entsprechen.

Dieser Projektaufruf ist fortlaufend bis zum 10. Dezember 2026 geöffnet.

Weitere Informationen zum Projektaufruf finden Sie hier.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 10. Juli 2025

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 10. Juli 2025

Der Begleitausschuss Interreg Oberrhein tagte am Donnerstag, den 10. Juli 2025 per Videokonferenz. Im Rahmen dieser Sitzung wurden 10 neue Projekte mit einem Gesamtwert von knapp 11,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bewilligt. Die Projekte sind in mehreren, für die Entwicklung der grenzüberschreitenden Region zentralen Themen angesiedelt: eine ökologisch nachhaltige Region, eine sozialere Region und eine bürgernähere Region. Sie zielen darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den Nachbarländern zu stärken und die Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner durch innovative und nachhaltige Initiativen zu verbessern.

 

Entdecken Sie die 10 neuen Projekte des Programms Interreg Oberrhein, die am 10. Juli 2025 genehmigt wurden

Für eine ökologisch nachhaltige Region

  • OpDyNat: Renaturierung der Rheinauen zur Erhaltung von Arten und Landschaften
    Durch OpDyNat sollen Altrheinarme renaturiert und die Auenlandschaft im Oberrhein belebt werden. Mit gezielten wasserbaulichen Maßnahmen entstehen neue Lebensräume für bedrohte Arten – und die Natur kann ihr ökologisches Gleichgewicht zurückgewinnen.
    Mehr erfahren
  • Gebäude & Fauna: Für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Einklang mit dem Schutz der Biodiversität
    Das Projekt Gebäude und Fauna hat zum Ziel, Stadtentwicklung und den Schutz wildlebender Tiere in den besiedelten Gebieten des Oberrheins besser miteinander zu verbinden. Geplant sind konkrete bauliche Maßnahmen, die Schulung von Fachkräften, die Entwicklung von Informationsmaterialien sowie 20 beispielhafte Pilotprojekte auf beiden Seiten der Grenze zur Förderung des Zusammenlebens von Menschen und Tier.
    Mehr erfahren
  • Feuchtgebiete: Renaturierung und Resilienz von Feuchtgebieten am Oberrhein
    Das Projekt „Feuchtgebiete“ zielt darauf ab, degradierte Ökosysteme an zwölf Pilotstandorten beiderseits des Rheins zu renaturieren und ihr Funktionieren im Klimawandel besser zu verstehen. Es führt zu konkreten Renaturierungen, gemeinsamen Monitoring-Methoden und einer nachhaltigen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Biodiversität.
    Mehr erfahren
  • AgriRePlas: Auf dem Weg zur Reduzierung des Plastikfußabdrucks in der Landwirtschaft
    Plastik ist aus der modernen Landwirtschaft kaum wegzudenken – doch seine Folgen für Böden und Umwelt sind problematisch. Das grenzüberschreitende Projekt AgriRePlas zeigt, wie es anders geht: Landwirte am Oberrhein testen wiederverwendbare Systeme und biologisch abbaubare Alternativen. Die besten Lösungen werden auf einer offenen Plattform für alle verfügbar gemacht.
    Mehr erfahren
  • Circular Synergies: Gemeinsam am Oberrhein eine starke und vernetzte Kreislaufwirtschaft aufbauen
    Circular Synergies unterstützt Unternehmen in der Oberrheinregion dabei, ihre Ressourceneffizienz durch Recycling, Wiederverwendung und Materialeinsparung zu steigern. Das Projekt bietet praxisnahe Workshops, Schulungen und Beratung, fördert betriebliche Kompetenzen und entwickelt umsetzbare Lösungen für eine zukunftsfähige, wettbewerbsstarke und nachhaltige Wirtschaft.
    Mehr erfahren
  • MULTI.DIV – Pfälzerwald und Nordvogesen: innovatives Monitoring zum besseren Schutz von Wäldern, Flüssen und Biodiversität
    MULTI.DIV entwickelt ein grenzüberschreitendes Biodiversitätsmonitoring für Wälder und Gewässer zwischen dem Elsass und Rheinland-Pfalz – mit modernen genetischen Methoden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen politischen Entscheidungsträgern fundierte Grundlagen bieten, Naturschutzakteure bei der Praxis unterstützen und die Bevölkerung für den Erhalt der Natur sensibilisieren.
    Mehr erfahren

Für eine sozialere Region

  • Kleinprojektefonds Eurhena ACT (Art/Culture/Tourismus)
    Der Eurodistrikt Eurhena startet mit Unterstützung des EU-Programms Interreg Oberrhein einen Fonds zur Förderung kleiner grenzüberschreitender Projekte in den Bereichen Kunst, Kultur und Tourismus im Gebiet Freiburg – Zentrum & Südelsass. Gefördert werden können Kleinprojekte mit einem Gesamtbudget von 15.000 bis 80.000 Euro. Der Projektaufruf startet im Herbst 2025.
    Mehr erfahren
  • ACTO: Kultur für alle – Ein grenzüberschreitendes Theaternetzwerk auch in den ländlichen Gebieten des Oberrheins
    Das Projekt ACTO verfolgt das Ziel, ein dauerhaftes grenzüberschreitendes Kulturnetzwerk im Oberrheinraum aufzubauen. Mit mehrsprachigen, mobilen Angeboten insbesondere im ländlichen Raum soll es den Zugang zu Kunst und Kultur stärken. Zweisprachige Aufführungen, eine Theaterakademie und partizipative Formate eröffnen Kindern, Jugendlichen und Kunstschaffenden neue Perspektiven beidseits des Rheins.
    Mehr erfahren
  • Die Drei Ecken: Strukturierung einer innovativen und nachhaltigen Musikszene im Herzen des Oberrheins
    Durch die Zusammenarbeit von Kunsthochschulen, Festivals und Veranstaltungsorten will „Die Drei Ecken“ eine innovative Musikszene im grenzüberschreitenden Oberrheinraum etablieren. Das Projekt bietet jungen Talenten aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz Ausbildung, künstlerische Residenzen und professionelle Begleitung – sowie die Präsentation neuer Werke in gemeinsamen Konzertsaisons.
    Mehr erfahren

Für eine bürgernähere Region

  • GRENZCAP: Grenzüberschreitendes Denken bei den Verwaltungen am Oberrhein fördern
    Dank GRENZCAP sollen die grenzüberschreitenden Kompetenzen von Entscheidungsträgern und Verwaltungsmitarbeitenden im Oberrheingebiet gestärkt werden. Durch gezielte Fortbildungen, ein strukturiertes Rahmenmodell für Verwaltungsaustausche und gemeinsam nutzbare Werkzeuge soll somit eine reaktionsfähigere, transparentere und innovationsorientierte grenzüberschreitende Zusammenarbeit entstehen.
    Mehr erfahren


Stand der Programmumsetzung 2021-2027 nach der Begleitausschusssitzung vom 10. Juli 2025

Mit den heute beschlossenen Vorhaben steigt die Zahl der bereits bewilligten grenzüberschreitenden Projekte im Rahmen des Programms Interreg Oberrhein für die Förderperiode 2021-2027 auf 64. Das entspricht einer Fördersumme von über 81 Millionen Euro, also rund 65 % des Gesamtbudgets von 125 Millionen Euro, von dem ein Teil für die Programmverwaltung reserviert ist.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Ausschreibung: Evaluation der Kommunikation Interreg Oberrhein

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Ausschreibung: Evaluation der Kommunikation Interreg Oberrhein

Das Programm Interreg Oberrhein sucht einen Dienstleister zur Evaluation der Kommunikationsstrategie des Programms zur Halbzeit der Programmperiode 2021–2027. Interessierte Bewerber können ihre Angebote bis zum 31. Juli 2025 um 12:00 Uhr einreichen.

Auftrag

Der Dienstleister wird mit der Beurteilung der Wirksamkeit und Effizienz der Kommunikationsstrategie des Programms Interreg Oberrhein 2021-2027 beauftragt. Nach Festlegung einer geeigneten Evaluierungsmethode führt der Dienstleister Umfragen durch, sammelt und analysiert Daten und erstellt abschließend einen Bericht, der ggf. Verbesserungsvorschläge enthält.

Dabei soll geprüft werden, ob die für die Kommunikation bereitgestellten Mittel optimal zur Erreichung der Programmziele eingesetzt werden, indem die Informations-, Kommunikations- und Sichtbarkeitsmaßnahmen des Programms analysiert werden.

Der Dienstleister wird von dem Programmteam sowie einer Gruppe von Partnerbehörden während des gesamten Prozesses begleitet und unterstützt.

Hintergrund

Die Evaluation, die den gesetzlichen Evaluierungspflichten für Interreg-Programme entspricht, ist Teil einer Reihe von Maßnahmen zur Bewertung der Wirksamkeit, Effizienz, Relevanz, Kohärenz und Wirkung des Programms während der gesamten Programmperiode 2021–2027. Zu diesen Maßnahmen gehört auch eine bereits durchgeführte Evaluierung der Umsetzung des Programms, deren Ergebnisse Ende 2025 vorliegen. Die gewonnenen Erkenntnisse der Evaluierungsmaßnahmen sollen zur Identifikation von bewährten Praktiken und Verbesserungsmöglichkeiten dienen, um die nächste Programmperiode bestmöglich vorzubereiten.

Einreichung von Angeboten

Die Einreichung der Angebote in französischer Sprache erfolgt ausschließlich auf elektronischem Weg über die digitale Vergabeplattform der Région Grand Est bis zum 31. Juli 2025 um 12:00 Uhr. Die Ausschreibung kann im Amtsblatt der Europäischen Union (JOUE) eingesehen werden.

Die Leistungsbeschreibung ist auch in deutscher Sprache in den Ausschreibungsunterlagen (Dossier de Consultation des Entreprises) enthalten, die auf der Plattform der Région Grand Est heruntergeladen werden können.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Newsletter des Interreg Oberrhein Programms

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Newsletter des Interreg Oberrhein Programms

Ab Juni 2025 starten wir einen neuen Newsletter! Er bietet Ihnen die Möglichkeit, über die wichtigsten Entwicklungen des Interreg Oberrhein Programms informiert zu bleiben!

Der Newsletter ermöglicht allen interessierten Akteurinnen und Akteuren einen einfachen Zugang zu den zentralen Informationen des Programms. Durch die kompakt aufbereiteten Inhalte können Sie sich ohne viel Rechercheaufwand informieren und diese ganz einfach mit Ihrem Netzwerk teilen.

Ein Informationskanal mit zentralen Informationen zum Programm

Mit dem Newsletter des Interreg Oberrhein Programms bekommen Sie die wichtigsten Neuigkeiten direkt per E-Mail:

  • Projektaufrufe,
  • Einladungen zu zentralen Veranstaltungen des Programms,
  • Informationen zu Beteiligungsmöglichkeiten – insbesondere im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Programms.

 

Nur wichtige Infos und keine Informationsflut

Wir verschicken nur dann den Newsletter, wenn es wirklich wichtige Neuigkeiten gibt. Das Programm setzt bewusst auf Qualität statt Quantität und möchte so einer Informationsflut entgegenwirken.

Der Versand des Newsletters erfolgt somit nur etwa vier- bis sechsmal pro Jahr.


Abonnieren Sie sich jetzt und bleiben Sie auf dem Laufenden!

Wenn Sie den Newsletter des Interreg Oberrhein Programms erhalten möchten, tragen Sie einfach Ihre E-Mail-Adresse in das folgende Formular ein:

Anmeldeformular

Eine Abmeldung ist jederzeit möglich.

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten finden Sie hier.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 20. Mai 2025

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 20. Mai 2025

Der Begleitausschuss Interreg Oberrhein tagte am 20. Mai 2025 per Videokonferenz. Während der Sitzung wurde ein Projekt bewilligt, das auf dem Gebiet des Eurodistrikts Region Freiburg – Centre & Sud Alsace den Aufbau neuer grenzüberschreitender Infrastrukturen im Sportbereich vorsieht. Der Begleitausschuss gab außerdem grünes Licht für sieben grenzüberschreitende Projektideen in den Bereichen Forschung und Innovation, die im Rahmen des Projektaufrufs „Wissenschaftsoffensive 2024–2025“ eingereicht worden waren. Darüber hinaus wurden die Eckpunkte der Programmplanung bis zum Ende der Förderperiode 2021-2027 festgelegt.


Förderung grenzüberschreitender Begegnungen durch neue Sportanlagen im Zwei Breisacher Land

Mit dem Ausbau moderner und barrierefreier Sportinfrastrukturen auf dem Gebiet des Eurodistrikts Eurhena (Region Freiburg Centre & Sud Alsace), schafft das Projekt „Sport’Rhena“ neue Möglichkeiten für grenzüberschreitende Freizeitgestaltung.

Entstehen sollen moderne, frei zugängliche Outdoor-Sportflächen sowie ein Skatepark, ein Pumptrack, 3×3-Basketballfelder, ein Calisthenics-Parcours und eine Kletterwand. Die Anlagen werden beiderseits des Rheins gebaut und durch vielfältige Aktivitäten begleitet, die von lokalen Vereinen angeboten werden. Als Ergänzung wird eine zweisprachige digitale Plattform bereitgestellt, auf der Informationen zur Ausstattung der Sportstätten und den angebotenen Veranstaltungen abrufbar sind.

Sehen Sie sich die Projektübersicht an

 

Projektaufruf „Wissenschaftsoffensive 2024-2025“: 7 Projektideen für die zweite Phase ausgewählt

Der Begleitausschuss gab ebenfalls grünes Licht für sieben Projektideen, die im Zuge der neuen Ausgabe des Projektaufrufs „Wissenschaftsoffensive“ eingereicht wurden. Für diesen Aufruf, der 2024 veröffentlicht wurde, steht ein Budget von 3,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Besonders an diesem Aufruf ist, dass zusätzlich zu den EU-Mitteln auch 1,75 Millionen Euro von den regionalen Partnern der Wissenschaftsoffensive beigesteuert werden: den Wissenschaftsministerien von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie der Région Grand Est.

Die ausgewählten Projektideen treten nun in die zweite Phase des Aufrufs ein. Die Projektträger werden aufgefordert, ihre Anträge weiter auszuarbeiten, um ab Ende 2025 eine Interreg-Förderung erhalten zu können.

Die Wissenschaftsoffensive fördert grenzüberschreitende Projekte mit dem Ziel, die Forschungs- und Innovationskapazitäten sowie den Einsatz von Spitzentechnologien im Oberrheingebiet zu stärken. Insgesamt wurden 30 Projektideen im Rahmen dieses Aufrufs eingereicht.

 
Ausblick auf das Ende der Förderperiode 2021–2027 des Interreg Oberrhein Programms

Mit den heute getroffenen Entscheidungen steigt die Zahl der grenzüberschreitenden Projekte, die im Rahmen des Interreg-Programms Oberrhein für die Förderperiode 2021–2027 europäische Mittel erhalten, auf 54. Dies entspricht einer Fördersumme von über 69 Millionen Euro – also mehr als der Hälfte des verfügbaren Budgets für das Oberrheingebiet (125 Millionen Euro, ein Teil davon wird für das Programmmanagement verwendet).

Die regionalen Partner des Programms haben zudem die Zustimmung der Europäischen Kommission für eine Programmänderung erhalten, die insbesondere die Aufstockung der Mittel für Projekte zur Anpassung an den Klimawandel, zur Energiewende und zur ökologischen Transformation ermöglicht. Damit kann ein letzter Projektaufruf für die Förderperiode 2021–2027 vorbereitet werden, der für Projekte aus diesem Themenfeld aber auch für andere Projekte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in den Bereichen Soziales, Mobilität, Innovation, Bürgerbegegnung und Verwaltungszusammenarbeit geöffnet wird.

 


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Zukunft von Interreg: Die Bürgerinnen und Bürger am Oberrhein sprechen sich für einen stärker integrierten grenzüberschreitenden Lebensraum aus

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Zukunft von Interreg: Die Bürgerinnen und Bürger am Oberrhein sprechen sich für einen stärker integrierten grenzüberschreitenden Lebensraum aus

Für die Vorbereitung der Förderperiode 2028-2034 hat das Interreg-Programm von Juni bis Juli 2024 eine Befragung der Bürgerinnen und Bürger am Oberrhein durchgeführt. An dieser Konsultation haben sich 347 Personen beteiligt und dabei Auskunft über ihre Bedürfnisse und Erfahrungen in ihrem grenzüberschreitenden Lebensraum gegeben – vor allem im Hinblick auf die Aspekte Mobilität, Zweisprachigkeit und Zusammenarbeit zwischen Verwaltungen. Insgesamt wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit sehr positiv wahrgenommen, auch wenn es am Oberrhein in diesem Bereich noch zahlreiche Herausforderungen gibt.

 

Das Leben im Grenzraum als Chance

90% der Befragten erachten den Alltag im Grenzraum als eine Chance. Demgegenüber nehmen ihn sehr wenige Befragte (nur 2%) als ein Hindernis wahr. Folglich ist eine insgesamt positive Einschätzung der Grenznähe zu verzeichnen, und zwar in jedem der drei Länder, aus denen die Antworten stammen: in Frankreich, Deutschland und der Schweiz.

Die drei großen Herausforderungen, die das Leben im Grenzraum mit sich bringt: Verwaltung, Sprache und Mobilität

Den Ergebnissen der Konsultation ist zu entnehmen, dass 59% der Befragten (204 Personen) den hohen Verwaltungsaufwand und die schwerfälligen Verfahren zur Klärung rechtlicher Fragen als erhebliche Hemmnisse in ihrem Alltag benennen. Doch auch die Sprachbarriere scheint bei den Herausforderungen eine bedeutende Rolle zu spielen: 54% der Befragten führen diesen Aspekt als ein Hindernis an und betonen die Schwierigkeiten beim grenzüberschreitenden Austausch.

In geringerem Maße wird der Mangel an angemessenen Mobilitätsinfrastrukturen genannt: Hierin sehen 42% der Befragten einen Faktor, der die reibungslose Mobilität zwischen den Nachbarländern beeinträchtigt. Darüber hinaus geht aus der Rubrik „Sonstiges“, die Raum für freie Antworten gab, jedoch auch hervor, dass noch eine zusätzliche Schwierigkeit gesehen wird: Einige Befragte weisen darauf hin, dass ein „mangelndes Interesse“ für die Sprache und Kultur des Nachbarlandes festzustellen ist. Diese Problematik macht die Notwendigkeit deutlich, die interkulturellen Austausche zu verstärken und ein besseres gegenseitiges Verständnis zwischen den Bürgerinnen und Bürgern dies- und jenseits der jeweiligen Grenze zu fördern.

 

Die Mobilität: ein Thema mit hohem Stellenwert bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit

An den Ergebnissen der Befragung konnten vier wesentliche Themenbereiche abgelesen werden, die ein Bild von den größten Anliegen der Befragten vermitteln. An erster Stelle steht die Mobilität als das am häufigsten erwähnte Thema, auf das rund 30% der Antworten entfallen. Diese Vorrangstellung macht die Herausforderungen deutlich, die mit der grenzüberschreitenden Mobilität sowohl im Hinblick auf die Zugänglichkeit als auch die Effizienz der Infrastrukturen verbunden sind.

An zweiter Stelle liegt mit 17 % der Antworten der Themenkomplex Bildung und Ausbildung. In diesem Bereich wird deutlich, wie wichtig es ist, ein grenzüberschreitendes Bildungsangebot zu gewährleisten, das den in Grenznähe lebenden Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Lernmöglichkeiten in einem bilingualen und interkulturellen Kontext ermöglicht.

Mit 15% der Antworten liegt die Zusammenarbeit von Verwaltungen an dritter Stelle. Bei diesem Punkt geht es um die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Koordination zwischen den Behörden in den verschiedenen Ländern. Im Fokus stehen hier insbesondere die Verwaltungsverfahren und die Vereinfachung der Formalitäten sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Unternehmen.

Schließlich folgen mit 12% der Antworten der Gesundheitssektor und der sozialmedizinische Bereich. Die Befragten betonen hier die Schwierigkeiten beim Zugang zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung, sei es im Hinblick auf die Anerkennung der Rechte, den Krankenversicherungsschutz oder die Zusammenarbeit zwischen den Einrichtungen des Gesundheitswesens in den verschiedenen Ländern. Diese Ergebnisse zeigen, dass es dringend notwendig ist, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in diesen Bereichen zu verstärken, um für Verbesserungen im Alltag der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen.

Auch wenn das Interreg-Programm als ein wesentliches Instrument für den Ausbau der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein betrachtet wird, bringen die Befragten doch auch den Wunsch zum Ausdruck, dass die Regelungen für die Förderung weiter optimiert werden sollten.

 Eine Befragung, die Teil eines EU-weit abgestimmten Konsultationsprozesses ist

Der detaillierte Bericht wurde im Dezember 2024 an die Europäische Kommission übermittelt. Zuvor hatte die EU-Kommission alle Interreg-Programme in Europa gebeten, im Hinblick auf die Vorbereitung des Rechtsrahmens der nächsten Förderperiode Konsultationen dieser Art durchzuführen.

 

Hier können Sie den detaillierten Bericht lesen

 


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

„Justiz ohne Grenzen“ gewinnt den Interreg Slam 2024–2025

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

„Justiz ohne Grenzen“ gewinnt den Interreg Slam 2024–2025

Das Interreg-Oberrhein-Projekt „Justiz ohne Grenzen“ wurde zum Gewinner des Interreg Slam 2024–2025 gekürt. Das Projekt, das den Zugang zur Justiz für Bürgerinnen und Bürger im deutsch-französischen Grenzraum maßgeblich verbessert, erhielt diese Auszeichnung am 27. März 2025 in Gorizia/Nova Gorica im Rahmen des Treffens „InterregGO!“. Bei der Veranstaltung waren hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Interreg-Programme aus ganz Europa anwesend. Der Interreg Slam ist ein prestigeträchtiger Storytelling-Wettbewerb, der die wirkungsvollsten Interreg-Projekte Europas hervorhebt.

 

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Fokus Europas

Nach einer Auswahl unter 39 Bewerbungen konnte sich das Projektteam von „Justiz ohne Grenzen“ gemeinsam mit fünf weiteren Projekten aus verschiedenen Kooperationsräumen für das Finale qualifizieren. Die Finalisten erhielten die Möglichkeit, ihre Projekte in einem professionellen Videoformat zu präsentieren. Anlässlich des hochkarätigen Events „InterregGO!“ am 27. März 2025 in Gorizia/Nova Gorica an der italienisch-slowenischen Grenze hatten sie anschließend die Gelegenheit, ihr Projekt persönlich auf der Bühne vorzustellen. Mit einer eindrucksvollen Theatervorstellung konnten die Projektmitarbeitenden die Bedeutung und den Mehrwert des Projekts konkret vermitteln und sowohl das Publikum als auch die Jury überzeugen – und sich somit den Sieg sichern!

Jetzt das Projektvideo ansehen:

Erleben Sie den Bühnenauftritt des Projektteams im Finale noch einmal

 

„Justiz Ohne Grenzen“ – Rechtsbeistand im grenzüberschreitenden Kontext

Ziel des Projekts ist es, den Menschen im deutsch-französischen Grenzgebiet einen vereinfachten Zugang zu Rechtsbeistand anzubieten. Ein zweisprachiges Team ermöglicht kostenlose Beratungen mit französisch- und deutschsprachigen Anwältinnen und Anwälten, Notarinnen und Notaren sowie Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollziehern. Die Beratungen decken verschiedene Rechtsgebiete ab – darunter Verbraucherrecht, Familienrecht, Erbrecht, Miet- und Immobilienrecht. Darüber hinaus hilft das Projekt Bürgerinnen und Bürgern, sich in europäischen Gerichtsverfahren besser zurechtzufinden und so Lösungen für grenzüberschreitende Rechtsstreitigkeiten zu erzielen. In der gesellschaftlich eng verflochtenen Grenzregion am Oberrhein trifft das Angebot auf eine sehr große Nachfrage.

Was ist der Interreg Slam?

Der Interreg Slam ist ein vom Interact-Programm organisierter Wettbewerb, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Ergebnisse grenzüberschreitender Projekte mittels innovativer Ansätze des Storytellings noch sichtbarer zu machen. Seit seiner Einführung im Jahr 2015 hat der Interreg Slam sich zu einem bedeutenden Event entwickelt, das erfolgreiche Interreg-Initiativen in der Europäischen Union würdigt. Die Ausgabe 2024–2025 war dabei besonders festlich: Sie markierte das 10-jährige Bestehen des Wettbewerbs sowie das 35-jährige Jubiläum von Interreg. Bereits 2023 konnte der Slam ein Rekordpublikum von 3,1 Millionen Menschen erreichen.


Retour au blog Partager : Facebook Twitter

Neu: Video-Tutorials zur Eingabe Ihrer Auszahlungsanträge in Synergie-CTE!

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Neu: Video-Tutorials zur Eingabe Ihrer Auszahlungsanträge in Synergie-CTE!

Die Verwaltungsbehörde Interreg Oberrhein ist stets bemüht, den administrativen Aufwand im Zusammenhang mit der Projektverwaltung so gering wie möglich zu halten und bietet nun den Begünstigten des Programms eine Reihe von Video-Tutorials an, die sie bei der Verwendung des Synergie-CTE-Tools zur Erstellung von Auszahlungsanträgen unterstützen sollen.

Mit diesen Tutorials können Sie
✅ die wichtigsten Schritte bei der Erstellung von Auszahlungsanträgen verstehen;
✅ Ihre Ausgaben und Beiträge zu den Indikatoren einfach eingeben;
✅ häufige Fehler vermeiden und Ihr Vorgehen optimieren;
✅ mehr Autonomie und Effizienz bei der administrativen und finanziellen Verwaltung Ihres Projekts gewinnen.

Diese Videos werden von Merkblättern begleitet, die Sie Schritt für Schritt anleiten und Ihnen praktische Ratschläge geben. So können Sie sicherstellen, dass der Prozess der Berichterstattung über Ihre Ausgaben und Aktivitäten reibungslos abläuft!

Klicken Sie hier, um zu den Synergie-CTE-Videotutorials zu gelangen

Entdecken Sie den Interreg Oberrhein YouTube Kanal


Retour au blog Partager : Facebook Twitter