Zukunft von Interreg: Die Bürgerinnen und Bürger am Oberrhein sprechen sich für einen stärker integrierten grenzüberschreitenden Lebensraum aus

Zukunft von Interreg: Die Bürgerinnen und Bürger am Oberrhein sprechen sich für einen stärker integrierten grenzüberschreitenden Lebensraum aus

Publié par Anne-Sophie Mayer le Mittwoch 30 April 2025

Programm

Zukunft von Interreg: Die Bürgerinnen und Bürger am Oberrhein sprechen sich für einen stärker integrierten grenzüberschreitenden Lebensraum aus

Für die Vorbereitung der Förderperiode 2028-2034 hat das Interreg-Programm von Juni bis Juli 2024 eine Befragung der Bürgerinnen und Bürger am Oberrhein durchgeführt. An dieser Konsultation haben sich 347 Personen beteiligt und dabei Auskunft über ihre Bedürfnisse und Erfahrungen in ihrem grenzüberschreitenden Lebensraum gegeben – vor allem im Hinblick auf die Aspekte Mobilität, Zweisprachigkeit und Zusammenarbeit zwischen Verwaltungen. Insgesamt wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit sehr positiv wahrgenommen, auch wenn es am Oberrhein in diesem Bereich noch zahlreiche Herausforderungen gibt.

 

Das Leben im Grenzraum als Chance

90 % der Befragten erachten den Alltag im Grenzraum als eine Chance. Demgegenüber nehmen ihn sehr wenige Befragte (nur 2 %) als ein Hindernis wahr. Folglich ist eine insgesamt positive Einschätzung der Grenznähe zu verzeichnen, und zwar in jedem der drei Länder, aus denen die Antworten stammen: in Frankreich, Deutschland und der Schweiz.

Die drei großen Herausforderungen, die das Leben im Grenzraum mit sich bringt: Verwaltung, Sprache und Mobilität

Den Ergebnissen der Konsultation ist zu entnehmen, dass 59 % der Befragten (204 Personen) den hohen Verwaltungsaufwand und die schwerfälligen Verfahren zur Klärung rechtlicher Fragen als erhebliche Hemmnisse in ihrem Alltag benennen. Doch auch die Sprachbarriere scheint bei den Herausforderungen eine bedeutende Rolle zu spielen: 54 % der Befragten führen diesen Aspekt als ein Hindernis an und betonen die Schwierigkeiten beim grenzüberschreitenden Austausch.

In geringerem Maße wird der Mangel an angemessenen Mobilitätsinfrastrukturen genannt: Hierin sehen 42 % der Befragten einen Faktor, der die reibungslose Mobilität zwischen den Nachbarländern beeinträchtigt. Darüber hinaus geht aus der Rubrik „Sonstiges“, die Raum für freie Antworten gab, jedoch auch hervor, dass noch eine zusätzliche Schwierigkeit gesehen wird: Einige Befragte weisen darauf hin, dass ein „mangelndes Interesse“ für die Sprache und Kultur des Nachbarlandes festzustellen ist. Diese Problematik macht die Notwendigkeit deutlich, die interkulturellen Austausche zu verstärken und ein besseres gegenseitiges Verständnis zwischen den Bürgerinnen und Bürgern dies- und jenseits der jeweiligen Grenze zu fördern.

 

Die Mobilität: ein Thema mit hohem Stellenwert bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit

An den Ergebnissen der Befragung konnten vier wesentliche Themenbereiche abgelesen werden, die ein Bild von den größten Anliegen der Befragten vermitteln. An erster Stelle steht die Mobilität als das am häufigsten erwähnte Thema, auf das rund 30 % der Antworten entfallen. Diese Vorrangstellung macht die Herausforderungen deutlich, die mit der grenzüberschreitenden Mobilität sowohl im Hinblick auf die Zugänglichkeit als auch die Effizienz der Infrastrukturen verbunden sind.

An zweiter Stelle liegt mit 17 % der Antworten der Themenkomplex Bildung und Ausbildung. In diesem Bereich wird deutlich, wie wichtig es ist, ein grenzüberschreitendes Bildungsangebot zu gewährleisten, das den in Grenznähe lebenden Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Lernmöglichkeiten in einem bilingualen und interkulturellen Kontext ermöglicht.

Mit 15 % der Antworten liegt die Zusammenarbeit von Verwaltungen an dritter Stelle. Bei diesem Punkt geht es um die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Koordination zwischen den Behörden in den verschiedenen Ländern. Im Fokus stehen hier insbesondere die Verwaltungsverfahren und die Vereinfachung der Formalitäten sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Unternehmen.

Schließlich folgen mit 12 % der Antworten der Gesundheitssektor und der sozialmedizinische Bereich. Die Befragten betonen hier die Schwierigkeiten beim Zugang zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung, sei es im Hinblick auf die Anerkennung der Rechte, den Krankenversicherungsschutz oder die Zusammenarbeit zwischen den Einrichtungen des Gesundheitswesens in den verschiedenen Ländern. Diese Ergebnisse zeigen, dass es dringend notwendig ist, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in diesen Bereichen zu verstärken, um für Verbesserungen im Alltag der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen.

Auch wenn das Interreg-Programm als ein wesentliches Instrument für den Ausbau der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein betrachtet wird, bringen die Befragten doch auch den Wunsch zum Ausdruck, dass die Regelungen für die Förderung weiter optimiert werden sollten.

 Eine Befragung, die Teil eines EU-weit abgestimmten Konsultationsprozesses ist

Der detaillierte Bericht wurde im Dezember 2024 an die Europäische Kommission übermittelt. Zuvor hatte die EU-Kommission alle Interreg-Programme in Europa gebeten, im Hinblick auf die Vorbereitung des Rechtsrahmens der nächsten Förderperiode Konsultationen dieser Art durchzuführen.

 

Hier können Sie den detaillierten Bericht lesen

 


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„Justiz ohne Grenzen“ gewinnt den Interreg Slam 2024–2025

Publié par Anne-Sophie Mayer le Mittwoch 30 April 2025

Programm

„Justiz ohne Grenzen“ gewinnt den Interreg Slam 2024–2025

Das Interreg-Oberrhein-Projekt „Justiz ohne Grenzen“ wurde zum Gewinner des Interreg Slam 2024–2025 gekürt. Das Projekt, das den Zugang zur Justiz für Bürgerinnen und Bürger im deutsch-französischen Grenzraum maßgeblich verbessert, erhielt diese Auszeichnung am 27. März 2025 in Gorizia/Nova Gorica im Rahmen des Treffens „InterregGO!“. Bei der Veranstaltung waren hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Interreg-Programme aus ganz Europa anwesend. Der Interreg Slam ist ein prestigeträchtiger Storytelling-Wettbewerb, der die wirkungsvollsten Interreg-Projekte Europas hervorhebt.

 

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Fokus Europas

Nach einer Auswahl unter 39 Bewerbungen konnte sich das Projektteam von „Justiz ohne Grenzen“ gemeinsam mit fünf weiteren Projekten aus verschiedenen Kooperationsräumen für das Finale qualifizieren. Die Finalisten erhielten die Möglichkeit, ihre Projekte in einem professionellen Videoformat zu präsentieren. Anlässlich des hochkarätigen Events „InterregGO!“ am 27. März 2025 in Gorizia/Nova Gorica an der italienisch-slowenischen Grenze hatten sie anschließend die Gelegenheit, ihr Projekt persönlich auf der Bühne vorzustellen. Mit einer eindrucksvollen Theatervorstellung konnten die Projektmitarbeitenden die Bedeutung und den Mehrwert des Projekts konkret vermitteln und sowohl das Publikum als auch die Jury überzeugen – und sich somit den Sieg sichern!

Jetzt das Projektvideo ansehen:

Erleben Sie den Bühnenauftritt des Projektteams im Finale noch einmal

 

„Justiz Ohne Grenzen“ – Rechtsbeistand im grenzüberschreitenden Kontext

Ziel des Projekts ist es, den Menschen im deutsch-französischen Grenzgebiet einen vereinfachten Zugang zu Rechtsbeistand anzubieten. Ein zweisprachiges Team ermöglicht kostenlose Beratungen mit französisch- und deutschsprachigen Anwältinnen und Anwälten, Notarinnen und Notaren sowie Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollziehern. Die Beratungen decken verschiedene Rechtsgebiete ab – darunter Verbraucherrecht, Familienrecht, Erbrecht, Miet- und Immobilienrecht. Darüber hinaus hilft das Projekt Bürgerinnen und Bürgern, sich in europäischen Gerichtsverfahren besser zurechtzufinden und so Lösungen für grenzüberschreitende Rechtsstreitigkeiten zu erzielen. In der gesellschaftlich eng verflochtenen Grenzregion am Oberrhein trifft das Angebot auf eine sehr große Nachfrage.

Was ist der Interreg Slam?

Der Interreg Slam ist ein vom Interact-Programm organisierter Wettbewerb, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Ergebnisse grenzüberschreitender Projekte mittels innovativer Ansätze des Storytellings noch sichtbarer zu machen. Seit seiner Einführung im Jahr 2015 hat der Interreg Slam sich zu einem bedeutenden Event entwickelt, das erfolgreiche Interreg-Initiativen in der Europäischen Union würdigt. Die Ausgabe 2024–2025 war dabei besonders festlich: Sie markierte das 10-jährige Bestehen des Wettbewerbs sowie das 35-jährige Jubiläum von Interreg. Bereits 2023 konnte der Slam ein Rekordpublikum von 3,1 Millionen Menschen erreichen.


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Neu: Video-Tutorials zur Eingabe Ihrer Auszahlungsanträge in Synergie-CTE!

Publié par Anne-Sophie Mayer le Mittwoch 30 April 2025

Programm

Neu: Video-Tutorials zur Eingabe Ihrer Auszahlungsanträge in Synergie-CTE!

Die Verwaltungsbehörde Interreg Oberrhein ist stets bemüht, den administrativen Aufwand im Zusammenhang mit der Projektverwaltung so gering wie möglich zu halten und bietet nun den Begünstigten des Programms eine Reihe von Video-Tutorials an, die sie bei der Verwendung des Synergie-CTE-Tools zur Erstellung von Auszahlungsanträgen unterstützen sollen.

Mit diesen Tutorials können Sie
✅ die wichtigsten Schritte bei der Erstellung von Auszahlungsanträgen verstehen;
✅ Ihre Ausgaben und Beiträge zu den Indikatoren einfach eingeben;
✅ häufige Fehler vermeiden und Ihr Vorgehen optimieren;
✅ mehr Autonomie und Effizienz bei der administrativen und finanziellen Verwaltung Ihres Projekts gewinnen.

Diese Videos werden von Merkblättern begleitet, die Sie Schritt für Schritt anleiten und Ihnen praktische Ratschläge geben. So können Sie sicherstellen, dass der Prozess der Berichterstattung über Ihre Ausgaben und Aktivitäten reibungslos abläuft!

Klicken Sie hier, um zu den Synergie-CTE-Videotutorials zu gelangen

Entdecken Sie den Interreg Oberrhein YouTube Kanal


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Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 26. Februar 2025

Publié par Anne-Sophie Mayer le Mittwoch 30 April 2025

Programm Termine der Gremien

Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 26. Februar 2025

 Der Begleitausschuss Interreg Oberrhein tagte am 26. Februar 2025 in Straßburg (Frankreich) und genehmigte ein neues Projekt zur Förderung der grenzüberschreitenden Rehabilitation für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen. Der Begleitausschuss äußerte sich auch zu den Ergebnissen der ersten Phase des themenübergreifenden Projektaufrufs aus dem Jahr 2024: 19 Projektskizzen wurden zur Einreichung eines Vollantrags ausgewählt.

 

Den Zugang zu medizinischer und beruflicher Rehabilitation im trinationalen Oberrheingebiet wird erleichtert

Durch das Projekt „Grenzüberschreitende medizinische und berufliche Rehabilitation“ soll ein grenzüberschreitendes Hilfsangebot für Menschen mit psychischen Problemen entwickelt werden, damit sie sich erholen und wieder einen zufriedenstellenden Lebensstandard erreichen können. Dank der Zusammenarbeit von sieben Partnereinrichtungen werden die französischen Patienten von einem spezialisierten Team beraten und erhalten Zugang zur Betreuung in den deutschen RPK-Zentren (Rehabilitation psychisch Kranker). Diese basieren auf einem Modell, das es in Frankreich nicht gibt, und bei dem die sozialmedizinische Betreuung mit der beruflichen Eingliederung verbunden wird.

Diese Initiative ermöglicht einen einheitlichen Zugang zu psychosozialen Rehabilitationsbehandlungen am Oberrhein, wobei gleichzeitig auf die Besonderheiten der einzelnen Gebiete eingegangen wird.

Sehen Sie sich die Projektübersicht an

Themenübergreifender Projektaufruf: 19 Projekte für zweite Phase zugelassen

In der Sitzung genehmigte der Begleitausschuss zudem die aus 19 Projekten bestehende Shortlist des themenübergreifenden Projektaufrufs 2024, für den ein insgesamt zur Verfügung stehendes Fördervolumen von maximal 22,3 Mio.€ vorgesehen war. Von den 38 eingereichten Anträgen wurden die 19 bestplatzierten Projektideen eingeladen, einen Vollantrag auf EU-Förderung zu stellen. Sollte die Antragstellung erfolgreich verlaufen, können die ersten Projekte im Juli 2025 genehmigt werden.

Hier finden Sie weitere Informationen zum themenübergreifenden Projektaufruf 2024

Anpassung der Verteilung der für das Ende der Förderperiode 2021-2027 verbleibenden Mittel an die Kooperationsbedarfe am Oberrhein

Mit der heutigen Entscheidung zur Förderung eines weiteren Projekts werden im Zeitraum 2021-2027 des Interreg Oberrhein Programms nun schon 53 grenzüberschreitende Vorhaben mit EU-Mitteln unterstützt. Dies entspricht einem Gesamtbetrag von 68,2 Mio.€. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Finanzvolumens des Programms (125 Mio.€, wovon ein Teil zur Verwaltung des Programms verwendet wird).

Um dem im Programmgebiet festgestellten Kooperationsbedarfen noch besser zu entsprechen und insbesondere die Mittel für Projekte im Bereich des Klimawandels und der Energie- und Umweltwende aufzustocken, hat der Begleitausschuss heute beschlossen, bei der Europäischen Kommission eine Änderung der Programmstrategie zu beantragen. Diese Änderung würde in einer Umverteilung der EU-Mittel des Programms Interreg Oberrhein auf die einzelnen Prioritäten des Programms für den Rest der Förderperiode 2021-2027 bestehen. Eine Entscheidung der Europäischen Kommission wird im Frühjahr 2025 erwartet.

 


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Synergie-CTE 2021-2027 – erneuern Sie Ihr Passwort

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 30 April 2025

Programm

Synergie-CTE 2021-2027 – erneuern Sie Ihr Passwort

Um die Sicherheit des Informationssystems Synergie-CTE 2021-2027 zu verstärken, wird ab Montag, den 10. Februar 2025 eine Kampagne zur Erneuerung Ihres Passworts stattfinden. Bei Ihrer nächsten Anmeldung wird Sie das Tool auffordern, Ihr Passwort zu ändern. Sie können sich dann nicht mehr mit Ihrem alten Passwort anmelden.

Um Ihr Passwort zu ändern, klicken Sie auf dem Startbildschirm auf „Passwort vergessen“ und folgen Sie den Anleitungen (vergessen Sie nicht, Ihre Spam-Mails auf den Empfang der automatischen Nachricht zu überprüfen und denken Sie daran, eine gültige E-Mail-Adresse anzugeben).

Haben Sie eine Frage oder Schwierigkeiten beim Ändern Ihres Passworts? Wenden Sie sich an Ihre Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen bei der Verwaltungsbehörde!


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Neue Aufmachung für unsere Website!

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 30 April 2025

Programm

Neue Aufmachung für unsere Website!

Neu gestaltete Funktionalitäten, um Ihnen ein flüssigeres und intuitiveres Nutzererlebnis zu ermöglichen: Das Team von Interreg Oberrhein freut sich, Ihnen das neue Erscheinungsbild unserer Programmwebsite vorzustellen! Während die Inhalte dieselben sind, wurde dieses neue, übersichtliche Design entwickelt, um die Informationen leichter zugänglich zu machen und Ihr Navigationserlebnis zu verbessern.

Eine klare und direkte Navigation

Ob Sie nun allgemeine Informationen über das Programm, Finanzierungsmöglichkeiten sowie Tools für Ihr Projektmanagement suchen oder mehr über die geförderten Projekte erfahren möchten: auf unserer Startseite finden Sie vier Rubriken, die jeweils auf Ihr Anliegen zugeschnitten sind.

Sie finden sie auch im Menü wieder, das immer oben angezeigt wird, sowie im erweiterten Menü, das über die blaue Schaltfläche oben rechts aufgerufen werden kann.

Übersichtliche Dokumente und Tools

Über die Rubrik „Dokumente und Tools“ wird die Suche nach Informationen und Tools, die Ihren Bedürfnissen entsprechen, durch ein neues Filtersystem erleichtert.
Dort finden Sie ganz einfach alle wichtigen Hilfsmittel, wie das Programmhandbuch oder Antragsformulare. Diese Rubrik ist jederzeit über das Hauptmenü oder am Seitenende zugänglich.

Eine umfassende Projektdatenbank

Die neue Projektdatenbank legt den Schwerpunkt auf die konkreten Ergebnisse der geförderten Projekte. Auf jeder Projektseite können Sie in den enstandenen Umsetzungen, Outputs und Ressourcen stöbern. Diese Funktion wird durch die Beiträge von Projektträgern und -partnern regelmäßig aktualisiert.

Besserer Zugang zu Ihren Ansprechpartnern

Um besser zu verstehen, wer in unserem Team was macht, werden auf dieser Seite unsere Mitarbeitenden und ihre Aufgaben angezeigt, und Ihnen so die Kommunikation mit uns erleichtert.

Diese neue Version der Website ist das Ergebnis einer zwischen November 2023 und Januar 2024 durchgeführten Zufriedenheitsumfrage. Wir danken allen Teilnehmenden für ihre Beteiligung.

Wir hoffen, Ihnen gefallen die neuen Funktionalitäten!


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Informationen zum Jahresende 2024

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 30 April 2025

Programm

Informationen zum Jahresende 2024

Am Ende eines Jahres mit vielen Projekten und Ereignissen nimmt sich unser Team einige Tage Auszeit.

Die Région Grand Est, Verwaltungsbehörde des Programms Interreg Oberrhein, ist vom 23. bis inkl. 27. Dezember geschlossen. In diesem Zeitraum besteht keine Erreichbarkeit.

Wenden Sie sich bei Anfragen bitte per E-Mail an Ihre üblichen Ansprechpartnerinnen und Anprechpartner. Ihre Nachrichten werden nach und nach bei Rückkehr der Mitarbeitenden ab dem 30. Dezember bearbeitet. Unser Team wird ab dem 6. Januar wieder vollständig anwesend sein.

Wir wünschen allen schöne Feiertage und freuen uns, Sie erholt zum Jahresanfang 2025 wieder begrüßen zu dürfen!


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Was wurde in der Förderperiode 2014-2020 erreicht?

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 30 April 2025

Projekte Programm

Was wurde in der Förderperiode 2014-2020 erreicht?

Rund ein Jahrzent ist zwischen dem Auftakt der sogennannten Förderperiode „Interreg V“ und dem Abschluss des letzten Projekts, das im Rahmen dieses Zeitraums im Jahr 2020 in die Förderung aufgenommen wurde, vergangen.
109,6 Millionen Euro an EU-Mitteln aus dem EFRE für 12 Zielbereiche in 4 Förderachsen, knapp 800 Akteure in grenzüberschreitenden Projekten… Um mit uns in die Geschichte des Programms einzutauchen und (wieder) zu entdecken, was es im Oberrheingebiet bewirkt hat, freuen wir uns, Ihnen unsere neueste Veröffentlichung „2014-2020 im Rückblick“ sowie den Film, der anhand von Erfahrungsberichten eine Bilanz zu diesem Zeitraum zieht, vorstellen zu dürfen.

Blättern Sie im Kompendium der Projekte von Interreg Oberrhein 2014-2020!

 


Sehen Sie sich den Film zur Bilanz von Interreg Oberrhein 2014-2020 an!

 


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Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 12. November 2024

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 30 April 2025

Programm

Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 12. November 2024

Der Begleitausschuss des Programms Interreg Oberrhein tagte am 12. November 2024 in Liestal (Schweiz). Im Rahmen der Sitzung wurde ein neues Projekt zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung genehmigt. Der Begleitausschuss verständigte sich zudem auf erste Schritte zur künftigen Gestaltung der Interreg-Zusammenarbeit im trinationalen Oberrheingebiet.

 

550.000 Euro an EU-Mitteln zur Förderung konkreter grenzüberschreitender Gesundheitsangebote im Raum PAMINA

Eine Verbesserung des Nahversorgungsangebot für Patienten entlang der Grenze und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsfachkräften: diese Ziele setzt sich das neue Projekt „PAMINA Gesundheitsregion“ (für PfAlz– MIttlerer Oberrhein – Nord-Alsace), das vom Eurodistrict PAMINA getragen wird.

Mit insgesamt 550.000 Euro an EU-Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), die 60% der Gesamtkosten bei einer Projektdauer von vier Jahren entsprechen, werden die Verwaltungen örtlicher Krankenhäuser sowie die medizinischen Abteilungen und Krankenkassen gemeinsam daran arbeiten, neue Kooperationsvereinbarungen auf den Weg zu bringen. Ziel ist es, ein in Krisenfällen stärkeres Netzwerk aufzubauen. Außerdem werden den Entscheidungsträgerinnen und –trägern sowie Mitarbeitenden in den lokalen Verwaltungen Schulungen angeboten. Dadurch soll die Gesundheitsvorsorge in allen Handlungsfeldern der Verwaltung stärker gefördert werden.

Das Projekt baut auf dem Erfolg seines Vorgängers, „PAMINA Gesundheitsversorgung“, auf, das ebenfalls durch EU-Mittel von Interreg Oberrhein gefördert wurde. Es mündete in einer Vereinbarung, die es deutschen Frauen ermöglicht, in einer Klinik im französischen Wissembourg zu entbinden. So wird vermieden, dass auf deutscher Seite lange Strecken bis zur nächstgelegenen Geburtsstation zurückgelegt werden müssen.

 

Fördermöglichkeiten für neue grenzüberschreitende Projektideen

Mit der heutigen Entscheidung zur Förderung eines neuen Projekts werden im Zeitraum 2021-2027 des Interreg Oberrhein Programms nun bislang 52 grenzüberschreitende Vorhaben mit EU-Mitteln unterstützt. Dies entspricht einem Gesamtbetrag von 66,7 Mio.€. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Finanzvolumens des Programms (125 Mio.€, wovon ein Teil zur Verwaltung des Programms verwendet wird).

Im Oktober lief die Bewerbungsfrist für einen umfassenden, themenübergreifenden Projektaufruf mit einem Fördervolumen von 22,3 Mio.€ aus. Aktuell noch laufend ist die Ausgabe 2024 der „Wissenschaftsoffensive“, die gemeinsam mit Partnern der Säule Wissenschaft der Trinationalen Metropolregion Oberrhein durchgeführt wird. Projektideen können noch bis zum 24. Januar 2025 eingereicht werden.

  

Ein erster Schritt in Richtung Zukunft für Interreg Oberrhein nach 2027

Im Hinblick auf die kommenden Verhandlungen über den mehrjährigen Finanzrahmen, der ab 2028 gelten und von der Europäischen Kommission im Laufe des Jahres 2025 veröffentlicht werden soll, haben die Partner des Programms Interreg Oberrhein die Gelegenheit genutzt, erneut ihre Unterstützung für die europäische territoriale Zusammenarbeit zu bekräftigen. Sie haben somit die ersten Weichen für die Erneuerung eines Interreg-Programms im deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheingebiet nach Ablauf der aktuellen Programmperiode gestellt.

Der Begleitausschuss stützt sich dabei auf zwei im Sommer 2024 durchgeführte Umfragen zur Zukunft der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein: eine richtete sich an die Bürgerinnen und Bürger, die andere betraf insbesondere Akteure, die sich bereits aktiv an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beteiligen. Die Umfrageergebnisse aus rund 400 Beiträgen wurden den Mitgliedern des Begleitausschusses bekannt gegeben. Sie zeugen von der starken Verbundenheit der Bewohnerinnen und Bewohner mit der grenzüberschreitenden Region. Zugleich wurden aber auch die Herausforderungen deutlich, die noch zu bewältigen sind.


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03.11-12.11.2024 : Synergie-CTE nicht verfügbar

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 30 April 2025

Programm

03.11-12.11.2024 : Synergie-CTE nicht verfügbar

Die Plattform Synergie-CTE wird vom Sonntag, den 3. November ab 18.00 Uhr bis zum Dienstag, den 12. November 2024 um 10.00 Uhr nicht zugänglich sein. In diesem Zeitraum finden Wartungsarbeiten statt.

Ihre Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen der Verwaltungsbehörde stehen Ihnen bei Fragen weiterhin  zu Verfügung.


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