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Seit ihrer Gründung im Jahr 1882 war die Sammlung des Lörracher Museums an zahlreichen unterschiedlichen Orten, oftmals wenig professionell und schlecht zugänglich, untergebracht. Tatsächlich werden nur 3 % der umfangreichen Sammlung im Museumsgebäude öffentlich gezeigt. Die große Mehrheit der Sammlungsstücke wird im Depot verwahrt und steht dort für Sonderausstellungen und Recherchen zur Verfügung.
Diese Probleme werden dank des neuen Gebäudes bald gelöst sein. Es ist nicht nur ästhetisch und funktional, sondern bietet auch innovative Lösungen für eine optimale Erhaltung der Exponate.
Der Depotbau ist Kern des sehr viel umfassenderen Interreg-Projektes „Die Dreiländersammlung – Ein neues Sammlungsdepot zur grenzüberschreitenden Nutzung für Tourismus, Bildung und Forschung“. 30 Partner aus den Bereichen Kultur, Geschichte und Tourismus zeigen in Frankreich, Deutschland und der Schweiz während des Projektzeitraums von drei Jahren (01.03.2020 – 28.02.2023) vielfältige grenzüberschreitende Nutzungsmöglichkeiten der Dreiländersammlung auf: in Ausstellungen, im Universitätsstudium, bei Geschichtsvereinen, in Form von Apps und Datenbanken oder im Rahmen von touristischen Veranstaltungen. Bei allen Angeboten geht es darum, die Nachbarn zu begegnen und sie auch auf Grund ihrer historischen Prägung besser zu verstehen. Auch die Bevölkerung trägt das Projekt mit großem Engagement mit, zum Beispiel durch Spenden.
Das Projekt wurde im Dezember 2019 vom Begleitausschuss genehmigt, begann im Januar 2020 und wird im Februar 2023 abgeschlossen sein.
Bis dahin wird der Umzug der 50.000 Objekte der Dreiländersammlung, der am Tag nach der Einweihung begonnen hat, abgeschlossen sein. Die fachgerechte Magazinierung der gesamten Dreiländersammlung im neuen Gebäude wird noch einige Monate erfordern.
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