Kartographie des grenzübergreifenden Gebiets des Eurodistrikts Strasbourg-Ortenau
Kartographie des grenzübergreifenden Gebiets des Eurodistrikts Strasbourg-Ortenau
Publié par SchwoobAline le Freitag 22 August 2025
Das Kleinprojekt brachte verschiedene Akteure rund um das Thema Kartografie zusammen. Forscher, Institutionen, Verbände und Bürger konnten sich auf unterschiedliche Weise einbringen: Erstellung von Videos, Teilnahme an einem virtuellen runden Tisch und an Expertentreffen, ein kollaborativer Kartierungswettbewerb (Karto-Challenge) …
Um den Interessen der Teilnehmer gerecht zu werden, wurden verschiedenen Themen (Mobilität, Wirtschaft, Umwelt, Tourismus …) behandelt, um eine kartografische Ausstellung zu erstellen, die in den kommenden Monaten nach dem Abschluss des Kleinprojektes an verschiedenen Orten (Universitäten, Rathäuser, Schulen …) zu sehen war. Das Projekt hat auch die Mobilisierung von OpenStreetMap (OSM) ermöglicht. Dies ist ein kollaboratives Werkzeug, das auf den Beiträgen der Bürger basiert und ein echter Gewinn für den Aufbau eines gemeinsamen Wissens über das Gebiet ist. Die Karto-Challenge war ein Werkzeug, um zu OSM beizutragen, OSM-Vertreter wurden zu den Austauschen eingeladen und einige der Karten der Ausstellung wurden aus OSM erstellt.
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Geruchsmeldeplattform
Publié par SchwoobAline le Freitag 22 August 2025
Geruchsbelästigungen werden seit vielen Jahren auf beiden Seiten des Rheins wahrgenommen. Bisher wurden verschiedene Institutionen zufällig angesprochen, was die Bearbeitung der Anfragen und die Identifizierung von Problemzonen erschwerte. Mit dem Kleinprojekt ODO wurde eine einzige Plattform für Geruchsmeldungen geschaffen: ein einfaches und kostenloses Tool (verfügbar als App oder Website) für die Bewohner des Eurodistrikts Straßburg-Ortenau. Die Plattform sammelt alle Meldungen in einer einzigen Datenbank, die direkt an ATMO Grand Est zur Analyse weitergeleitet wird. Während des Projektjahres konnten die Partner die Bereistellung dieser Plattform bei der Eröffnungs- und Abschlusskonferenz, aber auch bei Sensibilisierungsveranstaltungen bewerben. Im direkten Kontakt mit den Bürgern stellten diese Workshops die Plattform vor und fanden Freiwillige für die Gründung einer Nasenjury: ein nächster Schritt, der eine genauere Identifizierung von Gerüchen in identifizierten Gebieten ermöglichen wird. Insgesamt verzeichnet die Plattform im Dezember 2021 bei Abschluss des Kleinprojekts mehr als 700 Meldungen von rund 300 Nutzern.
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Pamina-Jugendkonferenz Klimaschutz
Publié par SchwoobAline le Freitag 22 August 2025
Das Projekt bestand aus zwei Hauptteilen: der PAMINA-Jugendkonferenz-Klimaschutz sowie der PAMINA-Klima-Challenge. Erstere fand am 13. und 14. November 2020 online statt und ermöglichte 34 jungen Menschen aus Baden, Elsass und der Pfalz zum Klimaschutz zu diskutieren und einen Forderungskatalog sowie die Liste an Aktionen für die Challenge zu erstellen. Im zweiten Projektteil waren vom 1. Dezember 2020 bis zum 9. Mai 2021 alle BürgerInnen des PAMINA-Raums eingeladen, diese Aktionen (autofreie Woche, veganer Tag …) umzusetzen und so selbst einen kleinen Beitrag zum grenzüberschreitenden Klimaschutz zu leisten. Dabei wurde jede umgesetzte Aktion mit Punkten für die jeweilige Gemeinde belohnt, was ermöglichte, am Ende die drei PAMINA-Klima-Kommunen auszuzeichnen und einen Sonderpreis der Jury zu vergeben.
Die Konferenz und die Challenge konnten trotz der pandemiebedingt schwierigen Situation die jungen Engagierten sowie zahlreiche BürgerInnen grenzüberschreitend vernetzen und diese für den Klimaschutz als grenzüberschreitende Herausforderung sensibilisieren. Das Projekt band die Zivilgesellschaft stärker in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich Klima ein und erreichte somit sein Ziel. Da Klimaschutz nicht an der Grenze Halt macht, ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in diesem Themengebiet unerlässlich und bietet einen bedeutenden Mehrwert.
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Interaktives naturkundliches Glossar
Publié par SchwoobAline le Freitag 22 August 2025
Das Kleinprojekt bestand in der Erstellung eines naturkundlichen Glossars in französischer, deutscher und dialektaler Sprache. Zu diesem Zweck wurde zunächst eine Ad-hoc-Datenbank eingerichtet, in der Einträge zu den Bereichen Umwelt, Geologie, Fauna und Flora gesammelt wurden. Die Datenbank wurde mit Datenblättern in deutscher und französischer Sprache sowie Artikeln und Fotos mit Beschreibungen, Nutzungsmöglichkeiten und kulturellen Aspekten gefüllt. Jeder Karteikarte wurde außerdem ein Audiofeld zugeordnet, das die Begriffe auf Elsässisch, aber auch auf Pfälzisch und Badisch wiedergibt.
Die zweite Phase des Projekts war eine Testphase, an der deutsche und französische Klassen beteiligt waren. Die Schülerinnen und Schüler trafen sich im Rahmen von zwei Exkursionen im Gelände. Jedes gemischte Team aus zwei bis vier Schülern musste die während dieser Ausflüge ausgewählten Items auswählen und dokumentieren. Die Arbeit wurde dann im Klassenzimmer fortgesetzt, wo die Steckbriefe in die Datenbank eingegeben wurden, und ein angeschlossenes digitales Forum ermöglichte die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Klassen. Die Steckbriefe wurden anschließend validiert und in der fertigen Datenbank veröffentlicht.
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Einbeziehung der Bevölkerung und der Gewählten Vertreter in die Entwicklung einer trinationalen Strategie
Publié par SchwoobAline le Freitag 22 August 2025
Der Trinationale Eurodistrict Basel (TEB) hat 2019 einen Strategieprozess zur Gestaltung der Zukunft der grenzüberschreitenden Agglomeration gestartet, an dem Vertreter aus Politik, Verwaltung und Bürgerschaft beteiligt waren. Ziel des Projekts war es, Prioritäten für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu identifizieren und diese in konkrete Ziele umzusetzen. Begleitet vom Euro-Institut und der Mission opérationnelle transfrontalière organisierte der ETB verschiedene Initiativen.
Im Jahr 2020 wurde bei einem Treffen der Verwaltungschefs der drei Länder über Projekte im Rahmen der Zukunft des Interreg-Programms nachgedacht. Im Jahr 2021 sammelte ein Fragebogen die Rückmeldungen von fast 1200 Einwohnern, wobei Hindernisse und Ideen zur Verbesserung des Alltagslebens in der Region aufgezeigt wurden. Parallel dazu wurden diese Ideen in Workshops und einem Bürgerforum per Videokonferenz in Anwesenheit von Abgeordneten vertieft.
Die gesammelten Beiträge wurden in einer Broschüre zusammengefasst, die der Bevölkerung und der Presse zugänglich gemacht wurde. Daraus gingen mehr als 200 Projektideen hervor, die in die Umsetzung der Strategie 2030 einfließen werden, um die Zusammenarbeit und die Entwicklung des trinationalen Gebiets zu stärken.
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Publié par SchwoobAline le Freitag 22 August 2025
SCHÜTZEN, LENKEN UND INFORMIEREN
Um das Naturerbe am rechten und linken Rheinufer bei Plittersdorf und Seltz zu schützen, wurden im Rahmen des Projekts Rheinpromenade drei Maßnahmenbereiche angegangen: Optimierung der Erhaltung und der Renaturierung des Gebiets, eine gute Besucherlenkung und Sensibilisierung der Besucher für die Bedeutung der Erhaltung dieser Umwelt. Auf dieser Grundlage wurden im Sinne einer respektvollen Gestaltung der Rheinufer verschiedene Initiativen umgesetzt, bei denen es stets darum ging, touristische Aktivitäten und Umweltschutz miteinander in Einklang zu bringen, damit diese Orte auch weiterhin ein Freizeitziel sein können, dass die Natur nicht beeinträchtigt.
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Unternehmen und Religion
Publié par SchwoobAline le Freitag 22 August 2025
UNTERNEHMEN FÜR DEN INTERRELIGIÖSEN DIALOG AM OBERRHEIN SENSIBILISIEREN
Unmittelbar an die Ergebnisse des Projekts „Interreligio“ anknüpfend war es dem Projekt RELIEN daran gelegen, die Unternehmen dabei zu begleiten, Aspekte im Zusammenhang mit
der Interreligiosität bei ihrer Tätigkeit zu berücksichtigen. Zu diesem Zweck wurden für die Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden in der Geschäftswelt Schulungen zum interreligiösen
Dialog entwickelt, mit dem Ziel, die Unternehmen und ihre Beschäftigten für die kulturellen und religiösen Gegebenheiten in der Oberrheinregion zu sensibilisieren. Dabei wurde auch ein
informativer Leitfaden erstellt, der auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten ist.
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Machbarkeitsstudie für die Renaturierung des Altrheins und seiner Auengebiete im Naturschutzgebiet Taubergießen und auf der Ile de Rhinau
Publié par SchwoobAline le Freitag 22 August 2025
ANALYSEN FÜR EINE BESSERE RENATURIERUNG
Mit dem Projekt Rhinaissance trat die Renaturierung des Altrheins und seiner Auengebiete im Naturschutzgebiet Taubergießen auf deutscher Seite und auf der Ile de Rhinau auf französischer Seite in ihre erste Phase ein. Hierfür wurde eine Machbarkeitsstudie zu verschiedenen Szenarien für die Renaturierung dieses rund 19 km² großen Untersuchungsraums ins Leben gerufen. Ein ehrgeiziges Projekt ganz im Sinne eines Ansatzes für die notwendige nachhaltige Entwicklung.
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Ein deutsch-französischer Doppelmaster Weinbau und Önologie
Publié par SchwoobAline le Freitag 22 August 2025
AUSBILDUNG ZWEISPRACHIGER ÖNOLOGEN MIT EINEM DOPPELMASTER
Die Oberrheinregion ist für ihre Weinbaukultur dies- und jenseits der Grenze bekannt und anerkannt. Um auf die zu verzeichnende Nachfrage nach zweisprachigen Önologen auf dem Arbeitsmarkt zu reagieren, entwickelten der Weincampus Neustadt, die Université de Haute-Alsace und ihre jeweiligen Partner einen Masterstudiengang in Weinbau und Önologie mit einem Doppelabschluss. Mit diesem Angebot kann dazu beigetragen werden, die Sprachbarrieren zu verringern und die technischen und formalen Hindernisse abzubauen, die häufig mit der Anerkennung eines im Ausland erworbenen Abschlusses verbunden sind. Der Masterstudiengang Weinbau und Önologie wird inzwischen von der Deutsch-Französischen Hochschule gefördert und erleichtert den Zugang zu den Arbeitsmärkten im jeweiligen Nachbarland.
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Vorbereitungen zur Wärmerückgewinnung aus dem BSW-Stahlwerk für den Ballungsraum Straßburg-Kehl
Publié par SchwoobAline le Freitag 22 August 2025
ÖKOLOGISCHE UND WIRTSCHAFTLICHE DYNAMIK DURCH WÄRMERÜCKGEWINNUNG
Mit diesem Projekt zielen die Eurométropole de Strasbourg und die Stadt Kehl darauf ab, die Schadstoff- und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die durch das Heizen mit fossilen Energieträgern verursacht werden. Aus diesem Grund wurde geplant, gemeinsam das Potenzial für die Rückgewinnung der aus dem BSW-Stahlwerk im Rheinhafen Kehl gewonnenen Abwärme zu nutzen und diese in die Wärmenetze des Ballungsraums Straßburg einzuspeisen. Ein ehrgeiziges Vorhaben, in dessen erster Phase es erforderlich war, im Rahmen dieses Projekts eine Machbarkeitsstudie für den Bau und den Betrieb einer Leitung für den Wärmetransport durchzuführen, mit dem Ziel, langfristig die wiedergewonnene Abwärme nutzen zu können.
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