Brücken schlagen für eine gemeinsame Zukunft
Brücken schlagen für eine gemeinsame Zukunft
Publié par SchwoobAline le Montag 23 Juni 2025
Ziel des Kleinprojekts war es, das 125-jährige Jubiläum der Beinheimer Grenzbrücke zum Anlass zu nehmen, im Herbst 2020 eine Feier zu organisieren und auf die Besonderheiten und die Entwicklung dieses Bauwerks hinzuweisen. Damals war die Eisenbahnbrücke ein strategisches Projekt, um das Elsass und Baden enger miteinander zu verbinden. Heute wird die ehemalige Eisenbahnbrücke vom Straßenverkehr genutzt.
Aufgrund des Gesundheitsnotstands im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurde die Durchführung des Kleinprojekts behindert. So konnte die Feier am 13. September 2020 nicht im ursprünglich geplanten Rahmen stattfinden; das Programm musste stark gekürzt und ein Hygiene- und Infektionsschutzkonzept erarbeitet werden. Trotz dieser Rahmenbedingungen konnte eine Reihe von Veranstaltungen anlässlich des Jahrestages der Grenzbrücke durchgeführt werden. Auf dem Programm standen touristische Informationsstände, die Vorstellung grenzüberschreitender Institutionen, eine zweisprachige Ausstellung über das Bauwerk, geführte Wanderungen und Fahrradtouren in der Nähe der Brücke und der Auenlandschaft.
Um der lokalen und regionalen Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, die gesamte Brücke zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden, wurden die Zufahrtsstraßen zum Bauwerk sowie der gesamte Brückenbereich am Veranstaltungstag selbst für den Auto- und Motorradverkehr gesperrt.
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Kartographie des grenzübergreifenden Gebiets des Eurodistrikts Strasbourg-Ortenau
Publié par SchwoobAline le Montag 23 Juni 2025
Das Kleinprojekt brachte verschiedene Akteure rund um das Thema Kartografie zusammen. Forscher, Institutionen, Verbände und Bürger konnten sich auf unterschiedliche Weise einbringen: Erstellung von Videos, Teilnahme an einem virtuellen runden Tisch und an Expertentreffen, ein kollaborativer Kartierungswettbewerb (Karto-Challenge) …
Um den Interessen der Teilnehmer gerecht zu werden, wurden verschiedenen Themen (Mobilität, Wirtschaft, Umwelt, Tourismus …) behandelt, um eine kartografische Ausstellung zu erstellen, die in den kommenden Monaten nach dem Abschluss des Kleinprojektes an verschiedenen Orten (Universitäten, Rathäuser, Schulen …) zu sehen war. Das Projekt hat auch die Mobilisierung von OpenStreetMap (OSM) ermöglicht. Dies ist ein kollaboratives Werkzeug, das auf den Beiträgen der Bürger basiert und ein echter Gewinn für den Aufbau eines gemeinsamen Wissens über das Gebiet ist. Die Karto-Challenge war ein Werkzeug, um zu OSM beizutragen, OSM-Vertreter wurden zu den Austauschen eingeladen und einige der Karten der Ausstellung wurden aus OSM erstellt.
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Geruchsmeldeplattform
Publié par SchwoobAline le Montag 23 Juni 2025
Geruchsbelästigungen werden seit vielen Jahren auf beiden Seiten des Rheins wahrgenommen. Bisher wurden verschiedene Institutionen zufällig angesprochen, was die Bearbeitung der Anfragen und die Identifizierung von Problemzonen erschwerte. Mit dem Kleinprojekt ODO wurde eine einzige Plattform für Geruchsmeldungen geschaffen: ein einfaches und kostenloses Tool (verfügbar als App oder Website) für die Bewohner des Eurodistrikts Straßburg-Ortenau. Die Plattform sammelt alle Meldungen in einer einzigen Datenbank, die direkt an ATMO Grand Est zur Analyse weitergeleitet wird. Während des Projektjahres konnten die Partner die Bereistellung dieser Plattform bei der Eröffnungs- und Abschlusskonferenz, aber auch bei Sensibilisierungsveranstaltungen bewerben. Im direkten Kontakt mit den Bürgern stellten diese Workshops die Plattform vor und fanden Freiwillige für die Gründung einer Nasenjury: ein nächster Schritt, der eine genauere Identifizierung von Gerüchen in identifizierten Gebieten ermöglichen wird. Insgesamt verzeichnet die Plattform im Dezember 2021 bei Abschluss des Kleinprojekts mehr als 700 Meldungen von rund 300 Nutzern.
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Pamina-Jugendkonferenz Klimaschutz
Publié par SchwoobAline le Montag 23 Juni 2025
Das Projekt bestand aus zwei Hauptteilen: der PAMINA-Jugendkonferenz-Klimaschutz sowie der PAMINA-Klima-Challenge. Erstere fand am 13. und 14. November 2020 online statt und ermöglichte 34 jungen Menschen aus Baden, Elsass und der Pfalz zum Klimaschutz zu diskutieren und einen Forderungskatalog sowie die Liste an Aktionen für die Challenge zu erstellen. Im zweiten Projektteil waren vom 1. Dezember 2020 bis zum 9. Mai 2021 alle BürgerInnen des PAMINA-Raums eingeladen, diese Aktionen (autofreie Woche, veganer Tag …) umzusetzen und so selbst einen kleinen Beitrag zum grenzüberschreitenden Klimaschutz zu leisten. Dabei wurde jede umgesetzte Aktion mit Punkten für die jeweilige Gemeinde belohnt, was ermöglichte, am Ende die drei PAMINA-Klima-Kommunen auszuzeichnen und einen Sonderpreis der Jury zu vergeben.
Die Konferenz und die Challenge konnten trotz der pandemiebedingt schwierigen Situation die jungen Engagierten sowie zahlreiche BürgerInnen grenzüberschreitend vernetzen und diese für den Klimaschutz als grenzüberschreitende Herausforderung sensibilisieren. Das Projekt band die Zivilgesellschaft stärker in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich Klima ein und erreichte somit sein Ziel. Da Klimaschutz nicht an der Grenze Halt macht, ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in diesem Themengebiet unerlässlich und bietet einen bedeutenden Mehrwert.
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Publié par SchwoobAline le Montag 23 Juni 2025
SCHÜTZEN, LENKEN UND INFORMIEREN
Um das Naturerbe am rechten und linken Rheinufer bei Plittersdorf und Seltz zu schützen, wurden im Rahmen des Projekts Rheinpromenade drei Maßnahmenbereiche angegangen: Optimierung der Erhaltung und der Renaturierung des Gebiets, eine gute Besucherlenkung und Sensibilisierung der Besucher für die Bedeutung der Erhaltung dieser Umwelt. Auf dieser Grundlage wurden im Sinne einer respektvollen Gestaltung der Rheinufer verschiedene Initiativen umgesetzt, bei denen es stets darum ging, touristische Aktivitäten und Umweltschutz miteinander in Einklang zu bringen, damit diese Orte auch weiterhin ein Freizeitziel sein können, dass die Natur nicht beeinträchtigt.
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Unternehmen und Religion
Publié par SchwoobAline le Montag 23 Juni 2025
UNTERNEHMEN FÜR DEN INTERRELIGIÖSEN DIALOG AM OBERRHEIN SENSIBILISIEREN
Unmittelbar an die Ergebnisse des Projekts „Interreligio“ anknüpfend war es dem Projekt RELIEN daran gelegen, die Unternehmen dabei zu begleiten, Aspekte im Zusammenhang mit
der Interreligiosität bei ihrer Tätigkeit zu berücksichtigen. Zu diesem Zweck wurden für die Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden in der Geschäftswelt Schulungen zum interreligiösen
Dialog entwickelt, mit dem Ziel, die Unternehmen und ihre Beschäftigten für die kulturellen und religiösen Gegebenheiten in der Oberrheinregion zu sensibilisieren. Dabei wurde auch ein
informativer Leitfaden erstellt, der auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten ist.
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Machbarkeitsstudie für die Renaturierung des Altrheins und seiner Auengebiete im Naturschutzgebiet Taubergießen und auf der Ile de Rhinau
Publié par SchwoobAline le Montag 23 Juni 2025
ANALYSEN FÜR EINE BESSERE RENATURIERUNG
Mit dem Projekt Rhinaissance trat die Renaturierung des Altrheins und seiner Auengebiete im Naturschutzgebiet Taubergießen auf deutscher Seite und auf der Ile de Rhinau auf französischer Seite in ihre erste Phase ein. Hierfür wurde eine Machbarkeitsstudie zu verschiedenen Szenarien für die Renaturierung dieses rund 19 km² großen Untersuchungsraums ins Leben gerufen. Ein ehrgeiziges Projekt ganz im Sinne eines Ansatzes für die notwendige nachhaltige Entwicklung.
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Ein deutsch-französischer Doppelmaster Weinbau und Önologie
Publié par SchwoobAline le Montag 23 Juni 2025
AUSBILDUNG ZWEISPRACHIGER ÖNOLOGEN MIT EINEM DOPPELMASTER
Die Oberrheinregion ist für ihre Weinbaukultur dies- und jenseits der Grenze bekannt und anerkannt. Um auf die zu verzeichnende Nachfrage nach zweisprachigen Önologen auf dem Arbeitsmarkt zu reagieren, entwickelten der Weincampus Neustadt, die Université de Haute-Alsace und ihre jeweiligen Partner einen Masterstudiengang in Weinbau und Önologie mit einem Doppelabschluss. Mit diesem Angebot kann dazu beigetragen werden, die Sprachbarrieren zu verringern und die technischen und formalen Hindernisse abzubauen, die häufig mit der Anerkennung eines im Ausland erworbenen Abschlusses verbunden sind. Der Masterstudiengang Weinbau und Önologie wird inzwischen von der Deutsch-Französischen Hochschule gefördert und erleichtert den Zugang zu den Arbeitsmärkten im jeweiligen Nachbarland.
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Vorbereitungen zur Wärmerückgewinnung aus dem BSW-Stahlwerk für den Ballungsraum Straßburg-Kehl
Publié par SchwoobAline le Montag 23 Juni 2025
ÖKOLOGISCHE UND WIRTSCHAFTLICHE DYNAMIK DURCH WÄRMERÜCKGEWINNUNG
Mit diesem Projekt zielen die Eurométropole de Strasbourg und die Stadt Kehl darauf ab, die Schadstoff- und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die durch das Heizen mit fossilen Energieträgern verursacht werden. Aus diesem Grund wurde geplant, gemeinsam das Potenzial für die Rückgewinnung der aus dem BSW-Stahlwerk im Rheinhafen Kehl gewonnenen Abwärme zu nutzen und diese in die Wärmenetze des Ballungsraums Straßburg einzuspeisen. Ein ehrgeiziges Vorhaben, in dessen erster Phase es erforderlich war, im Rahmen dieses Projekts eine Machbarkeitsstudie für den Bau und den Betrieb einer Leitung für den Wärmetransport durchzuführen, mit dem Ziel, langfristig die wiedergewonnene Abwärme nutzen zu können.
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Ein Schnellboot zur Flussüberwachung für die Deutsch-französische Wasserschutzpolizeistation
Publié par SchwoobAline le Montag 23 Juni 2025
DEUTSCH-FRANZÖSISCHE INNOVATION ZUM NUTZEN DER SICHERHEIT AUF DEM RHEIN
Der Rhein ist eine der größten Binnenwasserstraßen in Europa, auf dem die Güter- und Personenschifffahrt stetig zunimmt. Um die Sicherheit dieses Schiffsverkehrs sicherzustellen, wurde die Deutsch-französische Wasserschutzpolizeistation mit einem Schnellboot ausgestattet, das über einen umweltschonenden Antrieb verfügt und mit den neuesten Technologien aufwarten kann.
Die „Harmonie“ ist ein großer Gewinn für das Einsatzteam, das seine Sicherheits- und Kontrollmaßnahmen auf dem Rhein nun ausweiten kann, weil eine Ausstattung zur Verfügung steht, die den betrieblichen und technischen Anforderungen und Standards beider Länder entspricht.
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