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Das Projekt „Smart Meter Inclusif“ endete im Dezember 2022. Auf seiner Abschlussveranstaltung am 23. November 2022 stellten die Partner des Projekts aus den drei beteiligten Ländern die verschiedenen Ergebnisse ihrer Arbeiten vor. Mit diesen Arbeiten wurde das Ziel verfolgt, einen neuen intelligenten Stromzähler („Smart Meter“) zu entwickeln, der sowohl effizienter und sicherer ist als auch von den Verbrauchern besser angenommen wird.
Die Partner des Projekts haben einen Prototyp eines „Smart Meter“ mitsamt einer Weboberfläche entwickelt, auf der die Daten grafisch dargestellt werden. Diese Daten können ausgewertet werden und bieten den Nutzern die Möglichkeit, ihren Energieverbrauch selbst zu verwalten.
Unter Heranziehung verschiedener Forschungsarbeiten (vor allem zum Verbraucher-„Empowerment“ und zur Akzeptanz individueller Feedback-Tools) erstellte das Projektteam ein Analyseraster und führte eine Umfrage unter 1.100 französischen Eigentümern durch. Mit den Ergebnissen dieser Umfrage, die durch Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen in den drei Ländern ergänzt wurden, konnte der Prototyp eines „Smart Meter“ entwickelt werden.
Nach einer Bestandsaufnahme dazu, wie die Verbraucher die digitalen Stromzähler nutzen und inwieweit sie deren Funktionsweise verstehen, stellte das Projektteam eine Liste mit Empfehlungen auf. Diese Empfehlungen sind in einem Weißbuch zusammengefasst, das sich an die kleinen und mittleren Unternehmen im Energiesektor richtet. Durch eine Orientierung an diesen Empfehlungen können die Unternehmen den Energieverbrauch auf eine ganz neue Art und Weise in ihr Geschäftsmodell integrieren und hiervon wirtschaftlich profitieren. Das Weißbuch steht auf folgender Seite zur Verfügung: (https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-031-05737-3)
Der Projektträger plant, den SMI einzusetzen, um die Energienutzung am Oberrhein zu verbessern und den Verbrauch zu reduzieren, ohne Abstriche beim Komfort machen zu müssen. Darüber hinaus wird der entwickelte SMI-Prototyp auch im Rahmen des Projekts CO2Inno bei verschiedenen Maßnahmen zur Anwendung kommen. Er wird für die unterschiedlichen Modelle und Simulationen nützlich sein, die bei dem besagten Projekt geplant sind. Dabei geht es vor allem um die Simulation eines Cyberangriffs auf Energieverbrauchsdaten und die Simulation eines Angriffs auf das Stromnetz in der Pilotregion Fessenheim. Folglich bietet dieses neue grenzüberschreitend entwickelte und einsetzbare Tool noch zahlreiche Potenziale, die in dem neuen Projekt genutzt werden sollen.
Für nähere Informationen stehen auf der Website https://www.smi.uha.fr/2023/01/10/recapitulatif-du-colloque-de-cloture/ alle Präsentationen der Abschlussveranstaltung zur Verfügung.
Weitere Einzelheiten finden Sie in der Projektbeschreibung.