- Das Programm
- Fördermöglichkeiten
- Wissenswertes für Begünstigte
- Projektdatenbank
- Die Geschichte von Interreg am Oberrhein
- Dokumente und Tools
- Stellenangebote
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Projekts „PAWENA“ fand am 6. März 2020 am alten Wasserwerk Steinfeld in Rheinland-Pfalz der Spatenstich für ein neues grenzüberschreitende Wasserwerkstatt.
Projektträger für den Bau der neuen Trinkwasserinfrastruktur sind die Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die Stadt Wissembourg und deren Partnern. Das Projekt „PAWENA“ soll die gegenseitige Bereitstellung von Trinkwasser zwischen dem Nordelsass und der Südpfalz gewährleisten, um damit auch in Trockenperioden die Wasserversorgung in beiden Gemeinden abzusichern. Ziel der Vernetzung der Wasserproduktionsstätten ist eine grenzüberschreitende und dauerhafte Grundwasserbewirtschaftung. Des Weiteren werden dank der Vernetzung beider Trinkwasserinfrastrukturen zur Erhaltung der Grundwasserqualität neue Bohrungsarbeiten vermieden.
Die Partner des Projekts arbeiten seit nunmehr über 20 Jahren zusammen. Die Zusammenarbeit beider Partner wurde bereits in vergangenen Jahren durch das Programm INTERREG Oberrhein unterstützt. Gefördert wurde eine für das Projekt „PAWENA“ grundlegende Studie, die den Wasserversorgern wichtige Handlungsempfehlungen an die Hand gegeben hat.
Im Zuge der Veranstaltung und nach Begrüßung der Bürgermeister von Bad Bergzabern und Wissembourg, unterstrichen Frau Daniela Schmitt, Staatssekretärin des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, und Frau Evelyne Isinger, Regionalrätin für die Region Grand Est, die starke territoriale Verankerung des Programms INTERREG Oberrhein in dieser Region.
Bei der Auftaktveranstaltung wurde außerdem das diesjährige 30-jährige Jubiläum des Programms INTERREG Oberrhein hervorgehoben. Dank der langjährigen Unterstützung des Programms wurde dieses beispielhaft grenzüberschreitende Projekt ermöglicht.