Lehreraustausch im PAMINA-Raum (Phase II)
Lehreraustausch im PAMINA-Raum (Phase II)
Publié par Adipso le Sonntag 21 Dezember 2025

Ziel dieses Projektes war die Fremdsprachenförderung des Schüler des Nachbarlandes sowie die Stärkung des Regio- und Europabewusstseins aller Beteiligten. Lehrer aller Fachrichtungen sollten in den Austausch einbezogen werden, damit sie ihre Sprachkompetenz als Voraussetzung bilingualen Unterrichts verbessern könnten. Das Projekt beinhaltete die Vorbereitung der Lehrer auf ihren Einsatz in Form von Fortbildung, die Zusammenführung von Partnerschulen zur Organisation des Lehreraustausches u.a. in der Form von Hospitationen und gemeinsamen Unterricht sowie die jährliche Wiederholung des Projekts.
Konkrete Inhalte der Begegnungen waren beispielsweise:
– die Planung von gemeinsamen Unterrichtsstunden unter Berücksichtigung der geltenden Lehrpläne,
– die gemeinsame Erstellung und Beschaffung von Unterrichtsmaterialien zur Arbeit in den Klassen,
– die Vorbereitung außerunterrichtlicher Projekte oder
– die Vorbereitung persönlicher Partnerschaften der Schüler.
Neben diesen individuellen Begegnungen sind einzelne größere Veranstaltungen hervorzuheben: eine deutsch-französische Lehrer-Fortbildungstagung mit 200 Teilnehmern und drei Lehrgänge zur Einführung des (ebenfalls aus INTERREG-Mitteln geförderten) deutsch- französischen Lehrwerks „Leben am Oberrhein“ mit je 60 Teilnehmern.
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Schüler entdecken den PAMINA-Raum
Publié par Adipso le Sonntag 21 Dezember 2025

Ziel des Projektes war die Förderung der Kenntnisse über das gemeinsame Erbe in den Teilgebieten des PAMINA-Raumes sowie die Ausarbeitung pädagogischer Angebote auf der Basis des gemeinsamen Erbes. Im Rahmen des Projektes sollten Schüleraustauschprogramme zwischen den Regionen Mittlerer Oberrhein, Südpfalz und Nordelsass unterstützt werden.Auf der Basis einer flächendeckenden Erhebung wurden zunächst die interessanten Ziele im PAMINA-Raum gesammelt. Die Auswertung und Aufbereitung der Rohinformationen floss schließlich in eine zweisprachigen Katalog (Auflage 10.000) und eine Wandkarte (Auflage 15.000) ein. Beides wurde an ale Schulen im PAMINA-Raum verteilt und der Presse präsentiert. Somit liegte den Lehrern ein umfassender nach den Themen Wirtschaft, Geschichte, Kultur, Brauchtum, Wissenschaft, Technik und Kunst gegliederter Katalog vor, der die Vorbereitung von Klassenfahrten bzw. grenzübergreifenden Begegnungen dienen sollte. Zusätzlich wurde im Rahmen eines Seminars mit Lehrern drei pädagogische Dossiers zu bestimmten Themen erarbeitet.
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Handwerk am Oberrhein – Chancen für die Jugend
Publié par Adipso le Sonntag 21 Dezember 2025

Im Rahmen des Projektes haben die Handwerkskammern des PAMINA-Raumes eine grenzüberschreitende Wanderausstellung zum Thema Jugend und Handwerk entwickelt. Diese hatte zum Ziel, über die verschiedenen Handwerksberufe und deren Möglichkeiten zu informieren. Außerdem sollten die Jugendlichen motiviert werden, einen handwerklichen Beruf zu erlernen.
Die eigens konzipierte Wanderausstellung wurde an 21 Orten grenzüberschreitend präsentiert hauptsächlich in Schulen und Bildungszentren des Handwerks. Ca. 40 000 Besucher hat die Ausstellung insgesamt erreicht. An drei regionalen Multiplikatorveranstaltungen haben 55 Beratungslehrer teilgenommen. Weitere Werbemaßnahmen kamen hinzu, wie z.B. Briefaktion an Schulen, Fachartikel, Europa-Workshops für Schüler, Schülerwettbewerb („Handwerk 2000 in Europa“) sowie ein Internetauftritt. Zur Intensivierung der grenzübergreifenden Kontakte zwischen Schule und Handwerk wurden Stipendien vergeben, die für Projekttage, Schüleraustausch etc. genutzt wurden; daran haben 40 Klassen bzw. 800 Schüler teilgenommen. Das ursprünglich geplante Abschlusssymposium konnte nicht durchgeführt werden.
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Der Oberrhein: durch die Ausbildung zum gemeinsamen Arbeitsmarkt
Publié par Adipso le Sonntag 21 Dezember 2025

Dieses Projekt der Industrie- und Handelskammern im Elsass und Baden hatte zum Ziel die Auszubildende des Oberrheins auf die Sprache und die Berufskultur des Nachbars aufmerksam zu machen und die Unternehmen auf beiden Seiten des Rheins auf den Mehrwert der erworbenen Kompetenzen aus der beruflichen Bildung für die Jugendlichen zu sensibilisieren. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern, den Unternehmen und den Jugendlichen ist die Entstehung eines grenzüberschreitenden Lehrgangs zum Vertriebskaufmann in Wissembourg seit 2014.
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Certi-Bio-Rhin – grenzüberschreitendes Netzwerk für Bildung im Biolandbau
Publié par Adipso le Sonntag 21 Dezember 2025

Im Rahmen des Projekts CERTI-BIO-RHIN, wurde ein trinationales grenzüberschreitendes Netzwerk im Bereich der Bildung zur ökologischen Landbewirtschaftung geschaffen. Darüber hinaus wurden zweisprachige frei zugängliche Lernmaterialen gesammelt. Es wurden auch neue Materialien entwickelt, wie beispielsweise ein pädagogischer Simulationsbetrieb. Austausche und Fachseminare für Schüler, Ausbilder, Lehrer und Praktiker zum Kennenlernen von Methoden und Techniken des jeweiligen Nachbarlandes und zur Steigerung der Mobilität wurden ebenfalls durchgeführt.
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Grenzüberschreitende Wissenschaftsvermittlung: ein innovativer Ansatz zum Wecken des Interesses an der Wissenschaft zwischen dem Jura und dem Oberelsass
Publié par Adipso le Sonntag 21 Dezember 2025

Dieses Projekt hat durch seine pädagogischen Mobileinheiten Animationen angeboten. Die grenzüberschreitende „Wissenschaftsverbreitung“ ermöglichte, das betroffenes Gebiet zu vernetzen (durch nachbarschaftliche Aktionen mit einem zusätzlichen Lehrangebot), einen gleichberechtigten Zugang zur Wissenschaftskultur zu gewährleisten und die bikulturelle Ausrichtung bei den Jugendlichen und bei dem Lehrernetzwerk zu fördern.
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TRI-PRO-COM: Trinationale-Professionnelle-Communikation
Publié par Adipso le Sonntag 21 Dezember 2025

Die Ergänzung des klassischen Fremdsprachenunterrichts und die Bewusstseinssteigerung bei jungen Menschen für deren sprachliche Kompetenz im beruflichen Kontext – dies stellten die Leitidee und die Motivation der Projektausführenden des Projekts „TRI-PRO-COM“ dar.
Besonders im Gebiet des Oberrheins, welches von deutschen, französischen und schweizerischen Einflüssen aufgrund seiner Grenzlage geprägt ist, stellt die Mehrsprachigkeit beinahe schon eine Notwendigkeit dar, um in einigen Berufsfeldern erfolgreich sein zu können. Damit die französisch-deutsche Mehrsprachigkeit nicht mehr nur als außergewöhnliche Qualifikation, sondern als „Basiskompetenz“ der Schülerinnen und Schüler im Oberrheingebiet gewertet werden kann, wurde das Projekt TRI-PRO-COM vom Regierungspräsidium Freiburg als Projektträger in Zusammenarbeit mit diversen Projektpartnern in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, der Schweiz und in Frankreich initiiert.
Ein Projekt – mehrere Ziele
Die Schulbehörden des Elsass, Badens und der Schweiz haben das Projekt entwickelt, welches das Erlernen der Sprache des Nachbarn mir der Berufsorientierung verbinden sollte. Neben der deutschen bzw. französischen sprachlichen Kompetenzsteigerung im beruflichen Kontext, sollte die Mobilität der Schülerinnen und Schüler der Klasse 5-10 gefördert und erhöht werden. Die Lehrerinnen und Lehrer erhielten im Rahmen von grenzüberschreitenden Seminaren kompetente pädagogische Unterstützung und wurden in Themen wie „grenzüberschreitender Arbeitsmarkt“ und „Berufsorientierung und Fremdsprachenerwerb“ geschult.
Nachbarschaftsbesuche
TRI-PRO-COM ermöglichte es Mittel- und Oberstufenschülern, Praktika in Unternehmen der benachbarten Regionen zu absolvieren und bot darüber hinaus Schulen die Möglichkeit, Berufsfindungstage zu organisieren. Mithilfe dieser Aktionen sollte das Interesse der jungen Menschen an einer Tätigkeit im angrenzenden deutschen, französischen bzw. schweizerischen Ausland geweckt und erste Bausteine für die Bildung eines beruflichen Netzwerkes gelegt werden, welche den Einstieg in eine grenzüberschreitende berufliche Tätigkeit erleichtern würden.
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Berufsbildung ohne Grenzen
Publié par Adipso le Sonntag 21 Dezember 2025

Das Projekt „Berufsbildung ohne Grenzen“ knüpft an die sprachliche schulische Ausbildung junger Menschen im Oberrheingebiet an. Eine berufsbezogene Sprachvermittlung sowie ein Doppeldiplom-Meisterkurs sollten dazu beitragen, den Berufseinstieg im angrenzenden Ausland zu erleichtern.
Grenzüberschreitender Nutzen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt
Eine Tätigkeit im angrenzenden Nachbarland bedarf einer guten Vorbereitung, denn Vorschriften, Regelungen, die Arbeitssprache und nicht zuletzt die Arbeits- und Freizeitkultur unterscheiden sich zum Teil erheblich von der eigenen. Damit dies jedoch kein Hindernis darstellt und Menschen von einer Aufnahme einer solchen Arbeit nicht abschreckt, sollte mithilfe des Projekts „Berufsbildung ohne Grenzen“ dazu beigetragen werden, Interessierte möglichst gut auf die Arbeit im Ausland vorzubereiten.
Die Projektpartner GRETA Nord-Alsace und CJD Maximiliansau hatten als Ziel der Projektaktivität die regionale Mobilität und Flexibilität im Grenzgebiet zu erhöhen sowie attraktive Wirtschaftsbedingungen und förderliche Rahmenbedingungen für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt zu garantieren.
Drei Aktionsfelder als gegenseitige Ergänzung
Spracherwerb ist die Grundlage für Erfolg im grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Neben der Vermittlung eines Grundverständnisses für die fremde Sprache (Deutsch bzw. Französisch) mithilfe von online-Lernprogrammen wurden deshalb auch zweisprachige Lernmaterialen in Form von Broschüren, Plakaten, Bildkarten, etc. erstellt.
Ein weiterer wichtiger Schritt in die Richtung „einfache Gestaltung des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes“ war die Einführung des KompetenzTransparenzPasses. Mithilfe dieses Dokuments (bilinguale Zertifikate, Zeugnisse, Kompetenzbeschreibungen) kann die berufliche Selbstpräsentation im Nachbarland verbessert werden.
Das letzte Aktionsfeld zielte direkt auf die berufliche Praxis ab: Der „Meisterkurs & BTS-ATI“ wurde im Rahmen einer Fortbildung durchgeführt, welche sich als Ergänzung zum Arbeitsalltag dienen sollte. Es bestand Einigkeit darüber, dass der BTS als gleichwertig mit dem deutschen Industriemeister angesehen werden müsse.
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Mobile Übungsanlage Binnengewässer (MÜB)
Publié par Adipso le Sonntag 21 Dezember 2025

Im Rahmen des Projekts wurde ein Tankmotorschiff zu einem Ausbildungszentrum für Mitglieder der Feuerwehren bezüglich Risiken von Flussschifffahrt und Seveso-Einrichtungen am Rheinufer umgebaut. Nach einer Reihe von Tests der an Bord angebrachten Simulatoren wurde eine Ausbildergruppe des SDIS 67 wie auch eine deutsche Gruppe aus Rheinland-Pfalz ausgebildet.
Bild: CRERF-MUEB auf dem Rhein
Quelle: www.crerf-mueb.eu
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„Verbraucherschutz macht Schule am Oberrhein“
Publié par Adipso le Sonntag 21 Dezember 2025

Das Projekt zielte darauf ab, Jugendliche im Verbraucherrecht zu schulen und ihnen damit die Kernkompetenzen zu vermitteln, um mündig zu werden und später als erwachsene Verbraucher mit Sachkenntnis ihre Kaufentscheidungen zu treffen. Das zweisprachige Lehrangebot richtete sich zunächst an deutsche und französische Jugendliche, zwischen 15 und 20, aus der Grenzregion, im Rahmen Ihrer Gymnasiums- bzw. Berufsschuleunterrichte.
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