Berufsbildung ohne Grenzen
Berufsbildung ohne Grenzen
Publié par Adipso le Sonntag 6 Juli 2025
Das Projekt „Berufsbildung ohne Grenzen“ knüpft an die sprachliche schulische Ausbildung junger Menschen im Oberrheingebiet an. Eine berufsbezogene Sprachvermittlung sowie ein Doppeldiplom-Meisterkurs sollten dazu beitragen, den Berufseinstieg im angrenzenden Ausland zu erleichtern.
Grenzüberschreitender Nutzen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt
Eine Tätigkeit im angrenzenden Nachbarland bedarf einer guten Vorbereitung, denn Vorschriften, Regelungen, die Arbeitssprache und nicht zuletzt die Arbeits- und Freizeitkultur unterscheiden sich zum Teil erheblich von der eigenen. Damit dies jedoch kein Hindernis darstellt und Menschen von einer Aufnahme einer solchen Arbeit nicht abschreckt, sollte mithilfe des Projekts „Berufsbildung ohne Grenzen“ dazu beigetragen werden, Interessierte möglichst gut auf die Arbeit im Ausland vorzubereiten.
Die Projektpartner GRETA Nord-Alsace und CJD Maximiliansau hatten als Ziel der Projektaktivität die regionale Mobilität und Flexibilität im Grenzgebiet zu erhöhen sowie attraktive Wirtschaftsbedingungen und förderliche Rahmenbedingungen für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt zu garantieren.
Drei Aktionsfelder als gegenseitige Ergänzung
Spracherwerb ist die Grundlage für Erfolg im grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Neben der Vermittlung eines Grundverständnisses für die fremde Sprache (Deutsch bzw. Französisch) mithilfe von online-Lernprogrammen wurden deshalb auch zweisprachige Lernmaterialen in Form von Broschüren, Plakaten, Bildkarten, etc. erstellt.
Ein weiterer wichtiger Schritt in die Richtung „einfache Gestaltung des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes“ war die Einführung des KompetenzTransparenzPasses. Mithilfe dieses Dokuments (bilinguale Zertifikate, Zeugnisse, Kompetenzbeschreibungen) kann die berufliche Selbstpräsentation im Nachbarland verbessert werden.
Das letzte Aktionsfeld zielte direkt auf die berufliche Praxis ab: Der „Meisterkurs & BTS-ATI“ wurde im Rahmen einer Fortbildung durchgeführt, welche sich als Ergänzung zum Arbeitsalltag dienen sollte. Es bestand Einigkeit darüber, dass der BTS als gleichwertig mit dem deutschen Industriemeister angesehen werden müsse.
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Trinationaler Schülerwettbewerb Metaksi Lörrach-Dreiländereck
Publié par Adipso le Sonntag 6 Juli 2025
Das Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck phaenovum (D) hat 2013 in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (CH) und mit der Unterstützung der Stadt Lörrach (D) und des Hans-Thoma-Gymnasiums (D) in Lörrach einen trinationalen interdisziplinären Wettbewerb für Schüler ab 15 Jahren aus dem Dreiländereck veranstaltet. Der Wettbewerb fand in mehreren Kategorien statt. Debatte: ein Schüler vertrat vor dem Publikum eine These, gefolgt von einer kurzen Diskussion. Kunstwettbewerb: Die Schüler mussten am Tag des Wettbewerbs mit zugewiesenen Materialen eine Aufgabe lösen. Lösung einer Konstruktionsaufgabe. Informatikwettbewerb. Quiz (vor dem Publikum)in Fächern wie Logik, Naturwissenschaften und Mathematik. Die Projektpartner hatten die Inhalte vor dem Wettbewerb gemeinsam erarbeitet.
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Dreiländermuseum – Trinationales Netzwerk für Geschichte und Kultur
Publié par Adipso le Sonntag 6 Juli 2025
Dieses Projekt hat zur Schaffung von zwei Netzwerken geführt, für historische Gesellschaften und Museen. Das Museum am Burghof wurde auch zum Dreiländermuseum umgestaltet, mit einer frei zugänglichen Sammlungsdatenbank und einem reichhaltigen zweisprachigen Bildungsprogramm für die breite Öffentlichkeit und für Behinderte. Diese Aktionen haben die Geschichte der Region in Vergangenheit und Gegenwart für die Öffentlichkeit zugänglicher gemacht.
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Tag der Begegnung 2012
Publié par Adipso le Sonntag 6 Juli 2025
Aus Anlass des 50. Jahrestags der Partnerschaft zwischen Huningue und Weil am Rhein haben die Jugendämter der beiden Städte einen Tag der Begegnung für 40 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren veranstaltet, der in zwei Etappen stattfand: die erste in Weil am Rhein und die zweite in Huningue. Die Kinder konnten sich mit Hilfe von Spielen und handwerklichen Arbeiten in binationalen Gruppen auf der Dreiländerbrücke kennenlernen. Dieses Projekt hat erlaubt, dass junge Kinder jenseits der Grenzen sich treffen und austauschen.
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Ökoreporter ohne Grenzen
Publié par Adipso le Sonntag 6 Juli 2025
Der Verein Petite Camargue Alsacienne, das Trinationbale Umweltzentrum (TRUZ) und das Kreismedienzentrum Lörrach (dem Landratsamt angegliedert) haben 2013-2014 gemeinsam vier Austauschprojekte für deutsche, französische und schweizer Kinder im Alter von 11 bis 13 Jahren durchgeführt. Die beteiligten Schüler mussten gemeinsam Reportagen zum Thema Biodiversität erarbeiten. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verein PCA und dem TRUZ hat zu ausgezeichneten Ergebnissen geführt, die in den unterschiedlichen Reportagen der Schüler und der Resonanz, die das Projekt in der Presse fand, deutlich wurden.
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Kinderbetreuung Straßburg-Kehl
Publié par Adipso le Sonntag 6 Juli 2025
Der Wille zur territorialen Zusammenarbeit ist im Oberrhein auch schon den kleinen Mitgliedern der Gesellschaft gewidmet – Eine gemeinsame Initiative der Städte Strasbourg und Kehl machten es möglich
Wie bereits die Kleinsten der Kleinen von gemeinsamen grenzüberschreitenden Interreg-Projekten profitieren, zeigt die erste französische-deutsche Kinderkrippe „Maison de la petite enfance transfrontalière“ in Kehl.
Stärken der kutlurellen Diversität nutzen
Seit April 2014 können jeweils 30 Kinder aus Strasbourger und 30 Kinder aus Kehler Familien das interkulturelle Angebot nutzen. 14 zweisprachige Erzieherinnen und Erieher, davon sieben aus Frankreich und sieben aus Deutschland, verfolgen den pädagogischen Ansatz, die Kinder frühstmöglich an die französische und deutscha Sprache zu gewöhnen. Auch liegt ein wichtiger Fokus auf der Kombination deutscher und französischer Kinderbetreuungs und -erziehungskonzepte. So erlernen die Kinder im Alter zwischen 3 Monaten und 4 Jahren nicht nur sprachliche Unterschiede kennen sondern steigern automatisch ihr Bewusstsein für andere Kulturen.
Ein echter grenzüberschreitender Ballungsraum
Die grenzüberschreitende Krippe hat in erheblichem Maße zu der Vision beigetragen, einen grenzüberschreitenden Ballungsraum zwischen Kehl und Strasbourg zu schaffen. Es fördert das Entwicklungsziel beider Städte, das Gebiet „Deux Rives – die zwei Ufer des Rhein“, gemeinschaftlich zu gestalten, indem von beiden Städten genutzte öffentliche Einrichtungen geschaffen werden.
Projektposter
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EVEIL 3D – Virtuelle Umgebung für 3D-immersives Fremdsprachenlehren am Oberrhein
Publié par Adipso le Sonntag 6 Juli 2025
Fremdsprachenerlernen mithilfe immersiver 3D-Technologie – Eine dreidimensionale, digitale Welt eröffnet Schülerinnen und Schülern im Oberrheingebiet innovative und spannende Möglichkeiten, die deutsche und französische Sprache zu erlernen
Lehrbücher für den Spracherwerb beziehen schon seit geraumer Zeit multimediale Online-Angebote ein. Das Fremdsprachenerlernen soll auf diese Weise effektiver gestaltet werden und den Schülerinnen und Schülern einen besseren Zugang zur Sprache ermöglichen.
Das Projekt EVEIL-3D baut auf den bisherigen Erkenntnisse zum einfacheren Spracherwerb auf und versucht, mitilfe einer direkten Sinneswahrnehmungsreizung das Sprachenlernen zu fördern. LinguistInnen, SprachdidakterInnen, IngeneurInnen und InformatikerInnen bündelten im Projekt ihr Fachwissen und konnten so neue Wege des Fremdsprachenlernens entwickeln.
Eintauchen in eine dreideimensionale, digitale Welt
Ein Serious Game erschafft eine dreidimensionale, digitale Welt, welche Schülerinnen und Schüler durch die Zeit reisen lässt. Die Baugeschichte des Strasbourger Münsters wird durch die Kombination von Gesten- und Spracherkennung den jungen Menschen auf französischer oder deutscher Sprache vermittelt. Interkation, Musik und Geräusche verstärken die Faktoren des Spracherlernens und fördern die Schülerinnen und Schüler kognitiv.
Kompakt, innovativ und spannend
Die Eveil-3-Software steht allen interessierten Organisationen in der Metropolregion Oberrhein kostenlos zur Verfügung. Regelmäßige Fortbildungen für das französische und deutsche Lehrpersonal des Oberrheingebiets vermitteln notwendige Kompetenzen, um die 3D-Anwendungen auch in den verschiedenen Unterrichtsfächern ein- und umzusetzen.
Projektbrochüre
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Dt.-französisches Ferienlager in Bernau im Schwarzwald
Publié par Adipso le Sonntag 6 Juli 2025
Das Centre Culturel Français organisierte diesen Sommer ein dt.-frz. Sprachferienlager
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Austausch zwischen zwei Grundschulen
Publié par Adipso le Sonntag 6 Juli 2025
Das Projekt hatte als Ziel, ein Schüleraustauschprogramm zwischen zwei Grundschulen Berstett und Bollschweil zu schaffen.
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Deutsch-französischer Master in European Management Studies
Publié par Adipso le Sonntag 6 Juli 2025
Im Rahmen eines dreisprachigen Master-Studiengangs zwei Masterabschlüsse in zwei Jahren erhalten – Der MA-Studiengang European Management Studies eröffnet den Studierenden erstklassige Karriereperspektiven in deutschen, französischen, europäischen oder internationalen Unternehmen und Organisationen
Die Ecole de Mangagement der Université de Strasbourg (EM Straßburg) etablierte in Zusammenarbeit mit der ESB Business School der Hochschule Reutlingen den 120 ECTS-Punkte umfassenden MA European Management Studies. Bereits seit 2010 hat sich dieser Studiengang zu einem hervorragenden Beispiel dafür entwickelt, wie grundlegende Kompetenzen im Managementkontext mit interkulturell orientierten betriebswirtschaftlichen Inhalten kombiniert werden können.
Besonderheit des Studiengangs
Der MA European Management Studies stellt insoweit eine Besonderheit dar, da zum einen zwei Masterabschlüsse in zwei Ländern erworben werden und somit auch die unterschiedlichen Geschäftskulturen und Soft Skills für den Umgang mit Geschäftspartnern erworben werden können. Zum anderen spricht das Studium auch Nicht-Ökonomen an, welche im Rahmen des Studiums ein generalistisches betriebswirtschaftliches Wissen erwerben können.
Anpassung der Studierendenzahl
Bei der Einführung des MA-Studiengangs bestand das Ziel, 20 Studierenden pro Jahr auszuwählen, welche an dem Doppeldiplomprogramm teilnehmen sollten. Mittlerweile hat sich diese Zahl auf 30 erhöht – davon werden jeweils 15 Studierende über die ESB Business School Reutlingen und 15 über die Ecole de Management der Université de Strasbourg zugelassen. Die Absolventen fungieren nach ihrem Abschluss als Experten in deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen und können vielfältige Managementpositionen ausüben.
Spitzenplatzierungen im Master-Rankging
Im CHE-Master-Ranking erzielte die Hochschule Reutlingen mit dem MA European Management Studies exzellente Ergebnisse in Kategorien wie der Unterstützung im Studium, dem Lehrangebot, der Studienorganisation und der allgemeinen Studiensituation. Auch nach 10 Jahren seit der Projektumsetzung in Form des eingefühten Studiengangs, ist die damalige Zielsetzung der erfolgreichen Etablierung des Programms gegeben.
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