Begrenzung der Plastikverschmutzung zur Erhaltung der Böden und der Landwirtschaft am Oberrhein

Begrenzung der Plastikverschmutzung zur Erhaltung der Böden und der Landwirtschaft am Oberrhein

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 16 Juli 2025

Begrenzung der Plastikverschmutzung zur Erhaltung der Böden und der Landwirtschaft am Oberrhein

Am Oberrhein führt der zunehmende Einsatz von Kunststoff in der Landwirtschaft zu erheblichen Umweltproblemen – besonders in Bezug auf die Bodenqualität. AgriRePlas bietet eine konkrete Antwort, indem Landwirte beim bewussteren Einsatz von Kunststoff unterstützt werden.

Das Projekt umfasst mehrere Schritte: Die Kartierung risikobehafteter Anwendungen, Tests in Praxisbetrieben, die Identifikation biologisch abbaubarer Alternativen und die Bereitstellung der Lösungen über eine mehrsprachige Informationsplattform. Dank der engen Zusammenarbeit zwischen landwirtschaftlichen, wissenschaftlichen und institutionellen Akteuren werden Wiederverwendung und Recycling verbessert und Umweltschäden reduziert.

Langfristig stehen den landwirtschaftlichen Betrieben am Oberrhein praxiserprobte Lösungen zur Verfügung – mit besserem Zugang zu geeigneten Materialien, praktischen Empfehlungen und einem grenzüberschreitenden Austausch unter Fachleuten.


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Gemeinsam eine starke und vernetzte Kreislaufwirtschaft am Oberrhein aufbauen

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 16 Juli 2025

Gemeinsam eine starke und vernetzte Kreislaufwirtschaft am Oberrhein aufbauen

Klimawandel und Ressourcenknappheit stellen die Oberrheinregion vor große Herausforderungen. Vielen Unternehmen fehlen bislang das nötige Wissen, die passenden Netzwerke und die richtigen Werkzeuge, um kreislauforientiert zu wirtschaften.

Das Projekt Circular Synergies analysiert vor diesem Hintergrund Kreislaufpotenziale in zentralen Branchen, entwickelt gemeinsam mit zwölf Unternehmen praxisnahe Lösungen („Solution Circles“), begleitet Start-ups mit zirkulären Geschäftsmodellen und bietet Weiterbildungs- und Vernetzungsformate für Wirtschaft und öffentliche Hand.

Ziel ist es, Kompetenzen aufzubauen und den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis zu stärken.

Langfristig sollen Unternehmen wettbewerbsfähiger und unabhängiger von Ressourcenimporten werden – und damit die Region als Vorreiterin für nachhaltiges Wirtschaften profilieren.


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Auftaktversantaltung KTUR²

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 16 Juli 2025

Projekte

Auftaktversantaltung KTUR²

Anlässlich des Kongresses 360 Grand Est hält das Projekt KTUR² eine Sitzung unter dem Titel „Boost your competitiveness with university talent, technology and innovation from the Upper Rhine“ ab, die den offiziellen Start des Projekts markieren wird.

Das Programm finden Sie hier auf der Kongress-Website.

 

 


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Kick-off Veranstaltung UpQuantVal

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 16 Juli 2025

Projekte

Kick-off Veranstaltung UpQuantVal

Das Projekt UpQuantVal veranstaltet seine Auftaktveranstaltung am 3. März in Straßburg im Rahmen der Quantum Week des Europäischen Zentrums für Quantenwissenschaften (CESQ).

Das vollständige Programm der Veranstaltung und die Anmeldung finden Sie hier, auf der CESQ-Website.


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Trinationale Innovation vorantreiben

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 16 Juli 2025

Trinationale Innovation vorantreiben

Um gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Umweltschutz, nachhaltige Mobilität, erneuerbare Energien, Digitalisierung und Gesundheit zu begegnen, benötigen die 290.000 KMU am Oberrhein die Unterstützung von wissenschaftlichen Einrichtungen und Akteuren aus Politik und Zivilgesellschaft, um ihre Innovationskraft zu verstärken und ihre Leistung zu verbessern.

Das Projekt KTUR² verfolgt daher das Ziel, den Oberrhein, der bereits über eine bedeutende Forschungskapazität verfügt, in einen international anerkannten grenzüberschreitenden Innovationshub zu verwandeln und so die Innovationskapazitäten der Unternehmen zu stärken.

Das Projekt bietet konkrete Lösungen, indem es den Zugang zu Forschungsinfrastrukturen fördert, Fortbildungs- und Unterstützungsprogramme für Start-ups und UnternehmerInnen organisiert und die für innovative Projekte verfügbaren Netzwerke und Finanzierungen verbessert.

Nach Umsetzung des Projekts soll am Oberrhein ein leichterer Transfer von akademischen Fortschritten in den Wirtschaftsbereich möglich sein, und so die Entstehung von Innovationsnetzwerken gefördert werden.


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Quantum Valley Oberrhein

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 16 Juli 2025

Quantum Valley Oberrhein

Im Rahmen der aktuellen Hochphase der Innovation und des Fortschritts im Bereich der Quantenwissenschaft spielen die Akteure am Oberrhein eine entscheidende Rolle. In den Bereichen Forschung, Bildung und Innovation gibt es am Oberrhein eine einzigartige Expertise, welche allerdings trotz geographischer Nähe aufgrund von uneinheitlichen lokalen Richtlinien und Verwaltungsrahmenbedingungen aktuell nicht voll ausgeschöpft werden kann und eine strukturierte grenzüberschreitende Zusammenarbeit nur schwer möglich ist.

Mit der Schaffung eines integrierten und nachhaltigen Ökosystems in den Bereichen Bildung, Forschung, spezialisierte Infrastruktur, Know-how in Technologie und Wissenstransfer will das Projekt UpQuantVal zur Überwindung dieser Schwierigkeiten beitragen. Akteure aus Forschungs- und Innovationsorganisationen, dem Privatsektor, regionalen Behörden und Entscheidungsträger aus den drei Grenzländern sollen durch langfristige Strategien eine effektivere, nachhaltige und engere Zusammenarbeit aufbauen. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden gesammelt und festgehalten und können letztlich als Modell für zukünftige europäische Kooperationen in der Quantenphysik genutzt werden.

Im Rahmen des Projekts finden zunächst Strukturierungsaktionen zur Analyse der aktuell vorhandenen Forschungskapazitäten statt. Durch den anschließenden Aufbau eines Netzwerkes können die Wirtschaftsakteure am Oberrhein vom Zugang zu einem breiten Spektrum an Fachwissen profitieren, das von den Hochschul- und Forschungspartnern bereitgestellt wird. Dazu werden ebenfalls gemeinsame grenzüberschreitende Ausbildungsaktivitäten organisiert. Schließlich sorgen gemeinsame Kommunikationsstrategien zwischen den Behörden und Entscheidungsträgern der drei Länder des Grenzraumes für die Stabilisierung eines nachhaltigen Austauschs zwischen den verschiedenen Akteuren.

Die verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die neu gesetzten Impulse werden dabei helfen, den Oberrhein als eine wettbewerbsstarke und attraktive Innovationsregion in Europa zu präsentieren und sowohl ein aktives Innovationsnetzwerk als auch ein Fähigkeiten – und Arbeitskräftewachstum und die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu ermöglichen.


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Innovative Technologie für eine schnelle und zuverlässige Diagnose von Infektionskrankheiten

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 16 Juli 2025

Innovative Technologie für eine schnelle und zuverlässige Diagnose von Infektionskrankheiten

Elektrischer Nachweis von Molekülen mit Nanoporen für schnelle und zuverlässige Tests direkt am Ort der Behandlung

Einige Infektionskrankheiten, wie z. B. die Borreliose (die durch den Biss einer infizierten Zecke übertragen wird), entwickeln sich mit alarmierender Geschwindigkeit, was teilweise auf die globale Erwärmung zurückzuführen ist.

Gegenwärtig stützt sich die Diagnose im Allgemeinen auf Tests, die in medizinischen Labors durchgeführt werden und oft kostspielig, zeitaufwändig und manchmal unzuverlässig sind. Dies kann eine wirksame Behandlung verzögern und zu Komplikationen führen.

Die Hochschule Furtwangen und ihre grenzüberschreitenden Partner forschen gemeinsam daran, eine schnellere und sicherere Diagnose zu ermöglichen. Eine vielversprechende Lösung zeichnet sich dank einer innovativen Technologie ab: der elektrische Nachweis von Molekülen über Nanoporen. Dabei wird ein sehr kleines Loch in eine Membran gebohrt, durch das ein elektrischer Strom fließt. Wenn ein Molekül die Nanopore passiert, wird der elektrische Strom je nach Größe und Form des Moleküls verändert. Diese Veränderung stellt eine Art „Signatur“ des Moleküls dar, die dann „entschlüsselt“ werden muss.

Diese Technologie wird den Bau von sehr kleinen und handlichen Diagnosegeräten ermöglichen, die direkt vom medizinischen Personal in der Arztpraxis eingesetzt werden können und in kurzer Zeit zuverlässige Ergebnisse liefern.

Die Poren können ihre Größe und Form unter Einwirkung von Wärme oder Magnetfeldern verändern, so dass sie zum Nachweis verschiedener Moleküle wiederverwendet werden können.

Im Laufe des Projekts werden die Forschungsteams von medizinischen und industriellen Partnern unterstützt, die den Prototyp testen und ihn so schnell wie möglich in ein marktfähiges Produkt umwandeln, um die Patientenversorgung zu verbessern.


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Von Rechenzentren erzeugte Abwärme in eine Ressource umwandeln

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 16 Juli 2025

Von Rechenzentren erzeugte Abwärme in eine Ressource umwandeln

Entwicklung eines Zweiphasen-Wärmeübertragers mit geschlossenem Kreislauf, der auf dem Thermosiphon-Prinzip basiert und umweltfreundliche Flüssigkeiten zur Rückgewinnung von Wärmeenergie verwendet

Im Zeitalter der globalen Erwärmung ist die Suche nach umweltfreundlichen Energiequellen unumgänglich geworden. Um die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energiequellen zu verringern, gibt es eine wertvolle, aber weniger bekannte Ressource, die genutzt werden kann: Die „Abwärme“. Dabei handelt es sich um Wärme, die als Nebenprodukt eines Prozesses entsteht, der nicht dem eigentlichen Zweck dient. Rechenzentren zum Beispiel erzeugen durch das Laufen der Server viel Wärme. Dies wird oft als Problem betrachtet, weil die Infrastruktur gekühlt werden muss, während es paradoxerweise eine Chance darstellt.

Das Labor ICube der Universität Straßburg und das CNRS entwickelt in Zusammenarbeit mit Partnern am Oberrhein eine innovative Technologie zur Rückgewinnung dieser Abwärme. Ein Wärmetauscher wird in direktem Kontakt mit dem zu kühlenden System, z. B. dem Prozessor in einem Server eines Rechenzentrums, angebracht. Der Wärmetauscher ist ein geschlossener vertikaler Kreislauf, der eine Flüssigkeit enthält. Zu Beginn ist diese Flüssigkeit kühler als der Prozessor. Durch die übertragene Wärme verliert die Flüssigkeit an Dichte, steigt nach oben, gibt ihre Wärme ab und fällt unter dem Einfluss der Schwerkraft kälter zurück. Der Kreislauf ist selbsttragend, solange das zu kühlende System heißer als die Flüssigkeit ist. Dieses auf Temperaturunterschieden basierende Zirkulationssystem von Flüssigkeiten wird als Thermosiphon bezeichnet. Er ist hocheffizient, benötigt keine Pumpe und ist selbstregulierend (er enthält keine Elektronik). Während bei den derzeitigen Kühllösungen oftmals umweltschädliche Flüssigkeiten verwendet werden, wird der Wärmetauscher eine umweltfreundliche Flüssigkeit verwenden.

Mehrere Städte auf beiden Seiten des Rheins führen derzeit innovative Projekte zur Rückgewinnung und Wiederverwendung von Abwärme aus der Industrie durch. Letztendlich könnte der Einsatz des Wärmetauschers in der gesamten Oberrheinregion erfolgen. Die mit diesem Gerät zurückgewonnene Wärmeenergie aus Rechenzentren könnte für die städtische Wärmenutzung, die Beheizung der Haushalte oder die Vorwärmung von Warmwasser verwendet werden. Durch die Nutzbarmachung von bisher verschwendeten Wärmeemissionen stellt dieser Ansatz einen großen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Energiepraxis dar.


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Eine intelligente Bandage zur Herstellung neuartiger Orthesen

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 16 Juli 2025

Eine intelligente Bandage zur Herstellung neuartiger Orthesen

Die Zukunft des 3D-Bodyscannings in der Orthetik

Verschiedene Pathologien erfordern den Einsatz von Orthesen, medizinischen Hilfsmitteln zum Ausgleich von Erkrankungen des Bewegungsapparats. Diese Vorrichtungen können verschiedene Körperteile betreffen (Arme, Hände, Knie, Knöchel usw.), stellen aber alle eine gemeinsame Herausforderung dar: die präzise Anpassung an die Anatomie des Patienten. Im Falle einer Knöchelorthese werden die Maße derzeit mit Hilfe eines Gipsabdrucks ermittelt. Der Orthopädietechniker korrigiert die Stellung des Fußes manuell, indem er ihn in den unbeweglichen Zustand versetzt, und fertigt dann eine Form an, die für die Herstellung der Orthese verwendet wird. Dieses Verfahren ist zeitaufwändig und kann ungenau sein, was manchmal dazu führt, dass eine zweite Version der Orthese angefertigt werden muss, um den Komfort zu verbessern. Die Verwendung von optischen Scannern für präzise Messungen wird durch die Hände des Technikers behindert, die den Fuß bedecken und ihn für den optischen Scanner teilweise unsichtbar machen.

Die Universität Straßburg und ihre Partner bieten eine innovative technologische Lösung für die Messungen: eine intelligente Bandage, die mit Hunderten von Magnetsensoren ausgestattet ist. Diese Sensoren liefern eine Reihe von digitalisierten Punkten, die die anatomische Form, die von der Bandage umhüllt wird, darstellen, die dann mithilfe einer Software rekonstruiert wird. Diese Messungen können für den 3D-Druck einer personalisierten Orthese verwendet werden.


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Datenschutzfreundliche Authentifizierungsverfahren für den einfachen Zugang zu verschiedenen Verkehrsdiensten

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 16 Juli 2025

Datenschutzfreundliche Authentifizierungsverfahren für den einfachen Zugang zu verschiedenen Verkehrsdiensten

Erleichterung der grenzüberschreitenden Mobilität durch vereinfachte Authentifizierung

Die Region Oberrhein bietet Reisenden eine große Vielfalt an Verkehrsmitteln, von Zügen und Straßenbahnen über Busse bis hin zu Elektrofahrrädern und -rollern. Theoretisch können sich Menschen, die öffentliche Verkehrsmittel und sanfte Mobilität bevorzugen, in dieser grenzüberschreitenden Region leicht fortbewegen. In der Praxis ist es etwas komplizierter: Der Kauf von Fahrkarten für Fahrten mit mehreren Verkehrsbetrieben kann sich schnell als mühsam erweisen. Jeder Betreiber hat in der Regel seine eigene Online-Plattform oder -anwendung, so dass die Reisenden für jeden Dienst ein eigenes Konto anlegen und sich mehrmals identifizieren müssen.

Eine innovative Lösung könnte dieses Hindernis bald aus dem Weg räumen: eine automatische Authentifizierung, die die Privatsphäre respektiert und auf dem Verhalten der Fahrgäste basiert, ein angemessenes Sicherheitsniveau garantiert und keinen zusätzlichen Aufwand für den Nutzer erfordert. Diese Lösung nutzt künstliche Intelligenz, um die spezifischen Mobilitätspraktiken jedes Einzelnen sowie die Art und Weise, wie er sein Telefon benutzt, zu erkennen und zu klassifizieren, so dass die Reisenden genau und zuverlässig identifiziert werden können.

Innerhalb von zwei Jahren könnten die entwickelten Konzepte und die Software im Rahmen von KVV.regiomove eingesetzt werden, einer Mobilitätsplattform im Raum Karlsruhe, die derzeit an die Mobilitätsplattform des Ortenaukreises angeschlossen wird, mit grenzüberschreitender Anbindung an Straßburg.  Die Technologie wird in den Anwendungen KVV.regiomove und Ortenau Mobil mit Hilfe von Raumobil, dem Unternehmen, das diese Anwendungen entwickelt hat, erprobt. Dank der automatischen Authentifizierung werden sich die Fahrgäste auf den verschiedenen Verkehrsplattformen leicht identifizieren können und dabei von einem hohen Maß an Benutzerfreundlichkeit profitieren. Das Umsteigen zwischen den Verkehrsmitteln wird schnell und einfach. Das Projekt könnte daher für die Oberrheinregion von großem Nutzen sein, da es dazu beitragen wird, den öffentlichen Verkehr attraktiver zu machen.


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