Der Hartmannswillerkopf: Eine außergewöhnliche europäische und deutsch-französische Begegnungsstätte
Der Hartmannswillerkopf: Eine außergewöhnliche europäische und deutsch-französische Begegnungsstätte
Publié par Adipso le Freitag 26 Dezember 2025

Die erste grundlegende Restaurierung der deutsch-französischen Begegnungsstätte „Hartmannswillerkopf“ – Ermöglichung eines erleichterten Zugangs zum Denkmal für die Besucher sowie das Verstärken des touristischen historischen Interesses an diesem Ort
Der pyramidenförmige Felsvorsprung im Vogesenmassiv – als Hartmannswillerkopf bezeichnet – trägt ein Nationaldenkmal, welches an die dort ausgetragenen Schlachten während des ersten Weltkriegs erinnern soll. Dieser deutsch-französische symbolträchtige Ort hat in der Geschichte eine große Rolle gespielt und sollte im Rahmen des Projekts, zum Anlass der Gedenkfeiern zum Ersten Weltkrieg 1914/1918, das erste mal seit der Errichtung restauriert und umgestaltet werden.
Die Restaurierungsmaßnahmen konzentrierten sich insbesondere auf die Oberfläche des Denkmals sowie die Krypta. Die Gedenkstätte wurde wieder in ihre ursprüngliche Form hergestellt und so gestaltet, dass sie leicht und sicher zugänglich für die Besucher erreicht werden kann. Die Schaffung eines beschilderten Lehrpfades, welcher die Besucher von der Gedenkstätte bis zum Höhenrücken führt, sollte dazu beitragen, das touristische bzw. historische Interesse an diesem Ort zu verstärken. Im Frühjahr 2013 wurden die Restaurierungsarbeiten fertiggestellt.
Die kulturelle und historische Bedeutsamkeit des Hartmannswillerkopf-Denkmals ist auch daran zu erkennen, dass nach Fertigstellung der Sanierungsarbeiten im Anschluss daran weitere Umbau- und Sanierungsmaßnahmen vorgenommen wurden.
2014 wurde die erste gemeinsame französisch-deutsche Gedenkstätte nach den Restaurierungsarbeiten eingeweiht – François Hollande und Joachim Gauck erklärten den Ort als eine Stätte der deutsch-französsichen Versöhnung, welcher an das Schicksal der Soldaten in den Schützengräben während des ersten Weltkrieges erinnern sollte.
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ArkeoGIS: Zwischen Vogesen und Schwarzwald, Archäologie und Antike Geographie
Publié par Adipso le Freitag 26 Dezember 2025

Zusammenfassen der wissenschaftlichen archäologischen Daten des Oberrheingebiets – Abbildung des archäologischen Forschungsstands auf beiden Seiten des Rheins
Dank des Projekts ArkeoGIS können Daten über die archäologische Vergangenheit des Oberrheinraums ausgetauscht und für Forschungszwecke genutzt werden.
Zuverlässiges Werkzeug für die Wissenschaft
Es ist eine komplizierte Praktik, die auf beiden Seiten des Rheins verfügbaren archälologischen Daten zusammzufassen. Denn häufig werden diese Informationen nicht veröffentlicht. ArkeoGIS sollte es möglich machen, dass die Landesdenkmalämter die entsprechenden Daten zur Verfügung stellen und diese anschließend mit wissenschaftlichen und geographischen Daten verknüpft werden. All dies geschieht mithilfe des grenzüberschreitenden und interaktiven archäologischen Informationssystems web-AIS . Es entsteht eine Datenbank, welche sich primär an die Akteure der regionalen Archäologie richtet.
Verbesserung der denkmalerischen und wissenschaftlichen Verwaltung
Die Datenbank trägt dazu bei, dass die Arbeit der Ämter für Denkmalschutz, aber auch der Forschungseinrichtungen und der Wissenschaftler von Universitäten erleichtert wird und die archäologischen Fundstellen des Rheintalls dynamisch verwaltet werden können.
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Grenzüberschreitende bilinguale Waldrallye
Publié par Adipso le Freitag 26 Dezember 2025

Um den Austauch und die Zusammenarbeit weiter zu fördern, hat das WaldHaus Freibug gemeinsam mit dem Observatoire
de la nature eine grenzüberschretiende bilinguale Waldrallye für deutsche und französische Schulklassen in Colmar und Freiburg durchgeführt.
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Frühlingsfest mit Einweihung der neuen Bouleplätze
Publié par Adipso le Freitag 26 Dezember 2025

Kontaktpflege mit Petanqueclub Fessenheim und Boulefreunde aus verschiedenen Gemeinden im Sundgau. Zu diesem Projekt (Frühlingsfest) wurden der Petanqueclub Fessenheim mtt 50 Personen mit Familie sowie 30 personen mit Familie aus dem Sundgau eingeladen.
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Bande knüpfen über den Rhein
Publié par Adipso le Freitag 26 Dezember 2025

Personen in prekären Situationen planen gemeinsam ein Theaterstück
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Robotik in der Schule
Publié par Adipso le Freitag 26 Dezember 2025

Das Georg-Kerschensteiner Gymnasium in Müllheim hat mit seiner französischen Partnerschule Lycée Louis Armand in Mulhouse ein neues Projekt, das Projekt Robotik in der Schule durchgeführt. In diesem Projekt entwickelten und programmierten Schülerinnen und Schüler Roboter-Fahrzeuge. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in gemischt französsich-deutschen Gruppen an diesem Projekt.
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Jugendtreffen, Blasmusikfestival
Publié par Adipso le Freitag 26 Dezember 2025

Der Markgräfler Musikverband veranstaltet jedes Jahr ein Jugendmusikfestival, bei welchem neue Projektorchester gebildet werden. In diesem Jahr wird das Jugendmusikfestival erstmalig mit Jungmusikern aus dem Elsass stattfinden. Mit der Musikschule aus Bantzenheim konnte ein Projektpartner gewonnen werden.
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Rheinfest zwischen Marckiolsheim und Sasbach
Publié par Adipso le Freitag 26 Dezember 2025

Das Rheinfest zwischen Marckolsheim und Sasbach war mit rund 8.000 Personen auf beiden Seiten ein großer Erfolg.
Die Veranstaltung hat zahlreiche französische und deutsche Vereine zusammengeführt.
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Alice im Wunderland – Ein grenzüberschreitendes Kulturprojekt im Krankenhaus
Publié par Adipso le Freitag 26 Dezember 2025

Alice im Wunderland – Dem Klinikalltag in eine zauberhafte Welt entfliehen war im Rahmen des gemeinschaftlichen trinationalen Theaterprojekts zwischen drei psychiatrischen Einrichtungen im Oberrheinraum unter Einbindung der Patienten und des Pflegepersonals möglich.
Verschiedene künstlerische Disziplinen wie Musik, Tanz und Marionetten wurden bei dem grenzüberschreitenden Theaterprojekt auf der Grundlage von Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ zwischen 2008 und 2009 in Zusammenarbeit des Centre hospitalier de Rouffach (F), des Zentrums für Psychiatrie Emmendingen (D) und der Universitären Psychiatrischen Kliniken in Basel (CH) genutzt. Durch eine enge kulturelle Zusammenarbeit zwischen Patienten und Mitarbeiter der drei Kliniken entstand ein enger Austausch und die soziale Integration psychisch kranker Menschen konnte gestärkt werden.
Wahrung der individuellen Einzigartigkeit
Das Projekt wurde unter der künstlerischen Leitung des Freiburger Regisseurs Raimund Schall realisiert. Diesem war besonders die Erhaltung der individuellen Einzigartigkeit eines jeden Darstellers und einer jeden Darstellerin wichtig und die Akzeptanz der jeweiligen persönlichen Stärken und Schwächen. Auf diese Weise konnten sich die Patientinnen und Patienten neu entdecken und neue Perspektiven für sich nutzen.
Anwendung unterschiedlicher künstlerischer Disziplinen
Jede der drei Theatergruppen der teilnehmenden Kliniken entwickelte unter professioneller Anleitung ein Teilstück, bei welchem unterschiedlichen künstlerischen Disziplinen angewandt wurden (Marionetten in Rouffach, Musik in Freiburg und Tanz in Basel). In drei gemeinsamen Aufführung (in Basel, Mulhouse und Freiburg) führten die annähernd 60 beteiligten Patienten und Mitarbeiter das in gut einem Jahr erarbeitete Stück der Öffentlichkeit vor.
Erfolg kennt keine Grenzen
Das Projekt konnte als großartiger Erfolg gefeiert werden. Aufgrund des großen Zuschauerzuspruchs und der Begeisterung der Beteiligten war es möglich, am Ende des Projekts weitere Aufführungen in Strasbourg, Freiburg und Karlsruhe zu realisieren. Auch die Resonanz der Medien war eindeutig positiv. Es erhielt sowohl von der RobertBoschStiftung den Ehrenpreis und wurde vom französischen Minsiterium für Kultur als Beitrag des „Jahres des interkulturellen Dialogs 2008“ ausgezeichnet.
Bild: Gemeinsame Aufführung des Theaterstücks
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Das humanistische Erbe am Oberrhein
Publié par Adipso le Freitag 26 Dezember 2025

Stärkung des gesellschaftlichen Bewusstseins für das humanistische Erbe am Oberrhein – Erforschung der humanitischen Ausgaben alter griechischer und lateinischer Autoren des 15. und 16. Jahrhunderts in Form einer Bibliothekenkooperation der Städte Basel, Colmar, Freiburg im Breisgau, Haguenau, Karlsruhe, Mulhouse, Sélestat und Straßburg.
Eine umfassende Studie der humanistischen Arbeiten am Oberrhein stand im Mittelpunkt des Projekts. So sollte es möglich werden, die in den Bibliotheken der Oberrheinregion unentdeckt schlummernden humanistischen Schätze besser zu erschließen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Am Beginn der Projektdurchführung stand die Inventarisierung der nicht bearbeiteten humanistischen Sammlungen. Eine Datenbank wurde erstellt, um die über 5.000 Werke der am Oberrhein entstandenen humanistischen Ausgaben griechischer und römischer Klassiker der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auch wurde parallel dazu eine Homepage erstellt, welche einen Überblick über das Thema gab und über aktuelle Tätigkeiten sowie Veranstaltungen informierte.
Eine Wanderausstellung, welche in den wichtigsten Bibliothek der Region Station machte, ermöglichte Einblicke in die Exponate des Humanismus am Oberrhein.
Die zahlreichen Veranstaltungen, sowie die Online-Angebote konnten dazu beitragen, die Öffentlichkeit für das kulturelle Erbe und für den Reichtum der am Oberrhein entstandenen Werke zu sensibilisieren.
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