Programm zur Annäherung der Bevölkerung von Landau und Haguenau anlässlich des 50. Jubiläums der Städtepartnerschaft
Programm zur Annäherung der Bevölkerung von Landau und Haguenau anlässlich des 50. Jubiläums der Städtepartnerschaft
Publié par Adipso le Donnerstag 17 Juli 2025
Das Projekt zielte darauf hin ab, der Partnerschaft während des Jubiläumsjahres neuen Schwung zu geben und die Einwohner zusammen zu bringen, dank verschiedener Veranstaltungen, die zum größten Teil schon existieren. Die generellen Grundsätze, auf die sich das Projekt stützte, sind folgende: a) Bestehende Veranstaltungen beider Städte nutzen b) Im Rahmen der bestehenden Veranstaltungen gesellige „Partnerschaftsmomente“ organisieren und den Austausch zwischen den Verwaltungen fördern c) Die neue Dynamik der Partnerschaft auf Dauer gestalten und zu deren Verselbständigung beitragen. Das Jubiläumsjahr wurde offiziell an den beiden Neujahrsempfängen der Städte, am 6. Januar 2013 in Landau und am 18. Januar 2013 in Haguenau, eröffnet. Einige Beispiele der realisierten Maßnahmen: Haguenau: Teilnahme einer Landauer Gruppe am Karnevalsumzug, Treffen von Gymnasiasten aus Landau, Haguenau und Baden-Baden, gemeinsame Wanderung zur „Dicken Eiche“ mit Picknick, Beteiligung Landauer Bürger und Vereine am Hopfenfest, deutsch-französische Tanzworkshops. Landau: gemeinsamer Besuch beim Bauernmarkt, Treffen für Wander- und Weinfreunde, Blick hinter die Kulissen beim Landauer Maimarkt für deutsche und französische Jugendliche. Insgesamt waren rund 4 000 Personen aus den beiden Städten in die Aktivitäten eingebunden. Zudem wurde eine neue Fassung der Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet.
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Die oberrheinische Kunst um 1500: Erforschung und Verbreitung eines gemeinsamen Kulturerbes
Publié par Adipso le Donnerstag 17 Juli 2025
Entdecken und Erleben der oberrheinischen Kunst um das Jahr 1500 – Eine Zusammenarbeit zwischen dem Musée d’Unterlinden in Colmar und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe machte dies möglich und konnte herausragende Sammlungen oberrheinischer Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.
Das im Jahr 2007 initiierte Projekt zwischen der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, dem Unterlinden-Museum in Colmar und der Association Départementale du Tourisme du Haut-Rhin hatte das Ziel, die oberrheinische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts zu bewahren und die Sensibilität hierfür bei der Bevölkerung zu steigern.
Vielseitige Maßnahmen für eine enge Kooperation
Die Aufwertung der oberrheinischen Kultur sollte insbesondere durch eine enge und in der Zukunft bestehende Zusammenarbeit der teilnehmenden Kultureinrichtungen erreicht werden.
Hierfür wurden im Rahmen der Projektdurchführung diverse Maßnahmen ergriffen:
- Schaffung einer wissenschaftlichen Kooperation durch den Austausch von Informationen, Fotografen und Personal;
- Anpassung der Websites und Information über gemeinsame Projekte;
- Zusammenarbeit der pädagogischen Dienste beider Museen: zweisprachiges Informationsmaterial über die oberrheinischen Künstler des 15. und 16. Jahrhunderts für die Schulen im Elsass und in Baden-Württemberg;
- Erarbeitung eines gemeinsamen Flyers über die oberrheinischen Künstler der frühen Neuzeit.
Die Grünewald-Ausstellungen
Große Bedeutung kam der sich ergänzenden Ausstellung über den deutschen Künstler Matthias Grünewald (1475/80-1528) zu. Diesem herausragenden Künstler der deutschen Renaissance und zeitgleich einem der wirkmächtigsten Künstler der europäischen Kunstgeschichte um das Jahr 1500 wurde vom 8. Dezember 2007 bis 2. März 2008 in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe die große Ausstellung „Grünewald und seine Zeit“ gewidmet. Zeitgleich wurde im Unterlindenmuseum in Colmar die Ausstellung „Grünewald – Blicke auf ein Meisterwerk“ ausgerichtet. Beide Ausstellungen waren eng aufeinander abgestimmt und ergänzten sich in ihrer unterschiedlichen Schwerpunktsetzung. Da Zahlen nur selten lügen, lässt sich der Erfolg der Ausstellungen am besten mithilfe der Besucherzahlen veranschaulichen: beide Museen erzielten Besucherrekorde. So verzeichnete die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe mehr als 100.000 Besucher und das Musée d’Unterlinden mehr als 65.000.
Auch nach Projektabschluss im Jahr 2008 wurde die Zusammenarbeit weitergeführt und die Kontakte zwischen den beiden Kunsteinrichtungen konnten sich Dank der INTERREG-Förderung intensivieren. Weitere gemeinschaftliche Projekte für die Zukunft sind geplant.
Bild: Tempera- und Ölmalerei auf Lindenholzplatten von Mathis Gothart Nithart, dit Grünewald
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Begegnung der Kulturen im PAMINA-Raum „Vom Schlagbaum zum Kulturbaum“
Publié par Adipso le Donnerstag 17 Juli 2025
Die Städte Kandel (Pfalz) und Reichshoffen (Elsaß) sind seit über 45 Jahre partnerschaftlich verbunden. Um die kulturellen Beziehungen weiter auszubauen, wollten die Projektpartner Schüler, Jugendliche und kulturinteressierte Erwachsene aus Reichshoffen und Kandel näher zusammenbringen. Vor diesem Hintergrund organisierten sie im Juni 2009 ein zweiwöchiges „Holzsymposium“, bei dem Kunstpädagogen gemeinsam mit den Bürgern, Jugendlichen und Kindern am Schwanenweiher von Kandel an Holzskulpturen arbeiteten. So entstand im Laufe der beiden Wochen rund um den Weiher ein europäischer Kulturpark. Das Holz für die Arbeiten wurde eigens aus dem Forst von Reichshoffen sowie aus dem Bienwald angeliefert. Zudem wurde ein reichhaltiges, deutsch-französisches Rahmenprogramm organisiert, zu welchem auch Bustransfers aus Reichshoffen angeboten wurden. Das Thema „Holz“ wurde außerdem dazu genutzt, den teilnehmenden Schülern Flora und Fauna der heimischen Wälder näher zu bringen. Den Abschluss der Aktivitäten bildete eine Informationsfahrt von deutschen und französischen Senioren, die ein Holzheizkraftwerk in Griesheim besuchten. Insgesamt nahmen rund 4 500 Personen an der Veranstaltung sowie an den Aktivitäten des Projektes teil. wie möglich auf ein Leben als aktive Bürger in einer europäischen Grenzregion und als künftige Akteure auf dem
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Grenzüberschreitende Woche der Eloquenz
Publié par Adipso le Donnerstag 17 Juli 2025
Wie kann man im 21. Jahrhundert die Eloquenz– in all ihren Spielarten – mit den Anforderungen einer wirklich demokratischen Politik um Rahmen eines grenzüberschreitenden Raumes miteinander in Einklang bringen? Genau dies ist die Herausforderung, die an deutsche und französische Schüler des PAMINA- Raumes im Zuge einer Woche der Eloquenz gestellt wurde. Deutsche und französische Jugendliche unterschiedlicher Altersgruppen trafen sich 5 Tage lang im „Centre Albert Schweitzer“ in Niederbronn und nahmen an drei verschiedenen, zweisprachigen Ateliers (Theater, Musik, Video) teil. Die Ergebnisse wurden anschließend während einer Veranstaltung in Niederbronn-les-Bains der Öffentlichkeit sowie politischen Persönlichkeiten aus Deutschland und Frankreich präsentiert. An dem Projekt nahmen fünf französische und zwei deutsche Schulen teil: Ecole élémentaire Hans Haug, Niederbronn; Grundschule Michael Ende, Bad Schönborn; Collège d’Ingwiller; Pamina-Gymnasium Herxheim, Lycée André Maurois, Bischwiller; Lycée Robert Schumann, Haguenau; Séminaire des Jeunes, Walbourg.
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Deutsch-französische Weihnachtskonzerte
Publié par Adipso le Donnerstag 17 Juli 2025
Die beiden Weihnachtskonzerte am 12.12.2010 in der Kirche St. Michael in Ötigheim und am 09.01.2011 in der St. Joseph Kirche in Haguenau stellten die Fortsetzung einer einzigartigen Chorfreundschaft zwischen dem Männergesangverein 1863 Ötigheim (MGV) und dem Ensemble Vocal Soultz-sous-Forêts dar. Bei den Konzerten wurden Lieder in deutscher und französischer Sprache gesungen. Beim großen Finale standen alle drei Chöre, der Männerchor und der Frauenchor BelleAmie des MGV 1863 Ötigheim sowie das Ensemble Vocal Soultz-sous-Forêts gemeinsam auf der Bühne. Das Projekt basierte auf der seit 2001 existierenden grenzüberschreitenden, musikalischen Zusammenarbeit der Projektpartner. Diese war bereits Grundlage für mehrere gemeinsame Aktionen in kleinerem Umfang. Um die seit 2001 bestehende Kooperation auf eine neue Ebene zu heben und eine größere Bevölkerungsgruppe beiderseits der Grenze zu erreichen, lag bei den „deutsch-französischen Weihnachtskonzerten“ ein besonderes Augenmerk auf folgenden Aspekten: • gemeinsame Organisation der beiden Konzerte; • gemeinsame Konzeption der zweisprachigen Öffentlichkeitsarbeit und Werbung; • erstmalige Durchführung von zwei Konzerten mit gleichem Programm, auf beiden Seiten des Rheins; • freier Eintritt zu den Konzerten zur Förderung der Begegnung der Sängerinnen und Sänger sowie der Bürgerinnen und Bürger. Beide Kirchenkonzerte waren voll besetzt, in Haguenau musste zusätzlich bestuhlt werden. Insgesamt nahmen rund 140 SängerInnen und 13 Blasmusiker an der Konzertgestaltung teil.
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Noten ohne Grenzen
Publié par Adipso le Donnerstag 17 Juli 2025
Die Projektpartner wollten durch Schaffung eines gemeinsamen Konzeptes zur Förderung und Pflege des kulturellen und historischen Potenzials in der Pamina Region ein Modell der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entwickeln. Das Projekt basierte auf verschiedenen Säulen: Förderung der Zusammenarbeit zwischen den beiden kulturellen Einrichtungen durch die Bildung einer Kulturkooperation.Der Austausch von Erfahrungen und Methoden, die Durchführung von Veranstaltungen sowie die Einbindung der Bevölkerung
durch das Angebot eines grenzüberschreitenden Transfers bildeten die zentralen Punkte dieser Kulturkooperation. Auf der Grundlage dieser Säulen wurden wiederum drei Module realisiert: a) Projekt: Guilhem & Alaïs et l’Orchestre oublié – Ein gemeinsames Projekt des Blasmusikorchesters Ensemble Musical de la Moder de Schweighouse-sur Moder (EMM) und des Bezirksjugendorchester Yburg Windeck. Rund 110 Jugendliche der beiden Orchester boten die eigens komponierte Erzählung mit Theaterelementen in Bühl und Ohlungen dar. Ein kleines zweisprachiges Büchlein wurde zum Stück veröffentlicht. b) Mit einem gemeinsamen grenzübergreifenden Marketing im Bereich Kulturtourismus sollte ein größeres Breitenspektrum für verschiedene Kulturveranstaltungen geschaffen werden. c) Um die Bevölkerung in einen echten kulturellen Austausch einzubinden, wurde ein grenzüberschreitender Bustransfer zu verschiedenen Veranstaltungen der beiden Projektpartner angeboten.Die Projektpartner wollten durch Schaffung eines gemeinsamen Konzeptes zur Förderung und Pflege des kulturellen und historischen Potenzials in der Pamina Region ein Modell der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entwickeln. Das Projekt basierte auf verschiedenen Säulen: Förderung der Zusammenarbeit zwischen den beiden kulturellen Einrichtungen durch die Bildung einer Kulturkooperation.
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Grenzüberschreitende Streuobstwiesen- und Biodiversitätsaktionstage
Publié par Adipso le Donnerstag 17 Juli 2025
Das Projekt beinhaltete die Organisation einer grenzüberschreitenden Schülerbegegnung zu dem Thema Streuobstwiese und Biodiversität in Fischbach bei Dahn. Die Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn hat 2007 ein pädagogisches Programm über die Streuobstwiesen mit folgenden Zielen gestartet: Bildung und Sensibilisierung der Einwohner in der Region über die Bedeutung der Streuobstwiesen, Pflege von bereits existierenden Streuobstbeständen und Anpflanzung neuer Streuobstwiesen. Das vordringliche Anliegen der Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn war die Initiierung eines Austauschs mit dem deutschen Nachbargebiet, da auch auf deutscher Seite dieselben Probleme zur Erhaltung der traditionellen Streuobstwiesen existieren. Per se kennt die Natur keine kulturellen oder politischen Grenzen. Das Projekt wurd mit zwei pädagogischen „Bausteinen“ durchgeführt. Zunächst fand eine Vorbereitungsstunde in der jeweiligen Schule gemeinsam mit Schülern und Lehrern statt, um sich besser mit der Problematik Streuobstwiese und Biodiversität vertraut zu machen. Es wurden dort auch zweisprachige Hefte zu dem Thema an die Schüler verteilt. Der zweite Teil fand direkt auf Streuobstwiesen in Fischbach statt. An vier Tagen fanden vormittags bilinguale Workshops und Ausflüge in die Streuobstwiesen in deutsch-französischen Gruppen statt. Der Nachmittag bot Gelegenheit zu Diskussionen, zum Austausch und zur Vertiefung der Thematik in beiden Sprachen. Insgesamt haben 360 Schüler an den Aktionstagen teilgenommen.
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Grenzüberschreitende Berührung von Theater und Tanz
Publié par Adipso le Donnerstag 17 Juli 2025
Wohlwissend, um die Notwendigkeit die Türen seines Theaters in Richtung Deutschland zu öffnen, und auch dem Publikum aus beiden Ländern die Möglichkeit zu geben, auf dem Gebiet der Sensibilität zueinander zu finden, wollte das Relais Culturel ein kulturelles Einverständnis zwischen seinem Haus, den grenzüberschreitend tätigen örtlichen Vereinen, und den deutschen Kulturträgern herstellen. Sowohl das „Winterspiel“-Festival, als auch die alljährliche Aufführung der Theatergruppe „Klein Dominikaner Bühn“ (KDB), sowie das „HipHop Fest“, in Zusammenarbeit mit der Weißenburger Jugendbetreuungsgruppe, sollten Anlass zur Begegnung der deutschen und französischen Sprache sein, aber auch Begegnungsort zwischen dem deutschen und französischen Publikum. Die elsässische Mundart wird vom französischen und deutschen Publikum gleichermaßen verstanden, und kann durchaus, als kulturelles Bindeglied zwischen Frankreich und Deutschland angesehen werden. HipHop hat sich in der lokalen Kulturdynamik, als motorisches Element etablieren können, so dass entschieden wurde, dieses Fest ebenfalls in Richtung Deutschland zu öffnen. Die grenzüberschreitende Öffnung basierte auf mehreren Ausrichtungen: eine starke Partnerschaft mit der PAMINA Volkshochschule in Wissembourg, französische Aufführungen in Deutschland und deutsche Aufführungen in Frankreich, eine Partnerschaft mit dem Chawwerusch-Theater, eine zweisprachige Arbeit rund um die Inszenierung, die Jugend ist grenzüberschreitend, eine zxeisprachige Öffentlichkeitsarbeit. An den unterschiedlichen Veranstaltungen nahmen rund 5 000 Besucher aus Deutschland und Frankreich teil. Im Laufe des Projektes haben sich zudem weitere Kooperationsprojekte und Partnerschaften (z.B. mit der Bürgerstiftung Pfalz) ergeben, einige Maßnahmen wie die Zusammenarbeit mit dem Chawwerusch-Theater und die grenzüberschreitenden Bus-Shuttle sollen aufgrund der positiven Erfahrungen auch in 2012/2013 fortgeführt werden.
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Galerie mobil – hiwwe und driwwe – Südliche Weinstrasse-Nord Alsace
Publié par Adipso le Donnerstag 17 Juli 2025
Die Kunst kommt zu den Menschen, auf zentrale Plätze in Kleinstädten und Dörfern, in Schulen und Jugendhäuser an der Südlichen Weinstraße und dem Elsass. Das war das Motto des Projektes, welches einen zur mobilen Kunstgalerie umgebauten Übersee-Container grenzüberschreitend zum Einsatz brachte. Eingebettet in den Kultursommer Rheinland-Pfalz mit dem Thema « EURO-VISIONEN » war das Projekt gedacht als eine grenzüberschreitende Kulturkooperation zur Vernetzung der Kultureinrichtungen des Landkreises SÜW und dem benachbarten Elsass, die den Menschen abseits der Ballungsräume, mit einem naturgemäß kleineren Kulturangebot, den Zugang zu Kunst und Kultur erleichtern und ermöglichen sollte. Die kulturelle Bürgermobilität wurde durch regional geprägte, ansprechende und interessante Rahmenprogramme (Musik, Theater, Literatur) anlässlich zweier Vernissagen in Landau und Wissembourg angeregt. Zudem wurden Schulen, Jugendhäuser, Kultureinrichtungen beiderseits der Grenze über die Galerie und deren Verwendungsmöglichkeiten (Kunstausstellungen, Kulturprojekte, Schulprojekte) informiert. Entsprechend der Mobilität der Bürgerinnen und Bürger, sollte durch das Projekt auch die Mobilität der Künstler und ihrer Produktionen gefördert und ihre Wahrnehmung erhöht werden. Durch die gemeinsame Nutzung einer solchen Galerie, auch durch ihre Einmaligkeit, ergeben sich nicht zu unterschätzende Synergieund einige Einspareffekte in den benachbarten Kulturinstitutionen. Insgesamt kamen rund 600 Personen aus Deutschland und Frankreich zu den beiden Eröffnungsveranstaltungen. Die mobile Galerie ist weiterhin im Eurodistrikt unterwegs.
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Karlsruhe & Haguenau: Tanz, Musik und Folklore aus aller Welt 2012
Publié par Adipso le Donnerstag 17 Juli 2025
Auf beiden Seiten des Rheins findet Ende August und Anfang September in Haguenau und in Karlsruhe jeweils ein internationales Tanz-, Musik- und Folklorefestival statt. Zum Einen das Hopfen-Festival in Haguenau und zum Anderen die Folkloria in Karlsruhe. Obwohl beide Festivals die gleiche Thematik behandeln, eine Folklore- und Weltkulturen-interessierte Öffentlichkeit anziehen und im selben Gebiet und im selben Zeitraum (2 Wochen Abstand) stattfinden, sind sie in den jeweiligen Nachbarländern wenig bekannt. Es fand kein kommunikativer oder inhaltlicher Austausch statt, auch der grenzüberschreitende Besuch wurde nicht gefördert. Mit dem neuen gemeinsamen Projekt sollte die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gefördert und der interkulturelle Austausch im Eurodistrikt Regio Pamina weiter vorangetrieben werden. Dazu erstellten die Projektpartner ein gemeinsames Workshopprogramm für alle Festivalbesucher inkl. Bustransfer sowie einen zweisprachigen Programmfolder. Des Weiteren arbeiteten sie eine gemeinschaftliche, zweisprachigen Kommunikations- und Medienstrategie inkl. Pressearbeit aus, um möglichst viele Bürger im Eurodistrikt zu erreichen (Internetseite, Pressemitteilungen, Präsentationsstände etc.). Höhepunkt der gemeinsamen Aktivitäten war ein „Flashmob“ mit den 450 Künstlern des Hopfenfestivals in Haguenau. Die Festivalbesucher konnten mittanzen oder sich einfach nur an dem bunten Anblick erfreuen. Insgesamt kamen weit über 30 000 Besucher zu den beiden Festivals, an den Workshops nahmen zudem rund 50 Bürgerinnen und Bürger aus Deutschland und Frankreich teil. Beide Shuttle-Busse waren ausgebucht.
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