Thematischer Wanderweg: zwei Weggefährten durch die Geschichte und über die Grenzen

Thematischer Wanderweg: zwei Weggefährten durch die Geschichte und über die Grenzen

Publié par Adipso le Samstag 27 Dezember 2025

Thematischer Wanderweg: zwei Weggefährten durch die Geschichte und über die Grenzen

Die Gemeinden Wingen (F) und Nothweiler (D) liegen an der Grenze zur Pfalz und zum Elsass, inmitten des grenzüberschreitenden UNESCO-Biosphärenreservats „Pfälzer Wald – Vosges du Nord“. Das Projekt sollte die Verbindung zwischen den Einwohnern der beiden Orte mittels einer Maßnahmen stärken, die Freizeitaktivitäten, die Entdeckung der Umwelt und die Sensibilisierung bzgl. des gemeinsamen historischen Erbes miteinander vereint : Burgruinen, Grenzpfähle, Überbleibsel vergangener Kriege, Traditionen und Bräuche… Ziel war es, die Begegnung zwischen den Bürgern, den Kindern und Jugendlichen, den Besuchern sowie den Touristen zu begünstigen und sie auf die Eigenheiten des Gebietes sowie die neuen Perspektiven, die Europa heute anbietet, aufmerksam zu machen. Das Konzept eines grenzüberschreitenden Wanderweges, der durch Informationsschilder eingeteilt ist, wurde durch den Wunsch nach Kommunikations- und Sensibilisierungsinstrumenten vervollständigt. Letztere sollten sich an ein breites Publikum wenden, insbesondere an die Schulkinder des Gebietes, um thematische Animationen zu ermöglichen. Die Erstellung und Verteilung eines zweisprachigen Animationsprogramms auf beiden Seiten der Grenze, sei es auf Basis der neu installierten Strukturen oder der pädagogischen Begleitbroschüre, strukturierte die Gesamtheit der Maßnahme. Die Arbeit erfolgte in enger Abstimmung mit der Steuerungsgruppe, die aus Mitgliedern der beiden Gemeinderäte und Einwohnern des Gebiets bestand. Das verantwortliche Team arbeitete vor Ort mit den Gewählten, den Einwohnern und den Vertretern von lokalen Vereinigungen und Einrichtungen zusammen, um Informationen zu sammeln, welche die thematische Konzeption des Projektes bereicherten. Diese Partner wurden längerfristig in die Animation des Weges eingebunden.


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Grenzüberschreitendes Fährfest Seltz Rastatt-Plittersdorf

Publié par Adipso le Samstag 27 Dezember 2025

Grenzüberschreitendes Fährfest Seltz Rastatt-Plittersdorf

Die Projektpartner organisierten ein grenzüberschreitendes „Fährfest“ um die Wiederinbetriebnahme der historischen grenzüberschreitenden Verbindung zwischen Seltz und Plittersdorf, die über 5 Jahren außer Betrieb war, zu feiern. An beiden Ufern entstand ein Festgelände, die Öffentlichkeitsarbeit erfolgte im Kontext des großen PAMINA-Wochendes unter dem Motto «Hoppla Pamina». Der Projektträger und seine Partner luden die Bevölkerung und die Besucher ein, die kulturelle, künstlerische und kulinarische Vielfalt der grenzüberschreitenden Region zu entdecken und gemeinsam zu feiern. Verschiedene grenzüberschreitende Strukturen wie Vis-à-Vis, PAMINA-Rheinpark / Parc Rhénan e.V. und 8 Gemeinden im PAMINA-Raum (Kooperationsprojekt) präsentierten sich im Rahmen von Informationsständen, kleinen Ausstellungen und Vorführungen sowie zahlreichen Attraktionen zum Sehen, Hören und Mitmachen für Erwachsene und Kinder. Musikgruppen, Künstler sowie Schulklassen aus der Region unterhielten die Besucher während des Festes mit Vorführungen, Konzerten und Vorstellungen. Schulen und Vereine aus Rastatt-Plittersdorf (D) sowie Seltz (F) beteilitgen sich am Rahmenprogramm und tauschten sich im Vorfeld aus. Der „Tag der offenen Tür im PAMINA-Rheinpark“ bildete einen weiteren Programmpunkt des grenzüberschreitenden Fährfestes. Es gab verschiedene Aktionen in den Museen und Naturschutzzentren, geführte Radwandertouren, Wanderungen und Museumsführungen mit den ausgebildeten Rheinpark-Guides. Während des gesamten Festes brachte die Fähre die Besucher kostenlos von einem Ufer des Rheins zum anderen, so dass ein reger Austausch der über 20 000 Festbesucher stattfand.


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Sport, Fun und mehr: Zeig’s dir in Paminaland

Publié par Adipso le Samstag 27 Dezember 2025

Sport, Fun und mehr: Zeig’s dir in Paminaland

„Sport, Fun & Mehr“ – Rencontre au pays Pamina / Zeig’s Dir in Paminaland“ widmete sich der Gewalt- Drogen- und Verkehrsprävention. Das Projekt verfolgte deshalb in seinem pädagogischen und gesellschaftlichen Ansatz das Ziel, eine ganzheitlich positive Wertevermittlung an die Kinder und Jugendlichen zu leisten. Den jugendlichen Gästen und ihren Familien wurde am Veranstaltungstag Gelegenheit geboten, sich über die Themen Ausbildung und Beruf, Drogenmissbrauch, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, soziale Ursachen delinquenten Verhaltens und gesunde Lebensführung zu informieren. In diesem Sinne hat sich ein Organisationsteam zusammengefunden, welches durch seine Mitglieder die Bereiche Sport, Kommune, Schule, Jugendpflege und Polizei repräsentierte. Neben Vereinen nahmen auch französische Betriebe aus der Nachbarregion Wissembourg und Umgebung an der aktiven Mitgestaltung teil. Kinder und Jugendliche sollten erfahren, dass über die Grenze hinweg Möglichkeiten im Rahmen des Vereins- und Berufslebens bestehen. Die Veranstaltung wurde durch ein themenorientiertes, unterhaltsames Bühnenangebot und der Präsenz prominenter Sportlerinnen und Sportler ‚zum Anfassen‘ bereichert. Zur besseren Mobilität wurden grenzüberschreitend kostenlose Linienbusse eingesetzt. Insgesamt kamen über 4 000 Besucher aus Deutschland und Frankreich zu der Veranstaltung, über 100 Vereine und 20 Ausbildungsbetriebe präsentierten ihre Angebote.


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Programm zur Annäherung der Bevölkerung von Landau und Haguenau anlässlich des 50. Jubiläums der Städtepartnerschaft

Publié par Adipso le Samstag 27 Dezember 2025

Programm zur Annäherung der Bevölkerung von Landau und Haguenau anlässlich des 50. Jubiläums der Städtepartnerschaft

Das Projekt zielte darauf hin ab, der Partnerschaft während des Jubiläumsjahres neuen Schwung zu geben und die Einwohner zusammen zu bringen, dank verschiedener Veranstaltungen, die zum größten Teil schon existieren. Die generellen Grundsätze, auf die sich das Projekt stützte, sind folgende: a) Bestehende Veranstaltungen beider Städte nutzen b) Im Rahmen der bestehenden Veranstaltungen gesellige „Partnerschaftsmomente“ organisieren und den Austausch zwischen den Verwaltungen fördern c) Die neue Dynamik der Partnerschaft auf Dauer gestalten und zu deren Verselbständigung beitragen. Das Jubiläumsjahr wurde offiziell an den beiden Neujahrsempfängen der Städte, am 6. Januar 2013 in Landau und am 18. Januar 2013 in Haguenau, eröffnet. Einige Beispiele der realisierten Maßnahmen: Haguenau: Teilnahme einer Landauer Gruppe am Karnevalsumzug, Treffen von Gymnasiasten aus Landau, Haguenau und Baden-Baden, gemeinsame Wanderung zur „Dicken Eiche“ mit Picknick, Beteiligung Landauer Bürger und Vereine am Hopfenfest, deutsch-französische Tanzworkshops. Landau: gemeinsamer Besuch beim Bauernmarkt, Treffen für Wander- und Weinfreunde, Blick hinter die Kulissen beim Landauer Maimarkt für deutsche und französische Jugendliche. Insgesamt waren rund 4 000 Personen aus den beiden Städten in die Aktivitäten eingebunden. Zudem wurde eine neue Fassung der Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet.


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Die oberrheinische Kunst um 1500: Erforschung und Verbreitung eines gemeinsamen Kulturerbes

Publié par Adipso le Samstag 27 Dezember 2025

Die oberrheinische Kunst um 1500: Erforschung und Verbreitung eines gemeinsamen Kulturerbes

Entdecken und Erleben der oberrheinischen Kunst um das Jahr 1500 – Eine Zusammenarbeit zwischen dem Musée d’Unterlinden in Colmar und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe machte dies möglich und konnte herausragende Sammlungen oberrheinischer Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.

Das im Jahr 2007 initiierte Projekt zwischen der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, dem Unterlinden-Museum in Colmar und der Association Départementale du Tourisme du Haut-Rhin hatte das Ziel, die oberrheinische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts zu bewahren und die Sensibilität hierfür bei der Bevölkerung zu steigern.

Vielseitige Maßnahmen für eine enge Kooperation

Die Aufwertung der oberrheinischen Kultur sollte insbesondere durch eine enge und in der Zukunft bestehende Zusammenarbeit der teilnehmenden Kultureinrichtungen erreicht werden.

Hierfür wurden im Rahmen der Projektdurchführung diverse Maßnahmen ergriffen:

  • Schaffung einer wissenschaftlichen Kooperation durch den Austausch von Informationen, Fotografen und Personal;
  • Anpassung der Websites und Information über gemeinsame Projekte;
  • Zusammenarbeit der pädagogischen Dienste beider Museen: zweisprachiges Informationsmaterial über die oberrheinischen Künstler des 15. und 16. Jahrhunderts für die Schulen im Elsass und in Baden-Württemberg;
  • Erarbeitung eines gemeinsamen Flyers über die oberrheinischen Künstler der frühen Neuzeit.
Die Grünewald-Ausstellungen

Große Bedeutung kam der sich ergänzenden Ausstellung über den deutschen Künstler Matthias Grünewald (1475/80-1528) zu. Diesem herausragenden Künstler der deutschen Renaissance und zeitgleich einem der wirkmächtigsten Künstler der europäischen Kunstgeschichte um das Jahr 1500 wurde vom 8. Dezember 2007 bis 2. März 2008 in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe die große Ausstellung „Grünewald und seine Zeit“ gewidmet. Zeitgleich wurde im Unterlindenmuseum in Colmar die Ausstellung „Grünewald – Blicke auf ein Meisterwerk“ ausgerichtet. Beide Ausstellungen waren eng aufeinander abgestimmt und ergänzten sich in ihrer unterschiedlichen Schwerpunktsetzung. Da Zahlen nur selten lügen, lässt sich der Erfolg der Ausstellungen am besten mithilfe der Besucherzahlen veranschaulichen: beide Museen erzielten Besucherrekorde. So verzeichnete die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe mehr als 100.000 Besucher und das Musée d’Unterlinden mehr als 65.000.

Auch nach Projektabschluss im Jahr 2008 wurde die Zusammenarbeit weitergeführt und die Kontakte zwischen den beiden Kunsteinrichtungen konnten sich Dank der INTERREG-Förderung intensivieren. Weitere gemeinschaftliche Projekte für die Zukunft sind geplant.

 

Bild: Tempera- und Ölmalerei auf Lindenholzplatten von Mathis Gothart Nithart, dit Grünewald

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Begegnung der Kulturen im PAMINA-Raum „Vom Schlagbaum zum Kulturbaum“

Publié par Adipso le Samstag 27 Dezember 2025

Begegnung der Kulturen im PAMINA-Raum „Vom Schlagbaum zum Kulturbaum“

Die Städte Kandel (Pfalz) und Reichshoffen (Elsaß) sind seit über 45 Jahre partnerschaftlich verbunden. Um die kulturellen Beziehungen weiter auszubauen, wollten die Projektpartner Schüler, Jugendliche und kulturinteressierte Erwachsene aus Reichshoffen und Kandel näher zusammenbringen. Vor diesem Hintergrund organisierten sie im Juni 2009 ein zweiwöchiges „Holzsymposium“, bei dem Kunstpädagogen gemeinsam mit den Bürgern, Jugendlichen und Kindern am Schwanenweiher von Kandel an Holzskulpturen arbeiteten. So entstand im Laufe der beiden Wochen rund um den Weiher ein europäischer Kulturpark. Das Holz für die Arbeiten wurde eigens aus dem Forst von Reichshoffen sowie aus dem Bienwald angeliefert. Zudem wurde ein reichhaltiges, deutsch-französisches Rahmenprogramm organisiert, zu welchem auch Bustransfers aus Reichshoffen angeboten wurden. Das Thema „Holz“ wurde außerdem dazu genutzt, den teilnehmenden Schülern Flora und Fauna der heimischen Wälder näher zu bringen. Den Abschluss der Aktivitäten bildete eine Informationsfahrt von deutschen und französischen Senioren, die ein Holzheizkraftwerk in Griesheim besuchten. Insgesamt nahmen rund 4 500 Personen an der Veranstaltung sowie an den Aktivitäten des Projektes teil. wie möglich auf ein Leben als aktive Bürger in einer europäischen Grenzregion und als künftige Akteure auf dem


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Grenzüberschreitende Woche der Eloquenz

Publié par Adipso le Samstag 27 Dezember 2025

Grenzüberschreitende Woche der Eloquenz

Wie kann man im 21. Jahrhundert die Eloquenz– in all ihren Spielarten – mit den Anforderungen einer wirklich demokratischen Politik um Rahmen eines grenzüberschreitenden Raumes miteinander in Einklang bringen? Genau dies ist die Herausforderung, die an deutsche und französische Schüler des PAMINA- Raumes im Zuge einer Woche der Eloquenz gestellt wurde. Deutsche und französische Jugendliche unterschiedlicher Altersgruppen trafen sich 5 Tage lang im „Centre Albert Schweitzer“ in Niederbronn und nahmen an drei verschiedenen, zweisprachigen Ateliers (Theater, Musik, Video) teil. Die Ergebnisse wurden anschließend während einer Veranstaltung in Niederbronn-les-Bains der Öffentlichkeit sowie politischen Persönlichkeiten aus Deutschland und Frankreich präsentiert. An dem Projekt nahmen fünf französische und zwei deutsche Schulen teil: Ecole élémentaire Hans Haug, Niederbronn; Grundschule Michael Ende, Bad Schönborn; Collège d’Ingwiller; Pamina-Gymnasium Herxheim, Lycée André Maurois, Bischwiller; Lycée Robert Schumann, Haguenau; Séminaire des Jeunes, Walbourg.


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Deutsch-französische Weihnachtskonzerte

Publié par Adipso le Samstag 27 Dezember 2025

Deutsch-französische Weihnachtskonzerte

Die beiden Weihnachtskonzerte am 12.12.2010 in der Kirche St. Michael in Ötigheim und am 09.01.2011 in der St. Joseph Kirche in Haguenau stellten die Fortsetzung einer einzigartigen Chorfreundschaft zwischen dem Männergesangverein 1863 Ötigheim (MGV) und dem Ensemble Vocal Soultz-sous-Forêts dar. Bei den Konzerten wurden Lieder in deutscher und französischer Sprache gesungen. Beim großen Finale standen alle drei Chöre, der Männerchor und der Frauenchor BelleAmie des MGV 1863 Ötigheim sowie das Ensemble Vocal Soultz-sous-Forêts gemeinsam auf der Bühne. Das Projekt basierte auf der seit 2001 existierenden grenzüberschreitenden, musikalischen Zusammenarbeit der Projektpartner. Diese war bereits Grundlage für mehrere gemeinsame Aktionen in kleinerem Umfang. Um die seit 2001 bestehende Kooperation auf eine neue Ebene zu heben und eine größere Bevölkerungsgruppe beiderseits der Grenze zu erreichen, lag bei den „deutsch-französischen Weihnachtskonzerten“ ein besonderes Augenmerk auf folgenden Aspekten: • gemeinsame Organisation der beiden Konzerte; • gemeinsame Konzeption der zweisprachigen Öffentlichkeitsarbeit und Werbung; • erstmalige Durchführung von zwei Konzerten mit gleichem Programm, auf beiden Seiten des Rheins; • freier Eintritt zu den Konzerten zur Förderung der Begegnung der Sängerinnen und Sänger sowie der Bürgerinnen und Bürger. Beide Kirchenkonzerte waren voll besetzt, in Haguenau musste zusätzlich bestuhlt werden. Insgesamt nahmen rund 140 SängerInnen und 13 Blasmusiker an der Konzertgestaltung teil.


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Noten ohne Grenzen

Publié par Adipso le Samstag 27 Dezember 2025

Noten ohne Grenzen

Die Projektpartner wollten durch Schaffung eines gemeinsamen Konzeptes zur Förderung und Pflege des kulturellen und historischen Potenzials in der Pamina Region ein Modell der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entwickeln. Das Projekt basierte auf verschiedenen Säulen: Förderung der Zusammenarbeit zwischen den beiden kulturellen Einrichtungen durch die Bildung einer Kulturkooperation.Der Austausch von Erfahrungen und Methoden, die Durchführung von Veranstaltungen sowie die Einbindung der Bevölkerung
durch das Angebot eines grenzüberschreitenden Transfers bildeten die zentralen Punkte dieser Kulturkooperation. Auf der Grundlage dieser Säulen wurden wiederum drei Module realisiert: a) Projekt: Guilhem & Alaïs et l’Orchestre oublié – Ein gemeinsames Projekt des Blasmusikorchesters Ensemble Musical de la Moder de Schweighouse-sur Moder (EMM) und des Bezirksjugendorchester Yburg Windeck. Rund 110 Jugendliche der beiden Orchester boten die eigens komponierte Erzählung mit Theaterelementen in Bühl und Ohlungen dar. Ein kleines zweisprachiges Büchlein wurde zum Stück veröffentlicht. b) Mit einem gemeinsamen grenzübergreifenden Marketing im Bereich Kulturtourismus sollte ein größeres Breitenspektrum für verschiedene Kulturveranstaltungen geschaffen werden. c) Um die Bevölkerung in einen echten kulturellen Austausch einzubinden, wurde ein grenzüberschreitender Bustransfer zu verschiedenen Veranstaltungen der beiden Projektpartner angeboten.Die Projektpartner wollten durch Schaffung eines gemeinsamen Konzeptes zur Förderung und Pflege des kulturellen und historischen Potenzials in der Pamina Region ein Modell der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entwickeln. Das Projekt basierte auf verschiedenen Säulen: Förderung der Zusammenarbeit zwischen den beiden kulturellen Einrichtungen durch die Bildung einer Kulturkooperation.


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Grenzüberschreitende Streuobstwiesen- und Biodiversitätsaktionstage

Publié par Adipso le Samstag 27 Dezember 2025

Grenzüberschreitende Streuobstwiesen- und Biodiversitätsaktionstage

Das Projekt beinhaltete die Organisation einer grenzüberschreitenden Schülerbegegnung zu dem Thema Streuobstwiese und Biodiversität in Fischbach bei Dahn. Die Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn hat 2007 ein pädagogisches Programm über die Streuobstwiesen mit folgenden Zielen gestartet: Bildung und Sensibilisierung der Einwohner in der Region über die Bedeutung der Streuobstwiesen, Pflege von bereits existierenden Streuobstbeständen und Anpflanzung neuer Streuobstwiesen. Das vordringliche Anliegen der Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn war die Initiierung eines Austauschs mit dem deutschen Nachbargebiet, da auch auf deutscher Seite dieselben Probleme zur Erhaltung der traditionellen Streuobstwiesen existieren. Per se kennt die Natur keine kulturellen oder politischen Grenzen. Das Projekt wurd mit zwei pädagogischen „Bausteinen“ durchgeführt. Zunächst fand eine Vorbereitungsstunde in der jeweiligen Schule gemeinsam mit Schülern und Lehrern statt, um sich besser mit der Problematik Streuobstwiese und Biodiversität vertraut zu machen. Es wurden dort auch zweisprachige Hefte zu dem Thema an die Schüler verteilt. Der zweite Teil fand direkt auf Streuobstwiesen in Fischbach statt. An vier Tagen fanden vormittags bilinguale Workshops und Ausflüge in die Streuobstwiesen in deutsch-französischen Gruppen statt. Der Nachmittag bot Gelegenheit zu Diskussionen, zum Austausch und zur Vertiefung der Thematik in beiden Sprachen. Insgesamt haben 360 Schüler an den Aktionstagen teilgenommen.


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