Jazzfest im Eurodistrict Regio PAMINA
Jazzfest im Eurodistrict Regio PAMINA
Publié par Adipso le Sonntag 1 Juni 2025
Auf Anregung des Projektträgers fand Landesjazzfest Rheinland-Pfalz im Jahr 2013 in Bad Bergzabern statt. Der Projektträger wollte die Gelegenheit nutzen, um auch französische Jazzbands mit einzubinden. Hiermit wurde die ursprünglich national und regional auf das Land Rheinland-Pfalz ausgerichtete Veranstaltung zum interkulturellen grenzüberschreitenden Event. Die Bewerbung und die Moderation der Veranstaltung fanden zweisprachig statt, so dass sie für Besucher aus dem gesamten Eurodistrikt Regio Pamina in gleicher Weise interessant und zu einem musikalischen Erlebnis wurde. Die Anreisemöglichkeiten mit Bus und Bahn durch das grenzüberschreitende ÖPNV-Netz wurden aktiv beworben und von den Besuchern genutzt. Mit den französischen Jazzbands ist vereinbart worden, dass ein regelmäßiger musikkultureller Austausch in den nächsten Jahren erfolgt. So werden Konzerte der Big Band de Luxe vom Alfred Grosser-Schulzentrum unter der Leitung von Peter Kusenbach zukünftig in Wissembourg und Umgebung stattfinden. Im Gegenzug sind Auftritte der französischen Jazzbands auf deutscher Seite geplant. Insgesamt kamen über 3 000 Besucher zu dem Jazzfest (davon ca. 20 % aus dem elsässischen Raum), zudem wurden eine Videoreportage und eine zweisprachige Internetseite realisiert.
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Entwicklung eines euroregionalen Kulturkonzeptes für Nord-Elsass und Südpfalz
Publié par Adipso le Sonntag 1 Juni 2025
Das Projekt strebte den Beginn einer Kooperation bezüglich der musikalischen Programmplanungen des „Festival international de musique de Wissembourg“ und des „Klavierherbst“ in Bad Bergzabern an. Die Idee für eine Kooperation der beiden Strukturen beruhte dabei auf den folgenden Feststellungen: das musikbegeisterte Publikum besteht aus Besucher(inne)n von beiden Seiten der Grenze; der Herbst ist die Hochsaison im Tourismus der Region; das lokale Publikum ist für anspruchvolle Musikveranstaltungen empfänglich. Dem übergeordneten Projektziel der „Entwicklung eines euroregionalen Kulturkonzepts“ zur Beförderung des grenzüberschreitenden Publikumsaustausch näherte sich das Projekt im ersten Schritt mit der Kooperation der beiden musikalischen Programme. Es erfolgten eine synergetische Vernetzung der Öffentlichkeitsarbeit und ein vertiefter Informationsaustausch bezüglich der Konzertorganisation. Für das junge Publikum (unter 15 Jahren) waren beide Veranstaltungen kostenlos. Insgesamt nahmen rund 5 000 Personen an der Veranstaltung sowie an den Aktivitäten des Projektes teil.
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Begegnungen und Mobilität am Rhein
Publié par Adipso le Sonntag 1 Juni 2025
Ausgehend von der Feststellung, dass die Rheinübergänge den grenzüberschreitenden Naherholungstourismus fördern und das Zusammenwachsen der Region unterstützen, sollte mit kontinuierlich stattfindenden Veranstaltungen in den nächsten Jahren dieses Zusammenwachsen gefördert werden. Hierzu fand das erste deutsch-französische Wochenende der „Begegnungen und Mobilität am Rhein“ am 29. und 30.06.2013 statt. Zentrale Schwerpunkte der Veranstaltungsangebote bildeten die Rheinübergänge Drusenheim – Rheinmünster/Greffern Neuburg – Rheinstetten/Neuburgweier Der Projektträger und seine Partner luden die Bevölkerung und die Besucher ein, die kulturelle, künstlerische und kulinarische Vielfalt der grenzüberschreitenden Region bzw. den Rheinpark zu entdecken und sich über die Besonderheiten zu informieren sowie gemeinsam bzw. grenzenlos zu feiern. Aktive Bürgerbegegnungen wurden in diesem Zusammenhang gefördert und nachbarschaftliche Beziehungen vertieft. Zudem gab es verschiedene Angebote zur grenzüberschreitenden, sanften Mobilität: Radwandertouren, Zubringerfahrten des ADFC zum Fest, Verlängerung der Fährzeiten, Sperrung der Wintersdorfer Brücke für den PKW-Verkehr. An den Veranstaltungen entlang des Rheins sowie an den dazugehörigen Begegnungen nahmen rund 10 000 Personen aus Deutschland und Frankreich teil.
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Thematischer Wanderweg: zwei Weggefährten durch die Geschichte und über die Grenzen
Publié par Adipso le Sonntag 1 Juni 2025
Die Gemeinden Wingen (F) und Nothweiler (D) liegen an der Grenze zur Pfalz und zum Elsass, inmitten des grenzüberschreitenden UNESCO-Biosphärenreservats „Pfälzer Wald – Vosges du Nord“. Das Projekt sollte die Verbindung zwischen den Einwohnern der beiden Orte mittels einer Maßnahmen stärken, die Freizeitaktivitäten, die Entdeckung der Umwelt und die Sensibilisierung bzgl. des gemeinsamen historischen Erbes miteinander vereint : Burgruinen, Grenzpfähle, Überbleibsel vergangener Kriege, Traditionen und Bräuche… Ziel war es, die Begegnung zwischen den Bürgern, den Kindern und Jugendlichen, den Besuchern sowie den Touristen zu begünstigen und sie auf die Eigenheiten des Gebietes sowie die neuen Perspektiven, die Europa heute anbietet, aufmerksam zu machen. Das Konzept eines grenzüberschreitenden Wanderweges, der durch Informationsschilder eingeteilt ist, wurde durch den Wunsch nach Kommunikations- und Sensibilisierungsinstrumenten vervollständigt. Letztere sollten sich an ein breites Publikum wenden, insbesondere an die Schulkinder des Gebietes, um thematische Animationen zu ermöglichen. Die Erstellung und Verteilung eines zweisprachigen Animationsprogramms auf beiden Seiten der Grenze, sei es auf Basis der neu installierten Strukturen oder der pädagogischen Begleitbroschüre, strukturierte die Gesamtheit der Maßnahme. Die Arbeit erfolgte in enger Abstimmung mit der Steuerungsgruppe, die aus Mitgliedern der beiden Gemeinderäte und Einwohnern des Gebiets bestand. Das verantwortliche Team arbeitete vor Ort mit den Gewählten, den Einwohnern und den Vertretern von lokalen Vereinigungen und Einrichtungen zusammen, um Informationen zu sammeln, welche die thematische Konzeption des Projektes bereicherten. Diese Partner wurden längerfristig in die Animation des Weges eingebunden.
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Grenzüberschreitendes Fährfest Seltz Rastatt-Plittersdorf
Publié par Adipso le Sonntag 1 Juni 2025
Die Projektpartner organisierten ein grenzüberschreitendes „Fährfest“ um die Wiederinbetriebnahme der historischen grenzüberschreitenden Verbindung zwischen Seltz und Plittersdorf, die über 5 Jahren außer Betrieb war, zu feiern. An beiden Ufern entstand ein Festgelände, die Öffentlichkeitsarbeit erfolgte im Kontext des großen PAMINA-Wochendes unter dem Motto «Hoppla Pamina». Der Projektträger und seine Partner luden die Bevölkerung und die Besucher ein, die kulturelle, künstlerische und kulinarische Vielfalt der grenzüberschreitenden Region zu entdecken und gemeinsam zu feiern. Verschiedene grenzüberschreitende Strukturen wie Vis-à-Vis, PAMINA-Rheinpark / Parc Rhénan e.V. und 8 Gemeinden im PAMINA-Raum (Kooperationsprojekt) präsentierten sich im Rahmen von Informationsständen, kleinen Ausstellungen und Vorführungen sowie zahlreichen Attraktionen zum Sehen, Hören und Mitmachen für Erwachsene und Kinder. Musikgruppen, Künstler sowie Schulklassen aus der Region unterhielten die Besucher während des Festes mit Vorführungen, Konzerten und Vorstellungen. Schulen und Vereine aus Rastatt-Plittersdorf (D) sowie Seltz (F) beteilitgen sich am Rahmenprogramm und tauschten sich im Vorfeld aus. Der „Tag der offenen Tür im PAMINA-Rheinpark“ bildete einen weiteren Programmpunkt des grenzüberschreitenden Fährfestes. Es gab verschiedene Aktionen in den Museen und Naturschutzzentren, geführte Radwandertouren, Wanderungen und Museumsführungen mit den ausgebildeten Rheinpark-Guides. Während des gesamten Festes brachte die Fähre die Besucher kostenlos von einem Ufer des Rheins zum anderen, so dass ein reger Austausch der über 20 000 Festbesucher stattfand.
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Sport, Fun und mehr: Zeig’s dir in Paminaland
Publié par Adipso le Sonntag 1 Juni 2025
„Sport, Fun & Mehr“ – Rencontre au pays Pamina / Zeig’s Dir in Paminaland“ widmete sich der Gewalt- Drogen- und Verkehrsprävention. Das Projekt verfolgte deshalb in seinem pädagogischen und gesellschaftlichen Ansatz das Ziel, eine ganzheitlich positive Wertevermittlung an die Kinder und Jugendlichen zu leisten. Den jugendlichen Gästen und ihren Familien wurde am Veranstaltungstag Gelegenheit geboten, sich über die Themen Ausbildung und Beruf, Drogenmissbrauch, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, soziale Ursachen delinquenten Verhaltens und gesunde Lebensführung zu informieren. In diesem Sinne hat sich ein Organisationsteam zusammengefunden, welches durch seine Mitglieder die Bereiche Sport, Kommune, Schule, Jugendpflege und Polizei repräsentierte. Neben Vereinen nahmen auch französische Betriebe aus der Nachbarregion Wissembourg und Umgebung an der aktiven Mitgestaltung teil. Kinder und Jugendliche sollten erfahren, dass über die Grenze hinweg Möglichkeiten im Rahmen des Vereins- und Berufslebens bestehen. Die Veranstaltung wurde durch ein themenorientiertes, unterhaltsames Bühnenangebot und der Präsenz prominenter Sportlerinnen und Sportler ‚zum Anfassen‘ bereichert. Zur besseren Mobilität wurden grenzüberschreitend kostenlose Linienbusse eingesetzt. Insgesamt kamen über 4 000 Besucher aus Deutschland und Frankreich zu der Veranstaltung, über 100 Vereine und 20 Ausbildungsbetriebe präsentierten ihre Angebote.
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Programm zur Annäherung der Bevölkerung von Landau und Haguenau anlässlich des 50. Jubiläums der Städtepartnerschaft
Publié par Adipso le Sonntag 1 Juni 2025
Das Projekt zielte darauf hin ab, der Partnerschaft während des Jubiläumsjahres neuen Schwung zu geben und die Einwohner zusammen zu bringen, dank verschiedener Veranstaltungen, die zum größten Teil schon existieren. Die generellen Grundsätze, auf die sich das Projekt stützte, sind folgende: a) Bestehende Veranstaltungen beider Städte nutzen b) Im Rahmen der bestehenden Veranstaltungen gesellige „Partnerschaftsmomente“ organisieren und den Austausch zwischen den Verwaltungen fördern c) Die neue Dynamik der Partnerschaft auf Dauer gestalten und zu deren Verselbständigung beitragen. Das Jubiläumsjahr wurde offiziell an den beiden Neujahrsempfängen der Städte, am 6. Januar 2013 in Landau und am 18. Januar 2013 in Haguenau, eröffnet. Einige Beispiele der realisierten Maßnahmen: Haguenau: Teilnahme einer Landauer Gruppe am Karnevalsumzug, Treffen von Gymnasiasten aus Landau, Haguenau und Baden-Baden, gemeinsame Wanderung zur „Dicken Eiche“ mit Picknick, Beteiligung Landauer Bürger und Vereine am Hopfenfest, deutsch-französische Tanzworkshops. Landau: gemeinsamer Besuch beim Bauernmarkt, Treffen für Wander- und Weinfreunde, Blick hinter die Kulissen beim Landauer Maimarkt für deutsche und französische Jugendliche. Insgesamt waren rund 4 000 Personen aus den beiden Städten in die Aktivitäten eingebunden. Zudem wurde eine neue Fassung der Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet.
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Die oberrheinische Kunst um 1500: Erforschung und Verbreitung eines gemeinsamen Kulturerbes
Publié par Adipso le Sonntag 1 Juni 2025
Entdecken und Erleben der oberrheinischen Kunst um das Jahr 1500 – Eine Zusammenarbeit zwischen dem Musée d’Unterlinden in Colmar und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe machte dies möglich und konnte herausragende Sammlungen oberrheinischer Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.
Das im Jahr 2007 initiierte Projekt zwischen der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, dem Unterlinden-Museum in Colmar und der Association Départementale du Tourisme du Haut-Rhin hatte das Ziel, die oberrheinische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts zu bewahren und die Sensibilität hierfür bei der Bevölkerung zu steigern.
Vielseitige Maßnahmen für eine enge Kooperation
Die Aufwertung der oberrheinischen Kultur sollte insbesondere durch eine enge und in der Zukunft bestehende Zusammenarbeit der teilnehmenden Kultureinrichtungen erreicht werden.
Hierfür wurden im Rahmen der Projektdurchführung diverse Maßnahmen ergriffen:
- Schaffung einer wissenschaftlichen Kooperation durch den Austausch von Informationen, Fotografen und Personal;
- Anpassung der Websites und Information über gemeinsame Projekte;
- Zusammenarbeit der pädagogischen Dienste beider Museen: zweisprachiges Informationsmaterial über die oberrheinischen Künstler des 15. und 16. Jahrhunderts für die Schulen im Elsass und in Baden-Württemberg;
- Erarbeitung eines gemeinsamen Flyers über die oberrheinischen Künstler der frühen Neuzeit.
Die Grünewald-Ausstellungen
Große Bedeutung kam der sich ergänzenden Ausstellung über den deutschen Künstler Matthias Grünewald (1475/80-1528) zu. Diesem herausragenden Künstler der deutschen Renaissance und zeitgleich einem der wirkmächtigsten Künstler der europäischen Kunstgeschichte um das Jahr 1500 wurde vom 8. Dezember 2007 bis 2. März 2008 in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe die große Ausstellung „Grünewald und seine Zeit“ gewidmet. Zeitgleich wurde im Unterlindenmuseum in Colmar die Ausstellung „Grünewald – Blicke auf ein Meisterwerk“ ausgerichtet. Beide Ausstellungen waren eng aufeinander abgestimmt und ergänzten sich in ihrer unterschiedlichen Schwerpunktsetzung. Da Zahlen nur selten lügen, lässt sich der Erfolg der Ausstellungen am besten mithilfe der Besucherzahlen veranschaulichen: beide Museen erzielten Besucherrekorde. So verzeichnete die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe mehr als 100.000 Besucher und das Musée d’Unterlinden mehr als 65.000.
Auch nach Projektabschluss im Jahr 2008 wurde die Zusammenarbeit weitergeführt und die Kontakte zwischen den beiden Kunsteinrichtungen konnten sich Dank der INTERREG-Förderung intensivieren. Weitere gemeinschaftliche Projekte für die Zukunft sind geplant.
Bild: Tempera- und Ölmalerei auf Lindenholzplatten von Mathis Gothart Nithart, dit Grünewald
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Oberrhein im Gebrauchsfilm: Projektionen von Erinnerung, Geschichte und Identitäten 1900-1970
Publié par Adipso le Sonntag 1 Juni 2025
Dieses Projekt zielte darauf ab, durch das Inventar und die Auswertung verschiedener Arten von Dokumentarfilmen, die im Oberrheingebiet zwischen 1900 und 1970 produziert wurden, die Entwicklung der Gesellschaften beiderseits des Rheins nachzuvollziehen. Diese Filme, die lokal hergestellt wurden, aber durch unterschiedlichste Darstellungsarten ein breites Publikum erreichten, spiegeln in besonderer Weise die Entwicklung der Darstellungen der Gesellschaft von sich selbst und ihrer Umwelt. Die Ergebnisse dieser Analyse wurden durch Vorträge, Aussätze und ein zweisprachigen Sammelband der akademischen vorgestellt und durch eine Reihe öffentlicher Filmvorführungen der allgemeinen Öffentlichkeit vorgestellt.
Bild : L’enfance du cinéma, la lanterne magique ©MIRA – http://rhinedits.unistra.fr/rhinfilm/
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Internationales Destinationsmarketing UPPER RHINE VALLEY
Publié par Adipso le Sonntag 1 Juni 2025
In diesem Projekt wurde Tourismusmarketing für die Dreiländer-Destination am Oberrhein betrieben. In diesem Rahmen wurde die Region auf Messen und in der Presse beworben, wurden enge Kooperationsnetze mit regionalen Akteuren geschlossen und Tourismusprodukte entwickelt. Die Bekanntheit der Destination Upper Rhine Valley hat beträchtlich zugenommen. Zwischen 2012 und 2014 erhöhten sich die Übernachtungszahlen um insgesamt 3,7% bzw. jene für die Länder USA, Kanada, China, Japan und Russland um 12,2%.
Bild : https://www.upperrhinevalley.com/en/regions-cities/regions/alsace
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