Amateurfilme rund um den Oberrhein
Amateurfilme rund um den Oberrhein
Publié par Adipso le Samstag 7 Juni 2025
EINE PLATTFORM, UM DIE BEWEGTEN BILDER ZU TEILEN, DIE FÜR UNSERE GEMEINSAME GESCHICHTE STEHEN
Das Projekt RhInédits hatte es sich zur Aufgabe gemacht, der breiten Öffentlichkeit, Akteuren aus der Wissenschaft, Forschenden und Lehrkräften am Oberrhein durch die Onlinestellung einer dreisprachigen digitalen Plattform Amateurfilme über die Region zugänglich zu machen. Dieses Angebot stellt eine Möglichkeit dar, die tiefen und ganz ungewöhnlichen Wurzeln unserer trinationalen Region zu erkunden und über sie zu kommunizieren. Die Bereitstellung wahrhaftiger bewegter Bilder, aus denen sich unser kollektives Gedächtnis herauskristallisiert, wird ferner dazu beitragen, den ganz eigenen grenzüberschreitenden Charakter des Oberrheins nachhaltig zu bewahren und zu stärken.
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Jura und Elsass – Regionen ohne archäologische und paläontologische Grenzen
Publié par Adipso le Samstag 7 Juni 2025
Das Kleinprojekt beinhaltete die Ausarbeitung eines innovativen pädagogischen Animationsmoduls zu Archäologie und Paläontologie. Dabei sollte das Programm zur Weckung des wissenschaftlichen Interesses fortgesetzt und weiterentwickelt werden, beispielsweise durch direkte praktische Übungen der SchülerInnen und andere neue Möglichkeiten.
Die Konzipierung und Anwendung dieses Moduls erfolgten in Bezug auf die jeweiligen wissenschaftlichen und pädagogischen sowie auf die territorialen und kulturellen Beiträge arbeitsteilig durch die verschiedenen Partner aus Frankreich und der Schweiz. Hierbei sollten den Kindern und Jugendlichen überzeugend verständlich gemacht werden, dass sich die Geschichte der Erde und ihrer früheren Lebewesen nicht mit den gegenwärtigen territorialen Logiken deckt. Darüber hinaus wurden wissenschaftliche Kenntnisse durch die Gegenüberstellung von Archäologie und Paläontologie auf spielerische Weise vermittelt. Ziel des Projekts war, junge Menschen Lust zu geben, auf den Spuren ihrer Vergangenheit die Region Südlicher Oberrhein zu bereisen.
Um die Gleichbehandlung der Gebiete untereinander sowie die Chancengleichheit beim Zugang zu Wissen und wissenschaftlichen Kenntnissen zu gewährleisten, wird den LehrerInnen und SchülerInnen ein pädagogisches Angebot im Laufe des zweiten Semesters 2018 unterbreitet, das ihrem Wohnort und ihren Interessengebieten so nahe wie möglich ist. Die Maßnahmen wenden sich unmittelbar an Kinder und Jugendliche zwischen sechs und vierzehn Jahren. Sie sollen insbesondere ihr Interesse für die Wissenschaften wecken und ermöglichen, wissenschaftliche Berufe im Zusammenhang mit diesen Feldern auf der Ebene des südlichen Oberrheins zu entdecken.
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Deutsch-französisches grenzüberschreitendes Musikprojekt
Publié par Adipso le Samstag 7 Juni 2025
Ziel des Projekts „Chordial“ war die Organisation und Entwicklung einer mehrjährigen, grenzüberschreitenden Konzertreihe, mit dem weiteren Ziel, professionelle und Freizeit-Künstler aus der Pfalz, Baden-Württemberg und dem Elsass zu einem qualitativ hochwertigen Musizieren zusammenzubringen. Im Jahr 2017 haben das Orchestre de Chambre aus Wissembourg, die beiden Pfälzer Chöre (Kirchenchor St. Gallus Birkenhördt und der Chor Canta Nova aus Wilgartswiesen) und der französische Chor Vocal´Son aus Wissembourg das Mozart G-Dur Violinkonzert und den Fauré Requiem gespielt.
Hierbei kammen ca. 130 Musiker aus Deutschland und Frankreich als Akteure zusammen. Mindesten zehn Workshops zusammen mit allen Beteiligten wurden in diesem Rahmen vorher organisiert.
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Planète Neuf Brisach-Förderung der Popkultur am Oberrhein
Publié par Adipso le Samstag 7 Juni 2025
Das Kleinprojekt „Planète Neuf Brisach“ mit Schwerpunkt Popmusik, zielte darauf ab, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der deutsch-französischen Musikschaffenden durch den Aufbau einer gemeinsamen Arbeitsgruppe zu Popmusik zu fördern und diese durch die Durchführung eines jährlich im Sommer stattfindenden, dreitägigen Festivals in den Grenzstädten Neuf Brisach und Breisach zu verstetigen. Das Festival ermöglichte den Musikschaffenden, sich in beiden Sprachen auszutauschen und kennenzulernen.
Während der Vorbereitungsphase traffen sich die Gruppen und Musiker zu Proben und kleineren öffentlich zugänglichen „Jam-Sessions“, welche z.B. in Musikschulen, kleineren Veranstaltungsräumen, sowie an öffentlichen Orten beidseits des Rheins stattgefunden haben. Im Rahmen dieser Proben stellten die Musiker ihre Instrumente und individuellen Stile und Spielfähigkeiten vor, wodurch eine echte Workshop-Atmosphäre entstand, die das Kennenlernen und den Erfahrungsaustausch auf sprachliche, menschliche aber auch musikalische Art und Weise über Grenzen hinweg förderte.
Das Weltkulturerbe Neuf-Brisach und die Stadt Breisach – mitten im Herzen der Metropolregion Oberrhein gelegen – ist ein idealer Ort, um dem Oberrheinraum als grenzüberschreitende Kulturregion zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Die einzigartige Architektur des Festivalgeländes erlaubte zudem die Organisation simultan stattfindender Konzerte unterschiedlicher Musikrichtungen. Auf dem Festival traten Popmusikerinnen und Popmusiker, aber auch im Oberrheinraum ansässige Kulturschaffende aus den Bereichen visuelle Kunst und Theater, auf. Die drei Veranstaltungstage des Festivals (13., 14. und 15. Juli 2018) leisteten einen wichtigen Beitrag zur Förderung der beruflichen Karriere der teilnehmenden Kunst-und Kulturschaffenden. Ziel dieser Veranstaltung war nämlich auch, ein grenzüberschreitendes Branding für die zahlreichen, bisher zumeist nur lokal agierenden, Akteure zu schaffen.
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Nachhaltiges Mobilitätsangebot im Kontext deutsch-französischen Begegnungen
Publié par Adipso le Samstag 7 Juni 2025
Mit Einbindung der Zivilgesellschaft zielte das Kleinprojekt durch die Vernetzung existierender Radwege auf die Schaffung eines neuen grenzüberschreitenden Freizeitangebotes und einer gemeinsamen, besseren Vermarktung des Eurodistricts PAMINA als besonders fahrradfreundliche Region ab. Zu diesem Zweck fand im Zeitraum September – Oktober 2017 eine öffentliche Aktion in Nähe der Fähranlegestelle in Seltz statt. Im Zuge dessen wurden die Bürgerinnen und Bürger beidseits des Rheins besser informiert und aktiv in das Projekt involviert, indem die neue Streckenführung des grenzüberschreitenden Radrundwegs vorgestellt wurde und die Radfahrerinnen und Radfahrer bei einer Befragung Name und Logo des Radrundwegs vorschlagen konnten. Gleichermaßen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hilfe eines Fragebogens zu ihren Radfahrgewohnheiten befragt.
Im Nachgang dieser Veranstaltung wurden im Rahmen des Kleinprojekts folgende Maßnahmen durchgeführt:
– die Ausschilderung des Radrundweges
– eine Einweihung des neuen Radrundweges
– die Umsetzung regelmäßig geführter Radtouren entlang der Radstrecke mit ausgebildeten Rheinpark-Guides.
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Eine grenzüberschreitende Begegnung zwischen Kunst und Erinnerungskultur
Publié par Adipso le Samstag 7 Juni 2025
Ziel des Kleinprojekts „Brüderlichkeit“ war, zum Nachdenken anzuregen und die Bürgerinnen und Bürger auf beiden Seiten des Rheins um eine fortschrittliche, humanistische Idee zusammenzubringen: Ein bürgerschaftliches und in Solidarität vereintes Europa.
Ohne gemeinsame Erinnerung kann die deutsch-französische Verständigung in unserer Grenzregion nicht gelingen. Aufgrund ihrer universellen Wirkkraft und ihrer Fähigkeit einen Zugang zu aufgeladen Themen zu schaffen, eignet sich insbesondere Kunst dazu, den Austausch und Begegnungen anzuregen. Kunst ist eine ideale Möglichkeit die Bürgerinnen und Bürger dazu zu ermutigen, sich mit dem Thema des Projekts auseinanderzusetzen. Die Zusammenarbeit der Künstlerinnen und Künstler, sowie die gemeinsam organisierten Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler sollten dazu beitragen, sich im grenzüberschreitenden Kontext und im Rahmen einer Ausstellung mit Besucherinnen und Besuchern über das Thema „Brüderlichkeit“ auszutauschen. Mit den gigantischen Kunstwerken wurde eine gemeinsame Geschichte neu geschrieben, um daraus letztendlich etwas Neues und Positives für die Zukunft zu schaffen.
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Entwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in den Bereichen Film und audiovisuelle Medien am Oberrhein
Publié par Adipso le Samstag 7 Juni 2025
DEN OBERRHEIN ZU EINEM GRENZÜBERSCHREITENDEN RAUM MACHEN, DER IN DER FILMBRANCHE UND IM BEREICH DER AUDIOVISUELLEN MEDIEN MASSSTÄBE SETZT
Im Herzen des deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheingebiets bietet die Branche „Film und audiovisuelle Medien“ ein großes Potenzial als maßgeblicher Faktor für die wirtschaftliche Attraktivität. Mit dem Projekt Film am Oberrhein konnten die Akteure der Branche auf beiden Seiten des Rheins ihr jeweiliges Wissen über das technische und künstlerische Potenzial der Talente, die Ressourcen, die regionale Wirtschaftsstruktur sowie die Fördermöglichkeiten in der Vorproduktion, Produktion und Postproduktion verbessern. Mit den verschiedenen Möglichkeiten der
Zusammenarbeit und der Aus- und Weiterbildung war es möglich, diesem Sektor gemeinsam Impulse für eine dynamischere Entwicklung zu verleihen, was nicht so gut gelungen wäre, wenn man auf jeder Seite der Grenze allein gehandelt hätte.
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Förderung des grenzüberschreitenden Fahrradtourismus im nördlichen Teil der Communauté de communes Sauer-Pechelbronn und der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland
Publié par Adipso le Samstag 7 Juni 2025
FÖRDERUNG DES FAHRRADTOURISMUS IN EINEM GRENZÜBERSCHREITENDEN RAUM
In den Verbandsgemeinden Sauer-Pechelbronn (F) und Dahner Felsenland (D) gibt es jeweils ein großes Potenzial für den Radtourismus, das es nur noch galt auch grenzüberschreitend zu nutzen. Vor diesem Hintergrund eröffnete dieses Projekt die Möglichkeit, neue Radinfrastrukturen zu schaffen: Konkret wurden drei Radwege angelegt, jeweils mit Stationen, an denen die Radfahrer Dienstleistungen nutzen können. Gleichzeitig wurden die Grenzübergänge durch unterhaltsame Angebote besonders in Szene gesetzt. Auf diese Weise kam es zu einer Vernetzung der lokalen Akteure im Tourismus, was zur Förderung des Radtourismus in diesem Gebiet beiträgt, weil er sich damit ein hervorragendes Image erwirbt.
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Förderung des Radtourismus in der Trinationalen Agglomeration Basel
Publié par Adipso le Samstag 7 Juni 2025
DIE SANFTE MOBILITÄT ÜBER DIE GRENZEN HINWEG FÖRDERN
Im Rahmen des Projekts Dreiland- Radregion konnten Maßnahmen zur Förderung des Radtourismus im trinationalen Ballungsraum der Stadt Basel umgesetzt werden. Dabei gab es drei Schwerpunkte: Die Beschilderung von Radwegen, die Verbesserung der Dienstleistungen rund um den Radtourismus und eine Kommunikation 3.0. Auf diese Weise wird die Nutzung des Fahrrads gefördert, die abgesehen davon, dass sie die Umwelt schont, auch allen zugänglich ist und darüber hinaus dazu beiträgt, dass in der Gastronomie, im Freizeitsektor und in der Dienstleistungsbranche Arbeitsplätze entstehen.
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Bau eines Museums als Lern- und Erinnerungsort zum Ersten Weltkrieg am Hartmannswillerkopf
Publié par Adipso le Samstag 7 Juni 2025
DIE GEMEINSAME GESCHICHTE DES ERSTEN WELTKRIEGS
Das im Rahmen des Projekts am Hartmannswillerkopf (Vieil Armand), einem historischen Schauplatz des Ersten Weltkriegs, entwickelte und errichtete Museum bietet dem Publikum Informationen zur Geschichte der Schlachten, die entlang der gesamten Front in den Vogesen stattgefunden haben. Darüber hinaus lassen sich an diesem Lern- und Erinnerungsort wichtige Einzelheiten zum Hintergrund des Ersten Weltkriegs und die Spuren nachvollziehen, die er in der grenzüberschreitenden Oberrheinregion hinterlassen hat. Das Museum mit seinen visuellen und audiovisuellen Materialien sowie einigen Ausstellungsstücken mit hoher Symbolkraft hält für die Besucherinnen und Besucher vielfältige Facetten bereit. Wirkkraft entfaltet es in mehreren Bereichen: Zu nennen sind hier die Aspekte Geschichtsvermittlung, Tourismus, Bildung und Gedenken. Aber nicht zuletzt handelt es sich vor allem auch um eine Einrichtung, die entlang des gesamten Museumsrundgangs Fragen zur Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen sowie zur langen Entstehungsgeschichte der Freundschaft zwischen den beiden Ländern behandelt: von den persönlichen Begegnungen, die in der Nachkriegszeit begannen, als die ehemaligen Soldaten beider Seiten auf den früheren Schlachtfeldern zusammentrafen, bis hin zu den heutigen internationalen Gedenkfeiern.
Image : https://www.memorial-hwk.eu/fr/presse
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