Europäischer Campus der Sozialen Arbeit

In der Umsetzung   Vom 01/01/2024 bis zum 31/03/2028

CELIS

Europäischer Campus der Sozialen Arbeit

Aus- und Weiterbildung, Zweisprachigkeit 
1 455 111.47 € aus EU-Mitteln
Für ein Gesamtbudget von 3 125 012.64 €

Projektpartner :

École Supérieure de Praxis Sociale Euro-Institut Evangelische Hochschule Freiburg Katolische Hochschule Freiburg Collectivité européenne d'Alsace Ecole Supérieure Européenne de l'Intervention Sociale L'EDIAC FORMATIONS Kanton Basel-Stadt Kanton Aargau Kanton Basel-Landschaft Fachhochschule Nordwestschweiz Stadt Bad Krozingen Landkreis Lörrach Landratsamt Ortenaukreis Landratsamt Rastatt Stadtverwaltung Baden-Baden Institut für Bildung u. Zeitfragen Fachbereich 21 – Jugendhilfe Région Grand Est Association de Prévention Spécialisée de Colmar Ithaque Adèle de Glaubitz Eurométropole de Strasbourg - Direction Solidarités Santé Jeunesse Bürgerliches Waisenhaus Basel Verein Gundeldinger Koordination Sozialhilfe Basel-Stadt Verein für Sozialpsychiatrie Baselland Stiftung Satis Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde des Kantons Basel-Stadt Stadtteilsekretariat Basel-West Stadt Liestal Stiftung Kinderheim Brugg GGG Migration Elisabeth Meyer Stiftung Bachtelen

Teilnehmende Regionen :

Am Oberrhein ist die Soziale Arbeit mit zahlreichen grenzüberschreitenden Problemen konfrontiert, die spezifische Kompetenzen und eine spezifische Ausbildung erfordern. Den Studierenden der Sozialen Arbeit, den Fachkräften in der Praxis und den Arbeitgebern des Sektors fehlt es an Kenntnissen über das Nachbarsystem, sie kennen ihre Ansprechpartner nicht und können sich nicht von den innovativen Projekten inspirieren lassen, die von ihren Nachbarn entwickelt wurden. Die sechs Hochschulen für Soziale Arbeit am Oberrhein möchten einen europäischen Campus für soziale Arbeit schaffen, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

Dieser europäische Campus wird es ermöglichen, einen grenzüberschreitenden Raum der sozialen Arbeit zu entwickeln, in dem Studierende, Fachkräfte und Arbeitgeber die Möglichkeit haben, sich auszutauschen, Lösungen für grenzüberschreitende Probleme zu finden und neue Kompetenzen zu entwickeln. Ebenso werden die Studierenden von den Studiengängen anderer Hochschulen profitieren und Zugang zu ausländischen Abschlüssen haben.

Um dies zu erreichen, soll zunächst eine grenzüberschreitende Struktur entwickelt werden, in der die sechs Hochschulen der Region zusammengefasst sind. Diese Struktur wird die Nachhaltigkeit des Projekts über den Programmzeitraum hinaus sicherstellen. Parallel dazu werden studentische Praxisprojekte für Studierende und Fachkräfte zu drei spezifischen Themen der sozialen Arbeit angeboten. Ziel ist es, den Austausch zu ermöglichen, innovative Projekte zu entwickeln und die Ausbildung der zukünftigen Sozialarbeitenden zu fördern. Um diesen Austausch zu erleichtern, wird auch ein Sprachprogramm durchgeführt.

In einem zweiten Schritt sollen die Ausbildungsgänge verglichen und ein Programm zur Anerkennung von Kompetenzen vorbereitet werden, das auf die Anerkennung von Diplomen hinführen kann. Gleichzeitig wird mit den Arbeitgebern im Bereich der Sozialen Arbeit zusammengearbeitet, um die grenzüberschreitenden Probleme, mit denen sie konfrontiert sind, zu lösen.

Schließlich werden die Studierenden die Möglichkeit haben, an einem Programm zur Öffnung der Ausbildungsmodule teilzunehmen, dass es ihnen ermöglicht, einen Teil ihres Studiums in einer Partnerhochschule zu absolvieren. Darüber hinaus wird ein Austauschprogramm für Dozierende und Verwaltungspersonal durchgeführt. Während der vierjährigen Laufzeit des Programms werden 60 Studierende am Programm zur Öffnung der Module teilgenommen haben, 20 Arbeitgeber aus dem Sektor werden sich achtmal getroffen haben, und die Interventionsprogramme werden mehr als 40 Studierenden und 40 Fachkräften die Möglichkeit zur Zusammenarbeit gegeben haben.

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