Abgeschlossen   Vom 01/05/2018 bis zum 30/04/2021

Do qua HEP-ME: Binationale Doppelqualifikation Heilerziehungspflege – Moniteur Éducateur

Aus- und Weiterbildung, Zweisprachigkeit  Beschäftigung, Arbeitsmarkt 
360 492.50 € aus EU-Mitteln
Für ein Gesamtbudget von 720 985 €

Projektträger :

Evangelische Fachschule für Heilerziehungspflege

Projektpartner :

Ecole supérieure européenne en intervention sociale (ESEIS) Région Grand Est Lebenshilfe im Kinzig- und Elztal e.V. Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch e.V. Leben mit Behinderung Ortenau e.V. Diakonie Kork - Wohnverbund Südpfalzwerkstatt gGmbH Conrad-von-Wendt-Haus Pfalzklinikum - Betreuen - Fördern - Wohnen Caritas Förderzentrum St. Laurentius und St. Paulus Landau Berufsbildende Schule Südliche Weinstraße Association Ithaque Fondation Sonnenhof Association lllkirchoise Parents et Amis Handicapés Mentaux (AIPAHM) Aapei - Structure d'activités de jour et d'hébergement ARAHM - Pôle enfance

Teilnehmende Regionen :

Hauptziel des Projekts ist die Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze sowie die Eröffnung der Möglichkeit, beidseits des Rheins als anerkannte, hoch qualifizierte Fachkraft zu arbeiten. Dies ermöglicht die binationale Doppelqualifikation Heilerziehungspflege-Moniteur Educateur, welche den Bewerbern zusätzliche Ausbildungsplätze und den Absolventen mit Doppelqualifikation ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten in Deutschland und Frankreich eröffnet. Langfristig sollen durch das Angebot der binationalen Doppelqualifikation unter Einbindung des deutschen u. französischen Arbeitsmarkts die freien Ausbildungsplätze mit geeigneten Auszubildenden besetzt werden. Offene Fachkraftstellen sollen mit Kräften besetzt werden, deren Kompetenzen auf die Bedarfe der jeweiligen Arbeitgeber beidseits der Grenze ausgerichtet sind. Ein Zuwachs an Ausbildungsstellen für französische Bewerber sowie an Auszubildenden in Deutschland und Frankreich wird angestrebt.
Dies wird über folgende kurzfristige Ziele erreicht: Die Entwicklung eines erforderlichen praktischen Ausbildungskonzepts, das von den zuständigen deutschen und französischen Behörden anerkannt wird. Das theoretische Ausbildungskonzepts der Doppelqualifikation ist durch das Sozialministerium in Stuttgart (D), den DRJSCS (F) und die Région Grand Est (F) bereits anerkannt. Qualität und Anerkennung der Ausbildung soll durch eine verlaufsbegleitende Evaluation gesichert werden.
Zur Besetzung der angebotenen Ausbildungsplätze müssen Bewerber und Ausbildungsunternehmen erreicht und gewonnen werden.
Für Entwicklung und Durchführung der Ausbildung bedarf es einer breiten, intensiven Vernetzung der beteiligten Partner. Ziele sind Erhebung der Unternehmensbedarfe, grenzüberschreitender Austausch von best practise Modellen in Lehre und Berufsqualifikation, Überwindung sprachlicher u. kultureller Hürden für alle Beteiligten sowie eine gelingende fachliche Verständigung durch den Aufbau einer gemeinsamen Fachsprache.

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