Biodiversität und Klimaanpassung in Gärten und Grünflächen im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen

In der Umsetzung   Vom 01/10/2022 bis zum 30/06/2026

Gärten für die Artenvielfalt

Biodiversität und Klimaanpassung in Gärten und Grünflächen im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen

Aus- und Weiterbildung, Zweisprachigkeit  Naturerbe, Biodiversität, Bekämpfung von Umweltverschmutzung  Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern 
548 493.14 € aus EU-Mitteln
Für ein Gesamtbudget von 914 155.24 €

Projektträger :

Bezirksverband Pfalz / Biosphärenreservat Pfälzerwald

Projektpartner :

Parc Naturel Régional des Vosges du Nord (SYCOPARC) SGD Süd Agence de l'eau Rhin Meuse Région Grand Est Evangelische Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche) NABU Neustadt / Weinstrasse e.V. Stadt Neustadt an der Weinstraße UP PAMINA VHS Fédération Française du Paysage Alsace Lorraine Union nationale des entreprises du paysage (UNEP)

Teilnehmende Regionen :

Projektziele

Im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen mobilisiert das Projekt „Gärten für die Artenvielfalt“ Einwohner, Schüler, Mandatsträger, Gemeindemitarbeitende sowie Fachleute für Grünflächenpflege für ein gemeinsames Ziel: die Förderung der lokalen Artenvielfalt. Das Projekt entwickelt einen partizipativen und pädagogischen Ansatz, der alle genannten Zielgruppen einbezieht.

Durch Sensibilisierungs-, Vermittlungs- und Schulungsmaßnahmen sollen sowohl in Privatgärten als auch im öffentlichen Raum Methoden und Vorgehensweisen gefördert werden, die die Tier- und Pflanzenwelt respektieren.

Das Projekt verfolgt das Ziel, die Verhaltensweisen nachhaltig zu verändern, die Verbindungen zwischen den Bürgern beiderseits der Grenze zu stärken und zu einer gemeinsamen Kultur der Erhaltung der Artenvielfalt auf deutsch-französischer Ebene beizutragen.

 

Zwischenstand

Seit seinem Start wurde das Projekt „Gärten für die Artenvielfalt“ mit einer starken Dynamik vor Ort umgesetzt.

In den Schulen verwandeln die Schülerinnen und Schüler ihre Schulhöfe in Räume der biologischen Vielfalt, indem sie Gemüsegärten anlegen, Insektenhotels bauen und Regentonnen aufstellen. Ein Wettbewerb für nachhaltiges Gärtnern wurde ins Leben gerufen, um lokale Initiativen auszuzeichnen, die die Artenvielfalt in Gärten, auf Balkonen oder in öffentlichen Räumen fördern. Bei grenzüberschreitenden Fortbildungen kommen Mandatsträger, Techniker, Hobbygärtner und Profis zusammen, um umweltfreundliches Know-how zu vermitteln.

Besuche nachahmenswerter Gärten, praktische Workshops und wissenschaftliche Vorträge bieten die Gelegenheit, das Wissen zu vertiefen, den Austausch zwischen den Teilnehmenden zu fördern und das Thema Artenvielfalt nachhaltig in der täglichen Praxis zu verankern. Dem Projekt gelingt es, eine zunehmende Mobilisierung zu erreichen.

 

Letzte Aktualisierung am 04.11.2025

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