In der Umsetzung   Vom 01/01/2024 bis zum 31/12/2027

aura.ai

Datenschutzfreundliche Authentifizierungsverfahren für den einfachen Zugang zu verschiedenen Verkehrsdiensten

Forschung, Innovation, Technologietransfer 
499 288.84 € aus EU-Mitteln
Für ein Gesamtbudget von 1 206 917.18 €

Projektträger :

Hochschule Karlsruhe - Institut für angewandte Forschung

Projektpartner :

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden Württemberg Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz Université de Haute-Alsace - IRIMAS (Institut de Recherche en Informatique, Mathématiques, Automatique et Signal) Région Grand Est Fachhochschule Nordwestschweiz Schweizerische Eidgenossenschaft Kanton Basel-Stadt Kanton Aargau INIT GmbH Neomia

Teilnehmende Regionen :

Erleichterung der grenzüberschreitenden Mobilität durch vereinfachte Authentifizierung

Die Region Oberrhein bietet Reisenden eine große Vielfalt an Verkehrsmitteln, von Zügen und Straßenbahnen über Busse bis hin zu Elektrofahrrädern und -rollern. Theoretisch können sich Menschen, die öffentliche Verkehrsmittel und sanfte Mobilität bevorzugen, in dieser grenzüberschreitenden Region leicht fortbewegen. In der Praxis ist es etwas komplizierter: Der Kauf von Fahrkarten für Fahrten mit mehreren Verkehrsbetrieben kann sich schnell als mühsam erweisen. Jeder Betreiber hat in der Regel seine eigene Online-Plattform oder -anwendung, so dass die Reisenden für jeden Dienst ein eigenes Konto anlegen und sich mehrmals identifizieren müssen.

Eine innovative Lösung könnte dieses Hindernis bald aus dem Weg räumen: eine automatische Authentifizierung, die die Privatsphäre respektiert und auf dem Verhalten der Fahrgäste basiert, ein angemessenes Sicherheitsniveau garantiert und keinen zusätzlichen Aufwand für den Nutzer erfordert. Diese Lösung nutzt künstliche Intelligenz, um die spezifischen Mobilitätspraktiken jedes Einzelnen sowie die Art und Weise, wie er sein Telefon benutzt, zu erkennen und zu klassifizieren, so dass die Reisenden genau und zuverlässig identifiziert werden können.

Innerhalb von zwei Jahren könnten die entwickelten Konzepte und die Software im Rahmen von KVV.regiomove eingesetzt werden, einer Mobilitätsplattform im Raum Karlsruhe, die derzeit an die Mobilitätsplattform des Ortenaukreises angeschlossen wird, mit grenzüberschreitender Anbindung an Straßburg.  Die Technologie wird in den Anwendungen KVV.regiomove und Ortenau Mobil mit Hilfe von Raumobil, dem Unternehmen, das diese Anwendungen entwickelt hat, erprobt. Dank der automatischen Authentifizierung werden sich die Fahrgäste auf den verschiedenen Verkehrsplattformen leicht identifizieren können und dabei von einem hohen Maß an Benutzerfreundlichkeit profitieren. Das Umsteigen zwischen den Verkehrsmitteln wird schnell und einfach. Das Projekt könnte daher für die Oberrheinregion von großem Nutzen sein, da es dazu beitragen wird, den öffentlichen Verkehr attraktiver zu machen.

Projektergebnisse

Dokumente und Studien

Interreg CENTRAL EUROPE Programme Manual Version 4. Published in April 2024. Annex 1 Glossary Annex 2 Output and result indicators

Hilfreiche Links

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