Service Zentrum Oberrhein

In der Umsetzung   Vom 01/10/2023 bis zum 30/09/2026

Infobest 4.0

Service Zentrum Oberrhein

Öffentliche Dienste, Zusammenarbeit der Verwaltungen 
1 398 158.80 € aus EU-Mitteln
Für ein Gesamtbudget von 2 430 264.66 €

Projektpartner :

Regierungspräsidium Freiburg Hochschule Kehl Collectivité Européenne Alsace Schweizerische Eidgenossenschaft Préfecture de région Grand Est Région Grand Est Kanton Basel-Stadt Kanton Basel-Landschaft Rheinland-Pfalz, Staatskanzlei Eurométropole Strasbourg Kanton Aargau Ortenaukreis Stadt Achern Stadt Oberkirch Stadt Offenburg Stadt Lahr Landkreis Emmendingen Landkreis Breisgau Hochschwarzwald Stadt Kehl Stadt Freiburg im Breisgau Landkreis Lörrach Stadt Weil am Rhein Stadt Rheinfelden (Baden) Regionalverband Hochrhein-Bodensee Regionalverband Südlicher Oberrhein Eurodistrikt Pamina Stadt Breisach am Rhein Städtische Wohnbaugesellschaft Kehl mbH Industrie und Handwerkskammer Südlicher Oberrhein Handwerkskammer Karlsruhe Handwerkskammer Freiburg Regierungspräsidium Karlsruhe Ville de Colmar Saint-Louis-Agglomération Communauté de Communes Pays Rhin Brisach Chambre de Commerce et d’industrie d’Alsace Chambre de Métiers d’Alsace Frontaliers Grand Est Regio Basiliensis Arbeitgeberverband Region Basel Handelskammer beider Basel RegioTriRhena e.V. EVTZ Euroregio Maas-Rhein Centre européenne de la Consommation

Teilnehmende Regionen :

Die vier INFOBESTen am Oberrhein informieren und beraten die Öffentlichkeit bei grenzüberschreitenden Fragen. Diese Stellen, die in der Region vom Norden bis zum Süden verteilt sind, gibt es seit mehr als 25 Jahren. Allerdings sind ihre Strukturen und Ressourcen seither unverändert geblieben, obwohl die Anfragen – vor allem seit der Gesundheitskrise – immer zahlreicher und komplexer werden. Daher ist es nun dringend erforderlich, die Ausstattung dieses Netzwerks auszubauen, und zwar insbesondere im Bereich der Digitalisierung. Da die verschiedenen Verwaltungen ihre Abläufe digitalisiert haben, wird es immer schwieriger, sie zu erreichen und Ansprechpersonen speziell für die komplexen Fragen zu finden. Gleichzeitig sind die INFOBEST-Teams so überlastet, dass sie ihren vielfältigen Aufgaben nur noch in eingeschränktem Umfang gerecht werden können.

Das Projekt „INFOBEST 4.0 | Service Zentrum Oberrhein“ hat zum Ziel, dem INFOBEST-Netzwerk neue Dynamik zu verleihen und seine Arbeit effizienter zu gestalten und sichtbarer zu machen. Die Teams möchten ihre Dienstleistungen der Öffentlichkeit durch eine Digitalisierung des Angebots einfacher zugänglich machen, um mehr Zeit für die Beratung zu haben.

 Durch die Neueinstellung von Beratern und ihre Schulung für die digitalisierten Verwaltungsabläufe werden die grenzüberschreitenden öffentlichen Dienstleistungen auf lokaler Ebene verstärkt: Angestrebt wird, den Bürgern bei der Antragsstellung zu helfen, indem sie den Weg über INFOBEST als One Stop Agency gehen. Hierbei handelt es sich um ein neues Serviceangebot für das aktuelle INFOBEST-Netzwerk. Letzteres möchte sich zudem an das digitale Zeitalter anpassen, indem die gemeinsame Website des INFOBEST-Netzwerks überarbeitet und eine gemeinsam genutzte Wissensdatenbank aufgebaut wird und indem neue Online-Tools entwickelt werden, die die am häufigsten von den Bürgern gestellten Fragen automatisch beantworten.

Darüber hinaus beinhaltet das Projekt auch einen umfangreichen Teilbereich, in dem es um die Nachhaltigkeit des neuen Aufbaus des INFOBEST-Netzwerks geht: Es wird eine Studie zur Funktionsweise und zum dauerhaften Fortbestand des Netzwerks durchgeführt, in der Ansatzpunkte für langfristige Überlegungen vorgeschlagen werden.

Die Maßnahmen, die während der drei Jahre der Projektumsetzung ergriffen werden, sollen dazu beitragen, die Informations- und Beratungstätigkeit der INFOBESTen qualitativ und quantitativ weiterzuentwickeln, um besser auf den Bedarf der im grenzüberschreitenden Oberrheinraum lebenden Menschen einzugehen.

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