Kultur Agenda – Die grenzübergreifende Zeitungsbeilage

Abgeschlossen   Vom 01/12/2007 bis zum 30/11/2010

Kultur Agenda – Die grenzübergreifende Zeitungsbeilage

Wirtschaftsentwicklung  Tourismus, Kulturerbe, Kultur, Sport 
257 881 € aus EU-Mitteln
Für ein Gesamtbudget von 515 763 €

Projektträger :

DNA - Dernières Nouvelles d'Alsace

Projektpartner :

BZ - Badische Zeitung DRAC Alsace - Direction régionale des affaires culturelles d'Alsace Fondation Entente Franco-Allemande (FEFA)

Teilnehmende Regionen :

Ausflüge ins Elsass und nach Baden, Kunstausstellungen auf beiden Seiten des Rheins – über all dies und über weitere Angebote konnte man sich in der deutsch-französischen Zeitungsbeilage „Kultur Agenda / Agenda Culturel“ zweier großer elsässischer und badischer Tageszeitungen informieren

Kulturelle Bewusstseinssteigerung

Kultur lebt von einem gemeinschaftlichen Leben und gesellschaftlichen Aktivitäten. Das Oberrheingebiet stellt durch seine Grenzgebiete eine besondere räumliche Organisationsform dar – Menschen der französischen (elsässischen) sowie deutschen (badischen) Kultur leben und arbeiten als Nachbarn nebeneinander. Ziel des Projektes war deshalb die Entwicklung eines Leser-Konzept, welches seinen Fokus auf das kulturelle Leben mit Veranstaltungen auf beiden Seiten des Rheins legen sollte.

Ein gemeinsamer redaktioneller Kulturauftritt

Die Verlagsgruppe „Les Dernières Nouvelles d’Alsace“ hat sich für die Umsetzung eines gemeinsamen redaktionellen, grenzüberschreitenden Auftritts im Bereich „Kultur“ eingesetzt. In Kooperation mit der „Badischen Zeitung“ sollten monatlich in einer Gesamtauflage von ca. 400 000 Exemplaren, die etwa eine Millionen Leser die zweisprachige vierseitige kostenlose Beilage zur Tageszeitung erhalten. Themen rund um Kunst, Museen, Musik, Ausstellungen und Parks wurden von beiden Verlagsgruppen gemeinschaftlich zusammengestellt und boten den Lesern die Möglichkeit, das kulturelle Leben auf der jeweils anderen Seite des Rheins kennenzulernen.

Die gemeinsame Kultur Agenda wurde nach Ende der Projektlaufzeit Ende 2010 eingestellt. Sie bleibt jedoch ein Beweis dafür, dass durch eine gemeinsame Kommunikationsstrategie Lebensräume miteinander verknüpft und das Bewusstsein für eine andere Kultur gesteigert werden können.

 

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