Abgeschlossen   Vom 01/03/2018 bis zum 28/02/2021

RhInédits: Amateurfilme der Oberrheinregion: Für eine Online-Plattform digitaler Bilder

Forschung, Innovation, Technologietransfer  Öffentliche Dienste, Zusammenarbeit der Verwaltungen  Tourismus, Kulturerbe, Kultur, Sport 
724 019.07 € aus EU-Mitteln
Für ein Gesamtbudget von 1 206 698.45 €

Projektträger :

Université de Strasbourg

Projektpartner :

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Medien Offenburg MIRA - Mémoire des Images Réanimées d'Alsace Réseau Canopé Alsace Cinémas Goethe Institut Vidéo les Beaux Jours Image'EST Universität Freiburg Direction régionale des affaires culturelles Grand Est Université de Haute-Alsace Diazinteregio The Kommunales Kino Freiburg e.V. Universität Johannes Gutenberg Mainz Lichtspiel / Kinemathek Bern

Teilnehmende Regionen :

In unseren Regionen ist die Vergangenheit allgegenwärtig; mit dem Internet scheint sie nun jedem jederzeit zugäng-lich. Aber in einer Zeit, wo man einen sorglosen Umgang mit der Geschichte konstatieren muss und wo sie instrumentalisiert wird, ist es wichtig, diese Erinnerung auf beiden Seiten des Rheins wieder herzustellen, tief zu verwurzeln und zurückzugewinnen. Einer der wichtigsten Faktoren der Erinnerung sind die bewegten Bilder. Neben Wochenschauaufnahmen und Dokumentarfilmen wächst ständig die Bedeutung des Amateurfilms für die Reaktivierung der Vergangenheit. Dieses Medium wurde von vielen sozialen Schichten seit Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts genutzt – aber der Amateurfilm wurde biosher kaum systematisch und grenzüberschreitend analysiert. Tatsächlich findet sich bei den Bürgerinnen und Bürgern des französischen Grand-Ost und des deutschen Südwestens kaum eine Koopera-tionsstruktur, die ihnen Kontrolle über ihre Vergangenheit bot. Unkoordinierte Bemühungen von Forschern auf beiden Seiten des Rheins müssten gegen Widerstände in ihren Universitäten und Instituten kämpfen.
Das Projekt RhinEdits baut auf die Ergebnisse und den Erfolg des Vorläuferprojekts RhinFilm (Oberrhein im Gebrauchsfilm: Projektionen von Erinnerung, Geschichte und Identitäten 1900-1970) aus der Ausschreibung ‚Offensive Wissenschaft‘ auf. Das Projekt bietet allerdings eine spürbare Vertiefung der bisherigen Ergebnisse durch die Implementierung neuer Werkzeuge mit dem Ziel einer erweiterten Vermittlung.

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